Auf was fuer Ideen manche kommen

[der westfale]

Hei

Gestern Abend war die letzte Faehre von Stavanger nach Lysebotn, Entpunkt im Lysefjord, unterwegs und passierte gerade den Preikestolen, als ein Pasagier den Kapitaen darauf aufmerksam machte das er Rufe aus dem Berg hoehren wuerde.

Bei genaueren hinhoehren und absuchen der Steilwand dort, stellte man fest das ungefaehr auf 200m Hoehe ein Kleterer stand, der offensichtlich nicht mehr vor, oder zurueck kahm. Es wurde die Notrettung informiert und der Kletterer wurde mit einem Hubschrauber aus der Steilwand gerettet. So weit so gut. Zum Glueck, Niemand verletzt.
Det hvar flaks.

Aber wie kahm es dazu.

Ein deutscher Tourist (31)padelte mit einem Kanu im Lysefjord und hat sich, das geht nicht ganz genau aus dem Bericht hervor, offensichtlich spontan entschlossen, von dort aus, zum Preikestolen hochzuklettern. Heraus kahm dann das oben beschriebene. Auch schien er schon einige Zeit da oben gestanden zu haben.

Hier mal der Zeitungsbericht:

http://www.aftenbladet.no/nyheter/lokal ... 83976.html

Gruss Mark

[Stina_M]

Ich finde, dieser Artikel passt auch zu der Überschrift "Auf was für Ideen manche kommen"

http://www.spiegel.de/panorama/handy-verloren-norweger-steckte-in-plumpsklo-tank-fest-a-1109690.html

http://www.vg.no/nyheter/innenriks/utrolige-historier/stuck-in-public-toilet-tank-for-one-hour/a/23776620/

Weil er das Handy seines Freundes retten wollte, kletterte ein Norweger in den Tank eines Plumpsklos - und steckte plötzlich fest. Die Feuerwehr eilte zu Hilfe.

In Norwegen musste die Feuerwehr ausrücken, um einen jungen Mann aus einer äußerst misslichen Lage zu befreien. Der 20-Jährige war in den Tank eines Plumpsklos geklettert, um darin nach einem Handy zu fischen. Das berichtet unter anderem die norwegische Zeitung VG (hier der Artikel der englischen Version).

"Es war verdammt ekelhaft und das Schlimmste, was ich bislang erlebt habe", zitiert das Blatt den jungen Mann. Dort unten seien Tiere gewesen, außerdem habe ihm seine Platzangst zu schaffen gemacht. "Es war schwierig sich zu bewegen, ich bekam Panik", sagte er.

Das Handy gehöre nicht mal ihm selbst, sondern seinem Freund. Dem sei es aus der Hand geglitten und ins Klo gefallen - aber die beiden Kumpels waren sich schnell einig, dass nur einer von ihnen durch das Loch passen würde.

Die Feuerwehr musste die Kloschüssel zertrümmern, um den Weg für den Gefangenen wieder frei zu machen. In einem Krankenhaus ließ er seine Wunden reinigen und bekam vorsorglich eine Antibiotikakur. Zum Glück war der Pechvogel nicht allein, als ihm sein Unglück passierte. Eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung sagte der Zeitung, der Tank des Klos werde nur einmal im Jahr geleert.

Noch mal werde ihm so etwas nicht passieren, beteuerte der junge Mann. Er werde nie wieder in eine Toilette hinabsteigen.

jal

[tyskenser]

http://www.ba.no/nyheter/odda/politi/fi ... 5-8-414637