Unterwegs mit der MSC-Opera in Norge

[Norge-Fan]

Unterwegs mit der MSC-Opera

Vom 7.6. – 14.6. war ich mit der MSC-Opera unterwegs in Norwegen und durfte die Natur mal zu einer anderen Jahreszeit erleben und diesmal auch mit dem Schiff, eine ganz andere Perspektive.

Erste Station war Kopenhagen, eine schöne Stadt mit vielen Kirchen und Schlössern. Leider hatte ich hier wenig Freizeit.

Dann kam Oslo, was ich zum größten Teil schon kannte. Der Vigelandpark ist immer wieder schön und man entdeckt oft wieder was neues. Neu war für mich auch das Freilichtmuseum, wo sich auch die Stabkirche von Gol befindet. War sehr interessant, dann die vielen alten Bauernhäuser von damals.
Die Sprungschanze steht auch noch, demnach wurde noch nichts dran gemacht. Die neue Oper gefällt mir auch vom Aufbau her. Leider hatte ich da auch keine Zeit, um sie näher in Augenschein zu nehmen.

In Stavanger hatten wir mehr Zeit für eigene Erkundungen. Ein Spaziergang durch das idyllische Gammle-Stavanger ist ein Muss, die alten kleinen weißen Häuschen faszinieren mich immer wieder. Am Hafen wurde auch einiges neu gestaltet, was sicher etwas damit zu tun hat, dass Stavanger Kulturhauptstadt ist. Aber sonst waren leider keine Veranstaltungen an dem Tag.

Den Tag in Bergen konnten wir auch voll auskosten. Nach einer Stadtrundfahrt, ging es mit der Floienbahn hinauf auf den Aussichtsberg, wo uns eine grandiose Aussicht auf Bergen und Umgebung erwartete. Der Fischmarkt war natürlich auch wieder ein Highlight und die alten Hansehäuser. Ein weiteres Highlight war für mich das Hurtigruten-Terminal, wo wir die „Nordnorge“ empfingen. Schön fand ich, dass man vom Balkon aus das ganze Geschehen (Anlegemanöver, Kofferverladung usw.) aus nächster Nähe miterleben konnte.

Der Geiranger war dann der letzte Stopp in Norge und somit auch der Höhepunkt. Hier besichtigten wir den Briksdalgletscher, den ich vor 2 Jahren schon mal besucht habe. Ich war echt geschockt, wie rasant der Gletscher geschmolzen ist. Vor 2 Jahren ist man noch direkt hingekommen und konnte ihn sogar berühren, aber das ist gar nicht mehr möglich. Die eine untere Hälfte ist fast weg, echt traurig!!
Dafür auf den Dalsnibba noch jede Menge Schnee und leider keine Sicht.
Was mir gut gefallen hat, die vielen Wasserfälle, die durch das Schmelzwasser noch ausgeprägter war. Die Ausfahrt aus dem Geiranger war wieder ein Traum, unbeschrieblich schön. Wir hatten sogar die Ehre mit der „Queen Elisabeth 2“ den Anlegebereich zu teilen.

Nach einem sonnigen Seetag entlang der norwegischen Küste und einer traumhaften Einfahrt in die Kieler Förde, war der Urlaub wieder schnell vorbei.
LG
Isabell