Lofoten 2018

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Re: Lofoten 2018

Beitragvon nasanase » Mo, 03. Sep 2018, 8:43

fcelch hat geschrieben:Zwar nicht auf den Lofoten, spndern im Fjordland habe von den gischilderten Dingen auch einiges mitbekommen.


Wir waren 4 Wochen unterwegs und haben es nur einmal erlebt, zwischen der Hardangerbrua und Kinsarvik. Reisebus wollte WoMo kreuzen. 15 Min Stau. Der Norweger hinter mir musste noch nach Stavanger, aber hat es sportlich genommen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es auf den Lofoten einiges mühsamer ist.

Verbote bringen sicher etwas, müssen aber kontrolliert und durchgesetzt werden, sonst nützt das auch nix. Und auch hier gilt: Der gesunde Menschenverstand hilft. Ich persönlich würde nie mit so einem grossen Kreuzer in Norwegen unterwegs sein, obwohl ich jedes Jahr locker 40'000km mit dem Auto zurücklege.

Bytheway: Danke Michael für das teilen Deiner Erfahrungen!
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Re: Lofoten 2018

Beitragvon Michael Oppelt » Di, 04. Sep 2018, 7:52

Guten Morgen,

danke für euer Interesse. Ich will nochmal präzisieren: Ich hab nichts gegen Wohnmobilfahrer sondern nur etwas gegen bestimmte Verhaltensweisen dieser Touri-Gattung. An meinem Übernachtungsort in Stamsund hält ein großes italienisches Wohnmobil neben mir und der Fahrer fragt: Welche Straße führt zum "Faro" (Leuchtturm)? Ich sage ihm: "Da führt gar keine hin, da drüber können Sie parken und dann 10 Minuten dort hinlaufen." Und zack waren sie wieder weg.

Es gibt ganz sicher Wohnmobilisten die, sobald sie in ihrer Karre sitzen, grundsätzlich überall hinfahren wollen und auch das Gefühl haben, das zu dürfen. Und dieses Gefühl ist falsch. Darauf will ich hinaus, mit der Bitte an alle Wohnmobilfahrer die das hier lesen, diese Gefühl zu hinterfragen. Vielleicht ist es auch ein bisschen folgendes Problem: Benutze ich mein Wohnmobil mehr als Übernachtungsgelegenheit oder benutze ich es mehr als Transportmittel "überall hin"?
Man kann auch mit nem gigantischen dreiachsigen Wohnmobil nach Norwegen fahren, man sollte sich nur vorher überlegen, welche Strecken man fahren wird. Wer mit so nem Teil einfach nur auf die Karte schaut und dann losfährt ohne die Straßenbreiten zu berücksichtigen, der handelt rücksichtslos.

Ich mag das also schon gern ein bisschen differenziert sehen. Fahrt mit eurem VW-Bus überall hin aber bitte nicht mit eurem Wohntruck.

Grüße

Michael
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Re: Lofoten 2018

Beitragvon glasertysk » So, 30. Sep 2018, 14:04

Da ich ja seit Ende Januar auf den Lofoten lebe, dacht ich mir ich muss hier auch noch mein Senf dazu geben^^
Also das mit den Wohnmobilen ist dann nervig, wenn die meinen es wäre ne Einbahnstraße. Auf den Lofoten gibt es fast keine Einbahnstraßen, aber mit ihren "Schlachtaschiffen" kommen sie halt nur inner mitte auf der Straße voran, weil sie sich sonst nicht trauen, zu zufahren. Wobei ich es an 90% der Tagen nicht so schlimm fand, wie jetzt alle hier so schreiben, und ich war viel unterwegs, da ich 3 verschiedene Jobs hatte. Es kommt halt auch immer drauf an mit was fuer ner Einstellung man in den Urlaub geht. Wenn man in 5 Tagen die kompletten Lofoten erkunden will, dann muss es einen nicht wundern, wenn man gestresst ist bei nem 60 KmH fahrenden Wohnmobil vor einem. Leute, orientiert euch an der norwegischen Gelassenheit. Wenn man 10 Minuten später ankommt, dann isses halt so, nur wenn man typisch deutsch immer gleich nörgelt, dann muss man sich net wundern wenn man es so schlimm empfindet.
Ich weiß, dass sich da nun einige aufregen werden, geschenkt.
glasertysk
 
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