Leider habe ich für die nachfolgenden Leuchtfeuer, die alle weit draußen vor der Küste liegen, keine Fotos. Jedoch sind unter den angegebenen Links Fotos und Filme vorhanden.
Küstenkultur: Norwegens Leuchtfeuer
„Leuchtturmreise“ entlang der norwegischen Küste
Teil 66
Anmerkung zu KjeungskjærBei Kjeungskjær hatte ich geschrieben: „Die Leuchtfeuerstation Kjeungskjær mit dem einzigen achteckigen Turm in Norwegen ist von der Konstruktion wohl eine der eigenartigsten entlang der Küste.“
Das ist nur insofern richtig, als sich die gesamte Leuchtfeuerstation in dem achteckigen Turm befindet. Es gibt noch weitere, kleinere achteckige Leuchtfeuertürme, bei denen sich die Station in den dazugehörigen Gebäuden befindet.
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Sula – Frøya - TrøndelagDie Leuchtfeuerstation Sula liegt auf der gleichnamigen Insel nördlich der Insel Frøya. Sie ist Teil der „Leuchtfeuerkette“ Sula, Vingleia, Finnvær und Halten.
Die Station hat eine spezielle Vorgeschichte mit zwei 1793 und 1804 errichteten Leuchtfeuertürmen. Der erste Turm auf Sula wurde 1793 errichtet. Er war 12 Fuß hoch (3,65 m) und 9 alen im Durchmesser (5,60 m).
Anm.: Dies sind Maßumrechnungen aus der „Dänenzeit“. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Ma%C ... _(Norwegen))Er war verputzt und weiß angestrichen. Die ungewöhnlichen Ausmaße, d.h. der Durchmesser war größer als die Höhe des Turms, lagen in der Absicht begründet, dass man später wohl einen Turm auf dieses Fundament setzen könnte. Zu der Zeit aber diente dieser Turm als Basis für einen Feuertopf, also ein offenes Kohlenfeuer. Der Turm kostete seinerzeit 485 Reichstaler.
Der jetzige achteckige Betonturm mit dem großen Feuerhaus wurde 1909 gebaut. Er steht auf dem höchsten Punkt der Insel Sulahaugen, 35 m über dem Meeresspiegel.
Zwischen den Fundamenten und Resten der alten Türme steht die markierte Kante. Der jetzige Turm liegt etwas innerhalb der Fundamentränder. Das große Feuerhaus ist aus Gusseisen und weiß angemalt. Es wird von zwei Galerien umkränzt. Die französischen Blitzblinklinsen 2. Ordnung sind noch intakt und das Dieselaggregat steht noch als Reserve zur Verfügung.
Die Station besteht aus Wohnhaus, Nebengebäude, Bootshaus und Landungsbrücke innerhalb der Fischergemeinde Sula.
Innerhalb des denkmalgeschützten Geländes befinden sich die Überreste der alten Leuchtfeuer sowie der betonierte Weg mit dem rot angemalten Geländer, Zäune, Treppen und der betonierte Hof. Da die gesamte Anlage einen hohen leuchtfeuerhistorischen Wert aufweist, wurde sie unter Denkmalschutz gestellt.
Der Aufbau und die Entwicklung des Leuchtfeuersystems des gesamten Landes mit über 200 Leuchtfeuerstationen entlang der gesamten Küste ist eines der umfassendsten Projekte des norwegischen Staates.
Die Stiftung Sula Fyr wurde 2004 gegründet mit dem Ziel, den drohenden Verfall der 1974 automatisierten Station zu verhindern. Ein paar Jahre später kaufte die Stiftung das Leuchtfeuerwärterhaus, das Nebengebäude sowie das Bootshaus von der Küstenverwaltung. Der Leuchtfeuerturm steht weiterhin im Eigentum der Küstenverwaltung.
Die Stiftung erhielt 3 Millionen Kronen als Anfangskapital. Durch massiven Freiwilligeneinsatz (dugnadsinnsts) und etwas professionelle Hilfe wurde das Wohnhaus restauriert und wird nunmehr für Touristenübernachtungen betrieben. Das Gebäude hat zwei Wohneinheiten mit zusammen 16 Schlafplätzen. Das natürliche Umfeld mit dem Leuchtfeuer und zahlreichen Bänken wird häufig für Konzerte genutzt.
Quellen:
Finn et fyr, Eli Johanne Ellingsve, Tapir Akademisk Forlag, Trondheim 2007, S. 208
Norges Fyrvesen, Fyr-, Merke- og Ringevesenet gjennom 250 år, C. F. Rohde, Steenske Forlag Olso, 1941, S. 188
Norske fyr, Nasjonal verneplan for fyrstasjoner, Riksantikvarens rapporter nr. 24, Oslo 1997, S. 110
https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Ma%C ... _(Norwegen)
https://fyr.no/fyr/sula-fyrstasjon/ mit zahlreichen Fotos
https://kulturminnesok.no/minne/?queryS ... itet/87472-
Vingleia – Frøya - TrøndelagVingleia Leuchtfeuer liegt auf der kleinen Insel Skarvlesan nördlich von Maursund in der Kommune Frøyan. Der Name bezieht sich auf eine „Schifffahrtsstraße mit viel Wind“.
Die Fischer von Frøya hatten mehrere Male ein Leuchtfeuer nördlich von Mausundvær angemahnt. Sie meinten, das Vingleia zwischen Sula und Finnvær einer der wichtigsten Plätze für ein Ansteuerungsfeuer von Maursund im Frohavet sei. Mehrere Male lag diese Forderung auch auf dem Storting vor, bis man endlich im Budget 1920 – 1921 einen diesbezüglichen Betrag bewilligte.
Die Leuchtfeuerstation wurde 1921 als letzte Station einer Leuchtfeuerkette im Inselreich im Frohavet errichtet. Das Feuer war ein Richtfeuer, damit die Schiffe sicher durch die vielen kleinen Schären navigieren konnten.
Das Leuchtfeuergebäude steht auf einer erhöhten Grundmauer, die verputzt und grau angestrichen ist. Der Leuchtfeuerturm ist an der nordwestlichen Ecke des Gebäudes angeordnet. Auf diesem befindet sich das Feuerhaus aus Gusseisen.
Die äußere Holzverkleidung ist eine althergebrachte Konstruktion mit senkrechten Latten. Das Haus erhielt ein Satteldach. Später wurde das Gebäude mit Eternitplatten verkleidet und das Dach wurde mit Schieferplatten gedeckt.
Neben dem Hauptgebäude steht das Nebengebäude. Ein Weg mit Eisengeländer führt vom Haus zum Bootshaus und der Landungsbrücke.
Die Leuchtfeuerstation war vom Typ her die einfachste, die einen „Feuerwärter mit Hausstand“ für den Betrieb erforderte. Die Regeln beinhalteten die Anforderungen, dass die Frau des Wärters und oft auch die Kinder zu einem großen Teil Aufgaben des Leuchtfeuerwärters übernahmen ohne dafür eine Bezahlung zu erhalten. Der „Hausstand“ erhielt nur einen Zuschlag von einem Zehntel des Lohnes des Feuerwächters, denn angeblich war er auf dieser Station schon „gut“ entlohnt.
Allerdings hatte die Leuchtfeuerwärterfamilie ziemlich viel Platz im Haus mit zwei Stuben, Küche und Bad im Erdgeschoss. In der anderen Etage befanden sich der Wachraum sowie zwei Schlafzimmer.
Die Station wurde 1985 automatisiert und die Besatzung abgezogen.
Von der ursprünglichen leuchtfeuertechnischen Einrichtung ist noch ziemlich viel erhalten, wie z.B. die ursprünglichen Linsen, der Glühlampenschifter sowie der intakte Klippapparat.
Nach der Einstellung der Leuchtfeuerstation wurde ein Leuchtfeuer auf einem 10,2 m hohen Glasfiberturm errichtet, dessen Strom durch sein Solarzellenpaneel erzeugt wird. Aufgrund der in dieser Region herrschenden Mitternachtssonne ist das Leuchtfeuer nur vom 21. Juli bis 16. März eines jeden Jahres in Betrieb.
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Teile von Froan wurden bereits 1979 unter Naturschutz gestellt. Es war Norwegens größtes zusammenhängendes Naturschutzgebiet, abgesehen von Svalbard. Hierdurch sollte das vielfältige und interessante Tier- und Pflanzenleben als Lebensraum für Vögel, Robben und andere Säugetiere in der abwechslungsreichen und eigenartigen Küstenlandschaft bewahrt werden.
Der Umfang des Naturreservats ist auf dieser Karte zu sehen:
http://www.stiftelsenhalten.no/index.ph ... urreservat2003 erhielt das Schutzgebiet das Prädikat des Ramsar-Status. Das Übereinkommen über den Schutz von Feuchtgebieten wurde am 2. Februar 1971 in Ramsar (Iran) geschlossen und ist damit eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Naturschutz:
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/ ... ion_bf.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ramsar-KonventionVingleia darf daher in Absprache mit dem Küstenwerk zwischen dem 1. April und 10. August nicht betreten oder mit Booten befahren werden. Die Vereinigung der Freunde von Vingleia veranstaltet nach Abschluss der Sperrperiode einen offenen „Leuchtfeuertag“.
Die Station wurde 2001 unter Denkmalschutz gestellt. Die Station befindet sich zwar im Eigentum des Küstenwerkes. Jedoch durch die Zusammenarbeit mit dem Trøndelag Kunsthistorischen Museum ist es nun möglich, nach Abschluss der Sperrperiode dort zu übernachten.
Quellen:
Finn et fyr, Eli Johanne Ellingsve, Tapir Akademisk Forlag, Trondheim 2007, S. 239
https://fyr.no/fyr/vingleia-fyrstasjonhttps://kulturminnesok.no/minne/?queryS ... itet/87473https://en.wikipedia.org/wiki/Vingleia_Lighthousehttps://kystreise.no/detaljer/5269/Vingleia-fyr/ mit Foto und einem kleinen, sehenswerten Film
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Finnvær – Frøya – TrøndelagFinnvær Leuchtfeuer liegt im Finnværet-Archipel auf der kleinen Insel Valøya. Das Leuchtfeuer liegt ca. 40 Kilometer nordöstlich vom Sula Leuchtfeuer, ca. 25 Kilometer nordöstlich vom Vingleia Leuchtfeuer und 18 KiIometer südwestlich vom Halten Leuchtfeuer.
Die Leuchtfeuerstation wurde für eine sichere Einfahrt in das Frohavet errichtet.
Das 1912 aus Holz gebaute Leuchtfeuergebäude hat eineinhalb Stockwerke und ist heute mit Eternit verkleidet. Der niedrige Leuchtfeuerturm steht auf der nordwestlichen Dachfläche. Unter den Eternitplatten befinden sich die alten Holzpaneele, die weiß gestrichen sind mit einem vertikalen roten Streifen.
Das Maschinenhaus und das Nebengebäude liegen dicht beim Leuchtfeuergebäude, der Stall etwas weiter entfernt. Ein gegossener Betonweg führt zum Bootshaus und Landungssteg, der durch eine kleine Mole geschützt ist.
Das Leuchtfeuergebäude ist geräumig mit vier Zimmern und einer Küche sowie Zugang zur Wachstube für das Leuchtfeuer auf dem Dach. Das weiße Holzhaus ragt 15 m über die Dächer der Fischersiedlung hinaus, so dass die Feuerhöhe 23 m über dem Meeresspiegel liegt.
Das Wirtschaftsgebäude enthält einen Lagerraum für Brennholz, einen Raum im Obergeschoss sowie einen Stall – obwohl keine gesicherte Überlieferung vorliegt, dass Haustiere auf der kleinen Insel gehalten wurden.
Mit der Umstellung von einer „Familienstation“ zu einer Wachstation wurde das Haus umgebaut und im Keller ein Bad eingebaut.
Die Leuchtfeuerstation Finnvær ist repräsentativ für eine kleine Leuchtfeuerstation aus Holz mit einem Dachturm. Ein großer Teil der alten leuchtfeuertechnischen Einrichtung blieb erhalten, unter anderem die Originallinsen und der Klippapparat. Da die gesamte Anlage ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat, stellt sie ein gutes leuchtfeuerhistorisches Denkmal dar.
Nach der Einstellung des Leuchtfeuerbetriebs 1985 wurde ein kleines Feuer auf einer Glasfibersäule errichtet, dessen Strom von Solarzellen erzeugt wird.
Da sich die Station in einem Naturschutzreservat befindet, ist ein Betreten der Insel zwischen dem 1. April und 10. August verboten, ebenso zwischen dem 10. September und 15. November, in der Zeit des Wurfes der Robben.
Eine für die Erhaltung der Station gegründete kleine Firma, Finnværet fyr AS, hat mit dem Küstenwerk einen Mietvertrag geschlossen. Daher wurde vom Fylkesmannen die Erlaubnis erteilt, dass sich bestimmte Personen dieser Firma während der Schutzzeiten unter Auflagen auf der Insel aufhalten dürfen, damit die Station renoviert werden kann und Grundlagen für einen vorsichtigen Ökotourismus zu schaffen.
Unter dem nachfolgenden Link befindet sich ein kleiner Film in norwegischer Sprache, der die Station und Teile des Lebens auf der Station zeigt.
http://kystreise.no/detaljer/4024/Finnvaeret-fyr/Schließlich ist noch die Herkunft des Namens „Finnvær“ interessant. Sie deutet darauf hin, dass diese Gegend oft von samischen Fischern aufgesucht wurde.
Quellen:
https://www.froya.no/nyheter/far_lov_a_ ... finnvaerethttps://fyr.no/fyr/finnvaer-fyrstasjonFinn et fyr, Eli Johanne Ellingsve, Tapir Akademisk Forlag, Trondheim 2007, S. 65
Annonser
Norske fyr, Nasjonal verneplan for fyrstasjoner, Riksantikvarens rapporter nr. 24, Oslo 1997, S. 111
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Halten – Frøya - TrøndelagHalten Leuchtfeuerstation liegt nahe dem Fischerort Halten auf Store Rensøy.
In den 1850er-Jahren begann eine Debatte über die ungenügende Abdeckung mit Leuchtfeuern der Küste nördlich von Trondheim. Es wurden Pläne vorgelegt, die zwei Leuchtfeuer auf den Inseln um Halten am nordöstlichen Ende einer Kette von Leuchtfeuern an der Küste von Sør-Trøndelag vorsahen. Die Arbeiten wurden jedoch verschoben und erst nach einer politischen Auseinandersetzung in den frühen 1870er-Jahren wurde dieser Plan wieder aufgegriffen.
Zu dieser Zeit aber waren die Neuerungen in der Leuchtfeuertechnologie fortgeschritten, so dass es nicht mehr nötig war, zwei Leuchtfeuer nebeneinander zur Unterscheidung von einem anderen, nahegelegenen Leuchtfeuer zu bauen.
Wie im Teil 22 erwähnt, standen bei Lista drei Leuchtfeuer nebeneinander zur Unterscheidung von Lindenes mit einem Leuchtfeuer und Arendal mit zwei Leuchtfeuern.
So wurden zwei der drei Leuchtfeuer bei Lista 1873 abgebaut. Das Material des höchsten der beiden abzubauenden Leuchttürme bei Lista wurde nach Halten verschifft, zum dortigen Wiederaufbau.
Der Direktor der Leuchtfeuerverwaltung war persönlich an dieser Aktion beteiligt. Als er 1873 in Lista eintraf, begann der Abbau des Leuchtfeuers, das in Halten Verwendung finden sollte.
Zu diesem Zweck wurde extra ein Frachtschiff gekauft, um die Steine und das Feuerhaus zu verschiffen.
Zwei Reisen waren notwendig, um das gesamte Material zu verschiffen. Doch die ganze Operation verlief nicht problemlos. Einige der Steine als auch das Feuerhaus wurden bei der Demontage beschädigt. Zudem gingen während des Transports weitere Steine über Bord. So sah sich die Bauarbeitermannschaft in Halten nicht nur einem großen Puzzle gegenüber, um den Wiederaufbau zu schaffen, sie mussten darüber hinaus neue Steine behauen, um die Schwierigkeiten zu bewältigen. Und für einige Bauarbeiter war es enttäuschend zu sehen, dass man mit den gleichen Steinen Jahre zuvor Lista aufgebaut hatte und nun mit teilweise kaputten Steinen hier den Aufbau schaffen musste.
1875 war der Aufbau geschafft und der 29,5 m hohe Steinturm aus behauenem Naturstein stand. Der Turm ist verputzt und weiß angestrichen mit zwei schwarzen Streifen. Von innen ist der Turm mit Ziegelsteinen verstärkt. Der Turm hat sieben Stockwerke, jedes mit zwei Fenstern je Stockwerk versehen. Das Feuerhaus ist aus Gusseisen und weiß gestrichen. Eine Galerie verläuft auf dem Steinturm um das Feuerhaus. Die Originallinsen der Firma Barbier & Fenestre in Paris sind ebenso wie die Drehmechanik erhalten.
Nach dem Aufbau des Turmes wurden weitere Gebäude hinzugefügt. So besteht die Station heute aus dem Maschinenhaus, dem Wohngebäude, Nebengebäude, Öllager und Schmiede, gegossene Wege und Treppen mit weißgestrichenen Geländern sowie Bootshaus und Landungssteg.
Der Leuchtturm ist seit 1987 voll automatisiert, die Besatzung wurde aber erst 2005 abgezogen. Nach dem Abzug der letzten Besatzung hatte eine aus zwei Leuten bestehende Mannschaft die vier Leuchtfeuer in dieser großen Region zu warten und instand zu halten.
Halten Leuchtfeuerstation wurde im Jahre 2000 unter dem Kulturerbegesetz geschützt.
Quellen:
Fyrene - Kystens katedraler, Knut Baar Kristoffersen, Rune Nylund Larsen, Skagerrak Forlag, Sandefjord 2006, S. 186 ff
Finn et fyr, Eli Johanne Ellingsve, Tapir Akademisk Forlag, Trondheim 2007, S. 92
Norske fyr, Nasjonal verneplan for fyrstasjoner, Riksantikvarens rapporter nr. 24, Oslo 1997, S. 112
https://kulturminnesok.no/minne/?queryS ... itet/87471https://www.kystverket.no/Kystkultur/Fyrstasjonerhttp://www.stiftelsenhalten.no/index.ph ... halten-fyrhttps://www.trondelag.com/attraksjoner/ ... yr/879870/-
Fortsetzung folgt. Es sind noch 41 Leuchtfeuer "übrig".