November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

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November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Badener1972 » Di, 19. Jun 2018, 1:33

Hallo liebe Norwegen-Freunde!
Da dies mein erster Post in diesem Forum ist möchte ich mich ganz kurz und knapp vorstellen. Mein Name ist Wolfgang, ich bin 46 Jahre alt, verwitwet und als Ex-Fernfahrer lange Strecken und Fahrzeiten sowie Fahren bei winterlichen Straßenverhältnissen gewohnt. Zuhause bin ich im Großraum Karlsruhe. Norwegen hat mich schon lange fasziniert, unter anderem, weil ich die Hitze in südlichen Gefilden nicht so sehr prickelnd finde, alles über 25° Celsius ist für mich übertrieben. Leider haben meine Frau und ich es nur zweimal, 1995 und 1997 geschafft Norwegen zu besuchen, wobei wir über Trondheim nicht hinausgekommen sind. Eine für 2014 geplante Fahrt mit einem Hurtigruten Schiff von Bergen bis Kirkenes und zurück konnten wir aufgrund des Gesundheitszustands meiner Frau leider nicht mehr durchführen.
Nun möchte ich dieses Jahr etwas umsetzen, was wir auch schon länger geplant, aber nie durchgeführt haben.
Start wäre Anfang November 18 nach Travemünde, von dort mit der Fähre nach Trelleborg. Ankunft dort ist am 03.11. um 11.15 Uhr. Ab dort dann immer die E6 entlang. Die erste Etappe habe ich dann, aufgrund des recht guten Ausbauzustands in Schweden und Südnorwegen etwas länger geplant, wobei ich mit einem Schnitt von 70 km/h gerechnet habe und so bei 630 Km auf etwa 9 Stunden Fahrzeit komme, was mich bis Jessen/Gardemoen, also dem Flughafen Oslo, bringt.
Ab hier habe ich in der ersten Planung die Tagesetappen mit einem Schnitt von 50 km/h gerechnet und daher auf ca. 460 Kilometer (im Schnitt) reduziert. Die geplante Route führt mich jedoch nicht direkt ans Nordkap, sondern an Europas nördlichsten Festlandleuchtturm Slettnes nördlich von Gamvik wo ich laut meiner Planung am Abend des 08. November ankomme. Hier würde ich jedoch nur wenige Zeit verbringen, sondern direkt nach Mehamn zurückfahren um am 09. Nachts um 1 Uhr mit einem Hurtigruten Schiff bis Honningsvag zu fahren.
Nächstes Ziel ist dann das Nordkap, angedacht ist 6/7 Nächte in Skarsvag zu verbringen. Von dort gehts dann mit einer Zwischenübernachtung nach Tromsö wo ich nochmals 5 oder 6 Nächte verweilen möchte. Ob ich für die Fahrt nach Tromsö auf der E6 und der E8 bleibe oder die beiden Fähren in Kombination mit der Reichsstraße 91 nehme habe ich mir noch nicht überlegt.
Auf dem Rückweg plane ich noch einen Schlenker über Kiruna, wobei ich mir noch nicht im klaren bin, ob ich dann die vom Routenplaner vorgeschlagene E4 entlang der Küste oder doch lieber die im Landesinneren laufende E45 nehmen soll. Die Fähre für die Rückfahrt würde ich dann erst während der Rückfahrt buchen, im Notfall gibts ja auch noch Öresund- und Stoerebeltbrücke.
Nun, endlich, meine Fragen an die Norwegen-Winterprofis:
- Sind Tagesetappen von ca. 460 Km auch im November möglich oder sollte ich da mehr Zeit einplanen?
- Sollte ich schon im Vorfeld fix planen oder gibt es entlang der E6 auch im November ausreichend geöffnete Übernachtungsmöglichkeiten um spontan auch zwischen 18 und 20 Uhr noch ein Zimmer zu finden? (Hütte auf Campingplatz tut es für eine Übernachtung auch.)
- Befahrbarkeit Slettnes/Nordkap: Im Falle Slettnes würde mich interessieren, ob schonmal irgendwer mit dem Pkw im November dort war oder ob dies nicht möglich ist, schließlich ist da draußen nördlich von Gamvik außer dem Leuchtturm nix mehr. Beim Nordkap habe ich bisher leider unterschiedliche Informationen. Diese gehen von "ganz normal befahrbar" bis "von Oktober bis April nur für Busse im Kolonnenverkehr". Kann mir da jemand genaueres sagen? Für den Fall das im Winter wirklich nur Busse fahren dürfen, würde ich mir nämlich Slettnes und Norkap sparen und direkt nach Tromsö fahren (auf Touristengeschiebe hab ich nämlich keine Lust).
- Welche Ziele empfehlt ihr mir für den Raum Tromsö?
- Und als letztes noch, würdet ihr für die Rückfahrt eher die E4 oder die E45 nehmen?
Achja, Selbstverständlichkeiten sind natürlich neue Inspektion, neue Winterreifen und Schneeketten sowie Wintertaugliche Kleidung nicht nur im Koffer sondern für Notfälle auch auf dem Beifahrersitz (fahre grundsätzlich nur ohne Jacke). Auch eine Thermosflasche ist natürlich immer dabei.
Nun ist mein Text schon viel länger geworden als ursprünglich beabsichtigt, ich werde versuchen mich in Zukunft kürzer zu fassen :wink: . Im Voraus bedanke ich mich schonmal fürs Lesen und Eure Antworten.

Schöne Grüße
Wolfgang
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Saxax » Di, 19. Jun 2018, 15:09

Moin Badener,

auf dem Weg nach Mehamn, Gamvik hast Du im Winter mit Sicherheit die eine oder andere Strecke mit Kolonnekjoering vor Dir. Das heisst die Straße ist nur zu bestimmten Zeitpunkten (vermutlich ca 5 mal am Tag) befahrbar.

Das könnte Deine Zeitplanung, vor allem auf der Nordkyn, stark durcheinanderbringen. Infromationen bekommst Du unter
https://www.vegvesen.no/trafikkinformasjon/Reiseinformasjon/Trafikkmeldinger/kolonnetider


Viel Spaß in nordskandinavischen Winter wünscht


Dein Saxax
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Badener1972 » Mi, 20. Jun 2018, 9:55

Hallo Saxax,

herzlichen Dank für Deine Antwort. Das mit der Kolonnenfahrerei war mir zwar irgendwo schon bewußt, da wir das 1997 als wir Anfang Juni unterwegs waren fast mal hatten (wurde 2 Tage vor unserer Durchfahrt aufgehoben), jedoch dachte ich, das zumindest auf den "größeren" Straßen wie eben z.B. der E6 tagsüber etwa stündlich gefahren wird. Bei nur 5 mal täglich muss ich wohl tatsächlich ein oder zwei Tage mehr einrechnen.

Schöne Grüße
Wolfgang
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon ChristianAC » Mi, 20. Jun 2018, 12:23

Moin

Da ich eine ähnliche Tour im Winter schon durchgezogen habe, würde ich eventuell ins Feld werfen,
die Tour ein wenig zu drehen.

D.h. Anfahrt über Gøteborg, dann Innlandvägen 45 hoch (Gøteborg - Östersund - Arvidsjaur - Kiruna) und
dann weiter. Sollte deutlich schneller gehen und erlaubt eine entspanntere Planung auf dem Rückweg.

Rückweg dann über E6. Je nach Wetter hat man dann die Möglichkeit die plötzlichen wetterbedingten Streckensperrungen
(z.B. Saltfjellet) ganz spontan mit Hilfe der Hurtigruten zu umgehen.

Mvh

Christian

PS: Ansonsten.......die besten Winterreifen auf den PKW, die zu bekommen sind.
ChristianAC
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon gundhar » Do, 21. Jun 2018, 9:33

ChristianAC hat geschrieben:
...
D.h. Anfahrt über Gøteborg, dann Innlandvägen 45 hoch (Gøteborg - Östersund - Arvidsjaur - Kiruna) und
dann weiter. Sollte deutlich schneller gehen und erlaubt eine entspanntere Planung auf dem Rückweg.

Rückweg dann über E6.
....


Im Prinzip volle Zustimmung ------- außer mit der Anfahrt über Göteborg! Der Badener kommt über Travemünde-Trelleborg nach Schweden. Da kann er bei Helsingborg auf die E4 abbiegen und bis Jönköping die Autobahn benutzen. Dann Richtung Mariestad, Kristinehamn und weiter über Filipstad, Mora den Inlandsvägen.

Über Göteborg ist weiter und dauert auch länger und bringt gar nichts.
gundhar
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Ronald » Do, 21. Jun 2018, 10:08

Moin,

@Wolfgang: Von der Jahreszeit hast Du Dir ja wohl einen der drei Monate ausgesucht, welche die kürzeste Tageszeit haben Nov-Dez-Jan.

Wir hatten auf den Lofoten morgens um 08.00 Uhr Tageslicht und um 17.30 Uhr war schon die blaue Stunde. Und wir waren ja schon näher am Frühjahrsanfang, d.h. Lofoten 26.02. – 01.03. und Vesterålen 01.03. – 05.03.

Ebenfalls ist es nicht sicher, ob Du im November schon den gewünschten Schnee auf den Lofoten hast. Wir hatten ja darauf „spekuliert“, dass es bis zu unserer geplanten Anreise auch schon heftig geschneit hat. Und wir hatten Glück.

Ich wünsch‘ Dir auf jeden Fall eine tolle, erlebnisreiche Reise – gleich zu welcher Zeit Du fährst.
Gruß
Ronald
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Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!
Ronald
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Badener1972 » Do, 21. Jun 2018, 12:13

Tachtach,

@ChristianAC, gundhar: Danke für Eure Tipps, das wäre direkt eine Idee, egal ob über Göteborg oder Jönköping, in beiden Fällen ist es dann zu schaffen am 08. November Abends in Mehamn am Anleger zu stehen und auf das Hurtigruten-Schiff nach Honningsvag zu warten (und auf der Schifffahrt noch den nördlichsten Zipfel Festlandeuropa zu umrunden).
Danke auch noch mal an @Saxax, zum einen hab ich jetzt selbst mit meinen eher rudimentären Norwegischkenntnisen die Kolonnenfahrpläne kapiert und sogar noch eine pdf mit den Zeiten für Nordkyn gefunden. Die Zeiten sind hier wirklich super aufeinander abgestimmt so dass man auf einen Rutsch bis Gamvik und ein paar Stunden später wieder nach Mehamn zurück kommt. Allerdings plane ich aufgrund der ersten Frage unten einen kleinen Umweg (ca. 70 Km) über Tana Bru, da ich mit den Kolonnenzeiten von dieser Seite her klar komme.
Zu den Kolonnenplänen habe ich trotzdem noch zwei Fragen:
1. In einem der Pläne heißt es: Fv. 98 Børselvfjellet (Olgabakken–Kunes)
Die Straße selbst und den Ort Kunes habe ich gefunden, bei Børselvfjellet und Olgabakken streckt jedoch selbst Freund Goggel die Flügel (bzw. bringt Telefonnummern von Olga Bakken...)
Kann zufällig irgendwer mit diesen Begriffen etwas Anfangen bzw. diese geographisch einsortieren?
2. In den Plänen für die Kolonnen auf der E69 Skarvbergtunnelen – Repvåg – Nordkapptunnelen und Gegenrichtung sind bei der Südrichtung die ersten vier Uhrzeiten mit einem B für Busse markiert.
Bedeutet dies nun, das nur Busse in die Kolonne genommen werden, oder das Busse nur in diesen Kolonnen mitgenommen werden? Oder bedeutet das etwas ganz anderes?

@Ronald: Die Fahrt im November ist quasi eine Reminiszenz an meine verstorbene Frau die im November Geburtstag hatte und wir daher schon Anfang der 2000er Jahre geplant hatten einmal zu ihrem Geburtstag nördlich des Polarkreises zu sein um die Polarnacht und, mit viel Glück, die wundervolle Aurora Borealis mitzuerleben.
Schnee muss eigentlich nicht unbedingt sein, da ich jedoch einige YT-Videos von Anfang/Mitte Oktober mit Schnee gesehen habe, stelle ich mich mal darauf ein, lieber die Ketten umsonst eingepackt wie im Schnee festzustecken und keine dabeizuhaben. Auch auf den Kolonnenverkehr stelle ich mich lieber ein und habe dann, falls er doch noch nicht durchgeführt wird, einfach etwas mehr Zeit die Naturschönheiten zu genießen.

Schöne Grüße
Wolfgang
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Gudrun » Do, 21. Jun 2018, 13:06

Børselvfjellet

Olgabakken scheint ein Ortsteil von Kvalsund zu sein.

Grüße Gudrun
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Badener1972 » Do, 21. Jun 2018, 17:16

Hallo Gudrun,

herzlichen Dank, mit dem Börselvfjellet hast Du mich auf die richtige Spur gebracht, Kvalsund liegt allerdings an der Fv. 94 Richtung Hammerfest.
Mit den Hinweisen die ich hatte, hab ich nun mal etwa eine Stunde mit der "Sträflingsarbeit" verbracht mich bei StreetView die 98 von Kunes aus Richtung Süden zu klicken :) . Die markante Schranke war gleich gefunden, auch das Schild "Passhöhe Börselvfjellet" (177 Meter wenn ich es noch recht weiß) war nicht weit weg. Olgabakken stellte sich dann als kleiner Parkplatz etwa 5 Km nördlich von Börselv heraus. Macht also etwa 42 Km die hier in Kolonne gefahren werden, was laut den Zeiten von Nordkyn etwa einer Stunde entsprechen müßte (Falls ich da falsch kombiniert habe korrigiert mich bitte, ich bin durchaus lernfähig ;) )

Gruß
Wolfgang
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Gudrun » Do, 21. Jun 2018, 17:21

Hab mich auch gewundert, dass dieses Olgabakken so weit weg liegt. Wie hast Du das richtige gefunden?

Grüße Gudrun
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Badener1972 » Do, 21. Jun 2018, 17:29

Über Streetview, ich hab mich einfach von Kunes nach Süden geklickt bis die nächste Schranke kam. ;)

Schöne Grüße, Wolfgang
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Gudrun » Do, 21. Jun 2018, 17:39

Danke.

Grüße Gudrun
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Badener1972 » Fr, 24. Aug 2018, 3:39

Ich hol einfach das Thema nochmal nach oben da sich mir jetzt neu eine Frage stellt. Geplant hab ich die Reise ja für November 2018, bin also so im Bereich 23./24. November wieder in Deutschland. Nun ist mir aufgefallen, das mein Personalausweis gültig ist bis 12.12.18
Rein rechtlich ist klar, er ist noch gültig. Andererseits hört man auch immer wieder, das der Perso noch mindestens 3 Monate Gültigkeit haben sollte/muss.
Hat irgendwer hier schon Erfahrungen gemacht? Reichen diese knapp 3 Wochen Restgültigkeit, oder sollte ich mir lieber vor der Reise einen neuen machen lassen?
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon MarkK » Sa, 25. Aug 2018, 5:22

Eine valide Antwort siehst Du hier: https://www.auswaertiges-amt.de/de/norw ... #content_2

Würde es eine Beschränkung der Ablaufzeit geben, dann würde es dort stehen. Ganz am Ende entscheiden natürlich norwegische Behörden, wer einreisen darf und wer nicht.

Ich empfehle übrigens jedem vor einem Urlaub in ein anderes Land, Einblick auf die entsprechende Seite des Auswärtigen Amts zu nehmen.
"Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ..." in Norwegen manchmal nicht möglich, dafür oft sehr schön.
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Re: November 18 Fragen zu: Nordkap - Tromsö mit Pkw

Beitragvon Badener1972 » Sa, 25. Aug 2018, 13:01

Danke für die Auskunft Markk. Die Seite ist bei mir bekannt da ich sie auch in meiner Zeit als Fernfahrer öfter nutzte. Mir geht es bei der Frage aber weniger um die Theorie auf dem Papier sondern um die Praxis mit Polizisten und Zöllnern aus Fleisch und Blut. Daher die Frage danach, ob zufällig schon irgendwer praktische Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht hat, also ob schon jemand, dessen Papiere nicht mehr allzu lange gültig waren kontrolliert wurde und wie damit umgegangen wurde, ob es ein Problem war, ob der Kontrollierende nur einen Hinweis auf das nahende Ablaufdatum gab, usw. usf.
Hintergrund der Frage ist einfach der, das ich als Lkw-Fahrer mal eine Fuhre Dachpappe für eine Baustelle auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr hatte. In der Information für Kraftfahrer zur Kontrolle und dem Befahren des Geländes hieß es eigentlich auch nur "gültiger Personalausweis", wobei der meinige noch vier Wochen Gültigkeit hatte. Da die Personenkontrollen alle in einem Raum stattfanden bekam ich aber durchaus mit, das mir, mutmaßlich wegen des bald ablaufenden Ausweises, mehr und konkretere Fragen gestellt wurden wie dem Kollegen vor mir, der eine identische Ladung für denselben Dachdecker hatte. Wir fuhren auch identische Lkw, beide von einer Spedition, einziger Unterschied war der, das er an Gebäude 2434 abladen sollte und ich an 2444, also grade mal 50 Meter weiter.
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