welche Bank

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welche Bank

Beitragvon marcel008 » Mo, 10. Jan 2011, 18:40

Heisann!!!

Vorab ich bin die Frau von Marcel, nicht das ihr euch wundert :!:

Da ich ich leider nicht in der Suche fündig wurde, muss ich jetzt mal eine Frage stellen.

Da ich ja noch immer auf meine Nummer warte, habe ich ja noch Zeit zu überlegen. :-?

Welche Bank würdet ihr mir hier in Norwegen empfehlen? Mit welcher habt ihr die beste Erfahrung gemacht und noch keine Probleme gehabt.

Worauf muss ich denn dann achten, wenn ich ein Konto eröffnen will? Da ich als Erste die Nummer haben werde, würde das Konto erstmal nur auf meinen Namen laufen. Wenn mein Mann dann auch seine Nummer hat, würden wir es als Familienkonto umschreiben lassen.
Oder können wir das jetzt dann schon mit seiner D-Nummer machen?

Sry das aus einer Frage doch mehrere geworden sind. :shocked!:

Hilsen Katrin
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Re: welche Bank

Beitragvon Schnettel » Mo, 10. Jan 2011, 18:49

marcel008 hat geschrieben:Welche Bank würdet ihr mir hier in Norwegen empfehlen? Mit welcher habt ihr die beste Erfahrung gemacht und noch keine Probleme gehabt.

Soviele Banken, wie es gibt, soviele Meinungen gibts wohl auch - sowohl, was das fuer als auch das wider betrifft. Jeder hat halt seine eigenen Erfahrungen.
Guckt euch doch am besten dort um, wo ihr wohnt - und vergleicht die Bedingungen.
Wenn es keine Filial-Bank sein muss, ist vielleicht auch Skandiabanken noch eine Alternative (allerdings kann man dort keine Bankkarte mit Legitimationsteil bekommen).

marcel008 hat geschrieben:Oder können wir das jetzt dann schon mit seiner D-Nummer machen?

Dein Mann kann auch mit einer D-Nummer ein Bankkonto erøffnen. Es braucht nicht zwingend eine P-Nummer. Am besten nach den Bedingungen der Banken erkundigen. Und nicht unbedingt vom erst besten Berater abfertigen lassen, wenn der sagt, das geht nicht. Denn leider sind die Kenntnisse der Bankmitarbeiter diesbezueglich qualitativ seeeeehr verschieden....
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Re: welche Bank

Beitragvon Nayuma » Mo, 30. Mai 2011, 16:34

Ich würde dieses Thema gern nochmal auffrischen. Bin vor kurzem nach Norwegen ausgewandert, habe bisher "nur" die D-Nummer und möchte nun, da bald ein Arbeitsvertrag ansteht auch endlich ein Bankkonto eröffnen.

Vielleicht kann der ein oder andere ja mal seine Erfahrungen zu seiner/ihrer Bank schreiben. Das hilft auch schon etwas weiter. Das Durchwelzen des "AGB" wird natürlich dadurch nicht ausbleiben. :) Trotzdem schreibt mal was zum Thema...

Mich würde z.B. mal interessieren, ob es in Norwegen generell Konten gebührenpflichtig sind oder sogar generell kostenfrei oder ob das ähnlich wie in Deutschland sogar an Mindesteinzahlung gebunden ist oder oder oder...

Mein Freund ist Norweger, kann man sein Konto ggf. auch einfach so als Familienkonto umschreiben lassen, obwohl ich erst den "D-Status" habe?

Kann man euch einige Infos/Erfahrungen zu diesem Thema entlocken ?
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Re: welche Bank

Beitragvon wincincala » Mo, 30. Mai 2011, 19:19

Hi also wir sind bei der spare bank, die in versicherungen teurer sein soll, aber ansonsten bezahlen wir nur für unsere kreditkarte(will nicht lügen) ich bin ganz zufrieden(dumme weiber gibt es überall,lächel) nein sehr freundlich zuvorkommend.telefonierten sogar für mich...lieben gruß
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Re: welche Bank

Beitragvon hobbitmädchen » Mo, 30. Mai 2011, 19:57

Ich kann Skandiabanken empfehlen. Ist eine reine Onlinebank und man zahlt im Jahr 250 NOK fuer die Bankkarte, ansonsten nix.
Der Kundenservice ist absolute klasse! Ich durfte eine zeitlang fast jede Woche anrufen - nein, war nicht deren Schuld, sondern mein Handyanbieter, weswegen ich "Telefonbanking" machen musste. Waren sehr hilfsbereit und entgegenkommend. Ich wurde dann schon persønlich mit einem "Na, immernoch in Kanada?!" begruesst, weil ich meist den gleichen Kundenbetreuer an der Strippe hatte.

Huch, wenn das mal keine Schleichwerbung war... :wink:

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Re: welche Bank

Beitragvon ulnau » Mo, 30. Mai 2011, 22:19

Wir sind auch mit der Skandiabank sehr zufrieden. Keine Filiale, aber zumindest in Nord-Norwegen braucht man die eh nicht mehr: die Kassen der Bankfilialen haben seit April sowieso für immer zu. Man kann also nichts mehr bar abheben, auch nicht von den Konten der Kinder, für die es keine Bankkarte gibt. Valuta kann man nur noch in der nächsten Stadt umtauschen; ein Weg von 160 km, wahlweise in Richtung Süden oder Norden.
Dann doch lieber die Skandiabank, mit wenig Gebühren und schneller Sachbearbeitung. Und: kostenlose Überweisung ins Ausland! Man kann dort sogar spät abends anrufen oder über Chat Hilfe bekommen wenn etwas ist. Der einzige Nachteil ist (oder war jedenfalls früher), dass die Kontoeinlagen mit maximal 500 000 versichert waren (sehr relevant in Finanzkrisezeiten). Doch das ist ja nur für die mit viel Geld auf dem Konto ein wirkliches Problem :-)
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Re: welche Bank

Beitragvon Schnettel » Di, 31. Mai 2011, 1:10

ulnau hat geschrieben:Der einzige Nachteil ist (oder war jedenfalls früher), dass die Kontoeinlagen mit maximal 500 000 versichert waren (sehr relevant in Finanzkrisezeiten).
Naja, und dass man die Bankkarte der Skandiabank nicht mit Legitimasjon (also ID-Teil auf der Rueckseite) haben kann. Aus diesem Grund (und nur aus diesem) hat mein Mann die Bank auch wieder gewechselt. Ansonsten war Skandiabanken - auch im Handling der Nettbank - sehr ueberzeugend.
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Re: welche Bank

Beitragvon Christoph » Di, 31. Mai 2011, 8:11

ulnau hat geschrieben:...oder über Chat Hilfe bekommen wenn etwas ist. Der einzige Nachteil ist (oder war jedenfalls früher), dass die Kontoeinlagen mit maximal 500 000 versichert waren (sehr relevant in Finanzkrisezeiten). Doch das ist ja nur für die mit viel Geld auf dem Konto ein wirkliches Problem :-)

Schnettel hat geschrieben:Ansonsten war Skandiabanken - auch im Handling der Nettbank - sehr ueberzeugend.

Dem stimme ich auch zu..., wir sind mit unseren Skandiabankkonten auch sehr zufrieden, auch wenn wir sie nicht mehr so stark nutzen wie vorher. In deren Chat "wird man übrigens wirklich geholfen"...in meinem Fall eben wirklich engagiert und kompentent.

Du, Nayuma, solltest aber auch im Auge behalten, daß Du vielleicht einmal ein größere Finanzierung brauchst...wie z.B. eine Hausfinanzierung. Dann bist Du sicherlich bei einer "Bank vort Ort" besser aufgehoben. Unsere größte lokale Bank im Helgeland ist die Helgeland Sparebank. Was ich bei der Bank sehr gut finde: Sie ist lokal unglaublich verwoben, hat ein wirkliches Interesse daran, das Lokale (Ökonomie, Vereine, Aktivitäten,...) zu fördern und zu stützen und macht außerdem nach meinem Dafürhalten als Exbanker eine sehr gute, eher konservative Bankpolitik.

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Re: welche Bank

Beitragvon ulnau » Di, 31. Mai 2011, 15:33

Schnettel hat geschrieben:
ulnau hat geschrieben:Der einzige Nachteil ist (oder war jedenfalls früher), dass die Kontoeinlagen mit maximal 500 000 versichert waren (sehr relevant in Finanzkrisezeiten).
Naja, und dass man die Bankkarte der Skandiabank nicht mit Legitimasjon (also ID-Teil auf der Rueckseite) haben kann. Aus diesem Grund (und nur aus diesem) hat mein Mann die Bank auch wieder gewechselt. Ansonsten war Skandiabanken - auch im Handling der Nettbank - sehr ueberzeugend.


Das mit der Legitimation sehe ich nicht als Problem, den Führerschein hat man doch eh meistens in der Tasche. Ich habe noch nie die Bankkarte als Legitimation gebraucht, und im Flugzeug (Inlandsflüge) kann man damit auch direkt an den Ausgang und direkt ins Flugzeug einsteigen...

Christoph hat geschrieben:Du, Nayuma, solltest aber auch im Auge behalten, daß Du vielleicht einmal ein größere Finanzierung brauchst...wie z.B. eine Hausfinanzierung. Dann bist Du sicherlich bei einer "Bank vort Ort" besser aufgehoben. Unsere größte lokale Bank im Helgeland ist die Helgeland Sparebank. Was ich bei der Bank sehr gut finde: Sie ist lokal unglaublich verwoben, hat ein wirkliches Interesse daran, das Lokale (Ökonomie, Vereine, Aktivitäten,...) zu fördern und zu stützen und macht außerdem nach meinem Dafürhalten als Exbanker eine sehr gute, eher konservative Bankpolitik.


Lokal verwoben: das ist richtig und der Grund, warum wir die Konten der Schulklassen, freiwilligen Vereine usw alle in der lokalen Bank haben. Bei Hausfinanzierung bin ich da nicht so sicher - die schlechtesten Angeboten kamen in unserem Fall leider von der lokalen Bank. Bei Selbständigkeit sieht es wieder anders aus, hier ist die lokale Bank schon wichtig.
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Re: welche Bank

Beitragvon Nayuma » Mo, 04. Jul 2011, 7:44

Habe mich nun für die Helgeland Sparebank entschieden. Mein Hauptgrund: War hier im Helgeland die einzige Bank wo ich Cash einzahlen in Münzen und Scheinen einzahlen kann, jedenfalls wurde mir das so mitgeteilt. Die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit und geben ehrlich zu, dass sie mit der Kontoöffnung mit einer D-Nummer nicht so recht Bescheid wissen. Aber niemand ist perfekt, nach einer Runde Kollegen fragen, wusste sie dann Bescheid und alles war gut. Auch die Umstellung von D-Nummer auf P-Nummer war gar kein Thema.

Was mich etwas gewundert hat, dass sie zu meinem Reisepass auch noch den Personalausweis verlangt hat. Naja von mir aus, soll sie alles haben. :)

Meine Frage ist jetzt aber: Ich habe keine Karte bekommen, die gibt es erst wenn sie sehen, dass ich ein regelmäßiges Einkommen habe. Wozu ist das für eine Bank relevant?! Wichtig ist doch nur, dass ich nicht ins Minus gehe und da ist bei Null eh Schluss. Ich habe nachgefragt wie lange die Bank dieses regelmäßige Einkommen sehen muss, bis ich die Karte bekomme: einige Male. Wieviele aber genau? Die Öffnungszeiten um Cashgels abzuholen sind nämlich sehr ungünstig und ich will daher schnellstmöglich ne Karte haben.

Wenn ich das richtig im Kopf habe, kostet die Karte 125 NOK oder so ähnlich im Jahr. Das Konto an sich ist kostenlos inkl. voller Kontrolle über Internet.
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Re: welche Bank

Beitragvon muheijo » Mo, 04. Jul 2011, 8:56

Nayuma hat geschrieben:Was mich etwas gewundert hat, dass sie zu meinem Reisepass auch noch den Personalausweis verlangt hat. Naja von mir aus, soll sie alles haben. :)


:?:

Du bist sicher, dass das nicht umgekehrt war????

Ansonsten verstehe ich das beim besten Willen nicht: Viele Norweger kennen den Perso nicht mal, abgesehen davon kann es ja auch sein, dass du als Auslandsdeutscher ueberhaupt keinen Perso mehr besitzt...

Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."

(Napoléon I.)
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Re: welche Bank

Beitragvon Nayuma » Mo, 04. Jul 2011, 9:46

Ja bin mir sicher. Habe ihr den Reisepass vorgelegt und dann wurde ich nach einer gefragt ob ich noch was anderes habe. Habe ihr gesagt, nur mein Perso und dann wollte sie den haben. Hat von beidem eine Kopie gemacht... Wie gesagt, hat mich ja auch gewundert.
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