Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

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Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Hurti » So, 05. Apr 2009, 15:56

Sonnabend, 21.03.09
7 Uhr Flug ab Bremen über Amsterdam nach Bergen. In Bergen fehlt ein Koffer. Es ist trocken, aber bewölkt und wir stiefeln nach dem Einchecken im Clarion Hotel Havnekontoret zu den schönsten Orten in Hafennähe. Nach den wichtigsten Utensilien, die aus dem verlorenen Koffer vermisst werden, halten wir schon mal Ausschau. Am Sonntag kann man schließlich nicht mehr einkaufen vor der Schiffsabfahrt… Das Hurtigrutenterminal am frühen Nachmittag erweist sich nicht als gastlich. In der Cafeteria wird der Holzfussboden gerade neu versiegelt. Die Tischler sind schwer aktiv und es stinkt. An Bord der Nordkapp kommt man auch nicht, einchecken erst ab 16 Uhr. Gepäckfächer kosten 30 NOK pro Stück, wechseln nicht möglich. Wir planen die Anreise für den Folgetag also erst nach 16 Uhr. Das wichtigste: auf dem Rückweg finden wir ein paar Treckingschuhe mit rutschfester Sohle und Lammfell innen in Größe 47 und zum halben Preis! Glück gehabt!!! Zum Waffeln essen kehren wir ins Hotel zurück – der Koffer fehlt noch immer. Also wieder los, Zahnpasta, Bürste, Unterwäsche gekauft. Nach 20 Uhr zurück – KOFFER DA! Unsere Stimmung steigt, der Appetit auf´s Abendbuffet auch. Garnelensalat, Lachs, Muscheln, alles, was das Herz begehrt…

Sonntag, 22.03.09

Typisches Bergenwetter, es gießt! Wir kaufen im Souvenirshop Postkarten mit Marken. Im Hotel gibt´s Tee und Kaffee soviel man mag - den ganzen Tag. Das Gepäck wird dort gelagert, während wir das Schietwetter nutzen und Karten schreiben – die sind schon mal vor uns zuhause. Um 14:15 hören wir die Finnmarken tuten, sehen können wir sie von Bryggen aus nicht. Um 16 Uhr nehmen wir ein Taxi zum Hurtigrutenkai (116 NOK). 16:30 Einchecken wie am Flughafen mit Gepäckaufgabe am Band und entern der Finnmarken. Die Kabinen sind noch nicht zugänglich, wir warten auf Deck 7 und drehen schon mal eine kleine Schiffsrunde. 17:00 Das Absperrband vor dem Kabinengang ist weg, die Spannung steigt. Wir sind angenehm überrascht… 18:00 Skandinavisches Buffet, vielseitig und lecker. 20:30 Info in der Panoramalounge für deutschsprachige Gäste: viel Tourwerbung bei Sauwetter. Unsere mitgebrachte Antirutschmatte lassen wir für die Kameras und das Fernglas während der ganzen Reise auf dem Tisch. Wir gehen noch mal an Deck und fallen hundemüde in die Koje. In der Nacht rollt das Schiff, das Bett hebt und senkt sich…

Montag, 23.03.09

7 Uhr ungewaschen raus an Deck: Maloy – zu spät zum Landgang. Frühstück mit 6 Meter hohen Wellen, Teetasse vorsichtig im Seemannsgang transportiert. Während der Westkapumrundung schaukelt es ganz schön. Wir besichtigen die Brücke (ich vorsichtshalber mit der Super-Spanischen-Reisetablette-mit-Koffein gedopt, von der ich schon berichtete) und lauschen gespannt den Erläuterungen von Kapitän Kai Albrigtsen. Später erlaufen wir uns Alesund im Regen, mit Schneeschauern und Sonne im Wechsel. Kristiansund erleben wir abends im dichten Schneetreiben.

Dienstag, 24.03.09

In Trondheim von goldener Sonne geweckt. Wir sind um 6:15 an Deck, das teilweise von Schnee und Eis bedeckt ist. Die Nordlys liegt vor uns am Kai. Auf Deck holen wir schon mal Heißgetränke, eine Viertelstunde vor Frühstücksbeginn sind wir startklar! Um 8 Uhr stapfen wir in die City. Es friert, die Sonne lacht, strahlend blauer Himmel. Auf ist noch nichts, ein Internetcafe suchen wir vergeblich. Die kleine Innenstadt mit den bunten Holzhäuschen gefällt uns gut. Wir entdecken einen „Living-Large“-Laden, in dem wir Ersatz für eine durchgescheuerte Jeans finden, die haben dort Größen bis 9XL! Nach 3,5 Stunden Fußmarsch und dem üppigen Mittagsbuffet an Bord ist ein Nickerchen sehr willkommen. Zum Glück in voller Montur, denn nach der Durchsage „Spektakulärer roter Leutturm an Backbord“ (unsere Kabine liegt steuerbords) müssen wir uns sputen, um rechtzeitig zum Fotografieren auf Deck 5 zu stehen. Eine Stunde später durchfahren wir den Stokksund mit herrlichem Blick. Abendessen in Rorvik ohne Schaukeln, leider kein Landgang…

Mittwoch, 25.03.09
5:30 Ablegen in Nesna, Morgenrot. Schnell anziehen und an Deck, Sonnenaufgang genießen, zwischendurch heißen Tee holen und bei Sonne und blauem Himmel auf den Polarkreis „warten“. Die kleine Weltkugel auf der Schäre wird mit lautem Schiffshorn begrüßt. Nach zwei Stunden an der frischen Seeluft endlich Frühstück – sogar ich mit Spiegeleiern und Speck, Lachsbrötchen und Riesenmüsli. Frisch gestärkt geht es um 9:30 in Ornes an Land. Hier liegt auch auf der Pier Schnee und es ist glatt. Bilderbuchdorf mit Yachthafen bei strahlender Sonne. Wieder an Bord buchen wir die Hundeschlittentour in Tromso und den Ausflug zum Nordkap. Wir lassen uns auch in die „Weckliste“ für Nordlicht aufnehmen. Um 11 Uhr Belustigung auf Deck 7: Neptun erscheint nach anfeuernden Rufen. Wer möchte, darf vortreten, kriegt eine Riesenkelle Eiswürfel unter die Klamotten in den Kragen gekippt, ein Polarkreiszirkelzertifikat und darf einen Schnaps trinken. Wir verzichten darauf und bleiben warm und trocken. Essen schon um 11:30, ab 12 Uhr Landgang in Bodo für 3 Stunden. Alles Nachkriegsbauten, ziemlich unhübsch und eiskalter Wind, der sogar meinen fellgefütterten Anorak durchdringt. Im Antiquitätenladen schaukelt es für uns mehr als auf See – wir üben den Seemannsgang an Land und erstehen zwei kleine kugelige Schnapsgläser für nur je 10 NOK. 14:30 zurück an Bord, ein Mittagsschläfchen muss jetzt sein! Die Überfahrt zu den Lofoten ist etwas unruhig. Meine neue Wortschöpfung: „Mir geht´s brechtig“ (soll heißen: prächtig, trotz Seegang). Für den Landgang in Svolvaer verzichten wir gerne auf´s Dessert. Der Ort ist tief verschneit und die Straßen vereist. Im Hafen ist ein Riesenglaskasten des Thon Hotels entstanden. „Unser“ Norlandia von der Motorradtour 2005 steht noch. Im Dunkeln können wir auf der gegenüberliegenden Hafenseite die Dorschgestelle mit frischem Fisch erahnen. Im Dunkeln durchfahren wir den Raftsund zwischen den Lofoten und den Vesteralen. Um 23 Uhr erreichen wir den Trollfjord, mit Suchscheinwerfern wird die Einfahrt beleuchtet, unser Schiff gleitet still dahin. Wer möchte trifft auf Deck 5 im Bug auf andere dick vermummte andächtige oder auch laut Party feiernde Gäste. Zur Peer-Gynt-Suite werden Fischfrikadellen und Getränke gereicht. Es ist stockfinster und sehr beeindruckend. Einige Schneewolken entladen sich fein, die Fahrt in den Trollfjord hinein riskiert der Kapitän nicht.

Donnerstag, 26.03.09
Vor dem Frühstück gehen wir um 6:45 in Harstadt an Land. Es liegt viel Schnee und ist sauglatt. Meine Spikes erweisen sich als Flopp. Es ist eine Tortur sie draußen stehend im Schnee anzulegen und sie halten keine 20 Schritte. Dafür hindern sie danach in der Hand beim Fotografieren und Filmen (die Tüte raschelt doof). Für den Ort reicht eine halbe Stunde, nicht einmal der Bäcker hat geöffnet. Nach dem Frühstück gönnen wir uns trotz strahlenden Sonnenscheins eine Mütze Schlaf. Um 11 Uhr erreichen wir Finnsnes, unser Hotel von 2005 finden wir auf Anhieb. Der Schnee liegt hübsch auf den üblichen Zweckbauten. Viel Schnee. Ein Teil davon schwimmt verharscht als Klumpen im Hafenbecken vor den bunten Holzhäuschen – hübsche Kulisse! Wir gehen wieder an Bord und bestaunen die Brückendurchfahrt zur Insel Senja – im Winter kaum wiederzuerkennen. Mit heißem Tee stehen wir noch lange an Deck bevor wir schnell im Bad einen „Kessel Buntes“ phantasievoll drapieren. Nach dem Mittagessen erreichen wir Tromso. Die Eismeerkathedrale leuchtet uns von weitem entgegen. Los geht´s Richtung Husky-Tour im Villmarkssenter auf Kvaloya. Die Sonne scheint und es liegt meterhoch Schnee. Wir werden in drei Gruppen eingeteilt, nachdem auch der zweite Bus angekommen ist. Es geht ins nachgebaute Samenzelt. In der Mitte brennt ein Feuer, darauf wird ein Riesenmetallkessel mit trinkbarem Kaffee warmgehalten. Dazu gibt es Schokoladenkuchen und Geschichten über die Huskyfarm. Ich werde unruhig, will endlich raus in die Sonne und Schlittenfahren! Statt dessen sitzen wir im dunklen Zelt auf´m haarenden Rentierfell und lassen uns tourimäßig belustigen… Alles wird gut! Wir kriegen in der Rezeption Thermostiefel und Riesenoveralls gereicht. Der eigene Anorak passt locker drunter. Warm verpackt und rutschsicher beschuht beäugen wir die vielen unterschiedlich aussehenden Hunde. 300 leben dort – vom Welpen bis zum „Opi“. Für uns kommen 13 Schlitten mit je 12 Hunden davor. Das ist ein Krach! Wir nehmen im Schlitten auf Rentierfellen Platz unter einer schwarzen Wolldecke, mein Mann hinten auf einem kleinen Holz-Thron, ich unten mit direktem Bodenkontakt in Rückenlage. Jetzt geht´s los! Bei Sonnenuntergang 8 km durch die Tundra, kleine Bäumchen bügeln wir einfach platt, jede Bodenwelle wird direkt übertragen. Die Landschaft im goldenen Licht wirkt sehr romantisch mit dem Hundegeheul. Die Realität holt uns wieder ein, als die Viecher pupsen und ködeln!

Freitag, 27.03.09
Um 0:30 Weckanruf: Nordlicht! Schlaftrunken rein in die Klamotten und ab auf Deck 5. Viele sind schon da, es ist stockfinster. Das Licht ist mit viel Phantasie als etwas hellere graue Wolke im nachtschwarzen Himmel zu erahnen. Hammerfest (5:15 bis 6:45) verschlafen wir, obwohl es taghell ist und die Sonne scheint. Bei strahlend blauem Himmel stapfen wir um 9:30 durch den Schnee von Havoysund mit den bunten Holzhäusern – leider nur eine Viertelstunde. Bei Bilderbuchwetter geht es weiter Richtung Honningsvag. Ab 11 Uhr gibt es heute Brunch, um 11:45 startet der Ausflug zum Nordkap. Eine Sensation: blauer Himmel, kein Wölkchen, strahlender Sonnenschein, viel Schnee, Minus 4 Grad, kalter Wind, super Sicht. Die Reiseleiterin berichtet viel über Land und Leute. Wir sammeln uns mit 7 Bussen und folgen im Konvoi einem Schneepflug auf das Nordkapplateau. Dort oben haben wir eine Stunde Zeit für den Panoramafilm und Außenaufnahmen. Es ist herrlich und das Wetter genial. Auf See kurz vor Kjollefjord kommt ein Boot längsseits und bringt große Königskrabben mit, die auf Deck 8 eindruckvoll präsentiert werden. Auf dem Nordlandbuffet abends liegen sie nicht, aber halbe Hummer und Langusten. Bei freier Platzwahl gehen wir erst nach der Abfahrt in Mehamn (20:00). Mein Mann vergisst seinen Schal und läuft zurück ins Restaurant. Auf dem Weg (jetzt mit Schal) entdeckt er Nordlicht an Backbord. Schnell ziehen wir die dicken Jacken an und bestaunen die grünen Lichtbänder von Deck 5. Auf der Spiegelreflexkamera erkennt man sie besser als mit bloßem Auge. Eiskalter Wind, die lange Unterhose fehlt, der Sternenhimmel nicht…

Sonnabend, 28.03.09
In Vardo (4:00) fürchten wir, dass wir verschlafen hätten. Es ist taghell, wir schlafen endlich mal aus – 7 Uhr aufstehen, Landgang in Vadso. Es stinkt nach Fischmehl. Zu sehen sind nur ein paar bunte Holzhäuschen, der Ort wird auf der Rücktour nicht angelaufen. Um 10 Uhr nimmt uns in Kirkenes der alte Reiseleiter entgegen und erzählt aus Kriegszeiten, die er noch miterlebt hat hier. Wir fahren an die russische Grenze. Dort kann man in einer kleinen Holzhütte russische Handarbeiten erstehen und norwegische Souvenirs. Die Grenze verläuft durch einen See. Wir erahnen in einem zweiten See in der Ferne Eisangler, kommen am Schneehotel vorbei, wo wir die Hundeschlitten und Schneescouter im Vorbeifahren ausmachen. Auf einer Anhöhe halten wir und genießen den grandiosen Blick auf Kirkenes, die Bucht im Packeis und unser Schiff. Spektakulär ist die Fahrt zurück durch das Eis. Unsere Fahrrinne ist teilweise wieder zugefroren. Es knistert und das gebrochene Eis schiebt sich über und unter die Eisflächen. Es schaukelt auf der Barentsee, wir gönnen uns einen Mittagsschlaf bis Vardo. Eine Stunde Landgang. Uns erwartet ein Riesenspektakel an der Festung im Ort: Die jährlichen internationalen Schneeballschlachtwettkämpfe werden ausgetragen! Fröhliches buntes Treiben empfängt uns. Die Burg mit dem Museum dürfen wir kostenlos besichtigen. Die Schneeballschlachten davor auch. Zum Abendessen leuchtet Nordlicht. Hoffentlich werden die drei Gänge flott serviert, wir wollen weg hier und an Deck! Das klappt. Auch mit bloßem Auge sind die grünen Leuchtbänder wunderbar zu erkennen. Stunden hält der Lichterzauber und die Kamera hält die Stimmung in sagenhaften Bildern fest.

Sonntag, 29.03.09
Die Uhren werden auf Sommerzeit umgestellt, an Bord hört man nichts davon, der Fahrplan bleibt unverändert. In den ersten Häfen früh morgens haben wir dadurch Verspätung und kürzere Liegezeiten. Um 4 Uhr ist es taghell. In Havoysund frühstücken wir. Die Strecke Richtung Hammerfest wird etwas unruhig. Schaumkrönchen zieren das Meer. Die Sonne lacht, am Himmel zeigen sich Quellwolken. In Hammerfest ist es eiskalt im Wind und der Hund begraben. Außer einem Kiosk und Souvenirshop hat alles dicht. Wir laufen eine gute Stunde durch den Ort… Nach dem Mittag startet unsere große Rettungsübung, die der Kapitän (inzwischen Jon Olof Klodiussen) vorsichtshalber schon gestern angekündigt hat. Um 14:15 ertönt der Alarm: 7 kurze und ein langer „Tröt“. Jetzt heißt es warm anziehen und raus auf Deck 5 mittschiffs, Steuerbordseite. Dort werden zunächst die Rettungsboote abgesenkt, die Reeling geöffnet und Schwimmwesten verteilt. Die Thermoanzüge dürfen wir leider nicht testen. In die Boote klettern klappt ganz gut, auch die Stimmung ist heiter gelöst. Den Ernstfall will natürlich keiner erleben! Uns stimmt nachdenklich, dass in unserem fast vollen Boot gerade einmal 62 Personen sitzen. Es ist aber für 150 Personen gedacht… Die Übung dauert eine Stunde, der nächste Landgang wird gestrichen. Oksfjord sehen wir also nur von Deck aus. Ich in eine Wolldecke eingemummelt mit einer heißen Zitrone im Becher. Kann man aushalten in der Abendsonne. In Skjervoy legen wir nur kurz an, die Maschinen und Bugstrahlruder laufen weiter und die Gabelstapler fahren Rallye im Akkord. Die „verlorene“ Rettungsstunde haben wir zur Hälfte wieder aufgeholt. Beim Abendessen erfahren wir, dass wir eine Premiere miterleben durften. Es war die erste Rettungsübung mit Passagieren auf der Finnmarken.

Montag, 30.03.09
Blauer Himmel und die Sonne lacht. Um 8 Uhr gehen wir in Harstadt an Land. Die Bäcker öffnen erst um 9 Uhr! Wir erschnüffeln einen Laden mit frischen Heißwecken und erstehen welche. Nach uns läuft die Nordstjernen ein, deren Ladeaktivitäten mit dem Kran an Deck wir mit Spannung verfolgen. Wir bleiben nach dem Auslaufen noch in der Morgensonne an Deck. Beim nächsten Stop in Risoyhamn wird es richtig spannend! Mehlsäcke werden in einen Schüttguttransporter gekippt, Gabelstapler laden Paletten mit Blumenerde in einem Affenzahn um… In Stokmarknes bleibt gerade genug Zeit für das Hurtigruten-Museum am Kai. Es ist sehr liebevoll und detailgetreu gestaltet. Die alte Finnmarken ist als Museumsschiff hergerichtet worden. Seefahrerromantik erfasst uns nicht. Wir sind eher unangenehm berührt und erleichtert, dass wir auf „unsere“ luxuriöse Finnmarken zurückschleichen dürfen. Die Fahrt nach Svolvaer ist leicht bewegt, der blaue Himmel einem hellgrauen gewichen. Im Raftsund stoppen wir kurz vor dem Eingang zum Trollfjord und steuern direkt Svolvaer an. Dort herrscht Tauwetter, verdammt glatt auf dem Eis. Das Essen startet um 20 Uhr in einer Sitzung bei heftigem Seegang und brechend (nicht wörtlich nehmen!) vollem Restaurant. Stamsund bei Schneefall! Unsere Haut an Gesicht und Händen gleicht inzwischen der eines alten Lofotenfischers. Wieso haben wir unsere norwegische Handcreme zuhause gelassen?

Dienstag, 31.03.09
7 Uhr an Deck in Ornes. Der Himmel zeigt ein zauberhaftes Farbenspiel. Beim Frühstück begegnet uns die nordgehende Kong Harald. 9:25 Polarkreisüberquerung, der Himmel zieht sich zu, es beginnt zu regnen. Wir essen schnell um 12 Uhr, damit wir in Sandnessjoen an Land gehen können. Wir finden einen spannenden Outdoorladen dort und kaufen Teleskop-Grillspieße, die im Griff versenkbar sind und gefahrlos zum Lagerfeuer in der Jackentasche transportierbar sind. In Bronnoysund regnet es wieder und der Landgang fällt etwas kürzer aus. Danach bestaunen wir den Torghattan aus mehreren Perspektiven und suchen gespannt das Loch im Berg, der einem Hut gleicht. Genau in dem Moment bildet sich ein Regenbogen, der das Gestein in mystisches Licht taucht. Wir tauschen das Abendessen von der 2. in die 1. Sitzung, damit wir in Rorvik und am nächsten Tag in Molde an Land können. Heute ist um 18 Uhr Captain´s Dinner angesagt. Wir freuen uns über das köstliche Mahl und eine nette Unterhaltung mit einem Ehepaar, das leider morgen in Trondheim von Bord geht. In Rorvik regnet es wieder und die gerade angekündigte Lofoten, die wir ausdrücklich besuchen dürfen, läuft eine Stunde zu spät ein. Wir legen ab, schade!

Mittwoch, 01.04.09
Die Nacht auf See ist unruhig, morgens in Trondheim zeigt sich der Hafen spiegelglatt, der Himmel grau, draußen alles nass. Wir riskieren einen Blick mit halbem Auge und schlafen aus bis 8 Uhr. Viele haben hier das Schiff verlassen Richtung Bahnhof und Flughafen, die Ausflugsbusse starten auch gerade. Nun wird es gemütlich und ein erholsamer letzter Tag kündigt sich an. Die Midnatsol liegt hinter uns. Nach dem Frühstück gehen wir dort an Bord und beäugen das gläserne lichtdurchflutete Schiff von innen. Es gleicht eher einem schwimmenden Hotel als einem Schiff und gefällt uns trotzdem gut. Der Himmel reißt auf, wir verlassen Trondheim mit etwas Sonne zwischen den Wolken. Auf Deck 8 warten wir auf die Abreiseinformationen um 10:30 und erfahren über die Lautsprecher, dass diese auf Deck 4 gegeben werden. Mal wieder eine Fehlinformation des „Tourheinis“. Die Umsiedlung von über 200 Passagieren erfolgt ziemlich chaotisch. Draußen scheint die Sonne. Die folgende Stunde verbringen wir zusammengepfercht im abgedunkelten Saal. Fazit: Morgen Kabinen räumen um 10 Uhr, die Suiten 2 Stunden später. Gepäck muss um 9 Uhr auf dem Flur stehen. Mittag gibt es von 12 bis 14 Uhr. Ab 14:30 soll das Schiff zügig geräumt werden von Deck 5, wo angedockt wird. Die Kabinenkarte darf man behalten. In Kristiansund gehen wir bei leichtem Regen an Land. Der Hafen liegt direkt in der Stadt. Wir schaffen es bis zum Anleger der Sundboote, für einen Schaufensterbummel bleibt keine Zeit. Wieder an Bord, nutze ich die Strecke bis Molde zum Kofferpacken. Dort gehen wir um 20:45 an Land, es hat aufgehört zu regnen, im Ort ist nichts los um die Zeit, die Supermärkte schließen gerade.

Donnerstag, 02.04.09
In Floro ist Weltuntergang. Es gießt in Strömen. Da kommt die ruhige Liegezeit gerade richtig zum Duschen und fertig packen. Nach einem letzten Frühstück an Bord schaukeln wir dem Westkap entgegen. Draußen ist alles grau und regnerisch. Wir sitzen mit unserem schweren Handgepäck auf Deck 7 und umrunden abwechselnd das Schiff. Ein letztes Mittagessen und Bergen naht, Bergen ohne Regen! Frohen Mutes gehen wir an Land und kriegen auch sofort - wider alle Voraussagen durch Hurtigruten – ein Taxi. Es ist günstiger als der Bus für zwei Personen zum Hotel. Den Nachmittag verbringen wir in der Stadt. Spontan entschließen wir uns zu einer Fahrt auf den Floyen. Mit einer traumhaften Aussicht werden wir belohnt. Die Finnmarken liegt majestätisch unter uns, der Blick auf die Stadt und auf das Meer überwältigt uns. Um 17:30 fahren wir runter und bummeln durch enge steile Gassen mit idyllischen Holzhäusern, die in keinem Reiseführer erwähnt werden. Ein Einheimischer hatte uns den Weg beschrieben. Nach dieser Exkursion bummeln wir zurück nach Bryggen und folgen einer Empfehlung unserer netten Tischnachbarn beim Captain´s Dinner. Im „Bryggeloftet og Stuene“ speisen wir Elchmedaillons und Rentierfilet – ganz hervorragend! Nach diesem Geschmackserlebnis suchen wir alle noch geöffneten Lebensmittelläden auf bis wir endlich fündig werden: Rentierwurst muss mit nach Hause!

Freitag, 03.04.09

Frühstück im Hotel. Abwechslung! Dunkle Brotsorten mit knackiger Kruste, herrlich! Wir fliegen um 12 Uhr über Amsterdam zurück nach Bremen. Beide Koffer und die Rentierwurst sind auch da :lol:
18:30 Bremen, 22 Grad Celsius, Fleecejacke, Winteranorak, fellgefütterte Stiefel...
19:00 zuhause, der erste Grillabend auf der Terrasse in diesem Jahr :D

Jetzt kämpfe ich mit 2400 Fotos und 3 Stunden Videofilmen... :wink:

Liebe Sonntagsgrüße von Astrid
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Jobo » So, 05. Apr 2009, 16:22

Hallo Astrid,

auch dir vielen Dank für den schönen Reisebericht.
Wir sollten mal alle Reiseberichte aneinanderfügen, ich denke dann bekommen wir eine fast lückenlose Dokumentation aller HR-Reisen ... :D
Gruß, Joachim

Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon seebär » So, 05. Apr 2009, 16:27

Hallo Astrid,
kommt mir alles ziemlich bekannt vor,wir hatten zwar unsere Koffer,einen hatte ich mir bei Abfahrt aber zerstört,sodaß wir in Trondheim Ersatz beschaffen mußten.bei uns wurde es erst um 6-7.00 Uhr hell,wir waren ja auch zwei Wochen früher losgefahren als Ihr.
Danke für deinen Bericht,es ist immer wieder schön,es nachzulesen wie andere Leute diese Reise empfinden und man kann in Erinnerungen schwelgen.
Gruß Seebär P-)
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Schnettel » So, 05. Apr 2009, 17:10

Hurti hat geschrieben:...Die Realität holt uns wieder ein, als die Viecher pupsen und ködeln! ...

Ja super - hast du jetzt "Sommersprossen"??? :lol:
Toller Bericht - macht Laune zu lesen... :-)
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Christoph Mayer » So, 05. Apr 2009, 17:27

Hallo Astrid,
Jetzt weiss ich, dass ich nicht der Einzige bin der auf den Schiffen den Mittagsschlaf
macht.Es gibt nichts schöneres unter dem Motto ""Im Bett da ist's so nett""

Viele Grüsse
Christoph
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Ronald » So, 05. Apr 2009, 18:06

Hallo Astrid,

ein toller, lebendiger Bericht! Vielen Dank. Vielen Dank auch deswegen, denn jetzt wissen wir: Bloß nicht auf einem Schiff mit zwei Sitzungen, also auf anderen Schiffen, die nicht so populär sein sollen (bitte verratet unsere POLARLYS nicht), denn dannist das Schiff nicht so voll.

Ach ja, Ihr seid aber wirklich aktiv, wenn Du schreibst "Ausschlafen" bis 7 Uhr! Mann, das ist in der Regel für mich noch mitten in der Nacht. Aber es ist schon so, wenn da draußen wieder mal (fast ununterbrochen) ein tolles Motiv vorbeirauscht, dannist man ganz schnell aus der Koje.
Vielen Dank und Gruß aus Hamburg
Ronald
-----------
Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Ruhrpöttlerin » So, 05. Apr 2009, 20:15

Hallo Astrid,

ein wunderbar-lebhafter Bericht mit allen Highlights einer HH-Tour...dankeschön :)

@Jetzt kämpfe ich mit 2400 Fotos und 3 Stunden Videofilmen...
Ich wünsche dir viel Spaß dabei.
Meine Tour mit 9 weiteren Mitreisenden war am 17.02.09 und am gestrigen Abend haben wir es geschafft, uns zu treffen, um aus all den Fotos eine "Foto-Video-Diashow" starten zu lassen. Jeder kam sogar mit einem "Mitbringsel" an, wie Flachmann, Bordkarte, Mütze *gg. Eine Mitreisende hat stets immer wieder und wieder gesagt:"Das habe ich nicht gesehen...wo war ich denn da...wo war dies denn...Ich glaube, ich war nur bei Ein- u. Ausschiffung dabei...soooooooviel geschlafen hab ich doch gar nicht...*lach". Wir hatten alle einen "Mords-Spaß" und sie war überaus dankbar, dass wir soviele Fotos gemacht haben :wink:

Der "Norge-Virus" bleibt uns erhalten, auch durch so umfangreich ge (-be)schriebene Reiseberichte, wie deiner :)

In diesem Sinne "die Ruhrpöttlerin" Kerstin *die hofft, auch noch ein paar Fotos von dir sichten zu können :D
Ich hasse Zeitwörter wie flott, flink, rasch, schnell usw....aber
"hurtig"
hab ich besonders lieb gewonnen*gg
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Revolera » So, 05. Apr 2009, 23:10

Vielen Dank für den anschaulichen Bericht!

Ich musste schmunzeln als ich vom "Postkartenschreiben" las - hatte nicht Doris auch etwas im Reisebericht von Postkartenschreiben geschrieben? Unser Reiseleiter Peter fragte mal kann mir mal einer sagen warum Deutsche immer Postkarten schreiben? Die anderen machen das fast nie!

@Christoph - keine Angst, ich pflege auch meinen Mittagsschönheitsschlaf :wink:
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon K-Lilly » So, 05. Apr 2009, 23:54

Auch von mir vielen Dank für den Bericht!
Was ich mich gerade frage - internationale Schneeballschlachtwettkämpfe - davon habe ich noch nie gehört. Wer hat gewonnen? Wieviele Schneebälle habt Ihr abbekommen? :lol:

Die Deutschen sind auch dafür berüchtigt, immer spezielle Stempel haben zu wollen...
Warum? Hmmm - sammelt außer mir eigentlich noch jemand Hurtigruten-Postkarten? Hat jemand irgendwo eine Postkarte der Nordstjernen mit dem neuen schwarzen Schornstein gesehen? :wink:

Übrigens gibt es da zwei Schweizer, die sammeln alle Postkarten wo eine Hurtigrute (egal wie groß) darauf zu erkennen ist. Falls sie das lesen - wieviel habt Ihr inzwischen?
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Revolera » Mo, 06. Apr 2009, 0:03

K-Lilly hat geschrieben:Was ich mich gerade frage - internationale Schneeballschlachtwettkämpfe - davon habe ich noch nie gehört. Wer hat gewonnen? Wieviele Schneebälle habt Ihr abbekommen? :lol:

Wir hatten doch vor kurzem hier eine tiefgründige Diskussion der Schneballschlachten von Schiff zu Schiff - jetzt wird mir einiges klar... :shock:
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Schnettel » Mo, 06. Apr 2009, 0:06

K-Lilly hat geschrieben:Die Deutschen sind auch dafür berüchtigt, immer spezielle Stempel haben zu wollen...
Warum? Hmmm - sammelt außer mir eigentlich noch jemand Hurtigruten-Postkarten? Hat jemand irgendwo eine Postkarte der Nordstjernen mit dem neuen schwarzen Schornstein gesehen? :wink:

Ich fahre am Donnerstag mit der Nordstjernen. Soll ich dir ne Karte schicken, wenn's eine gibt mit schwarzem Schornstein?
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon K-Lilly » Mo, 06. Apr 2009, 0:34

Das wäre sehr nett, aber es gibt sicherlich keine. Pinkmetal hat nämlich auch schon Ausschau gehalten.
Sieht so aus, als muß ich mir wieder selber welche drucken. :lol:
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Maria » Mo, 06. Apr 2009, 0:40

Hallo Astrid,

Dein Reisebericht war sehr schön, er weckt Erinnerungen.

Aber was mir spontan dazu einfällt: an dem Tag, an dem die Zeitumstellung war, wo schon eine Stunde eingeholt werden musste, dann noch eine nicht geplante (und noch nie gemachte) Rettungsübung zu machen, die noch eine Stunde Verspätung bedeutet, das kommt mir schon seltsam vor.

Na ja, da kann jeder drüber nachdenken, aber nach den letzten Meldungen der letzten Zeit??

Liebe Grüße
Maria
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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon bergen » Mo, 06. Apr 2009, 8:06

K-Lilly hat geschrieben:Die Deutschen sind auch dafür berüchtigt, immer spezielle Stempel haben zu wollen...
Warum? Hmmm - sammelt außer mir eigentlich noch jemand Hurtigruten-Postkarten? Hat jemand irgendwo eine Postkarte der Nordstjernen mit dem neuen schwarzen Schornstein gesehen? :wink:

Übrigens gibt es da zwei Schweizer, die sammeln alle Postkarten wo eine Hurtigrute (egal wie groß) darauf zu erkennen ist. Falls sie das lesen - wieviel habt Ihr inzwischen?


Ja es gibt eben noch die zwei Schweizer die Postkarten von der Hurtigrute sammeln. Die Sammlung ist jedenfalls gewachsen. Schon wegen der neuen Kaminfarbe. Dies erschwert allerdings die Bestimmung der Schiffe. Nordstjernen mit schwarzem Kamin kann ich mich nicht errinnern. Muss zu Hause aber nach schauen.

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Re: Reisebericht Finnmarken 22.03. bis 02.04.09

Beitragvon Revolera » Mo, 06. Apr 2009, 9:48

Maria hat geschrieben:Aber was mir spontan dazu einfällt: an dem Tag, an dem die Zeitumstellung war, wo schon eine Stunde eingeholt werden musste, dann noch eine nicht geplante (und noch nie gemachte) Rettungsübung zu machen, die noch eine Stunde Verspätung bedeutet, das kommt mir schon seltsam vor.

Na ja, da kann jeder drüber nachdenken, aber nach den letzten Meldungen der letzten Zeit??

*Boshaftigkeitsmodus an" - nach den Meldungen der letzten Zeit empfiehlt es sich eine Rettungsübung zu machen :roll: *Boshaftigkeitsmodus aus*
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