„JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon gudrun55 » So, 21. Jan 2018, 18:54

Wollina hat geschrieben:Die Rv806 kennen wir nicht, ist für uns Neuland.


Genau genommen ist es der Fv 806, da hab ich mich vertan. Und die Weiterfahrt ab Bleikvasslia geht über den Fv331 und Fv291 zum RV73. Eine tolle Strecke!

Wollina hat geschrieben:Ihr hattet im Duchschnitt sehr schönes Wetter?


Ja, da können wir uns nicht beklagen, aber man fotografiert natürlich auch am meisten, wenn es schön ist :wink:

Wollina hat geschrieben:und ein Hund führt natürlich zu Wanderungen bei fast jeden Wetter, sonst drückt man sich gerne

Klar, aber auch ohne Hund bin ich sehr viel draußen, hier im Flachland ganz oft mit dem Fahrrad unterwegs.

LG gudrun55
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon gudrun55 » So, 21. Jan 2018, 19:37

Mittwoch, 16. und Donnerstag, 17. August, 8143 km, 11°, Abfahrt 9.00

Für die nächsten ca. 540 km brauchen wir mit mehr oder weniger langen Pausen fast zwei Tage https://goo.gl/maps/3Nif7sUasCS2

Das Wetter zeigt sich im Moment sehr wechselhaft, heute Morgen regnet es wieder. Wir brechen auf, fahren auf Nebenstrassen am Rossvatnet entlang weiter nach Süden und als wir die 73 erreichen, biegen wir links ab nach Hattfjelldal.

Es regnet so stark, dass es nur für einen kleinen Rundgang reicht.

Die Kirche von 1868

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Daneben ein alter Friedhof und nochmal ein Beitrag zum Skulpturlandskap Nordland mit dem Namen „Alveborg“. Ein 320 cm hohes Gebilde aus Aluminium, Granit und Kristall.

„Die Skulptur schafft eine Szene, in der Platons Idee des Tetraeders (vier gleichgroße Dreiecke), die die Harmonie des Universums symbolisieren, mit dem nordischen Mythos des Trolls zusammentrifft, der sich in Steine und Alves verwandelt, die menschliche Helfer sind“

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Im Husfliden Laden decke ich mich noch mit bunten Socken (von Menschen mit Handicap gestrickt) ein, wir bekommen in der Touristeninformation den Wasserkanister aufgefüllt, nutzen die Entsorgung, dann geht es zurück Richtung E6.

Die nächsten Stunden pladdert es so heftig, dass wir zügig weiterfahren, anzuhalten oder gar zu fotografieren hat gar keinen Zweck. Nur einmal kann ich es nicht lassen auszusteigen und mein Glück zu versuchen, als ich die Seerosen entdecke.

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Entlang des Trondheimfjordes fahren wir an ausgedehnten Weizenfeldern vorbei,

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und dann noch an der Festung Steinvikholmen.

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In Hell gibt es Felszeichnungen, die wollen wir uns gerne ansehen. Als Parkmöglichkeit wird der Bahnhof angegeben.

Den Weg zu den Helleristninger finden wir leider nicht, aber dann entdecken wir, dass der Bahnhof sehr schön ist und zu Wortspielen einlädt, denn im Norwegischen bedeutet das Wort Hell „Glück“ und Wikipedia sagt noch mehr dazu:

„Der Ortsname Hell (Altnorwegisch: hellir) bedeute Felsüberhang. Hell ist eine kleine Touristenattraktion, weil „Hell“ im Englischen „Hölle“ bedeutet. Der Ort kokettiert mit diesem Umstand und es gibt düster gefärbte Ansichtskarten und andere Souvenirs. Da man an dem kleinen Bahnhof der Bahnstrecke Trondheim–Storlien auch Reisegepäck aufgeben kann, ist auch die Gepäckaufgabe „in der Hölle“ ein beliebtes Fotomotiv. Hier gibt es eine Übereinstimmung des norwegischen Wortes „Gods“ für Güter bzw. Gepäck mit dem englischen Wort für „Götter“. Im übertragenen Sinne kann man also aus der Hölle zu Gott reisen.“

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Auf der Suche nach dem Weg zu den Felszeichnungen kommen wir an diesem Gebäude vorbei, es trägt den Hinweis, dass Jerusalem 3909 km entfernt ist.

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Die Ecke um Trondheim herum finden wir nicht so spannend und durchqueren sie relativ schnell. Aber als ob sie sagen will: He, ich hab auch was zu bieten präsentiert sie uns Linsenwolken am Himmel.

Diese entstehen wenn warme Luft über ein Hindernis, zum Beispiel über einen Berg nach oben ausweichen und danach ins Tal hinabfallen kann. Dadurch entsteht eine Wellenbewegung. Weil die feucht-warme Luft beim Hochsteigen kondensiert, werden die Wassertröpfchen als Wolken sichtbar. Manche beginnen sich in der Wellenbewegung der Luft um sich selbst zu drehen: Die Linsenwolke entsteht. Linsenwolken bewegen sich nicht mehr fort, wenn sie sich einmal formiert haben. Man kann sie also in Ruhe betrachten.

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Die unter Denkmalschutz gestellte,1893 im gotischen und schweizerischen Stil gebaute Kirche von Horg.

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Gegen Mittag erreichen wir den Magalaupe Campingplatz. Wir richten uns ein, essen gut und marschieren auf dem am Platz beginnenden Wanderweg nach oben.

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Steil und anstrengend und hauptsächlich durch Wald, deshalb bieten sich nicht viele Fotomotive. Aber egal, uns geht`s ja ums laufen,

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und am Abend fallen wir wie immer müde und zufrieden ins Bett.




Freitag, 18. August

Das Wetter sieht heute Morgen nicht so gut aus, aber wir sind im Dovrefjell und da wollen wir doch mal versuchen, Moschusochsen vor die Linse zu bekommen.

„Im Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark gibt es eine der größten Herden von Moschusochsen, die hier zwar bereits in vorgeschichtlicher Zeit heimisch waren, aber erst 1932 und nochmals in den 1950er-Jahren durch Tiere aus Grönland wieder ansässig gemacht wurden“

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Wir parken vor der Kongsvoll Fjellstue und folgen den Wegweisern nach Reinheim. Der Weg führt für ein paar Meter abwärts dem Fluss Driva entgegen, der auf einer Brücke überquert wird. Kurz darauf unterführen wir die Eisenbahnlinie um danach durch lichten Wald stetig anzusteigen. Mit jedem Höhenmeter wird die Vegetation spärlicher, bald wird das Gelände flach, man könnte weit voraus schauen, doch hier liegt so dicker Nebel, das wird nichts ...

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Aber, die Rinder muss es hier geben, die Hinterlassenschaften sind weich und frisch :wink: man muss allerdings ziemlich genau hinschauen um die Haufen auf dem Foto zu erkennen.

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Auf einmal sehen wir weit weg im Dunst größere Tiere – doch der Blick durchs Tele zeigt Pferde! Wie toll, das scheint eine Herde der seltenen Fjordpferde zu sein, die auch hier leben.

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Unabhängig von den Tieren ist es ist herrlich, hier zu wandern. Der Nebel lichtet sich und wir können etwas weiter schauen.

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Dann kümmere ich mich nochmal um das Kleine am Boden und wir wandern zurück.

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Die Botaniker haben das Dovrefjell bereits im 18. Jahrhundert als Kleinod entdeckt und ausgiebig erkundet. Bemerkenswert ist die Artenvielfalt mit ca. 420 verschiedene Pflanzen und das Auftreten von Pflanzen, die sonst nur deutlich weiter im Norden vorkommen. Die Kongsvoll Fjellstue beherbergt eine biologische Forschungsstation der Universität Trondheim, welche einen botanischen Garten mit alpinen Pflanzen angelegt hat. Sehr interessant, hier kann man sich auch stundenlang aufhalten!

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Am Abend klettern wir nochmal auf den Felsen der Magalaupet Schlucht umher,

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und bummeln entlang der Driva auf der alten E6.

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Samstag, 19. August, 8776 km, 13° , Abfahrt 10.00

https://goo.gl/maps/6zAicL3fv2D2

Es geht weiter heimwärts, aber für heute haben wir uns noch eine Nebenstrecke ausgesucht, die Nationale Touristenstrasse Rondane - 75 km lang und an der höchsten Stelle 1060 m hoch.

„Rondane wurde 1962 als erster Nationalpark Norwegens eingerichtet. Dadurch nahm die Bedeutung der Gebirgsstraßen zu. Sie wurden nicht mehr ausschließlich für die Almwirtschaft, Landwirtschaft und den Transport genutzt, sondern wurden auch zu einem Naturerlebnis.“

Eigentlich ist gutes Wetter angesagt, Engan bei der Morgenrunde und Abfahrt war auch noch trocken, aber je näher wir Rondane kommen, umso diesiger wird es und als wir auf die 27 einbiegen, fängt an heftig zu regnen.

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„Strømbu ist eines der Haupteinfahrtstore zum Rondanegebirge aus östlicher Richtung und ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen durch Norwegens ersten Nationalpark. Der Rastplatz mit Dachterrasse und Wärmehalle liegt direkt am Fluss Atnelva, der sich durch Kiefernwälder und Sandbänke schlängelt. Auf der Dachterrasse gibt es Sitzmöglichkeiten, von denen Sie den schönen Blick auf die Berge und den Fluss genießen können.“

Ja, wenn es nicht regnet.

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„Falls Sie die Möglichkeit haben, dann sollten Sie sich die direkt am See Atnsjøen gelegene Aussichtsplattform Sohlbergplassen mit ihrer markanten, sich schlängelnden Konstruktion nicht entgehen lassen. Die berühmte Malerei „Winternacht in Rondane“ von Harald Sohlberg aus dem Jahr 1914 vermittelt eine zauberhafte Stimmung. Genau diese Stimmung wollte auch der Architekt schaffen. Vom Sohlbergplassen blicken Sie deshalb aus dem gleichen Winkel auf Rondane wie auf dem Gemälde.“

Ja, machen wir…

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…aber dann halten wir erst wieder an der Sollia Kirke.

1720 wurde die Kirchenpflicht eingeführt, die zweimal im Jahr einen Kirchenbesuch vorschrieb. Für die Einwohner von Setningsdalen war es ein sehr langer Weg über das Gebirge bis zur Kirche in Ringebu; in einem Fall erfroren unterwegs sogar Menschen. 1732 willigte der König in ein Gesuch ein und genehmigte den Bau einer neuen Kirche. Allerdings erhielten die Einwohner von Sollia hierfür kein Geld. Die Dorfbevölkerung stellte daraufhin eigenes Grundstück, Holz und Steine für den Bau der Kirche zur Verfügung. Die Holzkirche wurde in Blockbauweise errichtet und 1738 fertiggestellt.

In ihrer Schlichtheit eine der schönsten Kirchen, wie ich finde.

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Auf dem Weg zurück zur 27 können wir stellenweise kaum die Strasse erkennen, so neblig/wolkig ist es. Auf der Strecke Richtung E6 wird es nach und nach heller und als es runter ins Gudbrandsdal geht wird der Himmel wieder blau. Unglaublich!

Also besuchen wir als nächstes die Stabkirche Ringebu, eine der größten der noch erhaltenen 28 norwegischen Stabkirchen. Der älteste Teil der Kirche wurde um das Jahr 1220 als Stabkirche auf der Grundfläche einer älteren Kirche errichtet. Den charakteristischen roten Dachreiter sowie das neue Querschiff erhielt die Kirche bei einem Umbau 1630.

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Sehr alte Grabsteine,

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und ein wahrscheinlich genauso altes Schloss.

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Das Gudbrandsdal ist insgesamt etwa 320 km lang und seit Jahrhunderten die wichtigste Nord-Südverbindung im Inland und als solches so dicht besiedelt wie kein anderes norwegisches Tal. Die hier schon fertig ausgebaute E6 ist zügig zu befahren.

Ein Blick auf die Olympiahalle in Hamar,

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und den Abendhimmel über dem Mjosasee,

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dann ist auch dieser Tag schon wieder vorbei.



Sonntag, 20. August bis Freitag, 25. August https://goo.gl/maps/5x2mPDXozyq

Wir sind im Modus „nach Hause fahren“ angekommen, ein Gefühl von zufrieden, satt und ausgefüllt sein hat sich eingestellt. Deshalb ist der Rest jetzt relativ schnell erzählt.

Bei Lillestrøm verlassen wir die E6, fahren über Ørje und den Blå-grønne veien nach Schweden, dort wieder auf die E6 und über die Brücken via Dänemark und Flensburg zurück ins Rheinland.

Wir bleiben dabei natürlich in dem uns eigenen gemütlichen Tempo, brauchen auch wegen einiger kleiner Schlenker (zuletzt an der Flensburger Förde) noch 5 Tage für die Heimreise und erreichen am Freitag, dem 25. August nach genau 8 Wochen und 10866 gefahrenen Kilometern den Heimathafen.

Die allerletzten Fotos aus Norwegen sind die von der Ørje – Schleuse am Haldenkanal,

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und vom Elgåfossen, über dessen oberer Kante eine Brücke nach Schweden führt.

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Ja, das war`s für 2017, feddich :D

Eine ganz fantastische Reise mit Eindrücken, die lange nachwirken. Wir mussten auch nicht lange überlegen, wohin es 2018 gehen soll - natürlich wieder nach Norwegen - Røros und die Helgelandküste stehen schon mal fest!

Ganz herzlichen Dank für das Interesse und die netten Rückmeldungen.

Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, nochmal alles nachzuerleben und Vorfreude auf die nächste Tour macht sich breit.

Noch einen schönen Sonntagabend, bis irgendwann und liebe Grüße!

gudrun55 :D
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Mainline » So, 21. Jan 2018, 19:54

Hallo Gudrun,
Danke für deinen ausführlichen Bericht und die viiiielen Bilder :D
Wieviel waren es ? Müssten über 1.000 gewesen sein, oder?
Gruß,
Gerhard
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Wollina » So, 21. Jan 2018, 20:21

Es komt ein wenig überraschend. Schade, dass es so schnell zu Ende ist.

Viel Erfolg bei der Planung der neuen Reise, 2018 hat ja schon angefangen.
Danke fürs Mitnehmen.

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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon syltetoy » Mo, 22. Jan 2018, 8:43

Vielen Dank für diese tolle erlebnisreiche Reise, die vielen Fotos und netten Berichte.
Wenn nächstes Jahr Røros auf dem Plan steht kann es sein das wir uns dort treffen :wink:
Den Bahnhof in Hell besuche ich jedes Jahr :D
syltetoy
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Kumulus » Mo, 22. Jan 2018, 9:51

Das war eine wunderschöne und erlebnisreiche Tour, Gudrun. Auch für mich, der ja jetzt nur virtuell mitreisen durfte. Aber das hat Spaß gemacht und mir eine völlig neue Norwegenwelt (die Finnmark) erschlossen.

Ein schöner und lebendiger Bericht von dir und tolle Fotos. Da komme ich unweigerlich ins Schwärmen. Und wenn ich die letzten Bilder von dir mit diesem phantastischen Wetter sehe, möchte ich am liebsten gleich auf Reisen gehen.

Danke für deine Mühe
Martin
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Ronald » Mo, 22. Jan 2018, 11:13

Moin,
ja, und da will ich mich gleich mal anschließen: Ganz herzlichen Dank für den Bericht, die Fotos und die Mühen des Einstellens (ich weiß, wie sowas geht :D )
Vieles, was Ihr gesehen habt, haben wir ja auch gesehen und so war es noch einmal eine Reise mit Erinnerungen an 2013 und 2017.
Dann man bis demnächst: god tur!
Gruß
Ronald
-----------
Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!
Ronald
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon turtle69 » Mo, 22. Jan 2018, 12:34

Auch von mir ein riesengroßes Dankeschön für die viele Arbeit uns "mitreisen" zu lassen. :super:
Wir haben uns viele Wegpunkte Eurer Reise auch gesetzt, da wir dieses Jahr auch mal wieder nach oben rauf fahren.
Und die eine oder andere Tour mit Labi die ihr gemacht habt ist auch schon notiert, da auch wir mit unserem dann 8-jährigen "Amor" unterwegs sind.
Nochmals vielen Dank und einen schönen Gruß,
turtle69
Gruß,
turtle69
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon gudrun55 » Mo, 22. Jan 2018, 21:47

Danke an euch :D

Mainline hat geschrieben: die viiiielen Bilder :D Wieviel waren es ? Müssten über 1.000 gewesen sein, oder?Gruß,Gerhard

Nö,wenn ich richtig gezählt habe, 953 :mrgreen:

Wollina hat geschrieben:Es komt ein wenig überraschend. Schade, dass es so schnell zu Ende ist

Ja, ich habe die letzten Tage tatsächlich ein wenig zusammengeschrieben. Der Schwerpunkt dieser Reise lag ja weit im Norden und ich musste aus verschiedenen Gründen einfach zum Ende kommen :( Aber den Rest der Strecke haben wir genauso genossen wie alles andere!

...und außerdem wären dann ja viel zuviel Bilder dazugekommen, nicht wahr, Gerhard :lol:

Kumulus hat geschrieben:Und wenn ich die letzten Bilder von dir mit diesem phantastischen Wetter sehe, möchte ich am liebsten gleich auf Reisen gehen.

Ja, die Strecke ist echt toll, das war jetzt schon das zweite Mal, das wir die Fv 21 und 22 als Alternative zur E6 genommen haben und eigentlich hat diese Ecke es gar nicht verdient, dass man nur schnell durchrauscht.

turtle69 hat geschrieben:Und die eine oder andere Tour mit Labi die ihr gemacht habt ist auch schon notiert, da auch wir mit unserem dann 8-jährigen "Amor" unterwegs sind.

Da freut euch drauf, das vermisse ich hier - dieses endlos laufen können, die Weite... o, ich könnte genau wie Martin auch sofort wieder los! Aber noch müssen wir uns mit der Vorfreude zufrieden geben.

bis denn, liebe Grüße! gudrun55
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Rapakiwi » Di, 23. Jan 2018, 15:45

Vielen Dank, Gudrun, für diese tolle Berichtserstattung mit den fast 1000 Bildern!
Ich schrieb ja bereits, dass ich Reiseberichte mit Lakritznase besonders gerne lese. Es hat Spaß gemacht, euch begleiten zu dürfen, vielen Dank!!
Ha det bra
Anja
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon volkermuenster » Fr, 09. Feb 2018, 17:36

Moin Gudrun,

vielen lieben Dank für diesen tollen Reisebericht und mit den super Fotos.
Diese Gegend in Nordnorwegen würde ich auch gerne mal sehen.

Wir werden auch dieses Jahr in den Norden fahren - eventuell bis Bodö.

Mal schauen wo es uns hinverschlägt.

Euch viel Spass!

Gruß
Volker
"Man wird nie ein neues Land entdecken, wenn man immer das Ufer im Auge behält."
(Volksweisheit)
Unterwegs in meinem Theodor-Sunlight T60
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon gudrun55 » Fr, 02. Mär 2018, 15:39

Rapakiwi hat geschrieben:Vielen Dank, Gudrun, für diese tolle Berichtserstattung mit den fast 1000 Bildern! Es hat Spaß gemacht, euch begleiten zu dürfen, vielen Dank!!


volkermuenster hat geschrieben:vielen lieben Dank für diesen tollen Reisebericht und mit den super Fotos.


Danke schön für diese und all die anderen freundlichen Rückmeldungen!

Die Beschreibung einer 8 Wochen dauernden Tour ist ja naturgemäß etwas umfangreicher und kostet beim Erstellen auch eine ganze Menge Zeit - besonders wenn man so ausführlich schreibt wie ich... :twisted: Aber für mich persönlich hat sich der Aufwand absolut gelohnt, und wenn der Bericht auch noch "ankommt" freue ich mich! :D

Ich lese aber auch total gerne Reiseberichte - egal ob lang oder kurz, ob mit vielen Bildern oder wenigen, ich finde jeden einzelnen inspirierend!

volkermuenster hat geschrieben:Wir werden auch dieses Jahr in den Norden fahren - eventuell bis Bodö.

Mal schauen wo es uns hinverschlägt.

Euch viel Spass!


Danke schön, Euch auch! Bis Bodø hab ich jetzt auch schon geplant - mal sehen wie weit wir kommen! Vielleicht berichtest du, wohin es euch verschlagen hat?

Rapakiwi hat geschrieben:Ich schrieb ja bereits, dass ich Reiseberichte mit Lakritznase besonders gerne lese.


Den Ausdruck "Lakritznase" kannte ich gar nicht und finde ihn so herrlich, dass der Kleine einen neuen Namen bekommen hat! :lol:

Bis denn, liebe Grüße! gudrun55
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Andrea.t77 » Mo, 05. Mär 2018, 12:53

Hallo Gudrun!

Ich hatte vor einiger Zeit schon mal angefangen, den Bericht zu lesen - und fand ihn so toll und ansprechend, dass ich mir mal mehr Zeit dafür nehmen wollte. Auch zum kommentieren.
Nun habe ich gerade noch einmal den ersten Teil gelesen, also bis Tag 11.

Sehr schön und informativ. So verbringen wir auch die Zeit, wenn wir Rundreisen machen: Vor Ort viel Natur erleben und Wanderungen, wenn möglich. Und Schweden hat ja doch auch so einiges zu bieten :lol:

Ich freue mich schon jetzt, dass es insgesamt 8 Seiten sind und ich lange mit Euch unterwegs sein kann :wink:

LG,
Andrea
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Saxax » Mo, 05. Mär 2018, 22:19

Moin Gudrun55,

danke für den schönen Bericht. Wir waren 3 Wochen später und leider 4 Wochen kürzer auf ähnlicher Strecke unterwegs.

Wenn Dich die Möwe links von dem Fischtrockengestell attackiert hat: rechts davon hatte ich eine Seeschwalbe gestört .... die sind irre laut, wenn sie wenige cm vom Ohr schreien.


Tschüß und Gruß

Axel
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Re: „JoGu on Tour“ - Skandinavien 2017

Beitragvon Julindi » Fr, 09. Mär 2018, 19:24

Meine Güte gudrun55, ich sehe deinen Reisebericht erst jetzt ...

Ich muss dir ein großes Kompliment für deine Fotos machen (ich habe mir ehrlich gesagt erst mal alle Bilder angeschaut, den Text lese ich später in Ruhe :oops: ): Man sieht deinen Fotos an, dass die allermeisten keine Schnappschüsse, sondern gut durchdacht sind, Perspektive, Bildkomposition ... und ganz viel Liebe zu Details, du schaust genau hin, das finde ich toll!!
Einfach nur Klasse!! :D
Vielen Dank für deine Mühe,
liebe Grüße, Jule
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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