Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Norwegenbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen

Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Henry » Mo, 09. Dez 2002, 23:31

Hallo Zusammen,
ich weiß, dass ich nun ein Thema mit erheblichen Konfliktpotential anspreche aber, in letzer Zeit kommt das Thema Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden immer häufiger in die Diskussion der Medien. Nun würde mich in diesem Zusammenhang interessieren, warum sich gerade in diesen Ländern, die doch wohl eher eine sozial liberale Struktur haben, dieses Phänomän derart etablieren konnte. Beide Länder kann man doch ruhig zu den wohlhabenderen Ländern zählen. (wenig Arbeitslosigkeit, gute Sozialsysteme, florierende Wirschaft, wenn auch mit gewissen Problemen) Woher kommt dieses Potential ? Woraus entsteht der Boden, auf dem eine solche Saat aufgehen und gedeihen kann? Selbstverständlich haben die Norweger und Schweden ein enges Verhältnis zu ihrem Land, wie man ja schon leicht an den allgegenwärtigen Fahnen und Wimpeln erkannen kann. Selbst die norwegische Nationalhymne beinhaltet dies ja(.. ja, wir lieben dieses Land...).
Wo aber ist der Ansatz, dass man mit Dogmatismus Menschen, die schon immer besonderen Wert auf ihre Unabhängigkeit gelegt haben, für solche Ziele gewinnen (rekrutieren) kann?
Bisher war für mich die Liberalität der Einwohner eine der Eigenschaften, die ich am meisten schätze. Habe ich mich getäuscht ?

nachdenklicher Gruß

Henry
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon geir » Di, 10. Dez 2002, 0:06

Ich weiss nicht woher du deine Informationen hast, aber in Norwegen ist wenig Rechtsextreme. Dem Verfassungsschutz nach gibt ein paar hundert solche. In Schweden gibt ein bisschen mehr, diesen Weisse Arische Wiederstand, Bootboys uzw. Aber wir kennen es kaum in Norwegen als Problem, obwohl man solsches nie aus dem Augen verlieren soll.
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Tobi » Di, 10. Dez 2002, 1:03

Mmh also erstmal n`abend!
Ja du hast recht ist schon ein wenig brisant das Thema. Aber ich versuche dir mal ein paar Ansätze zu geben.
Also du darfst "rechts" nicht mit nationalistisch durcheinander bringen. Die "Rechten" aus Skandinavien finden nicht etwa ihre Staaten so doll. Ich sag das nur weil du das Beispiel mit der Nationalhymne brachtest.
Viel eher hat das zu tun mit dem "arischen" Gedankengut. Es gibt Skandinavier die ihre Abstammung von den Wikingern vermischen mit "arischen" Gedankengut. Sie leiten sich also aus dem alten Wikingerglauben und -Sagen eine Überlegenheit der weissen Rasse speziell der Nordvölker ab (->Quatsch).Es ist sehr schwierig zu beschreiben und zu vertiefen. Ich denke mal du weißt jetzt was ich versuche zu beschreiben. Aus dem selben Grund gibt es auch eine Menge von Black Metal Bands in Schweden Finnland aber auch Norwegen die über alte Wikingertaten und Babarenkämpfe berichten u.s.w. Ich würde diese Schlagzeilen die du gelesen hast auch nicht überbewerten aber es gibt einige Vorfälle meist in Schweden von denen ich auch teilweise persönlich weiß.
Es gibt aber auch heute noch Leute in Skandinavien die den alten Wikingerglauben (Odin, Thor...) anhängen und nichts mit den oben genannten Leuten zu tun haben was ich sagen will: Man kann nicht alle über den selben Kamm scheren! Und: "Rechte", wie du es sagst, gibt es überall, nicht nur in Skandinavien und vor allem zahlreicher als dort!
Also ich kann ansonsten nur Geir bestätigen das es in Skandinavien recht wenige sind aber es gibt sie halt.
Hoffe das beantwortet deine Frage.

Ciao und gute Nacht

P.S. Das ich diese Gedankengut ablehne versteht sich von selbst!
P.P.S. Die Diskussion in den Medien habe ich nicht mitbekommen....
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Gast » Di, 10. Dez 2002, 13:01

<zitat>Schweden hat seit längerem mit Rechtsextremismus zu kämpfen. Thematisiert wird das Problem aber erst seit kurzem. Die Diskussion in der Öffentlichkeit nahm zu, als im vergangenen Jahr zwei Polizisten und ein Gewerkschafter von Rechtsradikalen ermordet wurden. Die vier großen schwedischen Tageszeitungen schlossen sich daraufhin zu einer einmaligen Kampagne zusammen und publizierten am selben Tag eine Reportage, in der die Fotos und Namen von 62 aktiven Neonazis veröffentlicht wurden.

Schweden ist eines der Länder, aus dem heraus Neonazis auch nach Deutschland hin agieren. Besonders stark ausgeprägt ist die rechte Musikszene, die auch andere Länder mit ihrer "White Power"-Musik beliefert.</zitat>
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... 04,00.html

Von Norwegen ist in dem Zusammenhang eigentlich seltener die Rede, Schweden scheint da aber tatsächlich ein Problem zu haben :!:
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon sgm » Di, 10. Dez 2002, 13:03

obiger Beitrag war von mir :arrow: session_cookie war abgelaufen :(
Gruss Stefan G. 8)
sgm
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Martin Schmidt » Di, 10. Dez 2002, 13:15

Hallo,
grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, wie man Rechtsextremismus definiert. Sicherlich ist das Problem nicht so schwerwiegend, dass ganze Asylbewerberheime brennen. Trotzdem, in Oslo gab es schon einen Mord an einem ausländischen Jungen und die 20-25% für die doch zumindest rechtsliberale Partei "Fremskritspartiet" sprechen für ein gewisses Potential an rechtem Gedankengut.
Allein, man kann die Einstellungen der Menschen in Norwegen und denen einiger Leute im restlichen Westeuropa kaum vergleichen. Wirklich "kriminelle Idioten" gibt es nur sehr wenige, viele äußern jedoch öffentlich ihre Vorbehalte und Bedenken gegenüber (außereuropäischen) Einwanderern, was wohl damit zusammenhängt, dass, wie mir von vielen Norwegern erläutert wurde, man mit einem hohen Ausländeranteil einfach noch nicht umgehen kann. Auch fürchten sich viele vor Gewalttaten von Ausländern. - Als dies u.a. ein Bekannter von mir erwähnte, und ich daraufhin scharf protestierte und meinte, dass die meisten Verbrecher noch immer Norweger seinen, meinte er:
"Ja, aber wir haben von denen schon so viele, da müssen wir nicht noch welche importieren". Fakt ist dabei natürlich, dass es in Oslo schon so etwas wie Bandenkriminatität unter den Pakistanis gibt, und die Beteiligten es nicht bei abentlichen Diskussionsrunden belassen...

Andererseits sprach ich auch einmal mit einem bekennenden Wähler der Fremskritsparti und der meinte, er hätte überhaupt nichts gegen die Ausländer die derzeit in Norwegen wohnen. Diese sind ihm sehr willkommen, aber nun sei das Land "voll" (seine Oma mußte aus dem Altersheim ausziehen, da das Gebäude ein Asylbewerberheim werden sollte). Und in der Tat, viele Probleme tun sich da auf. Zum Beispiel kenne ich eine Inderin in Oslo, welche beim Sozialamt arbeitet (und selbst viele Freunde hat unter den Norwegern). Sie, als Ausländerin, meinte sogar, es sollte strengere Bestimmungen geben. Ein Beispiel: sie vermittelt u.a. Wohnungen (diese zu bekommen sind für Einwanderer kein Problem, für Norweger ohne dicken Geldbeutel aber sehr wohl). Nun sollte eine Familie ein doch recht feines Holzhaus (!) bekommen, verweigerte dies jedoch mit der Begründung, dass ein Haus aus Holz unter ihrer Würde sei. Ihr selbst, also der Inderin, platzte der Kragen, die angestellten Norweger jedoch suchten flugs eine andere Unterkunft ... (was wiederum für ein liberales Denken spricht).
(Zudem meinen viele, dass solche, die es bis Norwegen, aus eigenem Antrieb heraus, schaffen, eh schon nicht gänzlich arm und zumeist, zumindest latent, kriminell sind. - Diejenigen jedoch, die durch Flüchtlingsprogramme und Austauschprojekte (Studenten, Lehrer, Ärzte...) ins Land kommen, waren und sind im Land willkommen.)

Auf der anderen Seite muss angemerkt werden, dass in Ost-Oslo, in Grønland, wo sehr viele Einwanderer leben, die Lebenserwartung, laut einer Studie der Aftenposten, 10% geringer ist als im wohlhabenden Westteil der Stadt!!! Dies lässt auf eine gewisse Armut schließen, woraus wiederum Probleme erwachsen, und Gewalt generiert wird.

Also, Konflikpotential gibt es durchaus vieles. Dennoch, ich kenne viele Afrikaner, Asiaten, Europäer und Amerikaner in Norwegen. Von denen hatte noch keiner irgendein Problem mit Rechtsextremen!!

Viele Grüße von
Martin
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Charly » Di, 10. Dez 2002, 19:08

Hei,

es ist in der Tat so, dass Rechtsextremismus und Neonazitum in in Norge kein so ausgepraegtes Problem wie in Schweden und Daenemark ist. Dies haengt auch mit der Gesetzgebung zusammen.

In Norwegen gibt es neuerdings den Straftatbestand des "Rassistisch motivierten Verbrechens". Nach diesem Paragraphen wurden auch die Moerder von Benjamin Hermansen abgeurteilt (uebrigens kein Auslaender wie Martin schreibt, sondern Norweger wie seine Moerder, nur mit etwas dunklerer Hautfarbe). Deren Urteil wurde letzte Woche in der Berufungsverhandlung bestaetigt: 17 und 18 Jahre fuer "rassistisk motivert drap". In Norge wird solcher Poebel zurecht (und zum Glueck)nach dem Erwachsenstrafrecht abgeurteilt.

Eine anderer Grund fuer die relative Haeufigkeit von neonazistischen Delikten in Daenemark und Schweden ist, die dortige Grosszuegigkeit der Behoerden gegenueber propagandistischen Aktivitaeten. Dies liess z.B. Daenemark zum logistischen Zentrum der europaeischen Naziszene werden. Tragen, Gebrauch und Verbreitung von NS-Symbolen, Schriften und Gedankengut steht beispielsweise nicht unter Strafe und wird daher weidlich ausgenutzt. Schweden andrerseits gilt als das Trainingslager der NS-Szene. Viele deutsche Neonazis betreiben ihr schmutziges Geschaeft von diesen beiden Laendern aus. Auch ist Schweden bei Neonazis deshalb noch sehr beliebt, da es im zweiten Weltkrieg dem Deutschen Reich - trotz Neutralitaet - doch sehr hilfreich zu Diensten war. Das hat die alte Garde noch nicht vergessen.

Jedoch hat das Ganze - wie vorher auch schon geschrieben wurde - nichts mit Patriotismus zu tun, denn wie der franzoesische Schriftsteller Romain Gary so treffend schrieb: "Der Patriot liebt die seinen, der Nationalist hasst die anderen." Und da ist es beruhigend zu wissen, dass in Norge (aber auch in den anderen skandinavischen Laendern) die Zahl der Patrioten ueberwiegt.

Schoene Gruesse aus Tromsø,

Charly
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Martin Schmidt » Mi, 11. Dez 2002, 11:50

Charly hat geschrieben:Nach diesem Paragraphen wurden auch die Moerder von Benjamin Hermansen abgeurteilt (uebrigens kein Auslaender wie Martin schreibt, sondern Norweger wie seine Moerder, nur mit etwas dunklerer Hautfarbe). Deren Urteil wurde letzte Woche in der Berufungsverhandlung bestaetigt: 17 und 18 Jahre fuer "rassistisk motivert drap".


Das ist richtig, ich hätte das Ausländer in Anführungsstriche setzen sollen, allerdings sind seine Eltern Einwanderer (Afrikaner). Und Tatsache ist, dass er aufgrund seiner Hautfarbe umgebracht wurde, der Mord also rassistisch motiviert war, wie im Urteil ja auch ausgewiesen.

Martin
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Charly » Mi, 11. Dez 2002, 12:17

Martin Schmidt hat geschrieben: (...)allerdings sind seine Eltern Einwanderer (Afrikaner). Und Tatsache ist, dass er aufgrund seiner Hautfarbe umgebracht wurde, der Mord also rassistisch motiviert war, wie im Urteil ja auch ausgewiesen.
Martin


Nichts anderes hab ich ja geschrieben.

Jedoch sind beide Eltern Norweger und nur der Vater hat Einwanderungshintergrund. Die Mutter ist eine geborene Norwegerin, was zwar nichts ander Abscheulichkeit der Tat aendert, aber umsomehr den verqueren ideologischen Hintergrund der Moerder verdeutlicht. Weil somit noch deutlicher wird, dass die norwegische Staatsbuergerschaft (Benjamin war von Geburt an Norweger und nie in Afrika gewesen) im heutigen Norwegen (und auch woanders) nicht mehr mit der Hautfarbe in Korrelation steht. Das wollte ich damit klargemacht haben.

Diese Frage spielte auch im Prozess eine grosse Rolle, als es darum ging den neuen Straftatbestand in der Strafzumessung zu benutzen oder nicht, weil die Verteidigung akkurat die norwegische Abstammung der Mutter als Argument benutzte, dass der Mord ja gar nicht rassistisch gemeint sein konnte, weil es sich ja um einen Norweger handelte... Deshalb ist es hier wichtig korrekt und praezise zu sein.

Nun, das Gericht hat ja verneuenftig entschieden. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskraeftig, weil beide Moerder sogleich beim Obersten Gerichtshof Berufung eingelegt haben. So kommt es also zur dritten Runde.

Hilsen,

Charly
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Martin Schmidt » Mi, 11. Dez 2002, 12:37

Charly hat geschrieben:Weil somit noch deutlicher wird, dass die norwegische Staatsbuergerschaft (Benjamin war von Geburt an Norweger und nie in Afrika gewesen) im heutigen Norwegen (und auch woanders) nicht mehr mit der Hautfarbe in Korrelation steht. Das wollte ich damit klargemacht haben.


Verstehe!
Eine Frage dazu, welche mich immer wieder beschäftigt, und die du mir ev. als ein in Norwegen lebender beantworten kannst.
Schaut man im Laden auf die Titelseiten von VG und Dagbladet hat man manchmal den Eindruck, Norwegen versinkt in Gewalt. Fällt mir das in Norge nur so auf, weil dort einen diese Zeitschriften überall so anbellen, oder ist es wirklich schlimmer geworden in den letzten Jahren (zumindest in den größeren Orten)? Gerade bei der VG hab ich manchmal den Eindruck, dass die sich geradezu über jede Tat freuen, sie ausschalchten bis zum Umfallen und geradezu lüstern jedem Detail hinterherjagen. (Sicher hier bei der Zeitung mit den vier großen Buchstaben nicht anders, aber der kann man in Deutschland besser aus dem Weg gehen :D )

Hilsen,
Martin
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Re: Rechtsextremismus in Norwegen und Schweden

Beitragvon Arne.R. » Do, 12. Dez 2002, 13:41

na klar lauert die VG auf jede schlagzeilentraechtige Gewalttat. Davon gibts eben in Norwegen nicht so viele, deswegen werden die eben entsprechend aufgebauscht.

Habe gerade heute morgen im Radio gehørt, dass in Bergen ein 11-jaehriger Pakistani von der Schule gemobbt wurde. Eine der Mobbingattacken war so schlimm, dass sie bei der Polizei angezeigt wurde.

Und gestern hab ich im Internet gelesen, dass in ENGLAND 2 deutsche Motorola Mitarbeiter systematisch weggemobbt wurden - mit Nazi-Beschimpfungen.
Und bekanntlich ist der Neonazismus in Belgien und Holland sehr ausgeprægt, ausgrechnet Lænder, die besonders unter den Nazis zu leiden hatten.

Was ich sagen will: Rechtsextremismus/Auslaenderfeindlichkeit ist weit verbreitet, es ist also nichts besonderes, dass es das auch in Skandinavien gibt. Dennoch finde auch ich, dass das speziell in Norwegen wirklich nicht sehr ausgeprægt ist. Ich persønlich habe das noch gar nicht erlebt hier in Trondheim, und hier gibt es viele Auslaender mit anderer Hautfarbe.

Gruss,
Arne
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