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Beitragvon Wanderfalke » Sa, 06. Mai 2017, 14:27

Guten Tag liebes Forum,

seit einigen Stunden bin ich online und möchte mich daher kurz
vorstellen.
Mein Name ist Fritz, bin Jahrgang 1959 und selbständiger Kaufmann.
Seit 25 Jahren reise ich mit dem Wohnwagen, vor 21 Jahren habe ich
noch aus dem Hause Tappert mir den guten Comtess gekauft.

Nach 21 Jahren zwar nicht mehr der moderneste aber doch langsam
aufgrund seines Alter und gepflegten Zustandes eine Augenweide, ja
es ist halt ein richtiger Tappert was ich heute immer wieder merke.

Aus vielen Gründen zieht es mich nach Norwegen, aber je mehr ich
lese und gelesen habe wird Neugier und Unsicherheit grösser. Anbei
muss ich bemerken ich reise alleine somit sind meine Denk und Sicht-
weisen anders weil mir halt der Beifahrer fehlt.

Hier hoffe ich meine einfachen Fragen Antworten zu bekommen, so wie
auch Ideen, Ratschläge, Tipps und Kritiken zu bekommen.

Meine erste Reise soll im Mai 2019 losgehen, ca. für 3 Wochen als Schnupper-Reise.
Hierbei ist erstmal der Weg das Ziel, lass mich treiben ohne großes Tourenspektakel.
Hier ist mir wichtig einfach mich an Straßen,Wege, Einreise, Campingplätze so wie
das Land zu recht zu finden.

Die wirklich große Reise im Mai 2023 soll dann ca. 8 Wochen gehen, wo ich dann step by step
das schöne Land erkunden.

Mit dieser Bitte um Hilfe beende ich meine Vorstellung!

Fritz
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Re: Ein Schwabe will Norwegen kennen lernen

Beitragvon Gudrun » Sa, 06. Mai 2017, 18:54

Willkommen im Forum, Fritz.

Es gibt im Forum auch noch andere Alleinreisende, also nichts so ganz ungewöhnliches. Warum bist Du unsicher? Stell Deine Fragen und Du bekommst bestimmt die Antworten, die Dir Deine Unsicherheit nehmen.

Viel Spaß bei der Vorbereitung Deiner Reise und Grüße
Gudrun
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Re: Ein Schwabe will Norwegen kennen lernen

Beitragvon Kumulus » Sa, 06. Mai 2017, 19:49

Herzlich willkommen im Forum und bei Freunden, Fritz.

Ich bin auch als Alleinreisender mit einem Wohnwagengespann in Norwegen unterwegs. Bisher nur im Fjordland, aber in diesem Jahr geht es bis nach Bodo und zurück auf den Kystriksveien.

Meine bisherigen Erfahrungen sind allesamt absolut positiv; es gibt nichts, was verunsichert und gar unlösbar wäre. Meine ursprüngliche Sorge, auf dem engen Saudavegen einem Milchlaster von Tine zu begegnen und über mehrere 100 Meter zurückstoßen zu müssen, hat sich nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil - alle anderen Verkehrsteilnehmer sind sehr aufmerksam und zuvorkommend.

Also: kurbel die Stützen hoch - spann an und dann God tur.

Gruß aus Norddeutschland
Martin
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Re: Ein Schwabe will Norwegen kennen lernen

Beitragvon Wanderfalke » So, 21. Mai 2017, 15:10

-danke für die freundliche Aufnahme.
Nun bei mir stehen schon die ersten aber einfachen Fragen an. Der Ablauf beim einschiffen auf eine Fähre.
Leider konnte ich nichts finden, oder darf ich euch beide mal per PN anschreiben?

Fritz
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Re: Ein Schwabe will Norwegen kennen lernen

Beitragvon Kumulus » So, 21. Mai 2017, 17:00

Wanderfalke hat geschrieben:Der Ablauf beim einschiffen auf eine Fähre.



Bei mir stellte sich der Ablauf beim Ein- und Ausschiffen nie als Hürde oder Problem da. Das Personal am Terminal stufte meine Gespann entsprechend seiner Höhe von vornherein richtig ein und die Einweisung erfolgt dann auch nach Fahrzeuglänge und -höhe. Egal, ob Fjordline oder Colorline.

Irgendwann wird man aus der Schlange, in die man sich brav zum Warten eingereiht hat, zum Schiff gewuncken und fährt ins Autodeck. Auch dort sind wieder Mitarbeiter von der Reederei, die einen weiter einweisen. Irgendwann hat man dann seine Parkposition erreicht, zieht die Handbremse an, nimmt seine Sachen und verlässt das Autodeck, auf dem man sich während der Überfahrt auch nicht aufhalten darf. Da ich nun mit dem Gespann unterwegs bin, ziehe ich auch am Wohnwagen die Feststellbremse an. Und vorher (während der Wartezeit am Pier) gibt es noch den obligatorischen Aufkleber an den Gasflaschenkasten. Selbstverständlich müssen die Flaschen zugedreht sein.

Stromanschlüsse während der Überfahrt gibt es m. E. nicht. Ich habe so etwas auch noch nie gehört oder gesehen.

Beim Ausschiffen geht es dann in umgekehrter Reihenfolge wieder aus dem Autodeck in den Hafenbereich, vorbei am Zoll und weiter auf dem Weg, den man fahren möchte.

Alles easy.

Noch Fragen - gerne !! Auch PN

Schönen Sonntag
Martin
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Re: Ein Schwabe will Norwegen kennen lernen

Beitragvon Gudrun » So, 21. Mai 2017, 17:39

Kann Martins Erfahrunen nur bestätigen: pünktlich am Terminal sein, in die richtige Wartespur einordnen (Fährlinie, ggf, Fahrzeugart), Dokumente und alles, was man an Deck braucht bereit legen, auf die Hinweise der Hafen- und Fährmitarbeiter achten,
Wenn das Fahrzeug eingeparkt ist, kommt man oft nur eingeschränkt an alle Türen/Kofferraum heran. Es geht eng zu. Deshalb vorher alles zusammenpacken, was man während der Überfahrt braucht.

Viel Spaß bei Deiner Reise
Gudrun
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Re: Ein Schwabe will Norwegen kennen lernen

Beitragvon Wanderfalke » Fr, 11. Aug 2017, 14:51

Hallo Gudrun,
hallo Martin,

möchte mich an dieser Stelle mal mich bei Euch
bedanken, und mich aus der Versenkung melden.

Meine Fragen was Fähren und Strassen betrifft
habe ich noch ein paar. Doch die später, da ich
seit Mai mit meinem Gespann immer wieder
spontan unterwegs bin.

Für eure Hilfsbereitschaft nochmals ein Dankeschön

Fritz
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Re: Ein Schwabe will Norwegen kennen lernen

Beitragvon Ronald » Fr, 11. Aug 2017, 15:49

Moin,
velkommen!
Ich sitze gerade am Reisebericht von 51 Tagen Norwegen jetzt 17 .Mai bis 6. Juli 2017.
Dauert noch ein bisschen. Aber der Bericht kommt - und dann kannst Du Dir alle "Erlebnisse" auch für Dich nutzen. allerdings hatte ich eine Beifahrerin.
Gruß
Ronald
-----------
Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!
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