Ich war einmal im September und zweimal im Hochsommer auf der Hardangervidda unterwegs. Als Wichtigstes sollte man für eine Septembertour überprüfen, ob die Hütten, die man ansteuern will, zu diesem Zeitpunkt noch geöffnet sind (
http://www.turistforeningen.no/). Ansonsten ist es deutlich regnerischer und nebliger. Der Nebel ist dann kein Problem, wenn der Weg über Erdreich geht, weil der Weg ausgetreten ist, wenn es aber über Felsen (keine Trittspuren) und Schneefelder (Trittspuren in mehrere Richtungen) geht ... Bei meiner Septembertour hat es auch geschneit, allerdings hielt sich die Schneemenge in Grenzen und bereitete keine Probleme.
Grundsätzlich würde ich eine Hardangerwanderung immer im flacheren (Nord-)Osten anfangen und mich zum gebirgigeren Westen hin steigern.