5 Skitouristen (4 Schweizer, 1 Franzose) sind gestern nachmittag in einer høchstwahrscheinlich selbst ausgeløsten Lawine in der Kåfjord Kommune (Nord-Troms) ums Leben gekommen.
1 Ueberlebender wurde geborgen und ins Krankenhaus gebracht.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit wurde das letzte Opfer geborgen, 6 Meter tief in den Schneemassen vergraben.
Diese Gebirgswand (Sorbmegaisa ist samisch und bedeutet "lebensgefæhrlicher Berg") hat ein Gefælle von 40-50, teilweise bis zu 60 Grad.
Der Leiter des Roten Kreuz in Kåfjord sagt, es waren sehr schwierige Verhæltnisse ueber den ganzen Winter - zunæchst Frost und Eis ohne Schnee - erst spæter kam der Schnee dazu. Es gehørt nicht viel dazu, eine Lawine auszuløsen.
Der Buergermeister der Kommune sagt, dass der Staat weder Gesetze noch Rechtsgrundlagen hat, den Leuten die Nutzung der Natur zu verbieten. Jedoch ræt die Kommune, lokale Tourguides zu benutzen, um sich in diesem gefæhrlichen Gebiet zu bewegen. Allerdings wollen die wenigsten fuer solche Dienste bezahlen....
Nun haben 5 Leichtsinnige mit ihrem Leben bezahlt...

Und bringen nicht zuletzt auch die Retter in Gefahr!