Hallo,
falls am Meer geangelt wird vom Boot aus würde ich empfehlen, Pilker mit Beifängern (für Dorsch am besten Gummimaks, das sind kleine bunte Gummistreifen) zu nehmen. Da die Küste sehr felsig ist würde ich folgende Methode verwenden. Statt dem Pilker würde ich ein 20 - 40 gr. schweres Rundblei nehmen statt dem Pilker. So vermeidet man Hänger in den Unterwasserfelsen, an denen ich am Anfang einige Pilker verloren habe. In den meisten Läden in Norge bekommt man auch einen Haspel.das ist ein einfacher Griff meistens aus Kunststoff um den man die Schnur wickelt. Ich finde das eine sehr praktische Sache wenn man vom Boot aus angelt. So braucht man nicht mit ner Rute rumhantieren und ich finde man hat mehr Kontrolle über die Schnur. Ist aber etwas Übungssache. Niemals im Boot stehen, hatte mir ein Norweger geraten. Der sagte, das jedes Jahr einige hundert deutsche im Jahr sterben, weil sie im Boot stehen.Ansonsten habe ich von Ihm den Tip bekommen, das die beste Zeit zum Angeln die einlaufende Flut ist und am besten, wenn es früh am Morgen ist. (Das sind jetzt Tips die ich auf Karmøy bekommen habe.
Im Binnensee ist am häufigsten das Spinnfischen, sowie das Fischen mit Fliege verbreitet.Gute Erfahrungen habe ich mit verschiedenen Blinkern gemacht. Falls das nicht hilft, würde ich es folgendermaßen probieren: Eine Trockenfliege an einem Vorfach und ein bis 2 m dahinter einen relativ schweren Holzschwimmer befestigen. Dann Rute auswerfen und langsam einholen. So wird die Fliege langsam über das Wasser gezogen. Diese Methode war vor allem in der Telemark erfolgreich (Morgedal). Ansonsten sind die besten Stellen für Forellen die Bacheinläufe. Nicht wundern über manchmal sehr einheitliche Größen der Forelle. Es liegt teilweise an starken Überbeständen, das die Forellen manchmal nicht schwerer als 300 - 400 gr werden. In den Seen auf Karmøy gibt es keine Flußbarsche. Als welche auftauchten wurden diese mit dem Gift "Rotenon" ausgerottet.
Ich hoffe Ihr könnt mit den Tips etwas anfangen.
hilsen
Tobias
