Nordkalottleden

Aktivitäten unter freiem Himmel: Wandern, Klettern, Angeln, Skilaufen, Kanu/Kajak, Segeln, Tauchen

Nordkalottleden

Beitragvon quaxi » Mi, 28. Aug 2002, 12:18

Mitte September möchte ich mit 3 Freunden die erste Etappe der Nordkalottleden Tour wandern. (von Kautokeino nach Kilipsjärvi).
Da ich bei der Recherche im Internet auf Berichte gestoßen bin, in denen dieser Abschnitt als ziemlich schlecht markiert bezeichnet wurde, würde mich sehr interessieren, ob es jemand in diesem Forum gibt, der aktuelle Informationen zu diesem Streckenabschnitt hat.
Weitere Tips zu dieser Strecke sind natürlich auch sehr willkommen. ( Ausstiegsmöglichkeiten, Essensbeschaffung, ...)

Um die Hütten auf der Strecke nutzen zu können, hab ich schon um eine Mitgliedschaft im DNT ersucht. Leider dauert es nach deren Auskunft bis zu 2 Monaten, sollte man das von Deutschland aus machen. Sie teilten mir aber mit, dass man eine Mitgliedschaft in allen DNT Büros und allen bewirtschafteten Hütten bekommen kann. Weiß jemand in welcher nordskandinavischen Stadt ( Kautokeino ?) man eine Mitgliedschaft erhalten kann (und wo) :?: Die Hütten auf der Tour sind ja unbewirtschaftet.

Die letzte Frage bezieht sich auf das Kartenmaterial. Wir haben vor einiger Zeit die Karten die Peter Bickel in seinem Buch angegeben hat bestellt. Bis jetzt sind jedoch nur 2 Karten angekommen. Weiß jemand, ob und wo man Karten zu der Tour vor Ort kaufen kann (in Kautokeino ?) :?:
Ich kann mich zwar im Gelände orientieren, aber ohne Karte kommen wir glaub nicht weit :wink:

Ok. Nun hoffe ich, dass sich jemand findet, der antwortet.
Vielen Dank schon mal ...

Markus
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DNT-Ausweise in Deutschland

Beitragvon Jürgen » Mi, 28. Aug 2002, 19:47

wenn Du schnell einen DNT-Ausweis benötigst, wende Dich doch an die DNT-Vertretung in Deutschland. Das ist Helga Rahe von "NACH NORDEN".
Kontaktaufnahme über http://www.huettenwandern.de

Über das Thema Nordkalotten meine ich etwas in einem der letzten Hefte des OUTDOOR-Magazins gelesen zu habe.

Gruß Jürgen
J.St
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Beitragvon Peter Bickel » Fr, 30. Aug 2002, 13:04

Hallo Markus,

als Autor des von Dir genannten Wanderführers "Nordskandinavien" und des von Jürgen erwähnten Outdoor-Artikels muss ich hier natürlich antworten:

Die allgemeine Situation dieses Wegabschnitts (Markierung, Ausstiegspunkte) ist noch immer so wie im Buch beschrieben. Ich nehme an, Du hast es vorliegen, so dass ich mich darauf beziehen kann, oder?

Dass man die Mitgliedschaft in den DNT-Hütten beantragen kann, ist mir neu. Es müsste aber in jedem Fall in einem der örtlichen DNT-Büros gehen. Die Adressen erhältst Du über deren Website http://ww.turistforeningen.no.
Die Mitgliedschaft hier von Deutschland aus zu bekommen, ist in der Tat sehr mühsam - das scheinen rechte Schnarchnasen zu sein. Wir müssen - obwohl wir seit Jahren Mitglied sind - jedes Jahr neu die Mitgliedschaft beantragen und die Zusendung des Ausweises z.T. merhfach anmahnen, mit einer Wartezeit von ein bis zwei Monaten. Sehr ägerlich, wenn man im Januar oder Februar auf Tour gehen will!
Ob das in Deutschland über Helga Rahe besser läuft, kann ich nicht sagen.

Zu den Karten:
Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass man sie in Kautokeino wirklich bekommt. Aussichtsreicher ist es, sie in einer großen (!) norwegischen Buchhandlung auf der Anreise zu kaufen. Sehr gute Erfahrung habe ich auch gemacht mit dem Hamburger Spezialkartengeschäft "Dr. Götze Land und Karte", Tel. 040 - 35 74 63 - 0.
Die haben fast alle Karten vorrätig oder können sie in kurzer Zeit bestellen.
Diese Quelle hatte ich auch in meinem Buch, doch leider hatte sie mein Verleger - aus schnöden handelstaktischen Gründen - rausgeworfen und gegen die Bezugasadresse des Nordisversands ersetzt, der - nach allem was ich höre - nicht sonderlich gut zu sein scheint.

Noch ein letzter Hinwis zum Outdoor-Artikel: Der Artikel ist eine stark gekürzte Fassung des entsprechenden Kapitels im Buch und von daher nicht zu empfehlen, wenn man das Buch schon besitzt. Außerdem entschied sich die Redaktion aus unverständlichen Gründen, den Artikel nicht mit meinen Fotos zu bebildern, sondern mit Redaktionsfotos aus einer ganz anderen Gegend und einer anderen Jahreszeit.

Eine gute Tour wünscht
Peter Bickel.
Zuletzt geändert von Peter Bickel am Mo, 02. Sep 2002, 12:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon quaxi » Mo, 02. Sep 2002, 11:05

Vielen Dank für die Antworten !
Als "Neuling" im Bereich Nordskandinavien ist es ziemlich schwierig und mühsam sich solche Informationen selbst zu beschaffen.
Deshalb freut es mich sehr, dass sogar Sie, Herr Bickel, Zeit gefunden haben eine so ausführliche Antwort zu schreiben. :D

Gruß :wink:
Markus
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Beitragvon Manuel » Do, 05. Sep 2002, 18:55

Hi,sorry,dass ich mich mit was nicht zum Thema dazugehörigen einmische,aber,wieviel Gewicht wiegen eure Rucksäcke,wenn man auf der ersten Etappe Zelt und Futter für 12 Tage braucht?
Selbst ich mit auf Gewicht getrimmter und gekaufter Ausrpüstung komme auf etwa 21kg,mit Partner (Zelt,Kocher ect.wird geteilt).
UND,was nehmt ihr für Schuhe?
Wie (mit was ) orientiert ihr euch bzw.was nehmt ihr mit?
Gruss Manuel :D
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Beitragvon quaxi » Do, 05. Sep 2002, 19:45

Also am Anfang gehe ich auch von so 21 - 22 kg Rucksackgewicht aus. Ich hab schon ziemlich viel reduziert aber mit den Lebensmitteln wird das einfach so schwer. Nach 3-4 Tagen wird das ja aber dann auch immer leichter.
Zur Orientierung nehm ich einen Kompass mit und die Karten. Das reicht ja normalerweise aus.
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Beitragvon Peter Bickel » Fr, 06. Sep 2002, 8:21

Bei 12 Tagen schaffe ich es eigentlich, knapp unter 20 Kilo zu bleiben; mit Fotoausrüstung kann es dann bei 14 Tagen über 20 Kilo werden. Reduzieren konnte ich vor allem bei Klamotten, da ich erfahrungsgemäß immer zu viele und zu warem Sachen dabei hatte. Aber da muss man sich rantasten.

Schuhe: Lunhags sind ganz klar die besten! Wurden ja auch für die skandinavische Landschaft entwickelt. Gore-Tex-Schuhe werden zu schnell undicht - das ging nicht nur mir so, sondern auch vielen Leidensgenossen.

Orientierung: Karte und - falls schlechte Sicht - Kompass. Von GPS halte ich nichts. Meine Argumentation und Kritik dazu findest Du unter http://www.nordskandinavien.de/Buch/Les ... erung.html

Ciao und gute Tour,
Peter Bickel.
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Beitragvon Gast » Fr, 06. Sep 2002, 14:02

Soo,nun hier meine aktuelle Ausrüstungsliste für die erste Etappe.Was fehlt,was kann weg?
DANKE für eure Hilfe.




Ausrüstungsliste :


4 paar Wandersocken
3 T-shirts
1 Hose
1 langärmliges Hemd
1 Regenhose
1 Gore Tex Jacke
1 leichte Fjall Raven Jacke aus G1000 gegen Wind und MÜCKEN!
Gamaschen
Überieher für Schuhe aus PVC für Flussüberquerungen
Trekkingstiefel (Lowa Trekker oder Hanwag Alaska GTX)
Rucksack
Packsäcke
Kocher mit Reperaturset
Ausrüstungs Reperaturset
Zelt (2,6kg) für 1-max.max. max. 2 Personen
Isomatte Term-a-Rest ultra lite (650g)
Plastikplane als Zeltunterlage,zurecht geschnitten (400g)
Turnschuhe für An-Abreise ,Hütten und wenn man mal was leichtees braucht
Leki Wanderstöcke
Zahnbürste&Co.
mini First Air
Hut
Kopfnetz gegen Mücken (23g)
Teekessel 0,9l
Messer
2 Löffel,da ich immer einen verliere
Trinkpflasche 500ml und 600ml
Feuerzeug
Schlafsack Daune (1000g)
Plastik Tasse
1 Liter Benzin für 2 Wochen
Lebensmittel (jeden Tag 3mal 250g Trekkinglunch,einen Müsliriegel o.d. Trockenfleisch)(12 Tage+2Pause =14 mal)
Karte
Kompass
Taschenlampe (?) eher nicht->Mitternachtssonne
Rucksackregenschutz
Blasenflaster
Mückenschutz
Creme
Hustentropfen
Was gegen schlimme Knöchel und Knie........hoffe,ich brauchs nicht!
Spiegelreflex Kamera von meinem Vater
Filme



Sooo,warum ist das 24 kg schwer?
Wenn wir zu 2 gehen immer noch 22kg!

Manuel
Gast
 

Beitragvon Peter Bickel » Fr, 06. Sep 2002, 14:49

Was weg kann?

Aus meiner Sicht:
1 T-Shirt (eins zum Trage und eins als Ersatz zum Wechseln reicht, man kann ja unterwegs waschen)
Fjällrävenjacke (die Regenjacke schützt ja auch gegen Mücken und Wind)
Gamaschen (braucht man nicht, wenn man hohe Lundhags hat)
Überzieher (braucht man nicht, wenn man hohe Lundhags hat)
Kopfnetz gegen Mücken (braucht man nicht, wenn man Djungelöl benützt, aber aber das wiegt ja auch nix)

Sparen kann man evtl. beim Kocher: Ein Topf und ein Teekessel reicht. Auf Teller und weitere Töpfe oder Pfanne verzichte ich normalerweise. Den Trangia kann man gewichtsmäßig z.B. enorm reduzieren, indem man sich statt des Windschutzes selbst einen Ständer/Windschutz aus Blech zurechtschneidet und den Brenner auf den Boden stellt).

Bei den Nahrungsmitteln habe ich nur morgens Müsli und abends ein Abendessen, je 300 g für zwei Personen. Mittags nur ne Suppe und Tee (wiegt nix) oder einen Müsliriegel.

Bei Rucksäcken z.B. gibt es schwere Teil von Edelfirmen wie Gregory oder Dana Design, die auch keinen größeren Tragekomfort bieten als leichte und simple Rucksäcke von Lowe oder Norröna unterhalb von 2kg.

Als Kamera habe ich mir z.B. die Spiegelreflex Canon EOS 500 gekauft, damals mit ca. 500 g inkl. Objektiv das leichteste Model auf dem Markt.

Ich hoffe, das half ein wenig weiter.

Viele Grüße,
Peter.
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Beitragvon Manuel » Fr, 06. Sep 2002, 16:57

Hallo Peter,danke für deine Hilfe.In der Tat lasse ich nun das T-shirt weg,sowie die Fjall Raven Jacke.Das macht rund 1 kg.Die Kamera muss ich nehmen,denn ich habe kein Geld für eine Eigene (Schüler :D ).D
Als Geschirr kommt mein guter Trangia Wasserkessel und ne Tasse mit,gegessen wird aus der Tüte.
Für Leute mit normalen Wanderstiefeln muss ich leider Überzieher,die übrigens von Lunghags sind und Gamaschen mitnehmen,oder?
Nun,ein gutes Kilo gesparrt!
Ist auch keine schlechte Ausbeute!
1kg=mehr Kompfort oder 1 Tag länger unterwegs sein!
Gruss Manuel
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Beitragvon Manuel » Fr, 06. Sep 2002, 16:57

Hallo Peter,danke für deine Hilfe.In der Tat lasse ich nun das T-shirt weg,sowie die Fjall Raven Jacke.Das macht rund 1 kg.Die Kamera muss ich nehmen,denn ich habe kein Geld für eine Eigene (Schüler :D ).D
Als Geschirr kommt mein guter Trangia Wasserkessel und ne Tasse mit,gegessen wird aus der Tüte.
Für Leute mit normalen Wanderstiefeln muss ich leider Überzieher,die übrigens von Lunghags sind und Gamaschen mitnehmen,oder?
Nun,ein gutes Kilo gesparrt!
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Beitragvon Manuel » So, 08. Sep 2002, 19:25

Ämmmmm,war doch Ok,dass ich das so direkt geschrieben habe,oder?
Bin galube ich ims Fettnäpfchen getreten.....
Manuel
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Beitragvon Peter Bickel » Mo, 09. Sep 2002, 7:19

Aber natürlich was das ok. Meinst Du, weil ich nicht geantwortet habe? Ich fand nur, dass keine Antwort mehr nötig war von meiner Seite. Keine Angst - Du bist nicht ins Fettnäpfchen getreten.

Eine schöne Tour mit leichtem Gepäck wünscht
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Re: Nordkalottleden

Beitragvon McKinley » Do, 27. Mai 2004, 12:31

Hallo zusammen
Ich möchte am August den Fernwanderweg Nordkalottleden wandern. Ich starte anfangs August von Kautokeino aus.
Weiss jemand einen aktuellen Stand wie die Markierungen dort oben sind? Findet man sich auf dem Wanderweg gut zurecht?

Danke für eure Antworten.

Liebe Grüsse

Fabian...
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Re: Nordkalottleden

Beitragvon scotti » Fr, 28. Mai 2004, 0:00

Hallo!

Die Antworten von Peter liegen ja schon einige Zeit zurück und es hat sich einiges getan auf dem Gebiet "GPS" .
Ich würde diese Geräte nicht so ohne weiteres abtun, für mich haben diese Geräte unbedingt ihre Berechtigung.
Zum einen ist die Genauigkeit viel besser geworden (Abweichung liegt bei ca. 10 Metern) zum anderen kann man bei einiger Vorbereitung (Trackpunkte vorher errechnen und abspeichern) auch ohne ständig die Karte parat zu haben, wandern. Besonders bei schlechten Wetter (Regen und Wind) fand ich es immer besonders mühsam, die Karte aufgefaltet zu lesen.
Nachteilig bleibt nach wie vor, die relativ kurze Betriebszeit der Batterien (bei neueren Geräten ca. 20 Stunden mit 2 AA Batterien).
Großer Vorteil dieser Geräte gegenüber einem Kompaß ist die Trackback Funktion. Der gegangene Weg wird aufgezeichnet und man findet im Notfall recht leicht zum Ausgangspunkt zurück.
Wer eine Karte mit Gitternetz dabei hat, findet auch recht leicht seinen momentanen Standplatz- wenn man sich wirklich mal verlaufen hat, ein klarer Vorteil gegenüber einen Kompaß.
Aprobos "Stand"platz- wenige Schritte genügen um die Kompaßfunktion in Gang zu setzen und was die Abschattung in ungünstigen Situationen angeht, ich war gerade im Kaukasus (Nordiran, Armenien und Georgien) unterwegs und ich habe kein Tal erlebt in dem es so eng war, als das es zu Mißweisungen gekommen wäre. Ein echtes Problem stellen da eher sehr dichte Wälder mit hohen Bäumen dar.
Wer sich zum Thema GPS schlau machen will findet hier ( http://www.naviboard.de/forum/index.php ... 1030e48569 ) ein prima Forum.
Gruß
scotti
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