Angeln und seine Schattenseiten

Aktivitäten unter freiem Himmel: Wandern, Klettern, Angeln, Skilaufen, Kanu/Kajak, Segeln, Tauchen

Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Gast » Di, 19. Aug 2003, 12:58

:?: Hallo liebe Angelfreunde und nicht so liebe Angelgegner.

Warum machen sich die Deutschen eigentlich immer selbst schlecht? Ich fahre mit Freunden schon seit über zehn Jahren regelmäßig zum Angeln nach Norwegen. Wir haben in der Zeit einiges gesehen und erlebt. Mit dabei ist immer eine ziemlich große Fischkiste die wir zu füllen versuchen. Das hat in Norwegen noch keinen gestört. Die meisten Vermieter und Turistenbüros werben sogar mit den guten Fangmöglichkeiten und unterstützen einen mehr oder weniger bei den Bemühungen erfolgreich zu angeln.

Glauben einige hier im Forum die Angler oder die Deutschen wären im allgemeinen ungern gesehene Gäste im Ausland?

Ich denke wer das denkt ist etwas desinformiert.

Ungern gesehen werden nur Menschen mit schlechten Umgangsformen, die glauben mit ein paaar hundert Euro wäre alles abgegolten. Dabei spielt es keine Rolle welches Hobby sie haben oder aus welchem Land sie kommen.

Wenn Betrunkene herumgrölen, die Natur beschädigen oder andere belästigen, dann spielt ihre Herkunft oder ihr Hobby keine Rolle.

Ich hoffe alle die hier auf die deutschen Angler schimpfen benehmen sich selbst immer so Vorbildlich.
Gast
 

Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Lengalenga » Di, 19. Aug 2003, 16:56

@Fabian Wenn Du in den Urlaub fährst und dort Deinem Hobby frönen kannst, wirst Du das sicherlich auch machen.
Bei Anglern gibt es genauso schwarze Schafe wie bei jeder anderen Spezies, deswegen aber alle Angler über einen Kamm zu scheren ist grundverkehrt. Ich bringe mir auch immer eine Kühlbox gefrorenes Filet aus Norwegen mit und bei jedem Fischessen mit der Familie denke ich an das traumhafte Land zurück. :wink:
Im übrigen schaffe ich es aus jedem Eck in Norwegen mein Filet durchgefroren nach Hause zu bringen :D
Lengalenga
 

Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Gast » Di, 19. Aug 2003, 20:40

Fabian hat geschrieben: Denn von Nordnorwegen nach D zurück kann mir keiner erzählen, dass er eine einwandfreie ununterbrochene Kühlkette hinbekommt.


Wohl doch. Musst nur wissen wie. Flache Filets (gut stapelbar, ohne Zwischenräume), natürlich tiefgefroren, Kiste bis oben voll oder mit dicht zerknülltem Zeitungspapier ausfüllen, Kiste zu, Packetband rum, im Auto in den Schatten. Und nicht so ein Billigmüll von Kiste verwenden, sonder das hier (gibt es in der Metro)

http://www.thermo-clipper.de/d-welcome.html
Gast
 

Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Thomas9904 » Mi, 20. Aug 2003, 7:01

Mit entsprechenden Boxen (ich benutze welche von Rubbermaid) die zwar teuer sind, aber dafür den Fisch auch nach 4 Tagen Fahrt ohne die geringste Spur anteuen (im Hochsommer) nach Deutschland brachten, ist die Kühlkette kein Problem.
Und selbst wenn der Fisch angetaut sein sollte, ist das immer noch kein Problem, da die Temperatur trotzdem im Normalfall um die 0 Grad haben dürfte (an-, nicht die komplette Kiste aufgetaut).
Die Alternative wäre, in Deutschland sogenannten "frischen" Meeresfisch zu kaufen. Und der darf als "frisch" in den Handel kommen, wenn er nach dem Fangtag nicht länger als 10 Tage auf Eis liegt (also nicht gefroren ist!). Dann kommt noch die Versteigerung an Grosshändler, die Verteilung an Einzelhändler und wen man als Kunde den "frischen" Fisch nicht gleich am ersten Tag beim Händler kauft, kann ein sogenannter "frischer" Fisch locker mal 3 Wochen alt sein.
Für mich also kein Thema, dass ich in Norwegen versuche, meine Boxen zu füllen - alleine des Genusses wegen, nicht zum verkaufen.
Und wer sich Gedanken macht ob die Umweltverschmutzung in Norwegen aus Deutschland kommt, soll erst mal drüber nachdenken, wie bei uns Lebensmittel (Fisch, Geflügel, Fleisch, Gemüse) produziert werden. Da gat ein aus freien Gewässern (ob in Deutschland oder Norwegen) gefangener Fisch oder Wild aus "freir" Wildbahn allemal für mich einen höhere Qualität als in Massenhaltung gezogenes Fleisch oder chemisch hochgepäppeltes Gemüse.
Und das nicht (nur) aus ethisch/moralischen Gründen, sondern weil ich als Koch weiss, dass diese Lebensmittel aus freier Natur einfach besser schmecken.
Wer meint, seinen Norwegenurlaub durch gefangenen Fisch refinanzieren zu müssen, ist in meinen Augen eine arme Sau, der sich keinen erholsamen Angelurlaub gönnt, sondern sich Stress macht, da er so und so viel Kilo Fisch fangen muss, um zufrieden zu sein.
Die Aktion "Stoppt Raubfischer" der Interessengemeinschaft Angeln ist in diesem Zusammenhang sicher auch erwähnenswert.

Thomas9904
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Thomas9904
 

Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Karsten » Mi, 20. Aug 2003, 11:16

Fabian hat geschrieben:Denn von Nordnorwegen nach D zurück kann mir keiner erzählen, dass er eine einwandfreie ununterbrochene Kühlkette hinbekommt.

Hallo Fabian,

es ist wirklich überhaupt kein Problem, eine geschlossene Kühlkette aufrecht zu erhalten. Sogar mit selbstgebastelten Styroporkisten sind 48h kein Thema.

Thomas9904 hat geschrieben:Wer meint, seinen Norwegenurlaub durch gefangenen Fisch refinanzieren zu müssen, ist in meinen Augen eine arme Sau, der sich keinen erholsamen Angelurlaub gönnt, sondern sich Stress macht, da er so und so viel Kilo Fisch fangen muss, um zufrieden zu sein.
Die Aktion "Stoppt Raubfischer" der Interessengemeinschaft Angeln ist in diesem Zusammenhang sicher auch erwähnenswert.

Hallo Thomas,

volle Zustimmung! :super:
Mehr Worte braucht man darüber kaum verlieren.

Gruß, Karsten
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Ruut-wieß kritt mer ahnjeboore, en die Weech erinnjelaat,
wer en dä Südkurv opjewaaße, dä blieht ruut-wieß bess en et Jraav.
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Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Thomas9904 » Mi, 20. Aug 2003, 14:27

@ Karsten:
Ja, dass man darüber eigentlich keine Worte verlieren muss, sehe ich auch so.
Leider haben auch die "Kritiker" der deutschen Urlaubsangler zumindest nicht ganz unrecht.
Das kann ich jedes wieder erleben, wenn ich in einer Anlage in Mittelnorwegen zum arbeiten bin.

Und daran tragen auch die Medien (vor allem die Angelzeitschriften) nicht wenig Schuld:
Was da von den Fangmöglichkeiten erzählt wird, stimmt ja durchaus.
Aber das sind Ergebnisse von "Profis" oder zumindest (sehr) guten Anglern.
Zwar wird auch der "Durchschnittsangler" durchaus gute Fänge erzielen können, die sich aber meist nicht mit den von den Zeitschriftenartikeln geweckten Erwartungen decken.

Auch in Norwegen springt der 15 - Kilo - Dorsch nicht freiwillig ins Boot sondern will mit dem richtigen Gerät zur richtigen Zeit an einem der vielen richtigen Plätze hart erarbeitet werden.

Und gerade dieses "erarbeiten" machjt ja (zumindest für mich) mit den Reiz des Angelns aus - nicht nur in Norwegen!

Wer statt dessen aus Frust über die in seinen Augen zu mageren Ergebnisse dann massenhaft kleine Köhler schlachtet, nur um die Truhe voll zu kriegen - naja, was soll man da noch sagen!

Deswegen appelliere ich auch immer an die Redakteure der Medien (und Betreiber von Internetseiten) bei entsprechenden Berichterstattungen darauf hinzuweisen, dass die beschriebene tollen Fänge normalerweise nicht das alltägliche sind. Auch wenn man in Norwegen grundsätzlioch wesentlich bessere Chancen auf grosse und auch viele Fische hat, als irgendwo anders auf der Welt (jedenfalls an den Plätzen, an die es mich bisher verschlug).
Thomas9904
 

Re: Angeln und seine Schattenseiten-Quecksilber aus BRD

Beitragvon Gast » Do, 21. Aug 2003, 21:35

Liebe Norwegenfreunde,
das Quecksilber über die Luft von Deutschland nach Norwegen transportiert wird, schreit förmlich zum Himmel. Jeder, der in Norwegen Urlaub macht, kann selbst beurteilen ob in Deutschland oder in Norwegen der Umweltschutz einen höheren Stellenwert hat! Als begeisterter Norwegenfan würde ich mich jedenfalls freuen, wenn in Zukunft auch in Norwegen die Natur mehr geachtet würde (natürlich auch von den Urlaubern!)

Im Anschluss einige Informationen, wo das Quecksilber herkommen könnte
1) Erzaufbereitung
2) Papierindustrie
3) Altbatterien

Früher war es üblich, Saatgetreide mit "Beizen" zu behandeln, die Methylquecksilber enthielten. Vergiftungen durch unsachgemäße Handhabung traten dabei zwar auf, viel gravierender waren jedoch die Fälle, wo Vergiftungen die Folge eines irrtümlichen Verzehrs von gebeiztem Saatgetreide waren.
Als es in Schweden zu einem Massensterben von Wildvögeln durch mit Methylquecksilber gebeiztes Saatgetreide kam, wurde diese Form der Saatbeize 1966 dort verboten. Viele andere Länder schlossen sich an, so daß diese Form der Beize heute nicht mehr gebräuchlich ist.

Die Hautquelle für Methylquecksilber bildet Fisch aus belasteten Gewässern. Aus Untersuchungen in Schweden ist bekannt, daß bestimmte Bakterien in der Lage sind Hg(II)-Salze in Abwässern von Papierfabriken zu methylieren. Heute weiß man, daß dieser Prozeß in allen mit Quecksilber(II)-salzen belasteten Abwässern ablaufen kann.

Bakterien produzieren aus Hg(II)-Salzen das schon erwähnte hochgiftige Methylquecksilber. Über die Nahrungskette wird diese Verbindungsklasse insbesondere in einigen Fischarten angereichert und gelangt über die Nahrungsmittelaufnahme in den Menschen (vgl. Abb. 30). Bei Hechten als Endglieder der Nahrungskette im Wasser wurde eine Anreicherung bis um den Faktor 3000 gefunden.


liebe Grüße
Ralfinger
Gast
 

Re: Angeln und seine Schattenseiten, Quecksilber aus der BRD

Beitragvon Ralfinger » Do, 21. Aug 2003, 21:39

Sorry,
war nicht angemeldet,
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Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Fabian » Sa, 23. Aug 2003, 12:38

@langelenga
IM von mir speziell beschrieben Fall ging es um rund 150 kg Fisch. Darunter leider auch jede Menge "Kleinfische". Also Dorsche, die kaum länger als 25 oder 30 cm waren. Hauptsache die Fische waren für etwas Filet gut. Und die Kühltruhe, in der die Fische fast 10 Tage ruhten - also da stank es doch schon einigermaßen. Gegen eine Mitnahme von Fisch für den privaten Verzehr sage ich ja auch nichts :)
Ich denke ihr habt mich schon verstanden. :wink:
Fabian
 
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Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Bernd_von_norwegenfreunde » So, 24. Aug 2003, 21:59

hei norwegenfreunde, hei angler!
nein, ich habe mich nicht im forum geirrt. http://www.norwegentreffpunkt.de ich schaue öfter bei euch vorbei, wie sicherlich einige eurer moderatoren auch bei uns :) ist ja auch gut so, denn uns verbindet ja das gleiche ziel. jezt muss ich aber einfach bei euch mein posting setzen und bekenne mich auch gaaaaanz offen als moderator eines anderen forums. grund dafür ist einfach das posting von "fabian"
ich bin ja nun schon seit ...ja, 45 jahren angler. ich trage auch schon, weil ich es mir durch mein alter verdient habe, eine brille. aaaaaber ich habe noch nie einen angler (deutscher, britte oder russe) gesehen, der einen fisch filetiert hat, der so groß ist, wie von fabian beschrieben...

Fabian, jung, sag mal, wo soll da dat filet herkommen, bei sooo kleeen fisch????? bist du da so sicher? 25 bis 30 cm fisch...

es ist wahr, überall gibt es licht und schatten. und es gibt auch angler, die unseren ruf in norwegen versauen..

NUR MAN SOLL DEN SCHATTEN NICHT HERBEISPINNEN, UM SICH INTERESSANT ZU MACHEN.

das posting von fabian ist wirklich etwas, was mein freund, der als angelreiseveranstalter die leute nach norwegen bringt, verpflegt, betreut und damit sein brot verdient, noch ich, der jedes jahr zwei mal dort hin reist, verständlich ist.
ich halte diesen beitrag in eurem forum für das "ergebnis eines ..."
ach lassen wir das, wir haben das auch...

beste grüße

bernd
Bernd_von_norwegenfreunde
 

Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Jürgen Wulf » So, 24. Aug 2003, 22:46

Moin Bernd,

bist du dem Motto Deines Opa´s gefolgt?

Hab schon viele gesehen, die solche Fischgrößen schlachten, und jedesmal ärger bekommen, weil ich was gesagt habe.

"Wieso, die Norweger schlachten doch auch alles!" war i.d.R. die Antwort. Das stimmt jedoch weniger, von der Fischindustrie mal abgesehen, die aber einer Mafia in ganz Europa gleich kommt.

Fest steht: Es gibt diese Sorte Angler, die sich schämen, wenn sie aus Norge heimkehren und nicht mindestens 5 Kisten Filet mitbringen.
Die sind des Fischens nicht wert. Für mich ist es auch kein Sport, sondern pure Entspannung in der Natur. Wenn ich Schwein habe, auch mit etwas
Fisch daheim.

In diesem Sinne

Viele Grüße aus Bremen

Jogi
heerrsteitdedejimmerheersteit!
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Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon beate » Mo, 25. Aug 2003, 5:41

Hei Angler!

das fiskeridirektorat hat jetzt eine 20-kg Ausfuhrquote für von Touristen geangelten Fisch vorgeschlagen. Aber die Diskussion darüber zwischen den Entscheidungsträgern ist noch nicht beendet.


beate
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Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Horst Gassner » Mo, 25. Aug 2003, 23:53

Hallo Bernd!

Bernd_von_norwegenfreunde hat geschrieben:bekenne mich auch gaaaaanz offen als moderator eines anderen forums.

Jeder ist bei uns willkommen, klar! Ist ja auch viel (mehr) los bei uns ;-)

Kleiner Hinweis:
Dein Nickname ist wohl etwas verunglückt, oder? Sollte wohl eher heißen
Bernd_von_norwegentreffpunkt statt Bernd_von_norwegenfreunde, oder?

Viel Spaß in unserem Forum
Horst
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Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Jens P. » Di, 26. Aug 2003, 9:56

beate hat geschrieben:das fiskeridirektorat hat jetzt eine 20-kg Ausfuhrquote für von Touristen geangelten Fisch vorgeschlagen. Aber die Diskussion darüber zwischen den Entscheidungsträgern ist noch nicht beendet.


Hallo Beate,
das lesen wir jedes Jahr irgendwann einmal - passiert ist noch nichts. Warum? Weil vermutlich die Touristiklobby auch was zu sagen hat. Bitte berichtigt mich - im alten Forum hatten wir das Thema ja schon zur genüge. Da schrieb mal jemand, dass die Menge der von Touristen gefangenen Fische einer Quote von 0,1% entspricht. Also kein Grund zur Sorge oder doch?

Gruß,
Jens
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Re: Angeln und seine Schattenseiten

Beitragvon Bernd_von_norwegenfreunde » Di, 26. Aug 2003, 10:12

hei horst,

:shock: wo war ich bloß mit meinen gedanken als ich den nutzernamen festlegte :-? :-?
ist jetzt aber geändert.
das >>>Ist ja auch viel (mehr) los bei uns <<< ist doch nicht etwa spitz gemeint :) :) :)
finde aber das thema interessant, deshalb klinke ich mich hier ein.
wir, die im angeln nicht den massenfang und das protzen mit diesen mengen sehen, müssen, dagegen auftreten. ist ehrensache und klar. nur dürfen wir selbst dabei nicht unglaubwürdig werden. das schadet, meine ich.
die von fabian beschriebenen dorschgrößen kann man nun wirklich nicht filetieren. soviel fleiß, der dafür notwendig wäre, traue ich einem hunter einfach nicht zu. 25 cm abzüglich kopf und schwanz....
wieviel da bleibt, kann ich nur schätzen, so ein baby hatte ich noch nie bewusst gefangen.
mich würde eine 20-kg Ausfuhrquote nicht stören, denn dieses land ist einfach zu schön um die ganze zeit im angelboot zu verbringen.

bernd
Bernd_von_norwegenfreunde
 

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