Katzer hat geschrieben:Hallo ihr 2,
erst einmal Danke für die Links und Adressen

.
Na klar wird das heftig, aber ich habe ja Zeit.. Und wenn ich dann weniger Strecke aber mehr Höhenmeter schaffe, ist das auch OK.
Jotunheimen ist natürlich schon sehr extrem, aber ich will halt Berge sehen, mir geht es vor allem um die Aussicht hinterher.
Die Sognefjellroute ist zwar hammer, aber "richtig runter gucken" kann man da nicht, oder?
Vielleicht ist die Route auch etwas zu heftig, gucke gerade ob man da irgendwie abkürzen kann.
Gäbe es denn nahe Oslo eine Alternative? Natur, bisschen hügelig ^^.
Ich will mind. 1500m hoch, habe aber nichts anderes gefunden.
Nahe Oslo gibts viele Möglichkeiten, aber nicht 1500m hoch. Eher so um die 500, aber dann auch nicht mit dem Fahrrad. Und die Aussicht ist oft durch Bäume und andere Hügel blockiert.
Es ist sowieso fraglich, ob du mit dem Fahrrad so einfach auf 1500m kommst. Das ist schon Hochgebirgsregion. Ausserdem ist die Aussicht da nicht unbedingt besser, weil das Umland auch höher liegt.
Was meinst du mit "richtig runter gucken"? Das kannst du z.B. von richtig steilen Passstrassen (Sognefjell ist da tatsächlich keine gute Wahl). Auf Anhieb fällt mir da ein:
- Von Lom oder Bismo nach Geiranger (mit einem Abstecher auf den Dalsnibba). Ist heftig, sind aber alles Asphaltstrassen
- Von Geiranger nach Åndalsnes (Ørnevegen rauf und Trollstigen runter - oder umgekehrt)
Ich würde dann den Bus (Nordfjordekspressen) direkt von Oslo nehmen. Der Zug ist nicht viel schneller, und das Umsteigen kostet nur Zeit und Nerven. Die Radtour kannst du in Lom oder Bismo beginnen.
Von Åndalsnes kommst du mit dem Zug zurück nach Oslo, von Geiranger mit Bus oder Bus+Fähre, jeweils mit Umsteigen
Ob das deiner Vorstellung von Streckenlänge und Höhenmetern entspricht, musst du selber rausfinden. Ich denke, mit meinen Angaben findest du die Strecke auf der Karte.
Bzgl. Rallarvegen: Siehe den von mir verlinkten Bericht. Geh einfach ein paar Seiten weiter. Du kannst Anfang Juli dort noch Probleme mit Schnee bekommen...
Überhaupt, der ganze Bericht ist lesenswert, da der Typ über so ziemlich alle grossen Gebirgspässe in Südnorwegen gefahren ist.