Fr 31.01.2020 Longyearbyen ‚Radisson Blu Polar Hotel‘„Gelungener Start“Heute steht die
„Tur til isgrotta på Longyearbreen“ („Ice cave tour with snowcat“) auf dem Programm, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr.
Hatte ich schon geschrieben, dass die Tour zur Eisgrotte ausfällt? Per Mail hatte ich davon erfahren. Der Grund, nein, der Höhleneingang ist nicht eingestürzt, sondern es liegt zu wenig Schnee auf dem Weg zur Grotte, so dass die Schneeraupen nicht fahren können. Ja zefix aber auch. Eine Alternative soll sein, eine andere Tour zu buchen, die zu Fuß zur Grotte führt. Da mir immer noch nicht klar ist, wo die Grotte eigentlich liegt war mir das zu heikel. Also heute dann doch eine Runde durch die Stadt.
Was für Möglichkeiten hier dem Shopping-Wahn anheim zu verfallen. T-Shirt, Pullover, Kühlschrank-Magnet, super warme Hausschuhe (aus Seehundfell, ist das jetzt ein Frevel?), Rucksack (*), extra warme „lue“ (Mütze). Da rollt der Rubel. Mir graut davor das ganze Zeug in den Flieger zu bugsieren.
(*) Morgen soll es ja mit dem E-Scooter auf Tour gehen und mit meiner „komischen“ offenen Tasche aus Schweizer Armeebeständen wäre das evtl. ungünstig.
Bugge Wesseltoft in der Svalbard Kirke, solo. Was wird dabei wohl heraus kommen? Ein paar CDs die ich mir mal von ihm gekauft hatte waren durchaus, „schwierig“. Problemplatten sozusagen, einfach zu sphärisch. Die ersten beiden Lieder gingen etwas in diese Richtung. Was dann folgte war aber umgänglicher. Bei einem Stück setzte er auch Elektronik ein, da bebte durchaus das Gotteshaus. Der Prest (Pastor) ist übrigens eine Sie. Am Abend vorher saß sie im Publikum in unmittelbarer Nähe. Ihr Mann, so zumindest meine Vermutung, war der Sänger der unter anderem Prince' „Purple Rain“ zum Besten gab. Das Publikum war allgemein begeistert von der Vorstellung, ich auch. 10/10 Punkte.
Das Konzert von „The September When“ fängt ja erst um 21 Uhr an, irgendwie plöd, denn das Konzert mit „Stein Stokke & The Engine“ in der Svalbar startet um 22 Uhr. Nicht das ich letzteres Konzert besuchen wollte, aber eigentlich ist das doch eine Fehlplanung.
„The September When“ war ein voller Erfolg, anders kann man es nicht sagen. Zunächst war es in der Halle noch gähnend leer, so leer wie ich es vor einem Konzert noch nie gesehen habe. Aber als es los ging war es gut gefüllt. Die Musik würde ich auch mal als rockiger Pop bezeichnen, zum Glück keine gekünstelten Balladen oder so ein Schnick-Schnack dabei. Gegen Ende wurde richtig Gas gegeben und das Publikum war richtig aus dem Häuschen. Nach ein paar Zugaben war dann Schluss. Noch ein Absacker-Bier in „Barentz Pub & Spiseri“, dieses Mal ein Spitzbergen Dark Season, natürlich auch von der lokalen Brauerei. Sehr lecker.
Fr 31.01.2020 Longyearbyen‚ ‚
Radisson Blu Polar Hotel‘
31.01.2020 10:24 | Höhe: 154,22 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Blick von Nybyen auf Longyearbyen
31.01.2020 10:30 | Höhe: 154,52 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Es liegt sehr wenig Schnee, sozusagen „Gone with the wind“, vom Winde verweht. Weil, es war recht kalt und da ist der sehr feine Schnee einfach weggeweht worden.
31.01.2020 10:45 | Höhe: 117 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Am Weg 106, zwischen Nybyen und Huset mit Blick auf den Hauptort
31.01.2020 11:04 | Höhe: 136,55 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Das Huset, im Hintergrund das Zentrum von Longyearbyen
31.01.2020 11:16 | Höhe: 93,3 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Es liegt sehr wenig Schnee, sozusagen „Gone with the wind“, vom Winde verweht. Weil, es war recht kalt und da ist der sehr feine Schnee einfach weggeweht worden.
31.01.2020 11:23 | Höhe: 86,52 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Nybyen | Longyearbyen | Links Nybyen, rechts das Huset
31.01.2020 11:45 | Höhe: 70,93 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Ganz links im Bild sieht man noch einen Teil des Kulturhuset mit den markanten horizontalen Elementen. Vor den in der Bildmitte verlaufenden alten Pfosten der Kohleseilbahn sieht man den neu eingerichteten Skilift. Rechts am Hang die Verbauungen, gegen Lawinen.
31.01.2020 12:11 | Höhe: 32,12 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Ein Rentier streift umher
31.01.2020 16:54 | Höhe: 72,64 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Bugge Wesseltoft in der Svalbard Kirke, solo
31.01.2020 20:49 | Höhe: 1 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | Sehr leer, aber es ist ja auch noch vor der Zeit, um 21 Uhr soll es losgehen.
31.01.2020 21:29 | Höhe: 1 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „The September When“
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Sa 01.02.2020 Longyearbyen ‚Radisson Blu Polar Hotel‘„Rückkehr nicht ausgeschlossen“Das Frühstück habe ich heute nicht allzu üppig ausfallen lassen, speziell bei den Flüssigkeiten habe ich mich eher etwas zurück genommen. Auf der späteren „Villmarksafari med elektrisk snøscooter“ („Wilderness safari with electric snowmobile“ gibt es vermutlich keine gute Gelegenheit etwas zu erledigen. Kurz vor 9 Uhr hatte ich mich vor das Hotel gestellt, es standen schon einige andere Leute dort, wie sich dann aber schnell herausstellte wollten die alle zur Hundeschlitten-Tour. Das Abholfahrzeug für mich kam etwas nach 9 Uhr, eine junge Frau stieg aus und begrüßte mich gleich mit Namen. Ja, da gäbe es ein Problem. Die elektrisk snøscooter stehen nicht zur Verfügung, es gibt technische Probleme mit den Akkus. Option a) ich storniere die Fahrt und bekomme mein Geld zurück oder Option b) ich nehme Teil und die Fahrt findet mit einem herkömmlichen Benzinfahrzeug statt, die Differenz wird erstattet. Auch wenn ich ja ausgerechnet nicht diese stinkenden lauten Teile verwendet wollte, habe ich dann doch zugesagt.
Im Abholfahrzeug saßen nur noch weitere 3 Personen, ein norwegisches Paar und ein Eidgenosse, wie sich heraus stellte. Und zwar aus der deutschsprachigen Schweiz. Zunächst wurde die Ausrüstung verteilt, jeder Teilnehmer bekommt Schuhe, eine Balaklava (Balaclava), also eine Sturmhaube, einen Helm und einen warmen Anzug. Da hätte ich mir eigentlich einen Teil meiner eigenen Ausrüstung sparen können. Der Raum in dem wir die Sachen ausgehändigt bekommen haben war sehr warm, schon beim Anprobieren gerät man leicht ins Schwitzen. Dann gab es noch eine kurze Einweisung über das Verhalten in der freien Natur und natürlich wie der Scooter funktioniert. Erstaunlich einfach, man muss nur Gas geben, die Bremse braucht man eher selten, denn sofort wenn man das Gas weg nimmt verlangsamt sich die Fahrt rasch.
Also dann nach draußen und aufsitzen. Amelie, so der Name der jungen „Expeditionsleiterin“, aus Frankreich stammend, fuhr vorneweg. Alexander, der Schweizer hinterher, dann folgte ich und als letztes Fahrzeug schon die Norweger, er fuhr, sie als Sozius. Also eine sehr kleine Gruppe. Wenn man um die Ecke will, was man auf dem Gelände wo die ganzen Scooter stehen, ein paar Mal machen muss, dann benötigt es schon etwas Kraft, aber sonst fuhren wir ja quasi nur geradeaus. Während der Einweisung sagte Amelie noch, dass wir so mit ca. 30km/h fahren werden, vllt. auch mal 40km/h. Es dauerte nicht lange da hatten wir auch kurzzeitig um die 50 Sachen drauf.
Wir waren noch nicht lange gefahren, da fielen die Norweger zurück, wir hielten an, aber dann kamen sie zügig nach. Was genau los war hatte ich nicht genau verstanden. Der Norweger war übrigens der Einzige mit Scooter-Erfahrung.
Erster Haltepunkt war der alte Flughafen, es gab ein paar Erläuterungen zu den historischen Fakten zu denen ja im zweiten Weltkrieg die Deutschen unrühmlich beigetragen hatten. Eine andere Begebenheit wusste ich allerdings noch nicht, nämlich dass ein Flugzeug mit russischen Bergbauarbeitern an einem Berg zerschellte und dabei alle umkamen. Das war der Grund dafür die russische Siedlung Pyramiden aufzugeben. Allerdings haben damals auch erstmals nach dem zweiten Weltkrieg die Russen und Norweger zusammen gearbeitet um das Unglück aufzuarbeiten.
Da wir sehr flott unterwegs waren konnten wir weiter fahren als normal üblich. Also wieder aufsitzen und weiter geht es in das Adventdalen hin. Der Name kommt übrigens von Adventure Bay, also Abenteuerbucht, dass die Norweger der leichten Aussprache wegen umbenannt hatten. Wir hielten dann nach einer ganzen Weile wieder an. Neben uns lag ein ungewöhnlicher kleiner Hügel, bestehend aus Geröll und auch aus purem Schnee und Eis. Bei der Frage von Amelie was das wohl sein könnte konnte ich natürlich mit meinem Wissen von der letztjährigen Tour antworten, ein Pingo. Dieses Exemplar hier war deutlich mächtiger, man hätte es so ohne weiteres nicht besteigen können, so steil ging es bergauf. Dann gab es noch das leckere süße und heiße Getränk auf Basis von Solbær zu trinken, lecker.
Mittlerweile war es auch etwas heller geworden, Uhrzeit dürfte so nach 11 Uhr gewesen sein. Aber es war trüb und etwas windig, Temperatur aber noch im einstelligen Minusbereich. Nach dem Aufenthalt ging es dann wieder zurück, die gleiche Strecke. Es dauerte nicht lange da kamen die ersten anderen Scootergruppen entgegen, mit deutlich mehr Fahrzeugen. Ein Hundeschlitten kam uns entgegen, den umfuhren wir etwas weiträumiger. Plötzlich hält der Tross noch mal an, rechterhand ist eine kleine Gruppe von Rentieren. Sie sucht stoisch nach Flechten oder was sie sonst so fressen.
Die Tiere hier auf Spitzbergen sind kleiner, kompakter, haben kürzere Beine, als die Verwandten auf dem Festland. Die Beine können sie temperaturtechnisch so runterfahren, dass das Blut nur noch knapp 0 Grad hat.
Dann weiter. Es kommen immer mehr Scootergruppen entgegen. Wir hatten also eine gute Nase eine so frühe Tour zu nehmen, was quasi freie Bahn bedeutete. Als wir schon fast wieder am Ziel/Ausgangspunkt angekommen waren, fuhr gerade eine große Gruppe vorbei, die wir passieren lassen mussten, weil es sonst für zwei Reihen zu eng geworden wäre. Die Fahrzeuge fuhren im Schneckentempo vorbei, stotternd, das erste was ich dachte, war genau das, was Alexander zu mir sagte, als wir unsere Fahrzeuge geparkte hatten. „Was hatten wir doch für ein Glück mit so einer kleinen Gruppe unterwegs gewesen zu sein, die so viel schnittiger vorwärts kam.“
Dann wurden wir wieder zu den Unterkünften gebracht. Zeit sich noch in Ruhe umzuziehen und in den Kroa zu laufen. Dort dann ab 13 Uhr „Hot Club de Norvège“. Ich hatte mir keinen Sitzplatz reserviert, bekam aber trotzdem noch ein Plätzchen, wo ich eine Suppe löffeln konnte. Die Musik war dann einfach grandios, mehr oder weniger die einzige Jazzmusik des Festivals. Alexander hatte ich dann dort noch gegen Ende getroffen, er hatte auch noch das Konzert im Gruvelaget gebucht. Ich ging noch mal ins Hotel zurück. – Kurze Auszeit – In der „Barentz Pub & Spiseri“ ein sehr leckeres Essen eingenommen. Dort war ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr, ist aber auch nach der kleinen Renovierung immer noch eine nette Location.
Dann noch ein kurzer Schnack mit Tyskland, mit der Person die eigentlich hätte da sein sollen. <g> Aber ich verstehe schon, so eine Reise ans Ende der Welt ist nicht so einfach, selbst wenn man komplett mit dem Flieger an und abreist ist man eine Woche unterwegs. Das ist nicht family-kompatibel. Aber die Kids werden ja größer und flügge, wer weiß. Svalbard ist auf jeden Fall einer der speziellsten Orte des Planeten, wie ich finde.
Gegen 20 Uhr Aufbruch zum Konzert, dabei keine Eile, die beginnen nie pünktlich. So war es auch, der Zuschauerraum erst spärlich gefüllt. Zuerst spielten „Oslo Ess“. „Helvete“ (Hölle), was ein Getöse. Musikstil geschrammelte Heavy-Metal Musik. Eigentlich jedes Lied irgendwie ähnlich und lauter als das andere. Ich will nicht wirklich sagen, dass es mir nicht gefallen hat, aber 5-6 Lieder hätten mir auch gereicht. Aber das Publikum war absolut und unbedingt aus dem Häuschen. Es folgten so viele Zugaben wie glaube ich noch bei keinem Konzert das ich erlebt habe. Dann die obligatorische Umbaupause. Ich war sehr gespannt auf „Harald Tusberg Jr. & Bugge Wesseltoft med Ronni Le Tekrø“. Hmm, was soll ich sagen, das war irgendwie etwas „creepy“ (gruselich). Der Sänger war ein mehr als schräger Vogel, es fehlten einige Zähne, aber vor allen Dingen schien mir der Typ entweder stoned/bekifft oder er hatte einen in der Krone. Ich beobachtete Bugge zwischendurch immer mal wieder und er schien mir den Eindruck zu machen etwas angesäuert zu sein. Beim Bassisten hatte ich die Befürchtung, dass er jeden Moment einschläft oder sonst wie wegdämmert. Aber es wurde doch von Einigen aus dem Publikum eine Zugabe gefordert die auch gegeben wurde. Und da muss ich sagen, dass war das beste Stück, die „Zahnlücke“ war nicht so involviert und fiel daher nicht so negativ auf.
Der Plan war ja sich noch „AWESOMESAUCE“ im Huset anzuhören, aber mir qualmten die Füße vom vielen Stehen, dann doch lieber zurück und sich noch in der „Barentz Pub & Spiseri“ ein oder vielleicht zwei Svalbard Bryggeri Bierchen zu gönnen, die letzten für diese Saison. Hölle, der eigentliche Trip ist schon wieder vorbei, ab jetzt folgt „nur“ noch die Rückreise. Ja, klar, die wird auch noch spannend. Es soll ein paar Abweichungen vom Inlandsvägen geben, hoffentlich klappt die Fahrt über Glöte dieses Mal.
Es ist jetzt kurz nach ein Uhr, das Publikum im „Barentz Pub & Spiseri“ hat sich schwer gelichtet. Es sitzt nur noch eine kleine Gruppe Dänen da, und ich könnte mir vorstellen, gegen die ziehe ich den Kürzeren. Ich aktualisiere jetzt noch kurz die Homepage und dann ist Schluss.
Sa 01.02.2020 Longyearbyen‚ ‚
Radisson Blu Polar Hotel‘
01.02.2020 10:37 | Höhe: 94,38 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | „Villmarksafari med elektrisk snøscooter“, soll heißen, wir fuhren mit normalen Benzin betriebenen Scootern. Die Akkus machten wohl Probleme und die Geräte standen somit nicht zur Verfügung.
01.02.2020 10:38 | Höhe: 94,38 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Im Bildhintergrund sieht man einen Pingo. Ein Pingo (Plural: Pingos; Inuktitut für Hügel, schwangere Frau) ist ein im Permafrost entstandener Erdhügel.
01.02.2020 10:38 | Höhe: 94,39 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Ein Pingo. Ein Pingo (Plural: Pingos; Inuktitut für Hügel, schwangere Frau) ist ein im Permafrost entstandener Erdhügel.
01.02.2020 10:39 | Höhe: 94,41 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letztlich sieht es hier auch nicht viel anders aus als in Longyearbyen, aber es war trotzdem interessant, die Siedlung mal zu verlassen.
01.02.2020 10:47 | Höhe: 94,96 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Links die „Expeditionsleiterin“ Amelie und die anderen drei Teilnehmer der Tour
01.02.2020 10:47 | Höhe: 94,94 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letztlich sieht es hier auch nicht viel anders aus als in Longyearbyen, aber es war trotzdem interessant, die Siedlung mal zu verlassen.
01.02.2020 10:47 | Höhe: 94,93 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letztlich sieht es hier auch nicht viel anders aus als in Longyearbyen, aber es war trotzdem interessant, die Siedlung mal zu verlassen.
01.02.2020 11:20 | Höhe: 33,39 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Schon wieder auf der Rückfahrt. Eine kleine Gruppe von Rentieren.
01.02.2020 11:21 | Höhe: 33,41 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Schon wieder auf der Rückfahrt. Eine kleine Gruppe von Rentieren.
01.02.2020 11:23 | Höhe: 33,4 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | In der Mitte sieht man die Gebäude einer alten Grube
01.02.2020 13:22 | Höhe: 6 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Hot Club de Norvège“ im „Kroa“
01.02.2020 13:50 | Höhe: 6 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Hot Club de Norvège“ im „Kroa“
01.02.2020 13:50 | Höhe: 6 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Hot Club de Norvège“ im „Kroa“
01.02.2020 20:54 | Höhe: 1 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Oslo Ess“
01.02.2020 20:56 | Höhe: 1 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Oslo Ess“
01.02.2020 22:23 | Höhe: 1 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Harald Tusberg Jr. & Bugge Wesseltoft med Ronni Le Tekrø“
01.02.2020 22:50 | Höhe: 1 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Harald Tusberg Jr. & Bugge Wesseltoft med Ronni Le Tekrø“
01.02.2020 23:22 | Höhe: 1 Meter | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Haugen | Longyearbyen | „Harald Tusberg Jr. & Bugge Wesseltoft med Ronni Le Tekrø“
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So 02.02.2020 Longyearbyen – Tromsø‚ ‚Sydspissen Hotel‘ – 1 Std. 35 Min. (ca. 1.026 km [Flug])„Ja, det var fint på Svalbard (Ja, schön war es, auf Spitzbergen)“Ausgiebiges Frühstück, die Auswahl ist sehr umfangreich, es mangelt nichts. Dann noch mal die dicken Klamotten angeworfen und eine kleine Runde gedreht. Es wurde ja in letzter Zeit viel neuer Wohnraum geschaffen. Sonntag früh, es ist noch ziemlich ruhig, außer im nahe gelegenen Dogyard ist ab und zu die Hölle los. Die Zeit rast, schon nach halb elf, Rückmarsch zum Hotel. Wie jetzt den ganzen gekauften fülligen Kram verstauen, die Reisetasche war ja vorher schon gut gefüllt, zumindest die dicken Schuhe muss ich anziehen, das schafft minimal etwas Raum. Gut, dass ich den neuen Rucksack habe, das passt was rein.
Nachdem Auschecken platze ich mich in die Lobby, schaue mir die Bilder von Johannes Anderson auf Flickr an, die Bilder von gestern fehlen noch. Langsam wird es Zeit sich vor die Tür zu begeben, der Bus zum Flughafen trifft bald ein. Komisch, dass er schon vor der Zeit da steht. Früher war es so, dass er die Tour in Nybyen startete und das Radisson die vorletzte Abholstation war. Nun also eine etwas andere Runde. Bis zur Funken Lodge fuhr er gar nicht, geschweige denn bis nach Nybyen.
Am Flughafen Longyear muss man sich jetzt auch selbst einchecken. Meinen Sitz hatte ich gestern schon ausgewählt, es standen fast noch 1/3 der Plätze zur freien Auswahl, sogar ein Fensterplatz an den Flügeln, den habe ich genommen, da hat man deutlich mehr Platz für seine „Hölzer“. Nach und nach füllt sich das Gate, auch einige Musiker sind darunter, ein paar der Jungs von Oslo Ess blödeln herum und hämmern wie wild auf den Negativ-Knopf für die Abstimmung wie einem die Sicherheitskontrolle gefallen hat. Der Sicherheitsbeamte der mich „verarztet“ hatte machte noch eine Kontrolle von meinem Portemonnaie und auch von meinem Rucksack, er hat zwar gesagt was er da macht, aber verstanden habe ich es nicht. Da ich schon wieder dabei war mein ganzes Gelump einzupacken habe ich auch nicht so genau beobachtet was er da letztlich gemacht hat, außer dass er mit einer Art Teststreifen hantierte. Egal, es war wohl alles in Ordnung.
Irgendwann sah man dann auch einen Flieger landen, prima, denn der würde wieder nach Tromsø zurück fliegen. Keine Ahnung wann wir genau gestartet sind, aber auf jeden Fall zu spät.
Der Start erfolgte in entgegengesetzter Richtung als bei der Ankunft, wird sicherlich seine Richtigkeit gehabt haben. So war es natürlich Essig bei Start noch mal einen Blick auf Longyearbyen werfen zu können. Aber sobald man die Wolkendecke durchbrochen hatte bot sich ein dramatischer Blick auf den Sonnenuntergang an. Besser gesagt, die Sonne war schon untergegangen und nun sah man den blutroten Horizont, grandios. Wieso habe ich Dussel nur die Kamera im Gepäckfach liegen? Nun, manche Dinge muss man eben auf der Festplatte im Hirn speichern.
Was ziehen wir für ein Fazit vom diesjährigen PolarJazz Festival? Kein Spitzenjahr, aber es gab auch keinen absoluten Ausreißer nach unten, wie letztes Jahr. Top-Favorit war eindeutig „Hot Club de Norvège“ (10/10). Direkt dahinter das „Vorspiel“ (9/10). Dann Bugge solo und „The September When“ je (8/10), gefolgt von „Harald Tusberg Jr. & Bugge Wesseltoft med Ronni Le Tekrø“ (7/10) und an letzter Stelle „Oslo Ess“ (6/10), das war mir einfach zu heftig und zu lange.
Ich könnte mir vorstellen, dass Lars Bremnes und Maria Haukaas Mittet auch ganz gut werden, aber noch ein Tag länger bleiben war keine Option, denn Montags finden keine Flüge nach Tromsø statt, hätte also bedeutet noch zwei Tage länger zu bleiben.
Ah, gerade setzt der Sinkflug ein. Der Himmel im Osten ist immer noch blutrot, ich fliege ja quasi wieder dem Licht entgegen, morgen gibt es die Chance die Sonne zu sehen. Die Prognose für Schweden sagt sogar wolkenlosen Himmel voraus. Die Temperaturen fallen zweistellig unter Null, allerdings weit vom letztjährigen Rekord entfernt. Aus bestimmten Gründen ist mir das auch gar nicht so unrecht.
Der Pilot gibt kurz durch wie das Wetter in Tromsø so ist. Es schneit bei ca. -1°C. Kaum bin ich durch den Zoll durch kommt auch schon die Tasche, gleich weiter zum Bus. An der Haltestelle steht ein Fahrkartenautomat, war letztes Jahr auch noch nicht so. Der Apparat war noch von einer Kundin belegt, als er frei wurde schnell das 24h-Ticket erworben, der Bus könnte ja jederzeit um die Ecke biegen. Kaum war das Ticket ausgespuckt stand auch schon der richtige Bus da, schnell rein gewitcht, prima. An der Haltestelle Giæverbukta musste ich aber trotzdem etwas auf den nächsten Bus warten, allerdings gerne draußen, da war es gerade frisch genug, dass man nicht ins Schwitzen kam.
Auf der kurzen Fahrt zum Hotel fing es richtig mächtig an zu schneien, noch nicht pappig, aber von schön pulvrig weit entfernt. Kurz die Dinge geordnet und gleich den nächsten Bus in die Stadt genommen. Gleich zielstrebig in das Restaurant welches ich neben der Kirche ausgemacht hatte. Zunächst hatte ich gar keinen offenen Zugang gefunden, weil wohl sonntags die ganzen Eingänge in das Bürogebäude geschlossen sind. Der offizielle Eingang liegt auf der Seite wo die Kirche steht. Das sieht sehr einladend drinnen aus. Ich entscheide mich für einen chilenischen „Santa Carolina Cabernet“, ein sehr leckeres Stöffchen, mit 98,- NOK (9,60 EUR) durchaus angemessen. Als Hauptgang wähle ich einen „Grillet Tørrfisk med erter, poteter ...“, also gegrillter Stockfish mit Erbsen, Kartoffel... Ein Gedicht und jede Øre wert, Lichtjahre von dem kümmerlichen Burger im Blårock Cafe entfernt. Übrigens das Restaurant heißt „Walter & Leonard“, und wie ich auf deren Facebookseite lese wurde es erst am 06.12.2019 eröffnet.
Dann noch weiter ins Solid. Es scheint leicht wärmer geworden zu sein, der Schnee auf der Straße ist zu Matsch geworden, die Bürgersteige sind eh schneefrei, die sind ja beheizt, das ist kein Witz!
Habe gerade mal geschaut, wie so die Straßenverhältnisse für die morgige Fahrt so aussehen. Auf Statens Vegvesen ist zu lesen „Ev 8 Gabaganbákti, på strekningen Skibotn - Galggojavri (Riksgrensen), Redusert framkommelighet på grunn av stanset kjøretøy. Personbiler kan passere. GJELDER FRA: 01 feb 2020 kl. 13:52. GJELDER TIL: Inntil videre. Oppdatert: 02.02.2020 kl. 21:07“ („Eingeschränkte Zugänglichkeit durch liegengebliebene Fahrzeuge. PKW können passieren.)“ Unter den Meldungen für Kolonnekjøring ist die [Ev 8] nicht aufgeführt. Aber es gibt auch noch diese Meldung „Skibotn - Galggojavri (Riksgrensen), Troms og Finnmark, Snø- og isdekke, stort sett bart i spor. Klokken 18:00 var det -12 grader, sørlig svak vind og oppholdsvær. Gjelder fra: 02.02.20 kl. 18:00 Gjelder til: Inntil videre“ („Schnee- und Eisbedeckung, meist mit großen Spurrillen. Um 18:00 war es -12 Grad, südliche leichte Brise und niederschlagsfreies Wetter“). Ich bin mir nicht mehr sicher wie hoch es auf der Strecke geht, irgendwas um die 800 Höhenmeter, aber auf einer vergleichsweise langen Strecke. Allerdings bin ich die Strecke bisher nur bergab gefahren, aber richtig steile Abschnitte sind mir nicht in Erinnerung. Naja wird schon schief gehen.
So 02.02.2020 Longyearbyen – Tromsø‚ ‚
Sydspissen Hotel‘ – 1 Std. 35 Min. (ca. 1.026 km [Flug])
02.02.2020 10:16 | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letzter Rundgang in Longyearbyen, es wurde hier viel gebaut in der letzten Zeit
02.02.2020 10:19 | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letzter Rundgang in Longyearbyen, es wurde hier viel gebaut in der letzten Zeit
02.02.2020 10:28 | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letzter Rundgang in Longyearbyen
02.02.2020 10:29 | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letzter Rundgang in Longyearbyen, es wurde hier viel gebaut in der letzten Zeit
02.02.2020 10:35 | Land: Svalbard und Jan Mayen | Stadt: Longyearbyen | Bundesland: Svalbard | Ortsdetail: Longyearbyen | Longyearbyen | Letzter Rundgang in Longyearbyen, es wurde hier viel gebaut in der letzten Zeit
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Mo 03.02.2020 Tromsø – Vuollerim ‚Hotel Vuollerim‘ – 7 Std. 40 Min. (589 km) Karte über Karesuando – 8 Std. 33 Min. (635 km) Karte über Karesuando – KitkiöjokiRoutenbeschreibungWenn man sich die Routenführung über Kitkiöjoki genauer anschaut, dann komme ich zu dem Schluß, dass es besser ist die Strecke nicht zu fahren, es sind kleine Nebenstraßen.
Bei der Recherche für ein Restaurant findet man im Ort nur einen geschlossenen Imbis und ein Thai Restaurant deren Facebookseite einfach gruselig ist, da steht keine Adresse (ok ist nicht so schlimm man kann trotzdem ungefähr sehen wo es liegt) und noch nicht mal eine Menükarte. Die letzten Kommentare sind Jahre alt. Nur im entfernten Jokkmokk hat es viele Alternativen, allerdings sind das 40 km Fahrt. Das ist mir deutlich zu weit. Auch hier hätte ich die Gelegenheit meine Unterkunft in Vuollerim kostenfrei zu stornieren und statt dessen in Jokkmokk eine Unterkunft zu nehmen. Aber das hatte ich ja bewusst nicht gemacht, weil dort die Unterkünfte noch mal deutlich teurer sind. Und die nächst teurere Unterkunft (Hotel Akerlund) hat auch jede Menge nicht sooo begeisterte Bewertungen. Tja, ich bin noch unschlüssig. Falls ich bei meiner ursprünglichen Unterkunft in Vuollerim bleibe würde ich halt vorher in Jokkmokk essen und dann zur Unterkunft weiter fahren. Es bleibt ja auch noch als Alternative das Restaurant im Hotel.
„Wow, was für ein Tag“Die ganze Nacht hat es immer wieder heftig geschneit, der Parkplatz vorm Hotel wäre so kaum noch - zumindest für meine Reisschüssel - befahrbar gewesen. Nun war die bange Frage, kommt morgen früh ein Räumfahrzeug um die ganze weiße Pracht Weg zu räumen. Kurzer Blick nach Mitternacht nach draußen, au Backe, das nimmt ja gar kein Ende. Um kurz nach 6 Uhr erschallt das schönste Geräusch überhaupt, der Schneepflug zieht seine Kreise, hin und her und her und hin. Das Hauptproblem ist schon mal gelöst. An Schlaf ist jetzt nicht mehr zu denken, also raus aus den Federn. Schon etwas gelöster das Frühstück eingenommen. Jetzt noch die letzte Aufgabe lösen, erstens die Karre von der neuen Schneehaube befreien, sie dann zweitens aus all dem Schnee frei schaufeln. Links und rechts lag mittlerweile so viel Schnee, das ich die Türen hätte kaum noch öffnen können. Und hier kommt nun ein völlig neues Werkzeug ins Spiel, nämlich ein Klappspaten, vielleicht nicht das beste Gerät, um leichten Schnee weg zu schaufeln, aber doch erstaunlich effizient. Und die Morgengymnastik war auch gleich erledigt, der Kreislauf in Schwung, perfekt. Der Schneefall hatte auch ganz unvermittelt aufgehört.
Start des Motors, Rückwärtsgang, <wusch> aus der Parklücke raus ohne einen Hänger, der Tag war gerettet. Kurzer Stopp bei „Eurospar“, noch ein paar Kronen unters Volk bringen, dann endlich Abfahrt.
An einigen Stellen hat sich der Himmel schon aufgeklart, Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt. Kaum hat man Tromsø verlassen, wird es auch schon ruhiger auf der Straße. Das Navi will mich unbedingt auf einer anderen Route nach Schweden führen, die ist deutlich weiter, aber viel schlimmer, führt über ein Fjell welches mit Sicherheit gesperrt ist. Ich fahre die Strecke über Finnland, basta.
Noch von norwegischem Boden aus sieht man ein Stück hellen Himmel in Richtung Finnland. Die Straße die sich dann von Meereshöhe nach oben schraubt ist sehr gut befahrbar, im unteren Teil breit und in langen Geraden leicht schwingend. Das Wetter wird immer besser, blauer Himmel ist zu sehen, die Landschaft fantastisch. Spätestens an der Grenze zu Finnland ist das Wetter grandios rundum, man kann sich gar nicht satt sehen.
Weiter bis Kilpisjärvi, wie eine Oase in der Wüste taucht der Flecken auf, von einem Ort in dem Sinn zu sprechen wäre zu viel gesagt. Erst tanken und dann die kurze Überlegung hier auch gleich was zu essen, nach finnischer Zeit war es ja bereits 12 Uhr. Also, auch was essen, einen Burger mit Pommes, sehr lecker und mit 12 Euro irgendwas völlig ok. Dann noch mal kurz in den Lebensmittelladen nebenan geschlendert.
Weiter geht es, bei weiterhin besten Bedingungen. So viele Videos wie heute habe ich glaube selten gedreht. Irgendwann war auch das Hotel erreicht. Es folgte eine sehr nette Begrüßung und Einweisung. Wichtig für den Moment war mir nur, dass es auch noch etwas zu essen gibt, ja das tut es, ich konnte wählen zwischen Rentier und Lachs, ich entschied mich für den Fisch. Dann erstmal auspacken und aus den warmen Hosen und den dicken Winterstiefeln raus. Dann gab es einen wunderbar zubereiteten Lachs mit einem Gratin, dazu ein Beilagensalat. Als „Öl“ (Bier) hatte ich ein „Mariestad Dunkel“ gewählt, sehr süffig. Aber bevor man sich hier nun gemütlich fest setzt, raus aus der Bude und etwas durch den Ort schlendern, Temperatur müsste so bei -13°C gelegen haben, was für ein Genuss, alleine das Knirschen des Schnees dazu ist wie Musik in den Ohren.
Zurück im Hotel „en Øl til“ würde man jetzt auf Norwegisch sagen, also noch ein Bierchen bitte. Zeit endlich mal etwas zu schreiben, wenn ich auch nicht so weit komme den Tag abzuschließen. Da es an den Fenstersitzplätzen im Restaurant zog wie Hechtsuppe habe ich mich dann auf das Zimmer zurückgezogen.
Der nächste Tag kann ruhig angegangen werden, es gibt erst ab 8 Uhr Frühstück, sicherlich hätte ich es auch eine halbe Stunde früher haben können, aber so eilig habe ich es nun auch nicht. Wie wohl morgen früh die Temperaturen so aussehen werden? Die Prognose lag bei irgendetwas unter -20°C.
Mo 03.02.2020 Tromsø – Vuollerim‚ ‚
Hotel Vuollerim‘ – 7 Std. 40 Min. (589 km)
Karte über Karesuando – 8 Std. 33 Min. (635 km)
Karte über Karesuando – Kitkiöjoki
03.02.2020 07:23 | Höhe: 150 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Tromsø | Bundesland: Troms og Finnmark | Ortsdetail: Bjerkaker | Tromsø – Vuollerim | In der Nacht hat es viel geschneit, mein Auto kann man auf dem Bild nicht erkennen, es steht rechts im Bild, man sieht nur die Scheibenwischer in die Luft ragen
03.02.2020 08:26 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:09:02.880 | Tromsø – Vuollerim | Fahrt über die Tromsøbrua
03.02.2020 08:58 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:13:26.400 | Tromsø – Vuollerim | Noch ist es trüb
03.02.2020 09:18 | Höhe: 116,96 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nordkjosbotn | Bundesland: Troms og Finnmark | Ortsdetail: Indre Slettmo | Tromsø – Vuollerim | Am Balsfjord
03.02.2020 09:19 | Höhe: 116,94 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nordkjosbotn | Bundesland: Troms og Finnmark | Ortsdetail: Indre Slettmo | Tromsø – Vuollerim | Am Balsfjord
03.02.2020 09:19 | Höhe: 117,01 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Nordkjosbotn | Bundesland: Troms og Finnmark | Ortsdetail: Indre Slettmo | Tromsø – Vuollerim | Am Balsfjord
03.02.2020 10:25 | Höhe: 314,5 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Skibotn | Bundesland: Troms og Finnmark | Ortsdetail: Fossmo | Tromsø – Vuollerim | Noch in Norge, der Blick in Richtung Osten, Finnland, verspricht schönes Wetter
03.02.2020 10:47 | Höhe: 560,87 Meter | Land: Finnland | Stadt: Kilpisjärvi | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Kilpisjärvi | Tromsø – Vuollerim | Kurz vor der Grenze, sie verläuft in 200m, das Wetter ist fantastisch
03.02.2020 10:48 | Höhe: 560,91 Meter | Land: Finnland | Stadt: Kilpisjärvi | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Kilpisjärvi | Tromsø – Vuollerim | Kurz vor der Grenze, sie verläuft in 200m, das Wetter ist fantastisch
03.02.2020 10:48 | Höhe: 560,92 Meter | Land: Finnland | Stadt: Kilpisjärvi | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Kilpisjärvi | Tromsø – Vuollerim | Kurz vor der Grenze, sie verläuft in 200m, das Wetter ist fantastisch
03.02.2020 10:48 | Höhe: 560,93 Meter | Land: Finnland | Stadt: Kilpisjärvi | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Kilpisjärvi | Tromsø – Vuollerim | Kurz vor der Grenze, sie verläuft in 200m, das Wetter ist fantastisch
03.02.2020 10:49 | Höhe: 560,96 Meter | Land: Finnland | Stadt: Kilpisjärvi | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Kilpisjärvi | Tromsø – Vuollerim | Kurz vor der Grenze, sie verläuft in 200m, das Wetter ist fantastisch
03.02.2020 12:51 | Höhe: 398,91 Meter | Land: Schweden | Bundesland: Norbotten | Ortsdetail: Siikavuopio | Tromsø – Vuollerim | In Finnland
03.02.2020 12:51 | Höhe: 395,69 Meter | Land: Schweden | Bundesland: Norbotten | Ortsdetail: Siikavuopio | Tromsø – Vuollerim | In Finnland
03.02.2020 12:52 | Höhe: 394,22 Meter | Land: Schweden | Bundesland: Norbotten | Ortsdetail: Siikavuopio | Tromsø – Vuollerim | In Finnland
03.02.2020 12:53 | Höhe: 394,13 Meter | Land: Schweden | Bundesland: Norbotten | Ortsdetail: Siikavuopio | Tromsø – Vuollerim | In Finnland
03.02.2020 13:05 | Höhe: 381,22 Meter | Land: Finnland | Stadt: Karesuvanto | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Vikkuri | Tromsø – Vuollerim | Eine Herde Rentiere schaut aus dem Schnee hervor
03.02.2020 13:14 | Höhe: 369,06 Meter | Land: Finnland | Stadt: Karesuvanto | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Markkina | Tromsø – Vuollerim | In Finnland
03.02.2020 13:14 | Höhe: 368,83 Meter | Land: Finnland | Stadt: Karesuvanto | Bundesland: Lapland | Ortsdetail: Markkina | Tromsø – Vuollerim | In Finnland
03.02.2020 13:32 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:13:09.600 | Tromsø – Vuollerim | In Karesuvanto, also noch auf finnischer Seite, geht es dann über eine Brücke nach Karesuando auf schwedischer Seite. Auf dem Parkplatz vor der Kirche lasse ich die Schlüssel mal kurz etwas „wedeln“ <g>.
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Di 04.02.2020 Vuollerim – Östersund ‚Hotell Linden‘ – 7 Std. 42 Min. (601 km) Karte über Arvidsjaur, Sorsele, Storuman, Wilhelmina, Dorotea, Strömsund (Inlandsvägen) – 7 Std. 48 Min. (617 km) Karte über Arvidsjaur, Lycksele (östlich des Inlandsvägen)RoutenbeschreibungÜber Lycksele zu fahren bedeutet nur einen kleinen Umweg es wäre mal eine Abwechslung vom Inlandsvägen.
„Ziemlich frisch um die Ohren“Es gab ein ausgesprochen reichhaltiges Frühstück, es war alles da was das Herz begehrte. Dann Packen und alles ins Auto verfrachten. Ja, draußen ist es schon frisch, aber ich denke mir nichts weiter. Dann Verabschiedung an der Rezeption, sie sagt, bis vielleicht bald mal wieder, evtl. im Sommer. Ich sage, wiederkommen sehr gerne, aber bestimmt nicht im Sommer, meine Zeit ist der Winter, kalt, dunkel, Schnee. Sommer kann ich auch zu Hause haben. <g>
Beiläufig sagt sie, es sei recht frisch draußen und schaut auf das Außenthermometer. -22°C, das könnten auch -24°C sein, meint sie. <Schluck>, ach du grüne Neune. Ich setze mich auf jeden Fall mit Jacke, Handschuhen, dicker neuer Mütze und Schal ins Auto. Powerknopf, das Schüsselchen springt an, allerdings nicht ganz so verröchelt wie letztes Jahr in Lappeasuando. Auch Kupplung und Gangschaltung sind etwas flüssiger zu bedienen. Aber ich gehe es doch sehr langsam an. Am Ortsausgang erst noch Mal rechts ran fahren und den Motor etwas warm laufen lassen. Dann maximal 60km/h, Schongang, ganz sachte schalten. Am Polarkreis kurz vor Jokkmokk anhalten, die Karre läuft weiter, eigentlich etwas das mir völlig gegen den Strich geht, aber sicher ist sicher.
Steigerung der Geschwindigkeit auf 70km/h, dann auf 80km/h, aus der Lüftung kommt schon langsam angewärmte Luft, nicht, dass sie die Kühltruhe schon nennenswert heizen würde, aber immerhin. Ich glaube der kritische Punkt ist überschritten. Blick auf das Außenthermometer, es sinkt, -25°C, weiter fallend, tiefster Punkt war heute kurz bevor die Anzeige eh nur noch auf „tilt“ stellt, nämlich -29°C.
Das Wetter, genial, blauer Himmel, dramatischer Sonnenaufgang in der absoluten Langfassung, sozusagen im „Director's Cut“. Wenn es einen Nachteil hat, dann, dass es natürlich nicht angenehm ist stundenlang in die tief stehende Sonne zu blicken, natürlich nicht pausenlos, die Straße verläuft ja nicht kerzengerade von Norden nach Süden.
Man „muss“ wirklich gefühlt alle paar Meter anhalten, um alles festzuhalten, Schnee ohne Ende, strahlend blauer Himmel und richtig gut kalt, ein absoluter Top-Tag.
Bei der Ankunft in Östersund ist es schon längst dunkel und ich lasse mich doch lieber vom Navi lotsen, denn es hat gerade um das Hotel einige Einbahnstraßen, da würde ich mich sonst schnell verheddern. Gut 10 Minuten vor 18 Uhr halte ich vor dem Hotel, denn parken darf man da nicht. Die Tür zum Hotel ist verschlossen, da fällt mir ein, ja die haben die Rezeption nicht allzu lange besetzt. Es hängt ein Blatt Papier an der Scheibe, das die Rezeption bis 18 Uhr geöffnet ist, also noch gut 5 Minuten. <argh>
Also rufe ich die dort angegebene Nummer an, in dem Moment kommt ein junger Mann von innen und öffnet die Tür. Ich dachte das wäre evtl. der Rezeptionist und lege sofort wieder auf. Er geht vor die Tür, ich frage kurz nach, nein er ist nicht vom Hotel. Also wieder die Nummer angerufen, ich sage ich stehe vorm Hotel, sie sagt, sie hätte mir eine Nachricht (Email) geschickt, ich sage, ich habe seit heute früh keine Mails mehr gecheckt, sie sagt „I'll send you a message“ (zumindest habe ich das so verstanden), es könnte natürlich auch gelautet haben „I sent you a message“, zwei völlig verschiedene Bedeutungen. Ich sage, dass ich gerade keine Verbindung ins Internet habe, dann plärrt sie mich regelrecht an „I'll send you an SMS“ und dazu bräuchte ich ja wohl kein Internet. Ich kürze es hier ab, es war ein Stück wie von Loriot persönlich ausgedacht, zwei Leute am Telefon die beide eine Fremdsprache sprechen und dabei völlig asynchron laufen. Ende vom Lied, ich erhielt innert ein paar Sekunden eine ellenlange SMS mit einer detaillierten Anleitung mit welchem Code ich die Haustüre öffnen soll (diese Aufgabe war ja bereits gelöst), nun galt es einen 6-stelligen Code an einem kleinen Tresor einzugeben der den Zugang zum Zimmerschlüssel gewährt. Ganz ehrlich, während der Aktion war ich echt super angefressen, so nach dem Motto wie kommt die mir denn vor mich so von der Seite anzumachen. Zumal ich recht genau wusste wer das war, nämlich die Frau mit einem leicht asiatischen Akzent wo ich schon öfter persönlich eingecheckt hatte und die ich als sehr freundlich in Erinnerung hatte.
Sei es drum, alle Schlösser haben sich geöffnet und der „Rauch“ löste sich später langsam auf.
Nach der langen Autofahrt wollte ich erst mal die Hufen schwingen und habe eine Runde am See gedreht, dieses Mal ab der anderen Seeuferseite in umgekehrter Reihenfolge. Kaum war ich dann an der Seeseite angekommen, hatte das Stativ ausgefahren, den Fotoapparat montiert fing es heftig an zu schneien, ja zefix, also schnell ein paar Bilder geschossen und wieder alles eingepackt. Ich laufe keine 5 Minuten, hört es wieder auf zu schneien. Nee, jetzt packe ich den Krempel nicht noch mal aus.
Zurück zum Hotel und ein paar Klamotten ablegen, ich war etwas zu warm eingepackt. Dann los zur „Jazzköket“, die Gelegenheit wollte ich nun doch mal nutzen, wenn sie geöffnet hat, auch mal rein zu gehen.
Ja, schöne Location. Bestellt habe ich Fisch von der Tageskarte, der kam auch fix. Die Portion und die Beilage (Kartoffel) war nicht übermäßig groß, aber trotzdem reichlich, leider nur nicht ganz so heiß wie es hätte sein sollen. Dazu zwei leckere Bierchen. Mit einem Trinkgeld war ich gut 500,- SEK quit, ca. 47,- EUR. Aber viel günstiger wäre ich im „Tre Rum“ (oder sonst wo) auch nicht davon gekommen.
Gegen Mitternacht noch mal Mails gecheckt, ein Beitrag von S. im Forum. Mit vielen Anmerkungen, freut mich, wenn jemand aufmerksam mitliest. Antworten kommen garantiert.
Di 04.02.2020 Vuollerim – Östersund‚ ‚
Hotell Linden‘ – 7 Std. 42 Min. (601 km)
Karte über Arvidsjaur, Sorsele, Storuman, Wilhelmina, Dorotea, Strömsund (Inlandsvägen) – 7 Std. 48 Min. (617 km)
Karte über Arvidsjaur, Lycksele (östlich des Inlandsvägen)
04.02.2020 09:03 | Höhe: 259,33 Meter | Land: Schweden | Stadt: Mattisudden | Bundesland: Norrbotten | Ortsdetail: Lenatorp | Vuollerim – Östersund | Am Polarkreis in der Nähe von Jokkmokk
04.02.2020 09:17 | Höhe: 245,59 Meter | Land: Schweden | Stadt: Jokkmokk | Bundesland: Norrbotten | Ortsdetail: Mattisudden | Vuollerim – Östersund | Tiefste heute gemessene Temperatur, kurz vor Jokkmokk
04.02.2020 09:42 | Höhe: 384,53 Meter | Land: Schweden | Stadt: Kvikkjokk | Bundesland: Norrbotten | Ortsdetail: Tårrajaur | Vuollerim – Östersund | Einer der vielen Seen
04.02.2020 09:42 | Höhe: 384,52 Meter | Land: Schweden | Stadt: Kvikkjokk | Bundesland: Norrbotten | Ortsdetail: Tårrajaur | Vuollerim – Östersund | Einer der vielen Seen
04.02.2020 14:15 | Höhe: 418,4 Meter | Land: Schweden | Stadt: Långbäcken | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Siksjö | Vuollerim – Östersund | Hmm, was liegt denn da in der Spur? Auch wenn man ran zoomt kann man es nicht so genau erkennen.
04.02.2020 14:16 | Höhe: 418,34 Meter | Land: Schweden | Stadt: Långbäcken | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Siksjö | Vuollerim – Östersund | Etwas Raureif auf den Bäumen
04.02.2020 15:05 | Höhe: 329,13 Meter | Land: Schweden | Stadt: Åsele | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Söråselbodarna | Vuollerim – Östersund | Schnee, kalt, Sonne, schön...
04.02.2020 15:06 | Höhe: 329,2 Meter | Land: Schweden | Stadt: Åsele | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Söråselbodarna | Vuollerim – Östersund | Schnee, kalt, Sonne, schön...
04.02.2020 15:06 | Höhe: 329,28 Meter | Land: Schweden | Stadt: Åsele | Bundesland: Västerbotten | Ortsdetail: Söråselbodarna | Vuollerim – Östersund | Schnee, kalt, Sonne, schön...
04.02.2020 19:09 | Höhe: 331,2 Meter | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Vuollerim – Östersund | Gleich fängt es heftig an zu schneien
04.02.2020 19:11 | Höhe: 330,86 Meter | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Hornsberg | Vuollerim – Östersund | ... sag ich doch.
04.02.2020 19:36 | Höhe: 322,46 Meter | Land: Schweden | Stadt: Östersund | Bundesland: Jämtland | Ortsdetail: Östersund | Vuollerim – Östersund | Im „Badhusparken“. Badhusparken was once the location of a large bath house (hence the name Badhus-) though it was torn down in 1881 when the railway was constructed.