Das nördlichste Ziel ist der Geirangerfjord. Das scheint uns noch realistisch wenn man Reiseberichte liest, bei denen man innerhalb von 3 Wochen zu den Lofoten (mit Auto!) gereist ist. Hier unsere Planung: Wir starten in Kristiansand, von dort aus geht es in nach Egersund, dort bleiben wir vier Tage und dann geht es relativ schnell nordwärts, mit nur einer zwischen Übernachtung in Richtung Sognefjord. Also Bergen und Stavanger werden wir uns dann wohl doch nicht anschauen. Wenn nur sehr kurz. Beim nächsten mal.
Dann übernachten wir südlich des Sognefjord und anschließend geht es für vier Tage Richtung Stryn. Dort haben wir mit nochmal 4 Tagen den längsten Aufenthalt. Von dort aus machen wir auch den Ausflug zum Geiranger. Dann geht es weiter nach Lom, dann Nähe Kaupanger. Von dort aus nach Odda. Alles mit je 2 Übernachtungen. Also schon alles ein bisschen stressiger als vorher geplant. Und wieder zwei Nächte Nähe Bygland und dann geht es zurück nach Kristiansand. Hat leider nicht geklappt mindestens drei Übernachtungen einzuplanen, und dafür hätten wir wirklich noch mal zwei Wochen mehr Urlaubszeit benötigt. Ich werde mir deine Tipps, Andrea einmal noch im Detail durch schauen und gucken was ich mitnehmen kann. Vielleicht kannst du mir ja noch etwas sagen, wo du unsere Route jetzt kennst.
Wir haben übrigens jetzt alle Unterkünfte gebucht und ich war wirklich erschrocken, dass ich auf manchen Campingplätzen nicht eine einzige Hütte mehr bekommen hat. Vieles war wirklich schon entweder komplett oder teils ausgebucht, auch auf den üblichen Plattformen. Das sagte mir auch mein Arbeitskollege, der regelmäßig in Norwegen ist und „seine Hütte“ nie vorbuchen musste, jetzt muss er sich mindestens vier Monate vorher anmelden. Das war angeblich vor Corona anders aber es ist auch Hauptferienzeit in Deutschland und in Norwegen. Da wir ja mit kleinem Kind unterwegs sind, wollten wir uns den Stress nicht antun eventuell keine Unterkunft zu finden. Jetzt haben wir uns wirklich, zumindest im Internet schöne Sachen raussuchen können und hoffen, dass es in der Realität dann auch so ist.
Für jegliche Tips entlang der Route sind wir sehr dankbar.
Viele Grüße, Matti