Kameraverleih in Tromsø?

[HaveALook]

Hallo,

wie ich in einem anderen Post schon geschrieben habe, möchte ich im Januar nach Tromsø.
Nun fotografiere ich gerne und würde natürlich super gerne die Polarlichter selbst fotografieren.
Allerdings habe ich aktuell überhaupt keine Lust, mein Equipment mitzuschleppen, aus folgenden Gründen:

- Ich möchte es nicht die ganze Zeit mit mir herumschleppen. Bei der dicken Bekleidung stelle ich es mir mehr als lästig vor, auch noch dauernd 8-10 kg Kameraequipment durch die Stadt zu schleppen.

- Wenn ich es im Hotel lassen muss, weiss ich nicht, wie ich es sicher aufbewahren soll.

- Und nicht zuletzt, habe ich irgendwann mal gelesen, dass irgend eine Form von terrestrischer Strahlung, die im Norden deutlich höher sei, schädlich für den Sensor sein kann. Die Diskussionen hierum waren, soweit ich mich erinnere, sehr kontrovers. By the way: hat hier jemand Erfahrung oder fundiertes Wissen dazu, ob das wirklich so ein Thema ist?

Am liebsten wäre es mir, ich würde nur ein sehr gutes Weitwinkel mitnehmen und mir Kamera und Stativ vor Ort mieten.
Ich habe gesehen, dass es einen Tour-Anbieter gibt, der Kameras vermietet. Allerdings reden wir hier von einer Canon 60d. Ist zwar schon ganz ok, aber halt APS-C, somit Crop-Faktor und nicht gerade die rauschärmste Kameraklasse.

Da ich sonst mit einer Canon 5d IV fotografiere, wäre es mir am liebsten, genau dieses Modell zu bekommen.
Bei den üblichen deutschen Verleih-Anbietern ist die gut zu bekommen.
Ob es in einer Stadt wie Tromsø so einen Verleih gibt und dieses Modell verfügbar wäre, ist die Frage.
Andererseits denke ich, dass genau die Performance der 5d IV prädestiniert für Polarlichtfotografie sein dürfte. Insofern ist es vielleicht doch gar nicht sooo abwägig, sie dort zu vekommen, sofern es eine Verleih-Firma vorort gibt.

Weiß jemand, ob es einen gut sortierten Kamera-Verleiher in Tromsø gibt?

Lieben Dank und Grüße
HaveALook

[Stina_M]

Hi noch mal,

also von einem Kameraverleih in Tromsø hab ich noch nichts gehört bzw hab auch keinen dort gesehen!

Die meisten Anbieter von Polarlichttouren haben auch große Stative dabei (ggf fragen), das könntest Du also zuhause lassen. Aber ein kleines Reisestativ würde ich mitnehmen - denn es besteht durchaus die Chance, dass Dich die Polarlichter nicht nur draußen auf der Tour, sondern auch einfach mal mitten in der Stadt beglücken .

Ich hätte keine Bedenken, meine Kameraausrüstung im Hotel (gibt's vielleicht nen Safe?) oder in der Privatunterkunft zu lassen, Norwegen ist ein sehr sicheres Land.

Privatpersönlich würde ich lieber meine eigene Ausrüstung mitnehmen als eine zu leihen, vor allem wenn es das eigene Modell nicht zu leihen gibt - Du musst bei der Polarlichttour im Dunkeln bei Kälte die Kamera aus dem effeff kennen und bedienen.

Ich hatte für die Polarlichtfotografie eine Systemkamera mit Weitwinkel mit, die ich auch bedenkenlos in unserer Privatunterkunft gelassen habe (okay, die hatte preislich auch nur einen Bruchteil Deiner DSLR ) und für die Stadt und alles drumherum hatte ich eine leichte Bridgekamera mit.

Ich weiß zwar, dass es terrestrische und kosmische Strahlung gibt und das diese Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann - aber dass es in Tromsø vermehrt terrestrische Strahlung gibt und die innerhalb einiger Tage schon Auswirkungen auf den Kamerasensor (wenn überhaupt) haben soll, hör ich jetzt zum ersten Mal, und kann ich mir absolut nicht vorstellen! Bedenke, dass alle Anbieter von Polarlichttouren selber dort oben wohnen, jede oder jede zweite Nacht auf Tour gehen und dabei selber jede Menge Fotos und Videos für ihre Gäste machen - ich denke nicht, dass die sich dann jede Woche eine neue Kamera kaufen müssen.

Viele Grüße

Christina

[HaveALook]

Hallo Christina,

danke nochmal für Deine Einschätzung.
Ich bin mittlerweile auch soweit, dass ich meine Kamera mitnehmen möchte.
Von der Bedienung her, wäre es nicht das Thema, da die Canon DSLRs schon recht ähnlich sind. Kann beim Wechseln zwischen den Bodies (habe noch die 6d) schon mal für eine Sekunde ein verdutzter Griff ins Leere sein, bis man sich erinnert, wo ein Funktionsbutton bei der Kamera war, aber das geht schon. Zumal ich auch den Weg Eos 60d, Eos 6d, Eos 5d gegangen bin und die Kamera kenne. Aber wenn man erst mal die Performance einer Kamera kennengelernt hat, ist man verwöhnt und möchte nix anderes mehr. Gerade das Rauschverhalten ist wirklich sensationell bei der 5d IV und die Auflösung so viel höher, dass ich sie nicht mehr missen möchte.

Das Thema kosmische Strahlung wird insbesondere hinsichtlich Flügen (Höhenstrahlung) heftig diskutiert (soll aber in Polnähe angeblich auch nochmal deutlich stärker sein). Manche Kamerahersteller rechnen die entstehenden Pixelfehler schon innerhalb der Kamera raus (keine Ahnung wie Canon da vorgeht). Aber mal ehrlich, was machen denn Vielflieger, die dauernd unterwegs sind mit ihrem Equipment? Die bekommen ja auch noch schöne Bilder aus ihren Kameras.
Es ist halt das Für- und Wider von Internetinformationen - man weiß nie, wie ernst zu nehmen die Quellen sind und wo jemand überzogene Berichte streut.

Mich hat eher auch die Vorstellung, des Kamera-Herumschleppens kombiniert mit dicker Winterkleidung angenervt. Ich bin zugegebenermaßen auch schon mal zwischen bequem und fotografisch angefixed am hin- und herpendeln.
Aber je mehr Bilder ich sehe, desto mehr möchte ich auch selbst fotografieren.

Liebe Grüße
HaveALook

[cani#68]

Moin,
selber mit der eigenen Ausrüstung fotografieren halte ich für die beste Variante.

Du brauchst für die Nordlichter ja auch nicht unbedingt 10kg.
IMHO brauchst du den Body, ein lichtstarkes WW (f1,4-1,8), Fernauslöser, 2-3 Akkus und Stativ....fertig
So bin ich zumindest auf Nordlichttour in Finnland unterwegs gewesen und das auch mit mFT Geräten
https://forum.norwegen-freunde.com/viewtopic.php?f=12&t=31787
Wenn du eine Tour vor Ort buchst, frage nach mal ob es Stativ für Teilnehmer gibt. Dann musst du das schon mal nicht mitnehmen. Aber ohne Stativ geht nix.
Ggf. noch ein Standardzoom mitnehmen und gut.
Auf jeden Fall das Thema Kondenswasser an/in Linse/Body im Auge behalten.
Und eine Taschen- Stirnlampe mit rotem Licht ist nicht verkehrt.

dass irgend eine Form von terrestrischer Strahlung

Und ich war jetzt mehrmals mit verschiedenen Kameras nördlich des Polarkreises und nix ist passiert.
Dann wäre ja jede Flugreise ein Problem...

[Stina_M]

Aber je mehr Bilder ich sehe, desto mehr möchte ich auch selbst fotografieren.

Ach unbedingt. Manchmal beneide ich die Leute, die bei tollen Ereignissen locker dastehen und sagen, "Ihr macht ja alle schon schöne Fotos, ich versuch es gar nicht erst und guck hinterher bei Euch." Aber wer gerne fotografiert, den packt immer der Ehrgeiz, selbst das Ereignis im Bild festzuhalten. Wobei man bei Polarlichtern immer dran denken muss, irgendwann auch Kamera einfach Kamera sein zu lassen, alle Technik wegzulegen und einfach nur zu gucken und zu staunen.

Ich habe übrigens gerade gesehen, mit Deiner Kamera kannst Du mit der ISO ziemlich weit hochgehen. Und wenn sie auch noch ein sehr gutes Rauschverhalten hat, solltest Du überlegen, damit vielleicht nicht nur Fotos, sondern auch Filme zu machen. Denn eigentlich bringen vor allem die Real Time Videos die Faszination der Polarlichter erst so richtig rüber. Dieses hier ist zB von Dan, bei dem wir unsere Polarlicht-Touren gebucht hatten:

https://www.facebook.com/ArcticEx/video ... 297115395/

LG

Christina

[HaveALook]

Hi,

ach, da habt Ihr Recht. Ich habe die absurde Idee, keine Kamera mitzunehmen, auch schon ad acta gelegt. War ne doofe Idee...

Christina, über die Idee mit dem Filmen muss ich auch mal nachdenken, damit habe ich ehrlicherweise keine Erfahrung. Habe ich bisher praktisch nicht genutzt. Und ein Foto kann man sich an die Wand hängen oder wirkungsvoll in ein Fotobuch einbinden, das geht mit Filmen schwerlich. Aber die Idee hat trotzdem ihren Charme. Das muss ich zugeben. Puh, da müsste ich mich dann auch mal mit Bearbeitung von Filmen auseinandersetzen. No Idea....
Aber der Film in Deinem Link ist der Hammer! Der macht schon Lust...

Uwe, da hast Du Recht. Ich werde nur zwei Objektive mitnehmen (EF 16-35mm F/2.8L III USM und meinen Liebling, das EF 70-200mm f/2.8L IS II USM, ohne das ich keinen Spaß hab). Den Rest werde ich mir verkneifen. Obwohl das F 24mm F/1.4 L II USM gerade in der Farbwiedergabe und Lichtstärke schon auch ein guter Kandidat wäre... Das wird noch ne harte Entscheidung, mit den Objektiven. Ich bin froh, dass Ihr mich bequascht habt

Falls Ihr Tipps habt, wer gute Touren anbietet, immer gerne her damit.
Hatte bisher „Marianne’s Heaven on earth Aurora chaser tours“ ausgemacht und fand das ansprechend. Bin aber offen für Empfehlungen.

Ich gehe mal davon aus, dass vorher buchen keinen Sinn macht, wenn man den Forecast noch nicht kennt, oder?

Liebe Grüße
Cordu

[Stina_M]

Also den Dan (Arctic Experience, http://www.arcticx.no/ ) kann ich auf jeden Fall empfehlen - supergut drauf, lustig, sehr sehr engagiert. Bei diesen Veranstaltern, die mit den Mini-Vans losfahren (bis zu 8 Teilnehmer) ist es aber schwer, vor Ort noch einen Platz zu bekommen, die sind oft weit im Voraus ausgebucht. Egal ob man weit im voraus plamt oder wartet wie das Wetter vor Ort ist - auch wenn die Wettervorhersage gut ist, kann es sein dass die Auroraaktivität niedrig ist - oder das Wetter ist schlecht und die Aktivität hoch, dann fahren die Tourguides möglichst da hin wo das Wetter besser ist - bis rüber nach Finnland wenn es sein muss. Oder - so macht Dan das zumindest- er verschiebt die Tour um einen Tag. Ich setz auch mal die Links zu meinen Reiseberichten rein:

viewtopic.php?f=45&t=30626

viewtopic.php?f=45&t=31280

Aber egal mit wem ihr bucht und wie das Wetter ist - wenn Ihr ca 6-7 Tage bleibt, ist in Tromsø- auch nach Auskunft der Bewohner - mindestens eine Polarlichtnacht dabei. Eher mehr.

LG Christina

[cani#68]

Moin,

(EF 16-35mm F/2.8L III USM und meinen Liebling, das EF 70-200mm f/2.8L IS II USM, ohne das ich keinen Spaß hab).

Damit wirst du schon klarkommen.
Ich habe früher mit einer 70D und einem Tamron 17-50 f2.8 fotografiert - u.a. Nordlichter in Tromsö im September.
https://forum.norwegen-freunde.com/viewtopic.php?f=45&t=29219
Mit dem 16-35 f2.8 bist du also für Nordlichter gut dabei. Das 70-200 wird dir da nicht hilfreich sein.
Ich kann aber deinen Spaß damit verstehen, hatte ich das Teil früher ja auch.

Wir sind im September - bei passendem KP-Index und Wolkenfreiheit -einfach selber losgezogen und haben uns einen Platz für die Nordlichter Fotos gesucht. Mond finde ich auch nicht immer schlecht auf den Bildern.

Lade dir doch auch eine Aurora App auf Smartphone.
Das ganze Nordlicht Ding ist halt Sonnen- und wetterabhängig.

[EuraGerhard]

Hallo,

ich bin Physiker und beschäftige mich beruflich mit den Auswirkungen ionisierender Strahlung auf menschliches Gewebe (Strahlentherapie).

Das Thema kosmische Strahlung wird insbesondere hinsichtlich Flügen (Höhenstrahlung) heftig diskutiert (soll aber in Polnähe angeblich auch nochmal deutlich stärker sein). Manche Kamerahersteller rechnen die entstehenden Pixelfehler schon innerhalb der Kamera raus (keine Ahnung wie Canon da vorgeht). Aber mal ehrlich, was machen denn Vielflieger, die dauernd unterwegs sind mit ihrem Equipment? Die bekommen ja auch noch schöne Bilder aus ihren Kameras.

Erhöhte terrestrische Strahlung gibt es in Tromsø nicht. Und wenn Du nicht gerade auf dem magnetischen Pol stehst (und der treibt sich gerade irgendwo bei Kanada herum ), wirst Du (und Deine Kamera) am Boden von kosmischen Strahlung auch nicht nennenswert mehr abbekommen als in Deutschland.

Richtig ist allerdings, dass Vielflieger, und noch mehr natürlich fliegendes Personal wie z.B. Piloten, insbesondere bei Flügen auf der Polroute, einer deutlich erhöhten Strahlenbelastung durch kosmische Strahlung ausgesetzt sind. Das kann in die gleiche Größenordnung kommen wie beim beruflichen Umgang mit radioaktiven Quellen. Kritisch wäre also, wenn überhaupt, nicht der Aufenthalt in Tromsø, sondern die Flugreise dort hin. Und das auch eher für Dich als für Deine Kamera. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein kosmisches Partikel, welches energiereich genug ist, den Flugzeugrumpf und das Kameragehäuse zu durchschlagen und dann auch noch ein Sensorpixel zu zerstören, genau den Sensor Deiner Kamera trifft, dürfte auch in der Flughöhe eines Langstreckenfluges (bis etwa 12 km) nicht wesentlich höher sein als am Boden.

Und was die Objektive - für die Nordlichtfotografie - betrifft: Wenn Du schon eine 24mm Festbrennweite mit F/1.4 besitzt, dann nimm lieber die mit und lass das 16-35 mm Zoom mit F/2.8 zu Hause. (Ein solides Stativ ist natürlich Pflicht.)

MfG
Gerhard

[HaveALook]

Hallo Ihr Lieben,

danke Euch, für die Antworten und Links.

Christina, toller Reisebericht, danke. Sehr hilfreich was die Flug-Cancel-Geschichte angeht und beindruckende Story und Bilder. Ich bin ein wenig neidisch (warum gibt es eigentlich im Deutschen nur das negativ belegte Wort „Neid“, wenn man etwas auch gerne hätte bzw. erleben würde, aber es dem anderen auch von Herzen gönnt?)
Danke für den Tipp mit Dan, habe ich notiert, sieht auch gut aus.


Uwe, da hast Du natürlich Recht, dass für die Auroras nur das Weitwinkel von Interesse ist, aber ich hoffe, das Tele kommt mal für Tiere und Details zum Einsatz.
Deine Tourbilder sind auch geil, man möchte sofort den übernächsten Urlaub buchen.
Nordlicht-App ist natürlich schon installiert. Welche sind Eure Lieblings-Apps für Norwegen?


Danke Gerhard für die Erläuterung. Endlich mal jemand vom Fach, der fundiertes Wissen zu der Strahlungs-Diskussion beitragen kann. Ich sage ja, es wird ja auch viel Nonsense im Internet verbreitet.

Dann kann‘s ja mit Kamera im Gepäck losgehen. Muss vielleicht noch wandern mit Michelin-Anzug trainieren

Eine Frage noch:
Wenn man die Touren besser lange im Voraus bucht, gibt es da eine best practice-Empfehlung?
Wie habt Ihr das gemacht: mehrere Tage hintereinander gebucht (ist ja nun schon ein echter Kostenfaktor), oder erstmal eine und Beten, dass man Glück hat?
Mir fehlt da noch die Idee zur Herangehensweise, wenn ich eine Tour möchte, die auch wirklich fahren, bis man Auroras welche findet.

Liebe Grüße
Cordu

[EuraGerhard]

Mir fehlt da noch die Idee zur Herangehensweise, wenn ich eine Tour möchte, die auch wirklich fahren, bis man Auroras welche findet.

Wenn Du an irgendeine Art von Gottheit glaubst, kannst Du es mit Beten versuchen. Wenn nicht, dann ist es einfach Glückssache. Oder eben Pech.

Derzeit befinden wir uns übrigens im Minimum der Sonnenaktivität, es gibt also kaum eine ungünstigere Zeit, um auf Nordlichtjagd zu gehen ...

MfG
Gerhard

[HaveALook]

Hallo Gerhard,

nun, das mit dem Beten war eher metaphorisch gemeint.
Danke für den Hinweis. Auf welche Dimension von Zeitspanne bezieht sich Dein „derzeit“?
Reden wir vom falschen Monat (wir werden erst im Januar fahren), vom falschen Jahr oder wie ist das zu verstehen?

Viele Grüße
Cordu

[cani#68]

Reden wir vom falschen Monat (wir werden erst im Januar fahren), vom falschen Jahr oder wie ist das zu verstehen?

Da kann ich dir auch was zu sagen...
Falsche Zeit meint hier falsches Jahr.
Die Sonnenaktivität unterliegt einem Zyklus (ca. 11 Jahre) und wird wohl in 2020 auf den Minimum der Kurve sein....http://nordlicht.ch/auroratour04.html

[HaveALook]

Hallo Uwe,

danke für die hilfreiche Info. War jetzt nicht ganz das, was ich zu lesen gehofft hatte.
Wobei die aktuellen Bilder, die man so zu sehen bekommt, mir auch schon reichen würden...
Aber interessant. Vielleicht doch mal um 2 Jahre schieben. Noch könnten wir die Buchung verschieben.

Liebe Grüße und schönen Tag

Cordu

[EuraGerhard]

Vielleicht doch mal um 2 Jahre schieben. Noch könnten wir die Buchung verschieben.

Eine Garantie ist das aber auch nicht, der Sonnenfleckenzyklus folgt nur ungefähr einer 11-Jahres-Periode. Wenn Du einigermaßen sicher gehen willst, eine hohe Aktivität zu erwischen, dann warte besser 6 Jahre.

Allerdings liegt Tromsø nördlich genug, um auch in Jahren mit geringer Sonnenaktivität ab und zu Nordlichter sehen zu können. Die Frage ist halt, ob ein solches "Ab und Zu" mit eurer Reisezeit übereinstimmt. (Und dann auch noch das Wetter mitspielt ...)

MfG
Gerhard