Hallo Astrid,
na das ist ja prima. Also gibt es "meinen" Rastplatz immer noch

Und danke daß du dir die Mühe gemacht hast die Bilder herauszusuchen und hochzuladen !!!
Zu deinem Hinweis wegen der Historie - weswegen es nur oder vor allem an der Ostküste Häfen bzw.Orte gäbe:
Die - also kleinen Weiler, gab es früher auch vermehrt an der Westküste. Und zwar, weil diese dann näher zu den ergiebigen Fischgründen lagen. Man denke daran, diese Strecken dorthin mußten bis um 1900 herum vor allem gerudert, z.T. unter Segel zurück gelegt werden. Und da waren kurze Wege viel wichtiger als heute. Ich meine, bin mir jetzt allerdings nicht sicher und finde das Zitat jetzt nicht, früher oder auch heute noch würde man sagen, im norwegischen man "rudert" nach dem Fisch, wenn man mit dem (Motor-)boot ausfährt - auf Fischfang. Ähnlich wie man im angelsächsischen Raum auch heute noch vom segeln spricht, wenn man mit einem z.B. Handelschiff hinausfährt.
An der Ostküste aber lagen wohl mehr und bessere Tiefwasserhäfen für die tiefergehenden Motorfischerboote. Die früheren besegelbaren Ruderboote konnte man ja relativ leicht auf einen flachen Strand ziehen. Für ein tiefergebautes Boot/Schiff braucht es einen richtigen Hafen.
Darüber hinaus: An der Ostküste ist es natürlich geschützter, vor Wind und Wellen. Auf den Lofoten hat sich also über die Zeit viel geändert - wo nicht.so war Kabelvåg früher der Hauptort, nun ist es Svolvær. Und dann ist es natürlich einfacher, in nur weniger Orten Schulen usw. vorzuhalten.
Und dort, wo man früher relativ einfach mit dem Boot hingefahren ist, gibt es da und dort zu hohe Berge, für Straßen.
Aber, ich will hier keine Abhandlung über die Lofoten schreiben......
Gruß
Heinz