Ich war 2008 auf dem Reinebriggen. Bergauf fand ich unproblematisch, aber bergab im Regen durch eine nasse, sehr steile Wiese ... Petra ist wohl vorsätzlich auf dem Hintern gerutscht, ich habe mir unfreiwillig die Hose total zugesaut.
Der Blick ist sensationell. Ich habe v.a. Wolken gesehen, also muss ich zwingend nochmal dort hin.
Weitwinkel für den Fotoapparat reicht nicht, für ein Panorama muss man später am Computer mehrere Fotos aneinander basteln. Besser man beschäftigt sich vorher damit, wie man für ein Panorama fotografiert:
- Belichtung manuell (sonst gibt es hellere und dunklere Streifen)
- Weißabgleich manuell (nicht dass sich der Farbton von links nach rechts ändert)
- manuell fokussieren (nicht dass bei einem Bild auf einen Grashalm im Vordergrund scharf gestellt wird)
- Bilder müssen überlappen (sonst weiß der Computer nicht, wie er zusammensetzen soll)
- zügig fotografieren (sonst passen bewegliche Objekte wie Wolken nicht mehr zusammen)
- Stativ ist von Vorteil (das würde aber nicht einmal ich auf den Reinebriggen mitschleppen)
Ich habe das damals nicht beachtet und kriege deshalb trotz 50 Fotos kein Panorama zusammengesetzt.
Den Kaiserberg in Digermulen mit Kaiser-Wilhelm-Denkmal fand ich sehr lohnend. Kann man von oben zur passenden Uhrzeit eigentlich das Hurtigruten-Schiff beobachten?
Gruß Harald