„Die Musikszene Norwegens“ ist das Thema des EQUINOX Musik..

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„Die Musikszene Norwegens“ ist das Thema des EQUINOX Musikfestivals Köln 2009
Vom 17. bis 20. September findet zum dritten Mal das EQUINOX Musikfestival Köln statt und das Schwerpunktthema des Jahres ist NORWEGEN. In der intimen Atmosphäre im alten Pfandhaus können Sie eine weite Spanne an musikalischen Stilrichtungen aus der Musikszene Norwegens erleben. Highlights sind das Kjetil Bjørnstad Trio und das EOS Kammerorchester.

Das alte Pfandhaus wurde 1999 aufgelöst und zu einem Kulturzentrum umgebaut. Insbesondere der Konzertsaal ist für seine intime Atmosphäre durch die Nähe zwischen Szene und Publikum sehr beliebt und wird von vielen internationalen Musikgrößen geschätzt.

Das Festival wird mit dem Konzert vom Ketil Bjørnstad Trio eröffnet. Ketil Bjørnstad zählt zu einem der bedeutendsten Pianisten Norwegens und ist zusätzlich ein renommierter Schriftsteller. Trotz seiner Wurzeln in der Klassik werden seine Kompositionen allgemein dem Jazz zugerechnet. Das Trio besteht neben Bjørnstad aus Arild Andersen am Bass und Axel Riel auf Schlagzeug.

Das in 2008 gegründete EOS Kammerorchester in Köln unter der Leitung der Dirigentin Susanne Blumenthal hat zum Thema Norwegen ein Programm zusammengestellt. Es besteht aus Werken norwegischer sowie deutscher Komponisten, die sich mit Norwegen auseinandergesetzt haben. Der norwegische Komponist Dagfinn Koch wird Gast sein und Solistin ist die Flötistin Camilla Hoitenga.

Skandinavische Volksmusik ist durch einen Liederabend des norwegischen Oper- und Liedsängers Ørjan Hartveit vertreten. Begleitet von Michalis Angelakis am Klavier wird er Lieder von unter anderem Edvard Grieg und Halfdan Kjerulf vorführen. Weniger traditionell bietet die Norwegische Gruppe UHURU mit ihrem Programm „Symbiose“ durch Kombination von Naturinstrumenten, Jazzgitarre und Elektronik ein einzigartiges Erlebnis.

Neben den rein musikalischen Beiträgen steht der Stummfilm „Brudeferden i Hardanger“ („Brautfahrt in Hardanger“) auf dem Programm. Der Film entstand ursprünglich 1920 und verbindet das 1848 entstandene Gemälde „Brudeferden i Hardanger“ von Adolph Tidemand und Hans Gude mit dem zwanzig Jahre später entstandenen Roman „Marit Skjølte“ von Kristofer Janson. In den letzten Jahren wurde der Film restauriert und digitalisiert und wird im Festival mit Live-Musik durch den Kölner Geiger Albrecht Maurer aufgeführt.

Ein weiterer Beitrag ist die Ton-Diashow „Auf den Spuren der Christiane Ritter“, in der Bjørn Klauer hautnah über den Expeditionsalltag in Spitzbergen berichten wird. Kulinarische Angebote sind die Aquavitverkostung in der Lounge sowie eine norwegische Kaffeetafel in der Galerie am Abschlusstag. Im Rahmen der Aquavitverkostung werden zwei Ausstellungen bezüglich Norwegen im Foyer und in der Galerie offiziell eröffnet.


Das Festivalprogramm:

Donnerstag 17.September 20:00 Uhr: Konzert: Kjetil Bjørnstad Trio
22:00 Uhr: Kulinarisches: Aquavit-Verkostung
Eröffnung der Ausstellungen
23:00 Uhr: Konzert: UHURU ”Symbiose”

Freitag 18.September
20:00 Uhr: Vortrag: „Hardangermusik“
21:00 Uhr: Stummfilm: „Brudeferden i Hardanger“

Samstag 19.September
20:00 Uhr: Liederabend mit Ørjan Hartveit

Sonntag 20. September
16:00 Uhr: Konzert: EOS Kammerorchester Köln
19:00 Uhr: Kulinarisches: Norwegische Kaffeetafel
21:00 Uhr: Ton-Diashow mit Bjørn Klauer


geklaut von der Seite der norwegischen Botschaft