Buchstabier-Alphabet

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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon Grønn Demon » So, 23. Okt 2005, 22:30

janekke hat geschrieben:y entweder yngvild


Toll! Ich kenne Ingvild nur mit "i".
Und selbst wenn die version mit "y" existiert, eindeutig ist sie dann nicht.

Tolles Szenario:
"Ø som i 'østen', y som i 'yngvild'..."
"Som i Yngvild eller som i Ingvild?"


:lol:
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon janekke » Mo, 24. Okt 2005, 13:22

Grønn Demon hat geschrieben:
janekke hat geschrieben:y entweder yngvild


Toll! Ich kenne Ingvild nur mit "i".
Und selbst wenn die version mit "y" existiert, eindeutig ist sie dann nicht.

Tolles Szenario:
"Ø som i 'østen', y som i 'yngvild'..."
"Som i Yngvild eller som i Ingvild?"


:lol:


hmmm... dann war es wohl doch yngvar. bin mir da nicht so sicher... ich mach das meistens so: wenn die am telefon nicht verstehen, was ich buchstabiere, sag ich mehrere willkürliche wörter, die mir gar einfallen. beim y-beispiel: y som i "yrke", eller som den andre bokstaven i "sykkel" etc. sag dann meistens dazu, dass ich nicht so gut auf norwegisch buchstabieren kann und krieg meistens ein lachen als antwort und das problem ist gelöst ;-)

wenn ich das jemandem an einem schalter o. so buchstabieren muß, frag ich meistens, ob ichs nicht selbst schreiben kann.
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon Grønn Demon » Mo, 24. Okt 2005, 13:23

Mach ich auch so.
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon oter » Mo, 24. Okt 2005, 13:40

Hehehe, ich hab ein "ü" in meinem Namen. Bisher habe ich es so gehandhabt, dass ich es einfach immer in "ue" umgewandelt habe (auch in meinem Mail-Absendernamen, sonst bekommen die Länder mit anderen Zeichensatz immer Zeichsalat und löschen das als vermeintliche SPAM), ich weiß nur nicht ob das rechtlich so ganz einwandfrei ist.

Die SAFH (Authorisationsbehörde für Heil- und Pflegeberufe) z.B. besteht darauf dass alle Dokumente ausschließlich die Schreibweise des Passes zeigen.Wie es bei Samordna opptak aussieht weiß ich nicht so genau.
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon Alsterix » Mo, 24. Okt 2005, 18:37

oter hat geschrieben:Hehehe, ich hab ein "ü" in meinem Namen.

Ja, das "Problem" hab ich auch. Ich hab`s seit Jahren aufgegeben das so zu schreiben wie es denn ganz korrekt in deutschen Dokumenten steht. Ich hatte ja vor vielen Jahren schonmal eine dänische Aufenthaltserlaubnis und durfte da die Erfahrung machen welche Probleme dieser blöde teutonische Buchstabe offenbar den meisten dänischen Institutionen gemacht hat. Man glaubt garnicht wieviele Schreib-Varianten da möglich werden. Die "amtliche" in der Aufenthaltsgenehmigung und danach dann eben auch den folgenden Dokumenten machte da übrigens ein "Y" draus :D Das wird dann richtig lustig wenn man dieses Dokument einer deutschen Behörde vorlegen muss die daraufhin zu dem messerscharfen Schluß kommt das das ungültig ist weil womöglich eine andere Person gemeint ist oder falsch geschrieben oderso :spinner: :kopfmauer: :rofl:
Seitdem schreibe ich das nur noch mit "UE" mit dem Ergebnis dass in Norge in 50% der Dokumente jemand das "E" vergessen hat...


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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon pannekakelansk » Mi, 21. Dez 2005, 20:42

Hei.
Ingvild kenn' ich auch nur mit I aber Yggdrasil oder Yngve sollte gehen (zumindest Yggdrasil kenne ich nur mit Y).
Im Zweifel tun es aber auch Yellowstone oder Yellow.

Gut das mir das Ü erspart wurde :)
Und das ö schreib ich mal so und mal so. Meine Bank hat nachgefragt ob Sie mich auch mit norwegischem ö schreiben dürfen. Und mein Vorname wird in 9 von 10 Fällen falsch geschrieben - stört aber auch nicht solange mich der Postbote findet...

Hilser

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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon the-sun » Do, 12. Jan 2006, 16:22

Dem Folkeregister sind beim Anmelden damals die ö-Punkte abhandengekommen, seitdem habe ich also in Norge einen anderen Nachnamen als in D *gg*. Zumindest für alles, wo ich per Personnummer gesucht werde. Macht aber nix und spricht sich auch besser.

Ein Bekannter von mir buchstabiert seine Umlaute immer mit 'svensk ü'. Das funzt wohl ziemlich gut, er lebt allerdings im Rogaland, da ist Schweden ja noch 'nah dran' *gggg*.

Bin übrigens auch der Meinung, dass es was Offiziell norwegisch zum buchstabieren gibt, kann es aber auch nicht finden.
Ich kenne immerhin schon mal 'L som Lars'. :-)

Lieben Gruß,

Britta
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon oter » Do, 12. Jan 2006, 16:24

the-sun hat geschrieben:Ein Bekannter von mir buchstabiert seine Umlaute immer mit 'svensk ü'. Das funzt wohl ziemlich gut, er lebt allerdings im Rogaland, da ist Schweden ja noch 'nah dran' *gggg*.


Oh, merci! Fantastischer Tipp und für mich ein Glückstreffer :D .
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon Grønn Demon » Do, 12. Jan 2006, 16:27

the-sun hat geschrieben:Ein Bekannter von mir buchstabiert seine Umlaute immer mit 'svensk ü'. Das funzt wohl ziemlich gut, er lebt allerdings im Rogaland, da ist Schweden ja noch 'nah dran' *gggg*.


Clever, vor allem wo es gar kein ü im Schwedischen gibt :D .

Mensch, bin ich froh, dass mein Name keine Sonderzeichen enthält.
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon the-sun » Do, 12. Jan 2006, 16:35

Wusst ich auch nich, dass es das in Schweden nicht gibt das ü. In jedem Fall enthält sein Nachname ein 'ü' und es funzt.

Ist anerkennenswert, zu welchen geistigen Übertragungen Norweger dann doch fähig sind *rofl* ;-)

Gruß,
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon oter » Do, 12. Jan 2006, 16:38

Ich dachte auch mehr an sowas in der Art: "U med svenske punkter". Könnte tatsächlich funktionieren.
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon Grønn Demon » Do, 12. Jan 2006, 16:42

oter hat geschrieben:Ich dachte auch mehr an sowas in der Art: "U med svenske punkter". Könnte tatsächlich funktionieren.


Wären dann "svenske prikker", dürfte aber funzen. Alternativ "u med to prikker over".
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon oter » Do, 12. Jan 2006, 16:58

Ok, die prikker kannte ich noch nicht, danke. Aber ich finde die Verbindung mit dem "svensk" doch wichtig, weil die Nordmänner verstehen was gemeint ist. Der Alternativvorschlag ist ja im Prinzip das, was man immer versucht... man erntet oft fragende Blicke (vielleicht lags auch an den "Punkter" :wink: ).

Du hast zwar keinen Umlaut, aber dafür einen arabisch anmutenden Namen. Insofern wirst du meist wohl auch nicht ums Buchstabieren kommen, zumindest das h am Ende musst Du ihnen ja verkaufen.

Ich find die svenske prikker Lösung optimal, wird bei nächster Gelegenheit getestet. Ich bin mir eigentlich sicher dass die Norweger dann wissen was gemeint ist und keine senkrechten Punkte übers u schreiben :).
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon Grønn Demon » Do, 12. Jan 2006, 17:35

oter hat geschrieben:Du hast zwar keinen Umlaut, aber dafür einen arabisch anmutenden Namen. Insofern wirst du meist wohl auch nicht ums Buchstabieren kommen, zumindest das h am Ende musst Du ihnen ja verkaufen.


Jo, aber das Problem habe ich auch mit den Deutschen. Bei meinem Maklerbüro schreibe ich mich auch mit "k" am Ende, konnte man wohl nicht mehr ändern.

Mein Vater hat mal einen Katalog von Novasol (dänische Ferienhäuser) angefordert und den Nachnamen mit "...Heinrich" buchstabiert. Es kam dann ein Katalog adressiert an Heinrich <Nachname ohne H>. Hatte auch was :wink: .
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Re: Buchstabier-Alphabet

Beitragvon trolljenta » Do, 12. Jan 2006, 19:22

the-sun hat geschrieben:Dem Folkeregister sind beim Anmelden damals die ö-Punkte abhandengekommen, seitdem habe ich also in Norge einen anderen Nachnamen als in D *gg*. Zumindest für alles, wo ich per Personnummer gesucht werde. Macht aber nix und spricht sich auch besser.


ja, meinen nachnamen haben sie beim folkeregister auch "eingenordet". Da aber bei Post und ähnlichem eh immer wieder neue lustige Schreibweisen auftauchen hab ich aufgegeben und auch bei mir ist es so das, zumindestens für Norweger, sich mein Nachname in der eingenordeten Form besser aussprechen lässt und ich hab mich dran gewøhnt.

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