Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

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Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon hei_norge » Mo, 05. Feb 2007, 21:18

Hallo!

Bin absoluter Norwegisch_Neuling, d.h. kann außer Norge, ... kein Wort sprechen!

Möchte jetzt gerne die Sprache lernen (zum einen für den ersten großen Urlaub, und evtl. wegen folgendem Aufenthalt dort).
Allerdings möchte ich nicht unbedingt nur einen PC-Kurs (wie Norwegisch-aktiv) haben, da sonst so an PC gebunden. Habe gerne ein Buch in den Händen!

Habe schon von
Assimil Norwegisch oder Et ar i norge gelesen/ gehört. Allerdings sind die Kritiken für das zweite Lehrwerk beim *mazon nicht sehr gut!

Was könnt ihr wirklich empfehlen als klassisches Lehrwerk, um die Sprache in Selbstregie (erstmal) zu lernen?

Muss dazu sagen, dass ich bereits 3 moderne Sprachen in meiner Schulzeit gelernt habe und mich auch nicht so schwer damit tu. Aber soll jetzt kein Lob sein! Nur als INfo!

Danke schonmal für Tipps im Voraus!

Freue mich auf Antworten!

Grüße, hei_norge
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Re: Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon henrik19 » Mo, 05. Feb 2007, 22:11

Hi!

Also ich habe ein lernbuch "Norwegisch" von Pons und bin damit sehr zufrieden, aber ist überwiegend grammatik.

Hilsen

Henrik
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Re: Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon juronjaure » Mo, 05. Feb 2007, 22:44

Du solltest dir auch mal das Buch aus der Kauderwelsch-Serie ansehen. Es ist lediglich als Einblick und Übersicht in die Sprache gedacht, aber meiner Meinung nach sehr gut.
Hilsen
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Re: Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon *truckman* » Mo, 05. Feb 2007, 23:43

ich lerne gerade mit buch inkl. cd von pons und norwegisch aktiv und das ist meiner meinung nach eindeutig besser.
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Re: Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon mk9981 » Di, 06. Feb 2007, 0:35

nAbend!

Also ich lerne seit letztem Oktober Norwegisch an der Uni mit dem Buch "Norsk på en to tre" (Verlag: Cappelen, Autoren: Elisabeth Ellingsen, Kirsti Mac Donald). Aufbau in einzelnen Lektionen jeweils mit kleinem Übungsteil. Auch ein Grammatikteil ist enthalten. Dazu haben wir auch noch 2 CDs bekommen, um Texte oder Aufgaben mit akustischer Unterstützung zu bearbeiten. Nur mit dem Buch und den CDs zu lernen ist sicher ein bischen wenig - wir machen da auch noch einiges zusätzlich in den Seminarstunden - aber es gibt wohl noch ein zusätzliches Übungsheft. Das Buch richtet sich an Anfänger und ist, wenn ich die Infos von unserem Dozenten richtig in Erinnerung habe, vor allem an norwegischen Unis in Anfängerkursen im Einsatz. Daher ist es auch international aufgestellt, soll heißen nur Norwegisch - Englisch. Unser Dozent hat das Buch zum ersten Mal im Einsatz, weil es angeblich so viel besser ist als die Bücher, die er zuvor verwendet hatte. Ich hab jetzt aber keinen Titel parat, mit denen er den Vergleich gezogen hat.

Gruß
Magnus
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Re: Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon Martin Schmidt » Di, 06. Feb 2007, 10:04

Hei,

also das "Et år i Norge" finde ich persönlich recht gut, nur zum Selbststudium taugt es nicht so viel.
Als Ergänzung zum diesem Buch, aber auch zur Norwegisch-Aktiv CD passt "lernen & üben Norwegisch" von Pons recht gut (ist aber kein Lehrwerk im engeren Sinn, sondern eben "nur" eine Ergänzung).

Hilsen fra Martin
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Re: Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon Barney Bär » Di, 13. Feb 2007, 23:18

Hei,

ich lerne zur Zeit mit "Langenscheidts Praktisches Lehrbuch".
Das war so ziemlich das billigste auf dem Markt. Zwei Audio-CD's sind dabei (ganz wichtig) und ich finde die Lektionen gut aufgebaut: Teil A ist immer Text und Vokabeln. B heisst "Sprachgebrauch und Landeskunde" immer interessant. C kommt Grammatik. D sind Übungen, bei denen man z.T. ganz schön fleissig schreiben muss. Ein paar Lektionen Nynorsk sind auch dabei.
Auf besondere Stolperfallen für Deutsche wird hingewiesen, ebenso auf sprachliche Gemeinsamkeiten, die weiterhelfen.
Seit ca. 6 Monaten lerne ich so vor mich hin und mit dem schreiben und lesen klappts schon ganz gut. Verstehen und Sprechen dürften für jeden Selbstlerner, der nicht vor Ort ist, das Hauptproblem sein, so auch meines.
Hier hilft das Radio zumindest fürs Verstehen.

Ergänzendes Material wie Kinderbücher (Vokabular und Grammatik sind relativ einfach) haben mir sehr geholfen in den gängigen unregelmässigen Verben eine gewisse Routine zu bekommen.
Meiner Meinung nach ist das Buch sehr gut, um sich Grundlagen in Vokabular und Grammatik anzueignen. Soweit ich das überblicke, sind fast alle grammatikalischen Themen behandelt. Es werden z. B. auch öfters gängige und häufig verwendete Satzkonstruktionen mit wichtigen Hilfsverben dargestellt, die im normalen Gespräch sehr nützlich sind.

Das Übungsmaterial reicht allerdings nicht aus, um Routine zu erwerben.
Wenn man aber gelegenheit hat das Buch mit Hilfsmitteln wie Radio, Fernsehen, Zeitung, andere Bücher, (vielleicht sogar Norweger

:lol: ) zu ergänzen, kommt man damit schon ziemlich weit.

Mit etwas Sprachbegabung und Disziplin kann man das Buch in 8-9 Monaten schaffen. Solange das Bokmål aber nicht richtig sitzt, sollte man als Selbstlerner erst mal die Finger von Nynorsk weglassen, sonst gibt's leicht mal Durcheinander (zumindest bei mir). Lieber eins nach dem anderen. Obwohl im Buch ab Nr. 12 jede zweite Lektion Nynorsk ist, werde ich das erst aml hinten anstellen.

Der Schlüssel zu den Übungen wird auch geliefert. Nagelt mich bitte nicht drauf fest, aber das ganze Paket hat glaub ich keine 30 euro gekostet.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis halte ich für sehr gut.

Ohne Fleiss kein Preis...

In diesem Sinne

Hilsen
Barney Bär
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Re: Lehrwerk Norwegisch - Welches ist wirklich gut?

Beitragvon elskling » Mi, 14. Feb 2007, 1:15

Jeder hat eine andere Lernmethode, deshalb höre nicht auf Statistiken oder sonstiges. Schau mal in einer größeren Buchhandlung oder Bücherei vorbei, da kannst Du selbst für Dich das Beste raussuchen.
Elskling ist ein norwegisches Wort und bedeutet nicht Else Kling ;O)
elskling
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