3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon Mainline » Sa, 17. Feb 2024, 16:00

Also ich finde die Reisezeit in Ordnung:

Lofoten im Herbst

Gruß
Gerhard
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon artep » Sa, 17. Feb 2024, 18:42

Von der Wetterdiskussion mal abgesehen...schlechtes Wetter gibt es überall mal, die (West-)Küstenregionen sind allerdings "anfälliger" dafür. Die Route ist prinzipiell machbar, aber ich sehe nicht allzu viel Zeit für Tageswanderungen, weil doch einige Reisetage dabei sind. Die Herbstfarben lassen sich ab Ende August auch sehr gut im Süden erleben, wenn man nur weit genug oben im Fjell ist.
Ein paar praktische Fragen:
Von Trondheim mit der Fähre oder Zug bis Bodo.
Von Bodo mit der Fähre nach Moskenes.
In Moskenes einen Mietwagen buchen und einige Tage auf den Lofoten verbringen bevor es dann Anfang Oktober von Tromso (oder einem anderen Flughafen in der Region) zurück geht.

Fähre ab Trondheim hieße Hurtigruten (oder Havila), die kann man dann lieber gleich bis zu den Lofoten (Svolvær) nehmen. Ob man in Moskenes einen Mietwagen kriegt, wage ich zu bezweifeln. Habt Ihr das schon gecheckt?
Den Mietwagen in Tromsö abzugeben, wird teuer, daher vielleicht lieber nochmal die Hurtigrute von den Lofoten nach Tromsö nehmen. In Tromsö selbst braucht man kein Auto, da geht alles super mit den Bussen.

Und zu beachten ist auch immer, dass nach den norwegischen Sommerferien (Mitte August), spätestens aber ab Anfang/Mitte September viele Öffnungszeiten eingeschränkt sind und bestimmte Ausflüge auch nicht mehr angeboten werden.
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon smashedup » So, 18. Feb 2024, 12:53

Moin artep! Vielen Dank für deine hilfreichen Anmerkungen!
(bzw. auch nochmal ganz lieben Dank an alle, die sich hier beteiligen mit Tipps auch wenn wir nicht immer komplett einer Meinung sind. ;) )

artep hat geschrieben:Die Route ist prinzipiell machbar, aber ich sehe nicht allzu viel Zeit für Tageswanderungen, weil doch einige Reisetage dabei sind.

Wir werden es vermutlich noch etwas entzerren, Tageswanderungen sind aber in erster Linie in den Phasen geplant, in denen wir jeweils mit Mietauto unterwegs sind (Bergen / Lofoten). In den anderen Zeiten wird es wohl vorallem auf kleinere Wanderungen hinauslaufen.

artep hat geschrieben:Fähre ab Trondheim hieße Hurtigruten (oder Havila), die kann man dann lieber gleich bis zu den Lofoten (Svolvær) nehmen. Ob man in Moskenes einen Mietwagen kriegt, wage ich zu bezweifeln. Habt Ihr das schon gecheckt?
Den Mietwagen in Tromsö abzugeben, wird teuer, daher vielleicht lieber nochmal die Hurtigrute von den Lofoten nach Tromsö nehmen.

Ja, Einwegmieten sind in Norwegen offenbar unsinnig teuer, daher wird es nach Tromso wohl mit Bus oder Fähre gehen, bzw sind wir da auch noch offen, was den Rückweg betrifft aber denke Flug von Tromso nach HH zurück ergibt für uns am meisten Sinn). In Moskenes gibt es Avis und eine kleine Autovermietung, die anscheinend günstige "Schrottkarren" vermietet und sehr gute Kritiken bekommt. Aber du hast natürlich recht, falls wir mit der Fähre von Trondheim hoch fahren fahren wir besser gleich bis Stamsund oder Svolvaer.
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon fcelch » So, 18. Feb 2024, 14:02

Ungewöhnlicher, aber inzeressanter Plan. Einfach los und machen. Wenig vorbuchen. Einfach los. Dann findest du das gesuchte.
ABER:
1. Ich glaube die Zeit ist zu kurz. Aber was solls. Schau wie weit du kommst.
2. Oslo und Bergen sind lohnenswerte Städte. Beide. Ich würde ein oder zwei Tage vorsehen, dann nix wie weg da, denn du suchst ja auch Ruhe und Einsamkeit.
3. Fjordnorwegen, und darunter verstehe ich die Enden von Hardanger- und Sognefjord im Landesinneren, fehlen in deiner Planung. Bei halbwegs gutem Wetter solltest du das nicht auslassen. Also Bergenbahn zum Beispiel bis Voss, ein paar Tage Fjordnorwegen, dann erst weiter mit Bus nach Bergen.
Bei Gefallen länger bleiben, bei schlechtem Wetter im Süden und gutem im Norden: ab in den Norden mit z.B.:
4. Check mal die Flugpreise und Verbindungen von Wideroe. Die fliegen teilweise günstig kleine Destinationen an.

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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon smashedup » Mi, 21. Feb 2024, 14:26

fcelch hat geschrieben:Ungewöhnlicher, aber inzeressanter Plan. Einfach los und machen. Wenig vorbuchen. Einfach los. Dann findest du das gesuchte.
ABER:
1. Ich glaube die Zeit ist zu kurz. Aber was solls. Schau wie weit du kommst.
2. Oslo und Bergen sind lohnenswerte Städte. Beide. Ich würde ein oder zwei Tage vorsehen, dann nix wie weg da, denn du suchst ja auch Ruhe und Einsamkeit.
3. Fjordnorwegen, und darunter verstehe ich die Enden von Hardanger- und Sognefjord im Landesinneren, fehlen in deiner Planung. Bei halbwegs gutem Wetter solltest du das nicht auslassen. Also Bergenbahn zum Beispiel bis Voss, ein paar Tage Fjordnorwegen, dann erst weiter mit Bus nach Bergen.
Bei Gefallen länger bleiben, bei schlechtem Wetter im Süden und gutem im Norden: ab in den Norden mit z.B.:
4. Check mal die Flugpreise und Verbindungen von Wideroe. Die fliegen teilweise günstig kleine Destinationen an.

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Danke. Wir haben die Reisezeit schon ein wenig nach oben korrigiert, denke es wird irgendwas zwischen 3 und 4 Wochen (eher 4).
Städte sind tatsächlich so gar nicht unser Ding. Je einen Tag haben wir aber trotzdem eingeplant, einfach um sich ein bisschen zu organisieren und durchzuatmen.
Fjordnorwegen ist durchaus geplant bzw sogar ein Hauptteil der Reise. Sowohl mit dem Mietwagen (mittlerweile wohl 6 Tage um Bergen) als auch der anschließenden Fahrt von Bergen nach Andalsnes mit Bus/Fähre und ggf Hurtigruten zw. Bergen und Maloy.
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon fcelch » Mi, 21. Feb 2024, 20:42

smashedup hat geschrieben:
fcelch hat geschrieben:Ungewöhnlicher, aber inzeressanter Plan. Einfach los und machen. Wenig vorbuchen. Einfach los. Dann findest du das gesuchte.
ABER:
1. Ich glaube die Zeit ist zu kurz. Aber was solls. Schau wie weit du kommst.
2. Oslo und Bergen sind lohnenswerte Städte. Beide. Ich würde ein oder zwei Tage vorsehen, dann nix wie weg da, denn du suchst ja auch Ruhe und Einsamkeit.
3. Fjordnorwegen, und darunter verstehe ich die Enden von Hardanger- und Sognefjord im Landesinneren, fehlen in deiner Planung. Bei halbwegs gutem Wetter solltest du das nicht auslassen. Also Bergenbahn zum Beispiel bis Voss, ein paar Tage Fjordnorwegen, dann erst weiter mit Bus nach Bergen.
Bei Gefallen länger bleiben, bei schlechtem Wetter im Süden und gutem im Norden: ab in den Norden mit z.B.:
4. Check mal die Flugpreise und Verbindungen von Wideroe. Die fliegen teilweise günstig kleine Destinationen an.

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Danke. Wir haben die Reisezeit schon ein wenig nach oben korrigiert, denke es wird irgendwas zwischen 3 und 4 Wochen (eher 4).
Städte sind tatsächlich so gar nicht unser Ding. Je einen Tag haben wir aber trotzdem eingeplant, einfach um sich ein bisschen zu organisieren und durchzuatmen.
Fjordnorwegen ist durchaus geplant bzw sogar ein Hauptteil der Reise. Sowohl mit dem Mietwagen (mittlerweile wohl 6 Tage um Bergen) als auch der anschließenden Fahrt von Bergen nach Andalsnes mit Bus/Fähre und ggf Hurtigruten zw. Bergen und Maloy.


Um Bergen = unschön

Der Dunstkreis von Bergen ist gross und nicht schön. Da musst du weit weg, deshalb der Tipp ehr landeiwärts an die Fjordenden und die anschliessenden Gebirge zu fahren.
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon jonn68 » Do, 22. Feb 2024, 7:00

Ich gebe Dir einen Tip besorgt Euch wirklich ein Mietauto, denn das mit dem Wetter hinterher fahren macht als Tourist echt Sinn.

Letzten Herbst/Winter war es bei uns um Trondheim das Wetter sehr gut, wir hatten wenig Regen, sogar viel Sonne,m das auch noch Anfangs November, Freunde im Süden, die haben nur über das Wetter geschumpfen. Mit dem Mietauto kannst du ganz gut mit dem Wetter planen wie entwickelt sich und du hast dann tolle Erlebnisse.

Wenn man viel in Norwegen unterwegs ist und auch dort lebt, dann stört einen das Wetter nicht, dann ist nur die Kleidung entscheidend, ich finde es machmal deutlich entspannender bei Nieselregen zu wandern, es ist alles so schön ruhig, man kann sich herrlich entspannen, aber als Tourist hat man einfach andere Prioritäten.
Die Postschiffroute wäre echt eine Alternativ, von Hafen zu Hafen fahren, dort austeigen 1-2 Tage bleiben, Ausflüge planen und dann wieder weiter.

Und warme Winterkleidung mitnehmen, Wintereinbruch ist um diese Zeit gerade im Norden nicht ungewöhnlich.
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon smashedup » Do, 22. Feb 2024, 9:41

fcelch hat geschrieben:Um Bergen = unschön

Der Dunstkreis von Bergen ist gross und nicht schön. Da musst du weit weg, deshalb der Tipp ehr landeiwärts an die Fjordenden und die anschliessenden Gebirge zu fahren.


Was meinst du mit Dunstkreis bzw. "weit weg"?
Wir wollten uns jetzt nicht nur direkt um Bergen rum, sondern dachten an eine Rundtour Bergen -> Stavanger -> Lysefjord -> Folgefonna/Trolltunga -> Flambana -> Bergen

jonn68 hat geschrieben:Ich gebe Dir einen Tip besorgt Euch wirklich ein Mietauto, denn das mit dem Wetter hinterher fahren macht als Tourist echt Sinn.

Letzten Herbst/Winter war es bei uns um Trondheim das Wetter sehr gut, wir hatten wenig Regen, sogar viel Sonne,m das auch noch Anfangs November, Freunde im Süden, die haben nur über das Wetter geschumpfen. Mit dem Mietauto kannst du ganz gut mit dem Wetter planen wie entwickelt sich und du hast dann tolle Erlebnisse.

Wenn man viel in Norwegen unterwegs ist und auch dort lebt, dann stört einen das Wetter nicht, dann ist nur die Kleidung entscheidend, ich finde es machmal deutlich entspannender bei Nieselregen zu wandern, es ist alles so schön ruhig, man kann sich herrlich entspannen, aber als Tourist hat man einfach andere Prioritäten.
Die Postschiffroute wäre echt eine Alternativ, von Hafen zu Hafen fahren, dort austeigen 1-2 Tage bleiben, Ausflüge planen und dann wieder weiter.

Und warme Winterkleidung mitnehmen, Wintereinbruch ist um diese Zeit gerade im Norden nicht ungewöhnlich.

Danke. Ja, das werden wir sicher machen auch wenn das ein bisschen Geschleppe wird. :lol:
Aber tatsächlich sind Öffentliche für uns gesetzt (bis auf die Ausnahmen) und - nach allem was ich bisher gesehen habe - auch spontan gut buchbar ohne viel teurer zu werden. Also bleiben wir da schon auch flexibel. Hurtigrouten haben wir geplant ggf. zwischen Bergen und Maloy und zwischen Trondheim und Svolvaer zu nutzen. (gibt es da Meinungen wie schön diese Strecken sind?)
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon smashedup » Mo, 07. Okt 2024, 15:05

So, nachdem unsere Norwegen Reise nun zu Ende ist (ich sitze gerade noch im Hotel und blicke über den Flughafen Tromsø, von dem aus wir heute zurück nach Deutschland fliegen), hier mal ein differenziertes Fazit.
Manche der hier genannten Befürchtungen haben sich bewahrheitet, grundsätzlich bin ich aber mit vielen Entscheidungen auch sehr zufrieden und ich bin unentschlossen ob ich die Reise genau so nochmal machen würde oder doch lieber etwas ändern.

Also mal Punkt für Punkt: Wir wollten ja gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, uns wenig mit anderen Touristen auf den Füßen stehen, viel Herbstfarben erleben, Polarlichter sehen und Wanderungen machen.

Tourismus
Insgesant war doch schon deutlich spürbar, dass Nebensaison ist. Im Guten, dass eigentlich überall angenehm wenig los war, im Schlechten, dass vieles geschlossen war oder nicht mehr so betrieben wurde wie im Sommer. Zum Beispiel Wanderhhütten von DNT - was sehr schade war.
Insgesamt waren wir aber sehr froh darum, dass es nicht so überfüllt war. Nur auf den Lofoten war doch noch einiges los.

Öffentliche Verkehrsmittel
Möglicherweise lag das teilweise auch an der Nebensaison, aber wir haben auch mit Einwohnern von Geiranger gesprochen, die uns ihr Leid geklagt haben, dass ÖPNV ganzjährig eine Katastrophe ist: Meistens gibt es nur 1, maximal 2 Verbindungen am Tag, am Wochende gar keine. Im Kleinen funktioniert das für spontane Reisen überhaupt gar nicht. Im Großen dagegen gibt es ganz wunderbare, komfortable Zugverbindungen, die ich wirklich nur empfehlen kann. Auch die Fähre war immer wieder ein angenehmes Verkehrsmittel. Aber für die letzte Meile mussten wir uns dann eben doch wieder einen Mietwagen holen.

Polarlichter
Insgesamt gab es relativ wenig Sonneaktivität und viele Wolken, aber wir hatten auch drei sehr gute Polarlicht-Nächte. Generell fand ich Polarlichter wohl insgesamt etwas underwhelming aber das ist ein anderes Thema.

Herbst
Hier hatten wir wohl ziemliches Pech: Diesels Jahr war der Herbst - insbesondere im Süden - bereits sehr früh und begann schon Mitte August. Im Norden und in manchen Tälern stand der Herbst aber teilweise noch in voller Pracht und die Fjelle hatten eine wundervolle goldgelbe Färbung. Auch wenn wir größtenteils knapp am Herbst vorbei geschrammt sind waren wir trotzdem sehr froh über die bunten Tupfer im grauen Alltag.

Wetter
Was mich zum letzten Punkt bringt: Das Wetter war im ersten Teil im Süden noch sehr gut und wir hatten einen bunten Mix, was aber meistens sehr angenehm war und für tolle, dramatische Lichtstimmungen gesorgt hat.
Weiter im Norden wurde es dann aber zusehends hässlicher. Auf den Lofoten hatten wir die meiste Zeit Sturm und eine dichte Wolkendecke über uns. Das war schon teilweise etwas deprimierend. Dazugeben käm, dass wenn die Sonne mal raus kam, sie es kaum über die Berge geschafft hat und man auf den Lofoten eigentlich nirgends ohne Weiteres mal etwas höher kommt, außer beim Wandern, was bei dem starken Wind aber teilweise auch schwierig war.
Dafür hatten wir zwischen den Lofoten und Tromsø traumhaftes Winterwetter mit viel Schnee und Sonne.


Fazit
Norwegen ist ein wirklich fantastisches Land und wir haben einen schönen Überblick bekommen. Die Reise Geschwindigkeit hat absolut gepasst und wir sind froh, dass wir nicht in der high season da waren.
Alles in allem würde ich es wieder so machen, mit leichten Modifikationen:
Jetzt wo wir uns ein bisschen auskennen würden wir beim nächsten Mal aber wohl auch andere Orte auswählen, die sowieso weniger auf den bucket lists dieser Welt auftauchen. Auf die Lofoten würde ich zum Beispiel gar nicht mehr reisen, schon gar nicht Ende September / Anfang Oktober. (nicht, dass es dort nicht wunderschön wäre aber das ist es woanders eben auch).
Außerdem würde ich von Anfang an so planen, dass wir längere Strecken mit Zug / Fähre fahren und dann immer wieder vor Ort ein Auto mieten.
Was auch gar nicht funktioniert hat war spontan zu gucken wo das Wetter besser ist und die Route entsprechend anzupassen. Das Wetter war größtenteils so unbeständig, dass es keinen Sinn ergeben hätte sich danach zu richten.
Vermutlich würde ich insgesamt auch 2 Wochen früher starten.
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon Gudrun » Mo, 07. Okt 2024, 15:26

Danke für Deine Auswertung Eurer Reise und Dein Fazit. Das gibt mir einen inblick in eine Reisezeit und Reiseart, den ich sonst nicht hätte. So eine Rückmeldung wie es denn nun war ist immer schön.

Grüße Gudrun
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon Andrea.t77 » Mo, 07. Okt 2024, 15:35

Ich stimme Gudrun zu, vielen Dank für die Rückmeldung.
In 10 Tagen jährt sich dann der Start unserer Herbstreise 2023... hach... :D
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon MarkusD » Mo, 07. Okt 2024, 18:42

Gudrun hat geschrieben:So eine Rückmeldung wie es denn nun war ist immer schön.

Das möchte ich auch ausdrücklich loben. „Geben und Nehmen“, so soll es sein. Gruß, Markus
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon jonn68 » Di, 08. Okt 2024, 5:27

Danke für den sehr ehrlichen Bericht, so ist Norwegen vor allem in der Nebensaison, sehr ruhig und ist oft einiges schon geschlossen. Gerade das Wetter ist um die Jahreszeit eher schon sehr problematisch.

Das mit dem ÖPNV ist wirklich ein Problem, gerade am WE, ein Tip für manche, es gibt in manchen Regionen auch Ruftaxis, die muss man 3h vorher bestellen, dann wird man von einem Taxi abgeholt, zahlt aber dann nur den Buspreis.
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Re: 3 Wochen im Herbst, Fjordland - Lofoten

Beitragvon Michael Oppelt » Di, 08. Okt 2024, 11:55

smashedup hat geschrieben: ...Was auch gar nicht funktioniert hat war spontan zu gucken wo das Wetter besser ist und die Route entsprechend anzupassen. Das Wetter war größtenteils so unbeständig, dass es keinen Sinn ergeben hätte sich danach zu richten.

Na ja - 2-3 Tage ist der Wetterbericht schon einigermaßen zuverlässig. Aber ich denke, dass spontan zu entscheiden sehr schwierig ist, wenn man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist.
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