Nordnorwegen mit Wohnmobil

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Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon ray » Fr, 01. Mai 2015, 15:57

Hallo zusammen!
Wir sind heuer zum ersten mal 3 wochen in norwegen und planen eine wohnmobiltour von oslo über trondheim nach tromso. Wir haben das womo als einwegtour gemietet, dh wir fliegen am ende von tromso wieder über oslo heim.
Für die reine womo-tour haben wir ab mitte august volle 18 tage und wollen uns primär auf natur, land und leute an unserer strecke (wohl der E6, da gibt’s ja wenig alternativen) konzentrieren. Wir sind wie gesagt neulinge in norwegen, aber waren schon auf ein paar kontinenten mit dem camper unterwegs, allerdings noch nie mit kind (unser kleiner ist 6 und soll nun auch mal was anderes im urlaub erleben als nur 0815-kinder-club-familien-hotels).
Unsere fragen an die erfahrenen norge-reisenden:
1. Wie stehen die Nordlicht chancen anfang september? Gibt es da eigentlich eine art nordlicht-alarm-app oder muss man die nächte durchwachen?
2. Insider tipps entlang der route – dinge, die man unbedingt gesehen haben muss/die man weglassen kann?
3. Ist es irgendwo nötig auf campingplätzen stellplätze zu reservieren?
4. Spezielle tips for kids?
5. Und letztlich – würde sich die fahrt zum nordkap lohnen? Wir haben es an sich nicht geplant, allerdings war es schon eine überlegung, da es ja dann nimmer soo weit ist. Ist es tatsächlich ein „must-see“ ?


Vielen dank schon mal für eure infos!

ray
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Dixi » Fr, 01. Mai 2015, 21:04

HAllo Ray,
mal ein paar Antworten:
1.) bitte mal die Suche im Forum bemühen, d wurde schon einiges über nützliche und unnütze Apps mit Nordlichtlarm geschrieben. Wie es Anfang September mit Nordlicht in Tromö aussieht kann ich nicht sagen.
Wir hatten 2013 Anfang Oktober in Gol Nordlich. Gut zu sehen und zu fotogrfieren.
3.) Nein, mit dem WOMO nicht notwendig.
4.) sind in Norge nicht mehr mit Kids unterwegs.
5.) Das ist Ansichtsache. Wir fahren seit 1999 jährlich nach Norwegen, manchmal auch 2x im Jahr. Wir sind auch schon oft und lange in Finnmark gewesen.
Das Norkapp hat uns allerdings bislang nicht gereizt. Aber wie gesagt, das ist meine rein persönliche Meinung.
Versuche eher die Lofoten, Vesteralen, Senja mit einzuplanen, wenn Ihr in Tromsö seid. Das liegt eher am Weg.
Zum Nordkapp sind es schon noch mal ein paar Kilometer von Tromsö aus.
Viele Grüße
Dixi
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Gudrun » Sa, 02. Mai 2015, 0:33

ray hat geschrieben:von oslo über trondheim nach tromso. ...wohl der E6, da gibt’s ja wenig alternativen
Da gibt es jede Menge Alternativen, südlich von Trondheim auf jeden Fall und die eine oder andere auch nördlich.
Kystriksveien sollte man erlebt haben, so wie alle anderen Nationalen Touristenstraßen auf dem Weg. Nur reichen dafür 18 Tage keinesfalls. Helgeland ist allein 6 Wochen wert. Saltfjel, Svartisen...
Bis zum Nordkapp ist es mit ca. 550 km nur noch noch mal 1/3 der Strecke Oslo-Tromsø (1650 km) obendrauf. Zurück nach Tromsø zur WoMo-Abgabe nur ein klein Wenig mehr als 1.000 zusätzliche km. Die Strecke lohnt sich auf jeden Fall, das Nordkapp kann auch aus meiner Sicht außen vor bleiben.

Grüße Gudrun
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon der westfale » Sa, 02. Mai 2015, 14:34

Hei

Die E6 ist bis ein ganz ordentliches Stueck ueber Trondheim eher droege. Ausser dem Dovrefjell vor Trondheim, oder alternativ ueber die R3 und somit die Rondane. Beide Regionen sind schon recht interressant.

Im Dovrefjell koennt ihr auch eine gefuehrte Tour zu dem Moschusochsen machen. Bestimmt spannend fuer den Kleinen.

Wie gesagt die E6 wird erst spannend ab Mo i Rana und damit dem Saltfjell. Alternativ koennt ihr schon bei Namsos auf die R17 schwingen. Aber aufgepasst, hier gibt es viele Inlandsfaehren. Guenstiger ist es ab Mo i Rana auf die R17.

Saltisen ist ja schon geschrieben worden. Saltstraumen waehre noch anzuregen. Das ist ein sehr starker Gezeitenstrom bei Bodø, der es in sich hat. Einfach mal googlen.

Lofoten mit Reine, Nusfjord und diverse andere Orte ist einfach ein muss. Fuer den kleinen ist sicherlich das Wikingermuseum bei Solvær und Lofotaquarium bei Kabelvåg sehr spannend.

Von den Vesterålen kann man zur Walsafarie starten, bei Andenes. Auch geht dort eine Sommerfaehre auf die Insel Senja.

Bei Tromsø sind die Lyngalpen sehr sehenswert, weiter nordoestlich wuerde ich spaehtestens bei Alta schluss machen. allerdings kann Alta mit dem Naturkundemuseum noch ein High light fuer den kleinen bieten.

Im September sind die Naechte im hoehen Norden noch sehr hell. Da sieht es wohl eher mau mit Nordlichtern aus.
Es gibt wohl auch Apps, kenn mich damit allerdings nicht so aus.

Das Nordcap haben wir seinerzeit gemacht, moechten die Tour auch nicht missen, da die Insel Magaøya schon eine eigene Stimmung hat. Werden es aber nicht nochmal machen.

Noch ein Tip. Uebernehmt am besten das Fahrzeug mit Winterreifen und Winterausruestung.

Gruss
der westfale
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon buecherwurm » So, 03. Mai 2015, 12:21

Hallo,

zu 1.: wie im Dämmerungsrechner zu sehen ist, verschwindet die Sonne Anfang September gerade eben mal 12° unterm Horizont (nautische Dämmerung). Dazu noch (abnehmender) Vollmond - da sind sicherlich nur stärkere Nordlichter zu beobachten.
Die Chancen steigen mit Herstbeginn an - da wird es zunehmend dunkler.

2. Es gibt so viele Möglichkeiten ... (siehe die anderen Beiträge)
18 Tage bis Tromsö sind zwar viel (wir müssen in der gleichen Zeit auch wieder zurück) - aber wir sind nicht das erste Mal dort. Ich wüsste auch momentan nicht, ob ich der E16 mit dem RV 51 oder dem Rv 55 oder ganz der E6 mit Rondane und Dovrefjell den Vorzug geben würde. Sehenswert ist alles - natürlich abhängig vom Wetter.
Kystriksvei Fv17 (weiter im Norden) unbedingt.

3. Ich denke nicht. Allerdings schließen einige Campingplätze bereits Ende August, Mitte oder Ende September. Da hift der norweg. Campingführer, den man in jeder Turistinfo bekommen kann.

4. unsere haben die Schafe oder Pferde gefüttert an den Rastplätzen, während wir Fotos machten ;)
Ist aber schon lange her... Längere Autofahrten (bei Regen!) überbrücken sich gut mit Hörspielkassetten.
Lofoten: Vikingermuseum!

5. War für uns noch kein Ziel.
Lofoten, Vesterålen und die Troms selber lassen dazu eigentlich keine Zeit mehr :wink:

Viele Grüße
Astrid
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Aurora » So, 03. Mai 2015, 15:54

Hallo,

ich konzentriere mich mal auf Tromsø da Dir die anderen ja schon gute Tipps gegeben haben was die Tour betrifft.

1. Ihr könnt im August in Tromsø (ab Mitte August) sicher Nordlichter sehen.

2. Es gibt hier mindestens 3 Museen die Ihr gesehen haben müsst (Geschichte der Expeditionen in die Arktis, Jagd in der Arktis....).

3. In Tromsø gibt es einen guten Campingplatz für das WoMo den würde ich jetzt schon kontaktieren und nach einer Cabin fragen (also ne kleine Hütte auf dem Campingplatz) dann habt Ihr mal wieder nen richtiges Bett, Küche etc. und das wird auch nicht mehr kosten als der Camper pro Tag. http://www.tromsocamping.no

4. Das Planetarium in Tromsø in der Nähe der UIT ist sehr kindergerecht und hat eine tolle Spiel- und Erlebnisweld für die Kids. Hier der Link http://nordnorsk.vitensenter.no/engelsk/

Solltet Ihr noch spezielle Fragen zu Tromsø haben dann schickt mir ne PM ich wohn jetzt hier :D

Gruss Aurora

P.S Für Nordlichtinfo checkt mal meine anderen Post ich hab da schon sehr auführlich dazu geschrieben.
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Michael Oppelt » Mo, 04. Mai 2015, 9:34

der westfale hat geschrieben:Die E6 ist bis ein ganz ordentliches Stueck ueber Trondheim eher droege.

Also - ich find sie schön - auch wenn das Dovrefjell und die E6 weiter nördlich natürlich noch schöner sind.

der westfale hat geschrieben:Fuer den kleinen ist sicherlich das Wikingermuseum bei Solvær ...

Hui - haben sie es verlegt? Letztes Jahr wars noch in Borg :-) Aber es stimmt - für Kinder ist das Wikingermuseum spannend.

Was eventuell noch toll sein kann für einen 6-jährigen: Einmal Angeln gehen. Einfach auf den Lofoten jemanden fragen, der vermietet. Traumstellplätze auf den Lofoten mit dem Wohnmobil sind Unstad und Eggum - vielleicht auch Flakstad.

Meine Empfehlung: Fahrt nicht ans Nordkap sondern verbringt stattdessen Zeit auf den Lofoten.

Nordlicht: Wir hatten 2014 ziemlich schönes Nordlicht im September - ob es 2015 wieder so ist - wer weiß ...

Grüße

Michael
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon ray » Mo, 04. Mai 2015, 10:03

liebe leute!

das ist ja ganz unglaublich, wie viele nützliche Infos da zusammen gekommen sind!
vielen vielen dank !! :D
ich werde mir jeden einzelnen tip mal auf der karte ansehen und versuchen ihn in die Reiseroute zu integrieren.
was die E6 ohne alternative angeht, habe ich mich evt unglücklich ausgedrückt, ich meinte eh die E6 als hauptroute aber natürlich mit Abstechern hie und da.
was das Nordlicht betrifft, ist mir die eher geringe Chance auch bewußt, (stimmt der Vollmond fällt auch nicht gerade günstig) aber mal sehen. an apps habe ich jetzt mal "norway lights" und "Aurora forecast" gefunden.

eine frage hätte ich noch zu:

der westfale hat geschrieben:Noch ein Tip. Uebernehmt am besten das Fahrzeug mit Winterreifen und Winterausruestung.

Gruss


...ist das wirklich ernst gemeint? Schnee im August an der küste oder eher auf bergstrassen?

vielen dank nochmal und liebe grüße!
ray
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon der westfale » Mo, 04. Mai 2015, 11:17

ray hat geschrieben:liebe leute!



der westfale hat geschrieben:Noch ein Tip. Uebernehmt am besten das Fahrzeug mit Winterreifen und Winterausruestung.

Gruss


...ist das wirklich ernst gemeint? Schnee im August an der küste oder eher auf bergstrassen?

vielen dank nochmal und liebe grüße!
ray


Hei

Ja das ist ziemlich ernst gemeint. Um so noerdlicher um so eher ist schon mal mit Schnee zu rechnen, zumal ihr da wohl erst im September aufschlagen werdet. An der Kueste eher nicht im Bergland dann doch schon mal eher.
Ich kann natuerlich jetz einige Beispiele aufzaehlen die dafuer sprechen Winterausruestung mit zu haben, andere werden ebensoviele, oder mehr Beispiele haben die noch dagegen sprechen.


@ Michael Oppolt
Natuerlich liegt das Wikingermuseum etwas nordoestlich von Lekenes in Borg. Wie ich auf Solvær kahm, keine Ahnung. Allerdings schrieb ich "bei Solvær". Von daher nicht ganz so falsch.

Gruss
der westfale
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Michael Oppelt » Mo, 04. Mai 2015, 13:41

Hei,

naja - von Svolvaer nach Borg sinds fast ne Stunde Fahrt - also nicht wirklich "bei". Aber seis drum - der Tipp ist auf jeden Fall gut für Kinder.

Die Befürchtung, im August/September Winterausrüstung zu benötigen teile ich nicht. Ich war schon sehr oft dort im Norden - das bisschen Schnee, was Anfang September fallen könnte, bleibt nicht liegen. Zumindest nicht südlich von Narvik - weiter nördlich war ich selten. Letztes Jahr hat es Mitte September in den Bergen der Lofoten und auf dem Saltfjell (das ist die Hochebene am Polarkreis) ein bisschen geschneit - aber auch hier blieb es nicht liegen. Dabei ist es gut, zu wissen, dass Schneefall auf den Fjells (den Hochebenen) weitaus früher kommt als sonst wo - wenn es also einen Kälteeinbruch gibt, dann hat man dort den ersten Schnee. Bis Ende September würde ich mit dem Auto mit Sommerrreifen fahren. Und mich im Zweifelsfall ein bisschen nach dem Wetterbericht richten. Um ganz sicher zu sein würde ich mir vielleicht Schneeketten ins Auto legen.

Grüße

Michael
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon ray » Fr, 08. Mai 2015, 8:57

hallo nochmal,

danke für die Infos, bezüglich Schnee werden wir uns noch mit dem womo-vermieter besprechen.
eine frage hätte ich noch:
sind die fähren - v.a. im Bereich der Lofoten, wo wir uns nun wahrscheinlich länger aufhalten werden- für Wohnmobile benützbar? unseres wird knapp 6,7m lang sein. sollte man da längere Wartezeiten einkalkulieren? vorreservieren wollen wir eigentlich nicht.

danke + beste grüße!
ray
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Michael Oppelt » Fr, 08. Mai 2015, 9:13

Es gibt drei Autofähren auf die Lofoten, die alle auch Wohnmobile und Laster mitnehmen. Hurtigrute nicht mitgezählt - die nimmt keine großen Fahrzeuge (hohen Autos/Wohnmobile) und ist eh zu teuer.

- Die Fähre Bodo/Moskenes (2 - 3 mal am Tag)
- die Fähre Skutvik/Svolvaer (fährt 1 oder 2 mal am Tag - die wollten sie einstellen - ich weiß nicht, ob sie das demnächst tun)
- die Fähre Lödingen/Bognes, die pendelt im 1,5 Stundentakt - das ist die, die mit Abstand am häufigsten fährt.

Alle drei Fähren sind groß genug, um auch Laster mitzunehmen. Keine Anmeldung nötig. Ganz ganz selten hab ichs erlebt, dass mal eine nicht alle Fahrzeuge mitnehmen konnte. Und das ist schon lange her. Aber schlimmstenfalls muss man die nächste abwarten - halb so wild. Oder man fährt dann zur nördlichsten (Lödingen/Bognes) weiter.

Keine Sorge - einfach hinfahren!

Hier gibts Fahrpläne: http://www.torghatten-nord.no/english/default.aspx
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon ray » Di, 12. Mai 2015, 10:21

alles klar, vielen dank nochmal!
dann werden wir mal zwanglos ein paar überfahrten mit einplanen.

beste grüße
ray
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Schnettel » Mi, 13. Mai 2015, 13:54

Michael Oppelt hat geschrieben:- die Fähre Skutvik/Svolvaer (fährt 1 oder 2 mal am Tag - die wollten sie einstellen - ich weiß nicht, ob sie das demnächst tun)
Die fæhrt nur noch im Sommer (Juni bis einschl. August).
Hier ist der Plan: http://ruteinfo.thn.no/no/default.aspx?rnr=38 (Achtung: links oben auf die Mappe "01.06.2015-31.08.2015" klicken).
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Re: Nordnorwegen mit Wohnmobil

Beitragvon Saxax » Do, 14. Mai 2015, 22:43

Schnettel hat geschrieben:
Michael Oppelt hat geschrieben:- die Fähre Skutvik/Svolvaer (fährt 1 oder 2 mal am Tag - die wollten sie einstellen - ich weiß nicht, ob sie das demnächst tun)
Die fæhrt nur noch im Sommer (Juni bis einschl. August).
Hier ist der Plan: http://ruteinfo.thn.no/no/default.aspx?rnr=38 (Achtung: links oben auf die Mappe "01.06.2015-31.08.2015" klicken).


ja, die Fähre Skutvik/Svolvaer ist zwar eine wunderschöne Fährstrecke (die Durchfahrt zwischen den Holmen bei Skrova am Leuchtfeuer ist super), aber auch im letzten Jahr führ sie nicht wirklich zuverlässig. Wir hatten (im August) auf eine Fähre um 23:00 Uhr gehofft: nix. Am anderen Morgen um 11:00..... die fuhr dann gegen 13:00 Uhr. Falls man also bereits einen engen Zeitplan hat, lieber die anderen Fährlinien.

Die ansonsten genannten fahren alle auch im September problemlos. Vorsicht ist allerdings mit den Fähren
Andenes - Gryllefjord (Senja) und
Botnhamn (Senja) - Brensholmen (82 Richtung Tromsoe)

geboten. Zumindest die Gryllefjord-Fähre stellt den Dienst wohl bereits im August ein. Hier würde ich vorher die Rutenpläne aus dem Netz ausdrucken und auch die Telefonnummer mitnehmen, um ggf. vorher anzurufen.


Hilsen


Euer Axel
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