Norwegen Reise im Februar 2021

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Re: Norwegen Reise im Februar 2021

Beitragvon cani#68 » Di, 08. Sep 2020, 20:12

Stina_M hat geschrieben:Wenn das Wetter mies ist, fahren sie bis nach Finnland rüber. Und das mit einer Geschwindigkeit und Fahrsicherheit, die ich mir nachts und im Winter in unbekanntem Terrain never ever zutrauen würde.

Ok, da stimme ich dann zu, die Guides finden sicherlich schöne Locations und ggf. haben sie den ein oder anderen Tipp wo man das Licht vlt. gerade sieht. Aber herzaubern können sie es auch nicht. :)
Und ja, es ist sicherlich schön mit anderen "Bekloppten" :wink: auf das grüne Leuchten zu warten
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Schöne Jrooß
Uwe

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Re: Norwegen Reise im Februar 2021

Beitragvon MarkusD » Do, 10. Sep 2020, 19:53

Stina_M hat geschrieben:Persönlich würde ich beim Vorhaben "Polarlichter" auch eher zur Anreise mit dem Flugzeug raten. Ich weiß nicht, ob sich die lange Fahrt im Februar durch ganz Norwegen so wirklich lohnt, so eine Tour stell ich mir im Frühling/Sommer schöner vor. Und die Tage - und Nächte! - die man mit der An- und Abreise verbringt, würd ich lieber schon in Tromsö verbringen..

cani#68 hat geschrieben:
MarkusD hat geschrieben:Wenn ihr wirklich mit großer Wahrscheinlichkeit Polarlichter sehen wollt, dann würde ich empfehlen so eine Tour zu machen. Denn, die "Locales" wissen wie man den etwas scheuen Phänomenen evtl. stundenlang hinterher fährt. :)

Die Aussage verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Warum soll man denn Polarlichter besser / eher sehen, wenn man eine Tour macht :?:
Wir haben bisher die Polarlichter auch ohne Guide gesehen. :wink:
Wichtig ist halt , dass die die Sonnenaktivität passt und das Wetter (kein / kaum Wolken) passt.
Wo einem Einheimische / Guides helfen können ist vlt. einen schönen Platz für ein solches Bild zu finden. Wobei man das auch selber über Tage schon auskundschaften kann / sollte.
Lichtverschmutzung ist meist nicht so schön, kann aber ggf. auch reizvoll sein.


Wir haben ja bei unseren beiden Kurztrips nach Norwegen auch jeweils eine geführte Tour gemacht und ich würd das auch immer noch jedem empfehlen, gerade wenn man zum ersten Mal da ist. Die Guides sind untereinander vernetzt und geben sich, gerade bei wechselhafter Wetterlage, unterwegs gegenseitig Tipps wo es sich gerade lohnt. Wenn das Wetter mies ist, fahren sie bis nach Finnland rüber. Und das mit einer Geschwindigkeit und Fahrsicherheit, die ich mir nachts und im Winter in unbekanntem Terrain never ever zutrauen würde. :lol: Und eine tolle Atmosphäre war es auch noch dazu, mit sechs weiteren Nordlichtverrückten aus allen Ecken der Welt ums Lagerfeuer zu stehen und / oder die Lichter zu bewundern

Danke Christiana, genau so habe ich das gemeint, sich einem Guide anzuschließen. :-)
MarkusD
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Re: Norwegen Reise im Februar 2021

Beitragvon Flooo » Fr, 11. Sep 2020, 8:30

Hejhej,

Da die Vesterålen nächstes Jahr meine Heimat werden und ich bis jetzt vorallem Winterurlaube dort gemacht habe, möchte ich auch ein par Sätze dazu sagen.

Thema Reifen: hier finde ich es Absolut Entscheidend wie sicher man selbst im Winter in Deutschland fährt, im gegensatz zu Norwegen ist das ein Klax hier. Gerade bei der Urlaubsregion Tromsö solltet ihr überlegen wie ihr dorthin kommt. Die Route durch Norwegen ist sehr Zeitintensiv, schneller geht es über Schweden (hier sollte man auch 2 Tage einrechnen).
Für die Route über Schweden kommen weitere Punkte dazu: Arktisches Klima mit teilweise -30° in der Nacht, Schneemassen und damit vorgeschriebene Schneeketten. Für den Notfall immer ein "Überlebenskit" für jeden Insassen. Auch der Ortsübliche "Winterdiesel" sollte getankt werden.

Thema Nordlichter mit Guides: Klar kann man auch Alleine bei vorherige Recherche und Erkundungen schöne Orte finden, aber es braucht auch die Richtige Ausrüstung um mal 2-3 h auf Lady Aurora zu warten (das tut sie selbst bei den besten werten mal sehr gerne). Die Anbieter von so Touren haben für Ihre Gäste meist alles dabei, sodass nur Alltags Klamotten gebraucht werden. Und die Hauptaufgabe eines Guides ist es auch die Leute bei Laune zu halten, wenn sich über Stunden nichts zeigt, damit selbst ohne Nordlichter die Tour eine schöne wird. Außerdem können Sie beim Fotografieren immer helfen.

Falls ihr Alleine erkunden wollt, nehmt euch wirklich einige Nächte Zeit stunden Lang herumzufahren/zu warten bis das Wetter besser wird und die Werte stimmen.

Noch kurz zu Tromsö: Tromsö hat viel zu bieten auch im Winter und hier kann man auch ganz ohne Auto im Winter einige schöne Tage verbringen und sich dann Tageweise für Erkundungsfahrten ein Auto mieten.

Viel spaß bei der Weiteren Planung und ich drücke euch die Daumen das C.... euch keinen Strich durch die Rechnung macht.

Grüße
Flooo
 
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