Erster Bericht kystlink N-DK

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Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon the-sun » So, 31. Jul 2005, 21:44

Hallo auch,

dann will ich doch mal die ersten Eindrücke zur neuen Überfahrt Langesund (N) - Hirtshals (DK) mit der 'Pride of Telemark' loswerden.

Buchung:
Die Buchung online auf der norwegischen HP hat ohne Probleme geklappt, eine Kabine hab online ich allerdings nicht gebucht, kann zu der Möglichkeit also nix sagen.
(Kabine frag ich selbst immer erst direkt beim Einschiffen an, weil ich zumindest bei der ColorLine die Erfahrung gemacht habe, dass ich dabei billiger wegkomme als online. K.A. wieso, vielleicht, weil ich immer erwähne, dass ich natürlich auch mit Unbekannten die Kabine teilen würde und deswegen keinen Preisaufschlag für Alleinnutzung kriege, wie auch immer).

Telefonische Kommunikation:
Einwandfrei. Ich habe häufiger mit dem Callcenter in Langesund gesprochen, weil ich geschlagene 4 mal die Rückreise meines Herzliebsten wg Krankheit verlegen musste. Ging ohne Probleme und ohne Aufschläge oder sonstiges Gezicke.

Problemregelung:
Als mein samboer dann am 29.8. mit der 2 h - Nachtfähre von DK nach N rückreisen wollte, ist das Boot wg Motorproblemen ausgefallen. Eine eventuelle Rückreise sollte dann erst eventuell 12 Stunden später möglich sein.
Es wurde ihm vorgeschlagen, sich ein selbst zu zahlendes Zimmer im Seemannsheim zu nehmen für ca. 65 Euro und bis zum nächsten Tag mit der Rückfahrt zu warten.
Er hat dann aber kurzfristig bei der ColorLine eine Passage gebucht und ist dann noch mal zurück zur kystlink. Dort hat er dann ohne Probleme die 500 NOK für die nicht anzutretende Rückreise erstattet bekommen. Letztlich hat er zwar mehr bezahlt bei der ColorLine, dafür aber auch nicht einen Tag warten müssen + Übernachtung etc.
Die Auszahlung des Betrages fand ich sehr kulant. Die Nichtübernahme von Kosten, die durch den Ausfall entstanden sind, finde ich allerdings problematisch. Vielleicht sind wir von den großzügigen ColorLine-Regelungen im Winter ja verwöhnt (Umsonstübernachtung in Hirtshals und Shuttle-Busse zw. Fähre-Hotel), aber naja. Schaun mer mal, wie sich das entwickelt bei solchen Dingen.

Die Fähre selbst:
Der Tax-Free Shop scheint noch 'im Aufbau' begriffen zu sein. Zwar ist die Ladenfläche größer als im Christian IV, aber das Angebot war nicht so groß. Weniger Auswahl an Zigaretten, Kosmetik im Auf- oder Umbau, derzeit noch keine Souvenirs.
Störend empfand mein samboer, dass man noch überall die letzten drei Namen des Bootes lesen konnte. Eher abschreckend, wenn man sich ausrechnen kann, WIE alt dieser Kahn ist. Aber bei dem Kampfpreis halt okay. Außerdem arbeiten sie dran.
Ansonsten schönes Restaurant, sowohl Mitnehmrest. als auch normales Rest. Aber man merkt den Bediensteten an, dass sie nicht so viel Geld verdienen, wie die von der Konkurrenz :-)
Gute Ausschilderung.

Im Terminal: alle super nett gewesen.

Zoll: in beiden Häfen sehr spartanisch ausgestattet bzgl Platz und Gebäude, kontrolliert aber auch.

So. Ist sehr mühsam, dem Herzliebsten was aus der Nase zu ziehen :-)
Er sagt aber, es ist durchaus eine Alternative :-)

Gruß,
Britta
Zuletzt geändert von the-sun am Di, 02. Aug 2005, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Heli » Mo, 01. Aug 2005, 12:15

Hallo Britta,

schön Deine Ausführungen zu lesen. Ich habe selber zwar die PoT noch nicht besichtigt, werde aber in nächster Zukunft nicht drumherumkommen.

Wenn es das nächste mal einen Ausfall gibt, dann rufst Du an und kommst vorbei. Larvik ist nicht sooooo weit weg :D .

Umbuchungen gehen bei Kystlink unproblematisch. Mit dem Ausfall/ der Verspätung verursachte Kosten werden nirgends erstattet (höchstens auf Kulanz, aber das ist eher Luxus).

Persönlich habe ich mir schon die Finger mit der Zollabfertigung via Kystlink verbrannt. Bis daher immer skeptisch - ich werde die erst wieder mögen, wenn sie ihre Firmenphilosophie umstellen.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Larvik!
Heli
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Alsterix » Mo, 01. Aug 2005, 12:41

Heli hat geschrieben: Mit dem Ausfall/ der Verspätung verursachte Kosten werden nirgends erstattet (höchstens auf Kulanz, aber das ist eher Luxus).


Also bei Colorline gibt man sich da in der Praxis schon eine Menge Mühe, auch wenn der Ausfall etwa durch wirklich extremes Wetter oder dergl. verursacht ist. Nach Gesetz wird man da wohl keinen Anspruch haben. Auf Kulanz geht das aber bei Colorline (und soweit mir bekannt ganz ähnlich bei Stena und DFDS) schon. Habe das selbst erlebt daß in diesem Frühjahr selbst Flugtickets inkl. des Transfers nach Gardermoen auf Kosten der Reederei kein Thema an der Rezeption waren nachdem die Oslo-Kiel-Fähre unterwegs umkehren mußte.
Allerdings bezahlt man eben bei Colorline auch von Haus aus einiges mehr, die haben also auch guten Grund dazu kulanter zu sein.


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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Nasenbär » Fr, 02. Sep 2005, 23:19

Ein herzliches "Hallo" erstmal wieder!

Ja, aus unseren 3 Wochen sind nun doch 5 geworden und jetzt bin ich wieder zurück aus Skandivaien... Die Skandivaien-lose Zeit die letzten paar Jahre war eindeutig viiiel zu lange!!!!

Aber... ist nur mir die Pride of Telemark so gammelig vorgekommen? Da ist ja sogar noch die alte Flagge (griechisch??!) am Geländer vertäut gewesen. Innen hat das Schiffchen ja ganz nett ausgesehen (Sauberkeit, Service, etc.), aber von außen war es nicht so wie erwartet (Rost, etc.). Dass es geschaukelt hat, war ja gar nicht so schlimm :-)

Mich würde eben nur interessieren wie den anderen Pride of Telemark-Fahrern dieses Schiff gefallen hat.

Irgendwie bin ich gedanklich noch ganz in Norge...

Liebe Grüße,
Claudia
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Manfredm » Sa, 03. Sep 2005, 10:08

Hallo erstmal, bin vor 2 wochen mit der kystlink gefahren und bin angenehm überascht. ist zwar alles nicht das neueste aber 699 NOK für hin und rückfahrt PKW incl. insassen unschlagbar künstig. für pendler die aus eine kabine verzichten wollen oder müssen kann man sich auch gut fast überall mit schlafsack hinlegen. man muss auf ein showprogramm verzichten und auf ein riesiges büfett, aber sonst vollkommen ok. ich nehm die linie nur noch.
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Heli » Sa, 03. Sep 2005, 10:44

Hei,

ihr wißt aber das alte grichische Schiffe von kleinen Alternativreedereien zu sinken neigen?

Hat jemand sich mal die Sicherheitsstandards auf diesem Schiff angesehen?

Grüße aus dem sonnigen Larvik!
Heli
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Alsterix » Sa, 03. Sep 2005, 15:32

Heli hat geschrieben:ihr wißt aber das alte grichische Schiffe von kleinen Alternativreedereien zu sinken neigen?


Hehe, laß sowas besser nicht die norwegische Besatzung hören, sonst wirst Du bei nächster Gelegenheit selbst gleich mitverzollt Richtung Süden :lol: .

Daß Eisen schwerer ist als Wasser ist ja nicht ganz neu - so gesehen ist es natürlich unmöglich daß Schiffe überhaupt schwimmen können. Norwegische Crews beweisen aber seit Jahrtausenden als Wikinger und deren Nachfahren das Gegenteil, da darf man also schon recht beruhigt mitfahren, wenn jemand von dem Handwerk echt Ahnung hat dann die :wink:.


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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Nasenbär » Sa, 03. Sep 2005, 23:23

Ich denke, wenn die Sicherheitsstandards der Pride of Telemark nicht halbwegs okay wären, dürfte das Schiff wohl kaum in Norge betrieben werden, oder irre ich mich da?

Trotzdem war ich schon etwas verwundert über fehlende Feuerlöscher etc.
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon danielwinkler78 » Do, 08. Sep 2005, 23:45

Ja ,Ich habe sie( die Sicherheitseinrichtungen) mir sofort angesehen. Grieschiche Flagge, Norwegische Besatzung.Mhhhh. :-? 4 Liferaft systheme jeweils vorne 2 und hinten zwei, Kann nicht beurteilen ob die einwandfrei funktionieren, würde sie bei einer geordneten evakuierung gut heissen, aber bei schlagseite und hohen Wellen? Keine Wartungsdatums von aussen Offen zu sehen. Die Rettungsboote sehen aus wie bei den anderen FÄhren auch. Gut geschmiere Ablassseile. Das MOB BOOT hat einen speziellen Radar Reflektor , das es auf dem Radar besser erkennbar macht. Fehlende automatische leuchten an Rettungsringen, auf den noch der grieschiche Name steht. Rettungswesten sehen neueren Datos aus. Kinderwesten vorhanden, In Truhen auf den Decks und in Stauräumen innenbords.Feuermelder durfte ich nicht ausprobieren. Keine ständig geschlossenen Brandschutztüren, Rauchfluchthauben nur fürs personal.Ueberall Raucher in Polstersesseln. HMMM.... Ich habe mich so lala sicher/wohl gefühlt. Hatten klare sicht und flache see. Im Zweifel würde ich das Schiff PERSÖNLICH als nicht so sicher ansehen. :twisted:

Grus, Daniel
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon orcajump » Do, 15. Sep 2005, 11:57

Sind am 2.9. abends von Langesund nach Hirtshals gefahren. Abfahrt war eine 3/4 Stunde zu spät. Nachts um 00:45 fing das Schiff bei ziemlichem Wellengang plötzlich an, ca. 1 min stark zu vibrieren, dass alles ächzte und stöhnte. Ans Fenster laufende Norweger und eine panisch um sich schauende Frau veranlassten auch mich, einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Das Schiff war jetzt ruhig, hatte keine Fahrt mehr und stellte sich langsam in die Wellen - nicht gerade ein tolles Gefühl... Auf Anfrage an der Info wurde nur auf "schlechtes Wetter" hingewiesen. Glücklicherweise ging´s dann nach ca. 5 min weiter, und wir waren froh, mit einer starken Stunde Verspätung dann in HH angekommen zu sein. Von außen sieht das Schiff tatsächlich recht ramponiert aus, innen wurde aber vieles renoviert, so die Toiletten, Treppenaufgänge und die großzügigen "Flystolsalonger" - was aber bei einem Sicherheitsproblem nicht wirklich hilft...

Da denke ich trotz des Preises wieder über Color Line oder Stena nach...
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Nasenbär » Sa, 17. Sep 2005, 10:42

@orcajump:

Geächzt und gekracht hat das Schiff bei uns während der ganzen Fahrt. Also eben nicht nur eine Minute lang, sondern wohl alle halbe Stunde und das dann bis zu mehreren Minuten. Schon als in Langesund die Motoren angelassen wurden und ich auf dem Sonnendeck stand, hat alles ziemlich geklappert. Hat sich angehört, als würden sehr viele große lose Metallteile klappern (oder klang das vielleicht nur für mich so??! :( ). Während der Fahrt war dann öfters ein lauter Knall zu hören und der Kystlink-Kahn hat extrem stark vibriert :-?

Ist das die Normalität? Seit ich zuletzt mit der Colorline gefahren bin ist es ja nun etwas her, aber ich kann mich an keine derartigen Geräusche erinnern.

Des Weiteren habe ich interessehalber mal in eine Broschüre von Kystlink hinengeschaut (die Tax-Free-Shop-Broschüre), in der am Ende die Verhaltensmaßregeln im Notfall erklärt sind. Nun ja, verstanden habe ich leider nicht so viel, denn die Erklärung dazu war nur auf Norwegisch vorhanden. Der Rest der Broschüre war jedoch auf Norwegisch und Englisch (Vielleicht auch auf Deutsch? So gut kann ich mich nicht mehr erinnern). Ich konnte also problemlos alles über den Tax-Free-Shop erfahren, aber die Anweisungen für Notfälle blieben mir verschlossen (sooo gut ist mein Norwegisch eben doch nicht :roll: ).

Außerdem waren durch Plastikbänder diverse Abgänge vom Sonnendeck auf den Innenbereich abgesperrt. Das kam mir auch etwas merkwürdig vor.

Das Schiff ist mir allgemein, wie schon gesagt, außen ziemlich gammelig vorgekommen und innen recht gut ausgestattet.

Sooo wahnsinnig sicher habe ich mich auf dem Kystlink-Schiff wirklich nicht gefühlt. Und das sündteuere Garnelenbrötchen (fast € 6 - okay, so sind die Preise auf dem Schiff nun mal...) hat auch nicht viel dazu beigetragen, meine Stimmung etwas zu erheitern. :) :roll:
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon ihmotep » Sa, 17. Sep 2005, 18:02

Hei

Da muss man jetzt Kystlink ein wenig in Schutz nehmen. Geräusche wie hier beschrieben, sind auf solchen Fähren mittleren Baujahres absolut normal, gerade wenn es mal ein wenig mehr Seegang hat.

Das Schwesterschiff der "Pride Of Telemark (früher Stena Jutlandica)" ist übrigens die "Stena Danica" die seit vielen Jahren auf der Route Fred-Göt eingesetzt wird. Auch die Stena Danica macht selbstverständlich Geräusche dieser Art, wie sie hier beschrieben werden. Auch "Peter Wessel" und "Stena Germanica" neigen dazu.

Soviel zum Thema "Geräusche" um evtl. einigen den Zweifel an Kystlink auszuräumen.
Die Sicherheitsvorschriften sind sehr streng!!

Gruß ihmotep
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Nasenbär » So, 18. Sep 2005, 11:35

@ihmotep:

Ich wusst nicht, dass das normal ist. Dann brauche ich mir ja nächstes Mal keine Sorgen zu machen :D
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon orcajump » Mo, 19. Sep 2005, 8:10

Also ich bin schon ich weiß nicht wie oft auf verschiedenen Routen mit verschiedenen Schiffen unterschiedlichen Alters über den Skagerrak bzw. Kattegat gefahren, aber so etwas hatte ich bis dato auch bei schwerem Seegang noch nie erlebt ... wenn´s denn bei den Geräuschen geblieben wäre. Aber dann auch noch 5 min. Maschinenstopp? Und wie man weiter oben nachlesen kann, fiel die Fähre ja wenige Tage vorher wegen Maschinenschadens aus... Also war das wohl alles nicht ganz so normal. Aber so was ist natürlich immer subjektiv ... denn auf jeden Fall war´s keine angenehme Überfahrt, wie sich wohl jeder vorstellen kann.

Gruß orcajump
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Re: Erster Bericht kystlink N-DK

Beitragvon Gaustabooking » Mo, 19. Sep 2005, 9:29

Zu Kystlink: Grüsst mir den Koch auf der Route Langesund - Hirtshals. Leider hab ich den Schiffsnamen vergessen. Aber er heisst Olav und hat sogar schon auf der königlichen Jacht seinen König bekochen dürfen. :wink:

Zu Colorline: Tatsächlich sehr gutes Geschäftsgebaren. Auf einer Reise von Oslo nach Kiel im Frühjahr musste die Fähre erstmalig in der Firmengeschichte umkehren. Ich, und einige andere, haben sofort ein Ticket mit anschliessender besonderer Behandlung auf der Color Festival bekommen. Nach 14 Tagen erreicht mich sogar noch ein Gutschein für eine Cruise für 2 Personen. 8)

EDIT: Ich hab gerade mal nachgefragt: Es ist die Pride of Telemark: http://www.kystlink.de/Dokumente/ms-pride.htm
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