Hallo,
bin zum ersten mal hier und muß sagen, ein super Forum!!!!!
Möchte mich erst einmal vorstellen…..volki34, bin 45J.Schlosser und Zweiradmechanikermeister, meine Freundin 44J.ist Anästhesistin. Ende August sind wir für eine Woche in Norge und ich bin total weg….alleine die Planung der Reise war sehr aufregend….Wir starteten mit dem Auto in Osnabrück nach >>>Hirtshals>>>>Kristiansand (3ROOMS)>>>Avje>>>Byglandsfjorden>>>Lysebotn (Kjerak)>>>Mit der Fähre Richtung Forsand>>> Jorpeland(Peikestolen)>>>>Auf die 44 Richtung Lindnesnes Fyr>>>Kristiansand……dann mit der FjordCat wieder zurück.
Eine Woche ist einfach nicht genug um die ganzen Eindrücke zu verarbeiten! Es wurde viel über den Preikestolen erzählt, aber niemand sprach über die Geröllfelder . Ich bin eher untrainiert und 3,5 Stunden Aufstieg war schon ne Hausnummer, aber ich hatte soviel Energie….meine Freundin ist nur mir zu liebe mit gegangen, aber der Kjerak war zu viel, vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr
Auf dem Heimweg dachten wir schon darüber nach ob Norwegen das Land zum leben währe, unglaublich, oder? Ich weiß nicht ob es euch auch so ging, aber als wir wieder zu Hause waren, war irgendwie alles heller, die Augen waren weiter, das hatte ich nach einem Urlaub auch noch nicht… Das Land hatte uns verändert (im PlayStore von Android gibt es ein ganz tolles App mit der norwegischen Flagge)
Seit dem spielen wir mir dem Gedanken nach Norge zu gehen. Das große Problem ist natürlich die Sprache, als wir in Lysebotn im Hostel waren, sprach ich mit einem Schweden, deren Englisch genauso mieß war wie meines, aber es hat echt Spass gemacht. Wie fängt man an die norwegische Sprache (richtig)zu lernen???
Und dann ist da noch die Frage der Arbeit, da wir ja noch diese Sprachbarriere haben bräuchte ich eure Hilfe! Meine Freundin wird mit Ihrem Job wohl die wenigsten Probleme haben, aber was ist da mit mir? Als Schlosser habe ich schon ewig nicht mehr gearbeitet 2007 habe ich noch einen WIG-Schweißschein gemacht, ich bräuchte also ein paar Tage um da wieder rein zu kommen. Aber Schutzgasschweißen ist auch nicht das Problem. Die Ausbildung zum Zweiradmechaniker habe ich noch mit motorisierten und unmotorisierten Fahrzeugen gemacht, habe mich dann für Fahrräder entschieden. Habe dann meinen Meister gemacht und arbeite jetzt wieder in der Motoristik und führe die ganze Abteilung. Gäbe es für meine Branche überhaupt etwas?
Bitte nicht böse sein für so viel Text, aber ich glaube, je mehr Ihr wisst, um so besser und konkreter können eure Antworten sein.
Gruß
Volki34