Bioland, Demeter & Co.

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Beitragvon bgh » Sa, 10. Dez 2005, 18:08

Hei,
i Tyskland gibt es, im Vergleich zu vielen anderen Ländern, eine gute Versorgung mit Reformhäusern, Bio-(Super-)Märkten usw. Ich habe gelesen, dass i Norge der Anteil an Bio-Lebensmitteln nur ca. 2 % ausmachen soll. Stimmt das ( :shock: )? Wie machen das denn die Einwanderer aus Tyskland, die in Deutschland gerne Öko-Waren konsumiert haben?
Grüße, bgh
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon Pedro » Sa, 10. Dez 2005, 21:21

Gott zum Grusse.
Ich wohne zwar im hinterletzten Eck eines Fjordes, aber es gibt Bio!
Man muss vielleicht ersteinmal Bio definieren. Hier ist einiges schon Bio daher, als das die Tierhaltung um ein vielfaches " humaner "( bescheuertes Wort ! ) als in Deutschland und dem Rest der EU ist.
Wenn ich wirklich Bio ( und auch nur Bio ) kaufen wollte, wäre es für mich schon schwieriger, da ich weit fahren müsste. Ich müsste u. a. eine Fähre nehmen und immerhin 17 Km fahren. Und dann ist es schon nicht mehr Bio, da habe ich dann schon soviel Sprit verschleudert.
Der nächste Bioladen ist aber tatsächlich in einer nicht allzugrossen Nachbargemeinde mit knappen 5000 Einwohnern. Da kann ( oder könnte ) ich auch deutschen Brotsaufstrich kaufen.
Mach ich aber nicht.
Ich für meinen Teil halte mich fern von ausländischen Fleischwaren ( wir hatten hier grade einen Skandal mit verseuchtem Hackfleisch aus Polen (( und damit auch aus der EU ))), es wird viel feilgeboten, ob aus Afrika oder sonstigen Ländern.
Kauf ich norwegische Produkte, so habe ich ein gutes Gewissen, mir und meiner Umwelt gegenüber.
Grüsse vom Pedro
Zuletzt geändert von Pedro am Sa, 10. Dez 2005, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
Pedro
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon bgh » Sa, 10. Dez 2005, 21:21

Hei,
ein norwegisches Bio-Schnitzel käuflich zu erwerben, scheint eine Art Lotterie zu sein. Trotz traumhafter Wachstumsraten von 65 % ( :!: ) von 2003 auf 2004, betrug in 2004 die Anzahl von Bio - Schlachtschweinen sagenhafte 462... :lol: http://www.oekolandbau.de/index.cfm/000 ... 66C0A87836
Grüße, bgh
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon bgh » Sa, 10. Dez 2005, 21:30

Pedro hat geschrieben:Gott zum Grusse...ich müsste u. a. eine Fähre nehmen und immerhin 17 Km fahren. Und dann ist es schon nicht mehr Bio, da habe ich dann schon soviel Sprit verschleudert.
Der nächste Bioladen ist aber tatsächlich in einer nicht allzugrossen Nachbargemeinde mit knappen 5000 Einwohnern.
Grüsse vom Pedro

Grüß Gott Pedro,
ja, absolut d`accord, wenn Du eine Fähre und eine längere Fahrt brauchst, ist der Öko-Gedanke ad absurdum geführt :lol: .
Außerdem sind die klimatischen Bedingungen bei Euch auch ganz andere - der Artikel, s.o., geht auch darauf ein.
Grüße, bgh
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon Alsterix » Sa, 10. Dez 2005, 21:57

Ich kann nicht glauben daß der Anteil an "Bio"-Lebensmitteln in Norge nur 2% betragen soll, ich würde das für sehr viel höher schätzen. Um da zu einer vernünftigen Beurteilung zu kommen muß man sich aber erstmal darüber einig werden was denn nun wirklich alles unter "Bio" verstanden werden darf - so wie ich das mitbekomme sind sich da ja offenbar auch die Anbieter, Behörden, Verbraucherschützer usw. in Deutschland bei weitem nicht einig.
Die Unterscheidung scheint mir in bestimmten Sparten, vor allem etwa beim Fleisch alles andere als einfach zu sein und zu einem verdammt grossen Teil auch eine Vertrauensfrage zu sein. Vor allem bei Brot und Getreide/-Produkten wie Müsli etc. habe ich auch in Deutschland schon lange bevorzugt in Bioläden oder Reformhäusern gekauft. Gerade bei frischem Gemüse etc. allerdings auch ebenso gern auf dem Wochenmarkt, möglichst direkt vom Erzeuger und in jüngerer Zeit auch teilweise in den einschlägigen Abteilungen einiger Supermärkte die eigene Bio-Abteilungen oder -Marken anbieten. Bei einigen speziellen Marken aus diesem Nischen-Sortiment platzt mir allerdings manchmal leicht der Kragen weil gerade bei renommierten Marken (z.B. Demeter und teilweise ebenso im Reformhaus) entweder Preise verlangt werden die einfach nicht mehr zu bezahlen sind oder auch recht offensichtlicher Schmu mit diesem "BIO"-Etikett betrieben wird. Ganz besonders bei Fleisch und Fleischprodukten bin ich da extrem zurückhaltend geworden zumal ich vom Job her jahrelang mit Fleischtransporten durch halb Europa zu tun hatte. Bei dem was man da manchmal sehen kann muß man eigentlich zum Vegetarier werden :wink: Und gerade da habe ich die Erfahrung gemacht daß "renommierte" Marken und die tendenziell höchsten Preise keineswegs ein Garant für Qualität sein müssen.

Hier in Norwegen kaufe ich wegen der hohen Preise noch weniger Fleisch als ich das in Deutschland getan habe und ich bekenne mich auch freimütig dazu daß gerade Fleisch von mir auch öfter im benachbarten Schweden eingekauft wird - alleine schon Mietze kann einen sonst durchaus arm futtern zumal Madame leider nicht so auf Fisch steht wie ich :cry:
So Sachen wie Müsli und andere Getreideprodukte bekomme ich hier in sehr guter Qualität auch in einigen Supermärkten (Ultra vor allem), die haben auch allerlei Bioprodukte. Oft sind das Importe aus Deutschland und anderen EU-Ländern und insoweit ohnehin schon bekannte (Bio-)Marken. Mehl, Korn und Backmischungen gibt es aber auch aus heimischer Produktion in sehr guter Qualität - ob es da immer Bio-zertifizierte Ware sein muß weiß ich auch nicht so recht. Eigentlich reicht es mir wenn (zumindest laut Deklaration) praktisch keine E-Nummern, Konservierungsmittel und dergleichen in der Tüte sind.
Frischgemüse ist ein Problem, vor allem wegen der heftigen Preise. An sich haben wir auch hier einen kleinen Markt der teilweise gut und günstig ist - leider machen die aber über den Winter fast ganz dicht, dann ist es reine Glückssache daß doch mal einzelne Händler auftauchen und man ist wieder von den normalen Supermärkten abhängig.

Vom Grundsatz her habe ich eigentlich auch ein relativ gutes Gefühl was die Qualität der norwegischen Lebensmittelüberwachung (Mattilsynet) angeht. Es mag durchaus sein daß ich da zu vertrauensselig und etwas durch die häufigen Presseberichte beeinflusst bin - auf alle Fälle scheinen die mir hier aber aktiver zu sein als die entsprechenden deutschen Behörden. Trotzdem würde es mich bei der verarbeitenden Industrie und den enormen Gewinnen die da möglich sind auch hier nicht total wundern wenn sich auch hier gelegentlich mal die leckeren Rentierburger als Abfallprodukte aus Känguruh- und Antilopenfleisch entpuppen würden, schliesslich gab es sowas auch schon mal als "Wild" in der Bundestagskantine anderen durchaus renommierten Großküchen :lol:

Meine Empfehlung wäre hier in Norge u.a. nach "Helsekost" zu gucken, das ist praktisch sowas wie das deutsche Reformhaus und das gibt es oft in den grossen Einkaufszentren. Im Raum Oslo habe ich auch schon reine Ökoläden gesehen, in vielen Supermärkten (auch eher abgelegene, zum Beispiel in Oppdal oder Namsos) gab es aber auch ordentliche Bioprodukte. Mein Favorit unter den Supermärkten (abgesehen vom Preis :x ) ist da "Matvarehuset ULTRA", da gibt es wirklich eine Menge feine Sachen. Diese Kette ist allerdings wohl nicht so sehr groß - ich hab zum Glück einen davon nicht weit weg direkt am Torvet in Sarpsborg.
Und wenn ich da zu Fuß hingehe oder radle ist das ja auch irgendwo ein kleiner Beitrag in Richtung Öko, oder :wink:


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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon bgh » Sa, 10. Dez 2005, 22:33

Hei Alsterix,
[ *ich habe von einem Radler auch mal einen schönen Schluckauf bekommen* ;-) ]
Alsterix hat geschrieben:...Ich kann nicht glauben daß der Anteil an "Bio"-Lebensmitteln in Norge nur 2% betragen soll, ich würde das für sehr viel höher schätzen...
Die Pressemeldung der ich das entnahm, hatte als Quelle den oben aufgeführten Länderbericht. Aber das bezieht sich wohl wirklich nur auf formale "Bio" - Definitionen.
Alsterix hat geschrieben:Ganz besonders bei Fleisch und Fleischprodukten bin ich da extrem zurückhaltend geworden zumal ich vom Job her jahrelang mit Fleischtransporten durch halb Europa zu tun hatte. Bei dem was man da manchmal sehen kann muß man eigentlich zum Vegetarier werden :wink:

Hast Du auch schon etwas von den Animal Angels gehört? Ich habe mal eine toll gemachte Reportage im ZDF gesehen. Das ist echt geballte Frauenkraft [ es sind hauptsächlich Frauen; sie fahren z.B. Tiertransporten hinterher und versuchen wenigstens die Einhaltung der Mindeststandards durchzusetzen ] - Respekt! Ohne solche Gruppen wären die von Dir angedeuteten Zustände bestimmt noch viel schlimmer.
Grüße, bgh
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon Alsterix » Sa, 10. Dez 2005, 22:59

Ja, ich denke ich weiss wovon da die Rede ist. Denen geht`s aber um Transporte lebender Tiere, das war sowieso nie mein Ding.
Die Viecher die ich befördert habe waren im Regelfall 100%ig tot - ausgenommen vielleicht ein kompletter Container den der dänische Veterinärdienst dann allerdings auch sofort beschlagnahmt hat.
Diese guten deutschen Rinderviertel waren zwar auch schon tot, aber eben offenbar schon etwas länger, d.h. die wurden schon wieder leicht lebendig...
:kotzuebel:


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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon nicoina » Mo, 12. Dez 2005, 14:02

Da sitzen wir hier im Camphill ja an der Quelle*gg*, hier wird ja biologisch-dynamisch produziert, hie rin unserem nur fuer uns, aber in Vidaråsen schon in grøsserem Stil, vorallem dann fuer Helios, der Demeter Entsprechung in Norge, in Trondheim gibts auch direkt ein Helios Laden u. Helsekost Læden sind hier auch recht hæufig anzutreffen.

Hilsen ina
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon Freundchen » Mo, 12. Dez 2005, 18:10

Alsterix hat geschrieben:Eigentlich reicht es mir wenn (zumindest laut Deklaration) praktisch keine E-Nummern, Konservierungsmittel und dergleichen in der Tüte sind.
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Also Ascorbinsäure (Vitamin C) als Konservierungsmittel hat übrigens auch eine E-Nummer. :wink:

Ansonsten muss ich für mich sagen, dass ich pflanzlichen Produkten der konventionellen Landwirtschaft immer ,in Deutschland wie in Norge, vertraue.
Wenn ich aber an die zuletzt gesehenen Fernsehbeiträge über Massengeflügelhaltung denke, weiss ich nicht ob ich das für 10,- NOK bei Coop oops gekaufte Suppenhuhn noch irgendwie runterbekomme. :-?

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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon bgh » Sa, 17. Dez 2005, 18:57

Hei,
Freundchen hat geschrieben:...Ansonsten muss ich für mich sagen, dass ich pflanzlichen Produkten der konventionellen Landwirtschaft immer ,in Deutschland wie in Norge, vertraue...

Bei aller Begeisterung für den Fortschritt, aber bleibt Deine Meinung bestehen, wenn Du hörst, dass Seehofer als eine seiner ersten Amtshandlungen nach jahrelanger Blockade erstmals drei genmanipulierte Maissorten für die Vermarktung freigegeben hat? Es gibt bis jetzt nur Vermutungen und Hoffnungen, aber keine gesicherten Erkenntnisse darüber, dass künstlich genveränderte Nahrungsmittel für den Menschen unbedenklich sind! [zu der Thematik z.B.: http://www.taz.de/pt/2005/12/16/a0097.nf/text.ges,1 ]. Da ist Russisch Roulette ein Witz dagegen...
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon Alsterix » Sa, 17. Dez 2005, 19:11

Ob man genmanipulierten Mais noch als konventionelle Landwirtschaft ansehen kann ? Ich wäre da nicht so sicher, mir graust allerdings auch bei anderem Getreide schon etwas vor den Turbo-Zuchten - für mich heisst konventionell zwar nicht notwendigerweise daß der Bauer sein Saatgut selbst anbauen muß aber bei nicht fortpflanzungsfähigen Hybrid-Saaten bekomme ich schon ein leichtes Gruseln und das Zeugs ist ja wohl noch harmlos gegenüber dem was es jetzt an genmanipuliertem Saatgut geben soll.

Aber Du hast schon Recht, bgh - Seehofer als Landwirtschaftsminister hat durchaus etwas von russischem Roulett und das Ganze noch in der EU...
By the way - soll der nicht gleichzeitig auch zuständig sein für den Verbraucherschutz ?
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon bgh » Sa, 17. Dez 2005, 19:24

Hehe,
Alsterix hat geschrieben:...Seehofer...soll der nicht gleichzeitig auch zuständig sein für den Verbraucherschutz ?

der Mann ist jetzt schon die achte Periode im Bundestag (jetzt im Reichstag zu Berlin). Und schon wieder direkt gewählt im Wahlkreis 218 = Ingolstadt. Hmm, so groß ist die Stadt nicht, da ist schon sehr viel Landschaft drumherum... und ob sich die Bauern, die sich um diese Kulturlandschaft seit Jahrhunderten kümmern und sie pflegen über einen amerikanischen Konzern freuen, der sie definitiv in die Saatgut-Knechtschaft führen will... also, i glabs net!
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon Freundchen » Sa, 17. Dez 2005, 20:25

Hei,hei!

Also Seehofer ist ja eigentlich Gesundheitsexperte. Ob der weiss, von welcher Seite man eine Mistgabel anfasst? :(

Aber in Zeiten, wo Tiefensee Verkehrsminister wird und Gabriel Umweltminister, spielt das wohl keine Rolle. Deutsche Spitzenpolitiker können einfach alles!!!!!! :lol:

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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon bgh » Sa, 17. Dez 2005, 20:31

:lol:,
o.k. & nochmals, :lol:...,
hab´ich vergessen zu erwähnen, dass ich Realsatire, bzw. eine Parodie auf diese wirklich liebe - also mein Abend ist gerettet!
Grüße, bgh
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Re: Bioland, Demeter & Co.

Beitragvon trolljenta » Sa, 17. Dez 2005, 22:49

um mal wieder auf die Ausgangsfragestellung zurück zu kommen. In ländlichen Gegenden bekommt man Bioware oft von Biohøfen aus der Umgebung und da haben auch viele Høfe mittlerweile kleine Läden wo sie weitere Bioprodukte verkaufen.

In den Städten gibt es eine sehr gute Abdekung mit helsekost Läden. Im Grossraum Oslo kann ich übrigens den Smart Club wärmstens empfehlen, die haben eine sehr grosse Abteilung mit Biologischen Lebensmitteln und vielen anderen Produkten aus dem helsekost Bereich

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