Rückwanderer?

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Re: Rückwanderer?

Beitragvon Schnettel » Di, 07. Apr 2009, 23:03

hottehü hat geschrieben:Ich habe mit der Lehrerin meiner Tochter gesprochen und die meinte in der Ungdomskole wird alles viel mehr.


Oh ja, das kann ich bestætigen.
Da weht der Wind schon kræftig aus einer anderen Ecke. Und die Kids haben es nicht leicht, sich da umzustellen.
Es wird sehr viel mehr erwartet - an Leistungen - und vor allem an Selbstændigkeit.
Die Kinder bekommen jetzt nicht mehr einfach nur einen Wochenplan - wo sie sich die Aufgaben auf die Tage verteilen muessen.
Jetzt muessen sie sich auch noch das Pensum "auswæhlen" - wenig, mittel, viel.
Somit kønnen die Schueler die Menge der Hausaufgaben steuern und anderen Dingen (wie Sport oder wenn man mal viel vor hat) anpassen.
Allerdings darf man nicht nur das Minimum machen, sondern das muss unterm Strich schon ausgewogen sein, damit man das Leistungsziel entsprechend schafft.
Wer immer nur wenig macht, kann nie gute bis sehr Noten bekommen.
Naja - und diese Notwendigkeit muss erstmal in die kleinen Køpfe rein.
Auch Ordnung usw. wird jetzt benotet. Wenn es in der Barneskole egal war, wenn man paar Minuten spæter von der Pause kommt, so gibt es jetzt Noten dafuer.
Mein Luetter (8.Klasse) bekommt nun auch monatlich eine Leistungseinschætzung (eben mit solchen Eintrægen und auch, was das Fachliche betrifft).
Da steht jetzt regelmæssig drin, dass er schlau ist und viel weiss - aber um es mal klar auszudruecken: faul... :-(
Das Bewusstsein muss erstmal bei ihm rein - dass er schon was tun muss, damit was werden kann.... Das ist eine grosse Herausforderung an den norwegischen Schulen. Aber, DASS dies so gemacht wird - find ich gut. Ich finde, dadurch lernen die Kinder, Selbstverantwortung zu uebernehmen. Ist halt ein Prozess, der dauert.
Aber wertvoll fuers Leben - finde ich.....
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon Hubi59 » Di, 07. Apr 2009, 23:53

hottehü hat geschrieben:Da würde bei mir dann nur eine Waldorfschule in frage kommen!
Schönen Abend


Hallo hottehü, tut mir leid, aber der Name Waldorfschule hat mir keine Ruhe gelassen,
würdest du das echt tun ??
das hab ich hier gefunden http://usrportage.de/archives/239-Dreiz ... esume.html

miriam replies:
published on 2006|07|16, 19:58h


hallo lars,
ich war selber bis zur 10ten auf der Waldorfschule in Ottersberg (ldk.niedersachsen)Seit 5 Monaten bin ich auf eine Real-Schule gewechselt! Das war eine sehr gute Entscheidung. Zwar ist das alles sehr schwer, vorallem in Mathematik, Deutsch Physik und Chemie.Ich bin sehr sauer auf die W.Schule, weil ich einfach viel zu wenig kann. In Chemie und Physik ist mir so gut wie alles unbekannt und mMthematik kann ich erst recht nicht. Ich finde das sehr problematisch. Klar hätte ich mehr lernen können von mir aus, aber wie hätte ich merken sollen das mir so viel fehlt? ich denke die Waldorfschule hat dann nur einen sinn wenn man bis zur 12 oder 13 bleibt. ein wechsel ist gerade zu unmöglich, es seiden man lässt dies schon im 5 schuljahr geschehen.Im übrigen sehe ich keinen Pädagogischen sinn in der W.schule wie sie ja immer vorgibt! diese schule ist oberflächlich und hat garnichts mit dem inneren zu tun. die lehrer kümmert es einen dreck wie es in dem Inneren der lieben kinderlein aussieht! ich finde das alles sehr falsch. da sind die lehrer in der Staatlichen Schule um einiges besser. Ich sprech da ja von erfahrungen! ich habe beide schulen erlebt und kann deshalb auch gerechtfertigt urteilen^^. ich kann nur ausdrücklich warnen die meißten lehrer haben noch nicht einmal eine schulische reife die ein lehrer braucht das heißt eigtl. könnte jeder unterrichten. bei uns waren meißtens nur die letzten spinner auf der schule als lehrer eingestellt.Auch waren mir die vorurteile sehr unangenehm zb. das W.schulen rassistisch sind oder man ein bonze ist, oder ein hippi,und alle nur kiffen oder zu vergleichen mit sonder-und hauptschulen. da ich eigtl. garnicht in das W.schulen chema passe (äußerlich und innerlich) bin ich froh das ich weg bin! eins noch: im Großen und Ganzen würde ich die W. schulen ganz einfach in zwei worten beschreiben: weltfremd! man solle sich mal vorstellen eine strenge musliemin würde in eine schulklasse dort kommen oder ein anderer ausländer, keiner der kinder würde damit klar kommen! man kennt es einfach nur in wolle gewickelt zu werden. ich finde das schlimm.Natürlich haben vielleicht auch Waldorfschulen für manche schüler vorteile aber ich sehe keine! und mein halber Freundeskreis war auch auf einer W. schule und klagen über das gleiche. ich finde das unglaublich das diese schulen existieren dürfen wenn sie lehrer mit hauptschuleabschluss einstellen. Für mich unvorstellbar. aber diese seite ist super:-D würde mich auf rückmeldung freuen lg miriam

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Re: Rückwanderer?

Beitragvon Christoph » Mi, 08. Apr 2009, 8:16

Hallo Leute...

jetzt aber bitte keine Diskussion über Waldorfschulen.

Wenn es geht, dann bleibt bitte dicht am Thema "Rückwanderung aus Heimweh"..., sonst haben wir das eigentlich doch interessante Thema bald zerredet. Mich würde vor allem eine Stellungnahme von Betroffenen interessieren, falls sie sich noch im Forum tummeln.

Grüßlis vom Polarkreis...
Christoph
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frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon hottehü » Mi, 08. Apr 2009, 10:24

Leider kann ich mit Deiner Schule nicht mitreden, ich durfte eine ätzende Hauptschule besuchen und da war garnix ok. Ein einziger Lehrer hat sich mühe gegeben, aber den hätte ich in der Grundschule auch gebraucht, dann wär ich vielleicht nicht in der Hauptschule gelandet.
Ich glaub das tu ich den Kindern lieber nicht an.
Schön Tag noch
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon hottehü » Mi, 08. Apr 2009, 10:37

Hallo Christoph, entschuldige Du hast ja recht.
Eigentlich wollte ich einige Infos haben von RÜCKWANDERERN!!!
Meldet Euch !! Falls ihr noch in dieses Forum kommt, sind ja weg von Norwegen und haben daher vielleicht kein Interesse an Norge?
Gruss Gitte
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon Dirk i norge » Mi, 08. Apr 2009, 15:18

hottehü hat geschrieben:aber wenn man keine Freunde findet, was hier wirklich nicht einfach


Moin Moin ....
das liegt am Menschen selbst. Ist mann ein angenehmer Mensch der durchaus in der Lage ist, sich anzupassen dann duerfte das kein Problem sein. Mann sollte versuchen "norsk" zu leben. Ist mann allerdings gegenueber allem Neuen skeptisch oder versucht sein deutsches Denken hier durchzusetzten, dann "Gute Nacht Marie".
Akzeptanz und Verstændnis bringen den Einwanderer schnell an sein soziales Ziel.
Ich/Wir haben ne Menge norwegische Freunde und Kumpels. Allerdings freue ich micht auch ueber Kontakt mit netten Deutschen. So wie es bald wieder zu unserem kleinen "Einwanderer-Treffen" sein wird.....
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon heringshai » Mi, 08. Apr 2009, 18:22

dirk genau so ist es
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon hottehü » Mi, 08. Apr 2009, 19:43

Ja klar ist einfach sowas zu schreiben :evil: , ich bin wirklich sehr umgänglich, alle sind nett und laden mich auch ein, trotzdem nenne ich nicht jeden Freund!! Ich hatte hier eine beste Freundin und eine supertolle nette Chefin und auch super Kollegen, nur wenn man wegzieht oder die beste Freundin wegzieht, dann bin ich selber schuld oder wie soll ich das verstehen? Man kann ja auch nicht mit jedem. Naja manche vielleicht, aber das will ich nicht. Freunde kann man nicht Arbeitskollegen nennen oder Nachbarn oder die Leute vom Dorf, da kann man ewig diskutieren, an mir liegts nett. Mit der Freundin hab ich immernoch Kontakt aber sowas findet man nicht an jeder Ecke hier!
Trotzdem sind wir wieder am Thema Rückwanderer vorbei :roll:
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon heringshai » Mi, 08. Apr 2009, 22:58

" ich bin wirklich sehr umgänglich, alle sind nett und laden mich auch ein "

na vieleicht sollte du mal jemanden einladen ??
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon Jools » Mi, 08. Apr 2009, 23:19

Hei,
Schnettel hat geschrieben:Eins steht jedoch fest: Ich bin (und bleibe) Norwegen-Liebhaber, auch wenn es doch vielleicht mal wieder nach D geht.
Und ich habe auch D nie im Groll verlassen.

Letzteres ist fuer mich genau der springende Punkt! Auch ich koennte mir vorstellen, aus privaten, beruflichen oder anderen Gruenden irgendwann wieder 'zurueck' nach Deutschland zu ziehen. Gerne! Genauso wie in ein drittes Land. Genauso wie in Norwegen zu bleiben.

Die Eingewoehnung, ob in D oder N, faellt jedem unterschiedlich schwer. Man lernt in grossen Staedten und grossen Firmen schneller Menschen kennen als auf dem Land. Viel ist auch einfach Glueck oder Pech. Der eine hat die stoffeligsten Kollegen und Nachbarn, der andere wird direkt am ersten Wochenende zum Norweger nach Hause eingeladen. Der eine denkt voller Sehnsucht an alte Zeiten zwischen Freunden, der andere zwingt sich, auch in einsamen Momenten nach vorne zu schauen.

Deshalb ist fuer mich keiner ein Held, der sein Restleben in N verbringen moechte, und keiner ein Versager, den es wieder nach D zieht.

LG whatever_happens

OT: Bin gerade auf Deutschland-Osterurlaub und habe mir ernsthaft vorher eine Liste gemacht, was ich alles essen will und was ich alles aus dem Supermarkt mitbringen will. :shock: DA merkt man, was einem fehlt.
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon Schnettel » Mi, 08. Apr 2009, 23:57

Helt enig! :super:
Genau so sehe ich das auch...

Von wegen der Liste... Als ich im Februar in D war, wollte ich uuuuunbedingt - seit Jahren mal wieder - zu Mc Doof. Die Huettengaudi-Werbung hat bei mir Spuren hinterlassen. :lol:
Und wenn ich grad mal in D bin, bring ich mir dann Teewurst, Bratwuerste, Pfefferminztee, ....usw. mit.
Das sind jetzt nicht unbedingt Sachen, die ich "brauch" - aber wenn sich's grad verbinden læsst. :-)
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon hottehü » Do, 09. Apr 2009, 10:22

@heringshai
Du gehst mir auf die Nerven, Du kannst auch irgendwo ein Problem suchen, oder?
Lass es doch einfach! Ich muss Dir ja nicht mein Leben hier erzählen, mir geht es um die Rückwanderer!
@whatever happens
Das ist ja nett geschrieben, obwohl ich noch garnicht geschrieben hab das ich jetzt hier abhauen will, ich mach mir nur Gedanken.
Schöne Grüsse
P.S. Ich finds schön hier, aber heimweh such ich mir ja nicht selber aus!
Vielleicht gibts ja auch noch andere Gründe, die ich aber keinem auf die Nase drücken will!
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon Löwin » Do, 09. Apr 2009, 11:01

Hallo und guten Morgen.

Scheinbar gibt es keine Rückwanderer die sich hier melden wollen, komisch. Also ich kann das verstehen, wenn man aus Heimweh wieder zurück geht.
Das kann schlimm sein, ich bin vor 22 Jahren von Franken nach Niedersachsen gezogen und war nach 10 Jahren sehr krank vor Heimweh, aber das ist eine andere Geschichte.
Sollten einer von uns Beiden so tolles Heimweh bekommen würden wir, auch wenn es uns noch so schwer fällt sofort zurückgehen.
Aber bis jetzt gefällt es uns sehr gut, und ich finde es toll. Die Natur, und hier habe ich schon mehr Bekannte und auch eine Freundin als in D. Nicht nur Norweger, auch aus anderen Ländern.
Aber wir wohnen auch in der Stadt, aber etwas ausserhalb. Da lernt man schneller mal jemanden kennen.
Also ich hätte kein Problem damit wieder nach D. zu gehen, warum Heimweh ist eine Krankheit, selbst andere Gründe sind nix wofür man sich schämen sollte.
@Schnettel, habt ihr bei euch irgendwo ICA Maxi da gibt es Pfefferminztee. Heisst Alpe Urte Te.

So noch einen schönen Feiertag und liebe Grüße Löwin :D
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon lysbakken » Do, 09. Apr 2009, 11:36

Ich bin mir nicht sicher, ob deine Frage überwiegend eine rein theoretische ist, zumal du vor nicht allzu langer Zeit noch nach Eigentum in unterschiedlichen Gegenden gefragt hast....
Flohmärkte im Sommer, Feste an jeder Ecke, Biergärten ganz wichtig, u.v.m.
Ist es nicht schon ein wenig hilfreich, wenn ihr einen Großteil der Sommerferien in Deutschland verbringt und all das genießt? Oder wenn das Heimweh dich packt, mal ein langes Wochenende hinzufliegen? Auf ein paar Kleinigkeiten freut sich wohl jeder Ausgewanderte besonders, aber meistens reicht es doch aus, dies exzessiv während eines D-Aufenthalts zu genießen um dann wieder zrückzukehren und sich an den vielen schönen Dingen hier zu erfreuen......
Gibt es auf Leute die wieder nach Deutschland zurück sind, wegen heimweh. Auch wenn in Norwegen alles gut war?
Heimweh schließt aus, dass alles gut ist. Heimweh kann so schlimm sein, dass man psychisch krank wird, wenn es ein dauerhafter Zustand ist.

Ich bin nicht zurückgewandert, möchte zu deinen Überlegungen bzgl. Rückwandern mit Kindern bzw. nur aus Rücksicht auf die Kinder in Norwegen zu bleiben folgendes sagen: Wenn jobmäßig in Deutschland alles kein Problem ist, mach es! Nimm keine allzu großen Rücksichten auf die Kinder, sie sprechen Deutsch und genauso schnell und unkompliziert wie sie sich in Norwegen eingelebt haben, werden sie sich in Deutschland und in einer deutschen Schule wieder zurechtfinden.

Je nachdem, wo man wohnt, ist die (Schul-)welt auch in D noch in Ordnung. Dich zieht es nach Norddeutschland. Wie wäre es mit Hamburg? Dort gibt es die Skandinavische Schule. Vielleicht wäre das eine Alternative zur deutschen Schule? Wenn es weiter nördlich sein soll, gibt es sicher auch noch kleine nette Dorfschulen. Wenn eine Klasse wiederholt werden muss: Warum nicht? Es gibt schlimmeres, nämlich wenn Mama meint, sich für das angebliche Wohl ihrer Kindern aufopfern zu müssen, den Rest ihres Lebens unzufrieden ist, dies das Familienleben so beeinflußt, dass es zu ständigen Spannungen kommt und zu guter letzt irgendwann mal den Kindern unter die Nase gehalten wird, was man alles für sie geopfert hat...
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Re: Rückwanderer?

Beitragvon hottehü » Do, 09. Apr 2009, 12:36

Hallo!
Ja das stimmt, wir haben nach Häusern geschaut und zwar näher am Leben, ich mag es sehr ländlich, aber wäre eine Stadt in der Nähe hätte ich vielleicht nicht so langeweile wie hier. :roll:
Es ist nur nicht so einfach den perfekten Platz zu finden, die Häuser näher an Meer und Stadt sind ja auch nicht die billigsten. :shock:
Wenn wir zurück gehen sollten dann sehr im Norden Deutschlands aufs Land, da ist die nächste Stadt nicht soweit, da es in Deutschland mehr Städte gibt, bzw. sie sind grösser als in Norwegen bei uns in der Nähe. Ihr wisst sicher was ich meine! 8)
Wir haben vor Norwegen ja auch schon in Norddeutschland gewohnt und ich habe mich da so zu Hause gefühlt das ich von mir aus garnicht nach Norwegen wollte, aber Arbeit gibts da oben ja kaum.
Beruflich bleibt mein Mann dann in Norwegen angestellt, das ist kein Problem bei dem Job!
Erstmal gehts in 4 Wochen da in den Urlaub :prost: und dann sehe ich was ich mehr vermisse!
Gruss Gitte
P.S. habe auch heimweh nach meiner Familie in Süddeutschland vielleicht bin ich deswegen so down! :cry:
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