Dringend! Sohn will ohne Ausbildung in Nordnorwegen bleiben!

[andre33]

Probleme in einem Forum aus zutauschen ist eine sache.
Seinen eigenen Sohn oeffentlich so negativ dar zu stellen eine ganz andere. Hier braucht die ganze familie proffesionelle hilfe. Mehr gibs da eigentlich nicht zu zu sagen.

Warum eigentlich nicht im Forum? Ich habe ja nix dazugedichtet oder erfunden...nur die Hälfte schildern bedeutet auch nur die Hälfte erfahren!

Und Bitte erspart mir irgendwelche Tipps in Richtung professionelle Hilfe...Danke.

[muheijo]

Und Bitte erspart mir irgendwelche Tipps in Richtung professionelle Hilfe...Danke.

Die Tipps zur Sache sind ja nun unisono. Bin mal gespannt wie's ausgeht - halte uns doch mal auf dem Laufenden.

Gruss, muheijo

[andre33]

Werd ich machen...so wie es aussieht ist eine Vernünftige und Alterskonforme Konversation mit ihm nicht unmöglich!

[Christoph]

Und Bitte erspart mir irgendwelche Tipps in Richtung professionelle Hilfe...Danke.

Was ist schon professionelle Hilfe? Bei vielem, was das Leben einem so in den Weg stellt, ist es doch so, daß man jemanden fragt, der damit Erfahrung hat. Warum sich also nicht auch in so einer Sache Hilfe bei erfahrenen Mitmenschen holen?

Und dann könnte es sicherlich so aussehen, daß man sich mit einem von allen Seiten akzeptierten Mediator an einen Tisch setzen, die Probleme mit dem zusammen analysiert und dann gemeinsame Lösungsschritte erarbeitet und vereinbart.

Bevor Ihr schlußendlich 10, 20 oder noch mehr Jahre ein gestörtes Verhältnis zu Eurem Jungen habt und Eure anderen Kinder darunter natürlich auch leiden, fände ich das auf jeden Fall die bessere Möglichkeit...eben jemanden, der von Euch allen akzeptiert wird und der mit solchen Problemen Erfahrung hat, um Vermittlung zu bitten. Da braucht es glaube ich absolut diesen Blickwinkel von außen!

Ich finde das übrigens absolut nichts Ehrenrühriges, wenn man bei solch familiären Problemen gezielte Hilfe von Außen sucht...man geht allerdings dabei "das Risiko" ein, dann auch soetwas zu hören zu bekommen, woran man vielleicht selbst zuersteinmal knackt.

Alles Gute bei den nächsten Schritten...
Christoph

[Marika Anna L]

Probleme in einem Forum aus zutauschen ist eine sache.
Seinen eigenen Sohn oeffentlich so negativ dar zu stellen eine ganz andere. Hier braucht die ganze familie proffesionelle hilfe. Mehr gibs da eigentlich nicht zu zu sagen.

Warum eigentlich nicht im Forum? Ich habe ja nix dazugedichtet oder erfunden...nur die Hälfte schildern bedeutet auch nur die Hälfte erfahren!

Und Bitte erspart mir irgendwelche Tipps in Richtung professionelle Hilfe...Danke.

Ich hab es absulut nicht boese gemeint, sondern versucht es objektiv zu betrachten. Arbeite in dieser richtung.
Wenn ihr wuenscht es oeffentlich im forum zu bewaeltigen ist es euch natuerlich selbst ueberlassen.
Sicher werdet ihr euch aus der einen oder anderen meinung etwas positives oder negatives raus raus ziehen koennen. Bedenkt dabei, ohne das das jetzt wieder falsch vetstanden wird, es handelt sich viel um subjektivitaet. Denke jeder der euren eingangsbercht gelesen hat, ist betroffen von eurer situation.

Lg marika

[ChristianAC]

Angefangen beim Aufstehen, da muss ich jeden Tag erleben wie ich den jungen Mann munter machen muss. Weiter gibt es keinerlei Ordnungssinn, ganz zu schweigen von der Hygiene.
Mittags aufstehen und sofort ans Internet...dann wird bis nachmittags gechillt und anschließend bis morgens 2 oder 3 Uhr bei den Kumpels gezoggt.
Hat man Geld zur Verfügung wird dieses gnadenlos in Fastfood und Alkohol umgesetzt.
Keine Miete, Telefonrechnung oder Klamottenrechnungen werden abgedrückt...
Last but not least möchte man doch jetzt lieber unter Tarif in einem Asiaimbiss jobben und seine hart erkämpfte Ausbildung auf Eis legen und sich mit einer Freundin (6 Wochen zusammen) ne Bude nehmen.
Dies alles hat nicht im entferntesten etwas mit zutrauen oder in den Kram passen zu tun.
Und diese Aussage, „Er hat sich sein Leben nach seinen Möglichkeiten angepasst“, ich sehe garantiert nicht zu das mein Sohn zu so einem verzogenen norwegischen Großkotz wird der lieber von Sozialhilfe in den Tag lebt und mit seiner Ische ein Kind nach dem anderen in die norwegische Welt setzt.
Das hab ich nämlich in den 4 Jahren hier mehr als einmal gesehen, kein Bock auf nix...kein Problem, Norwegen liebt Kinder!

Hmmmmm Kinder sind ein Abbild ihrer Eltern. Hast du so sehr in der 19jährigen Erziehung versagt ???

Bei mir stellte sich das Problem gar nicht. Meine Ausbildung hat mich mit 19 ca. 450km von zu Hause weggebracht. Ich musste von gestern auf heute mein Leben
auf die Reihe bekommen. Sicherlich hab ich da auch das eine oder andere schleifen lassen, aber ich war mit allen Fähigkeiten ausgestattet, die ich brauchte.
Ich war in der Lage Wasser nicht mehr im Topf anbrennen zu lassen, mit mal eine Mahlzeit warm zu machen, meine Klamotten zu waschen, zu bügeln und
einen Knopf konnte ich auch wieder selber annähen.

Das Puderzucker-Gebläse hatten meine Eltern schon seit einigen Jahren abgestellt.

Mvh

Christian

[Hubi59]

Hmmmmm Kinder sind ein Abbild ihrer Eltern. Hast du so sehr in der 19jährigen Erziehung versagt ???

Also das finde ich ja nun bissl gemein Christian, ich weiss genau wie es andre jetzt geht und das er bei uns Hilfe sucht ist eigentlich nur ein Zeichen seiner Verzweifelung. Ich schrieb schon mal, das ich mich auch grad in so ner Situation befinde, wobei meine erst 14 ist. Es ist einfach zum heulen, wenn du als Elternteil zusehen musst wie die Kinder sich selbst zerstøren und ihre eigene Zukunft verbauen. Und nun kommt der bløde Satz " wir wollen doch wirklich nur das Beste fuer unsere Kinder" ja genau und sie vor Gefahren, oder Fehlern die wir gemacht haben bewahren.
Es tut einfach wahnsinnig weh wenn du siehst wie die Kids in ihr verderben rennen und du kannst oder darfst nichts dagegen tun.
Gruss Hubi

[andre33]

@ChristianAC,

diese Frage ging ja völlig unter die Gürtellinie...wie gut das ich es besser weiß! So langsam erinnere ich mich warum ich hier nur lese...

[Christoph]

Hmmmmm Kinder sind ein Abbild ihrer Eltern. Hast du so sehr in der 19jährigen Erziehung versagt ???

@ChristianAC,

diese Frage ging ja völlig unter die Gürtellinie...wie gut das ich es besser weiß! So langsam erinnere ich mich warum ich hier nur lese...

Das ist ein ziemlich sensibles Thema...also bitte aufgepaßt, was Ihr schreibt!!!

Unbestritten ist aber wohl, daß es nur seltenst eine fortgeschrittene Beziehungsstörung gibt, für die nur von einer Seite gemachte Fehler verantwortlich sind...von daher muß man sich da natürlich auch selbst kritisch hinterfragen lassen. Da dafür aber eigentlich das Forum wirklich nicht so ganz der richtige Ort ist, deshalb kam mein Hinweis auf die Hilfe von außen...Stichwort Mediator.

Grüßlis...Christoph

[ChristianAC]

@andre33

Entschuldige bitte die drastische Frage, aber du stellst deinen Sohn als völlig unselbständig ohne dich quasi nicht lebensfähig hin.
Es sei deshalb die Frage gestatt was da in 19 Jahren schief gelaufen ist, dass er die Basics nicht auf der Pfanne hat. Du hattest
19 Jahre Zeit dafür. Soll dein Umfeld daran Schuld sein ??

Die andere Möglichkeit ist, dass er das eigentlich sehr wohl auf die Reihe bekommen würde, wenn man ihn denn mal lassen würde.
Dann sei die Frage gestattet, warum du nicht loslassen kannst. Möchtest du ihn mit >30 immer noch im Haus haben ??

Du wirst ihn nicht immer in Watte packen können. Damit erweist du ihm den schlechtesten Dienst der möglich ist.
Es wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, wo du von dieser Erde abtreten wirst. Wenn dein Sohnemann dann immer noch in einer
Puderzucker-Wolke lebt, wird er dann sehr katastrophal in der Wirklichkeit einschlagen. Dann ist er wirklich alleine lebensunfähig.

Also weche Variante kommt der Realität am nächsten ??

[Mjørki]

ich möchte mich outen^^

ich bin über 19 - ganz sicher^^, wohne bei meinen Eltern, muss mich weder ums Essen noch ums waschen kümmern. Bin also total unsebstständig. Ich will zwar ausziehen lass es aber schleifen.... Aber dass nur emine Eltern daran SChuld sind.. ne... Wenn ich aus der Türe geh ne Wohnung miete dann muss ich mich um alles selbst kümmern, es liegt an mir es zu tun.... würde schon gehen ist nur ne Gewöhnungssache...


Wenn der 19 jährige den Schritt machen will den ich bislang noch nicht gemacht hab bitte, er wird merken wenns nciht klappt. Dann ist nur wichtig ds er weiß wo er hin kann.... Und wenns guu läuft dann hat er am ende ne Ausbildung und ist glücklich ist n Risiko aber ich denke man sollte es eingehen.

[andre33]

@all,

wir sind eine ganz normale Familie...haben 2 Söhne und eine Tochter. Unser bisheriges Leben standen wir, außer ein paar "unwesentlichen Unterbrechungen" in Arbeit.
Wir harmonierten und haben unsere Kinder ohne übertriebene Härte, Strenge, Ordnung oder Sauberkeit erzogen. Es gab nie einen Mangel sei es Finanziell oder an Zuneigung. (auch keine Bevorzugung)
Früh wurde der Umgang mit Geld gelehrt, was bis 18 Jahren keinerlei Problem darstellte.
Und das scheint der Punkt zu sein...da mein Sohn mit Vollendung seines 18. lebensjahres ohne Rücksicht und Verluste von allem das Gegenteilige macht.
Außerdem sind wir sehr sehr weit von Kontrollfreaks entfernt...
Er hat jetzt 2 Jahre beweisen können was er drauf hat und hat sich in keinerlei Hinsicht geändert...sonst wäre er jetzt noch in Tromsø und würde weiter an seiner Ausbildung feilen.
Um es kurz zu machen...meine Frau und ich haben uns nicht einen Vorwurf in der Erziehung zu machen.
Schon einmal daran gedacht das jemand wieder erwarten gegen alles erlernte komplett querschießt?

Uns so wie sich im heutigen Gespräch herauskristallisiert geht oder ging es ihn nur um die Freundin!
Ausbildung, Job, Wohnung, Finanzielle Absicherung nix...Kopf war aus und Augen und Ohren zu.

[Ganimed]

Probleme in einem Forum aus zutauschen ist eine sache.
Seinen eigenen Sohn oeffentlich so negativ dar zu stellen eine ganz andere. Hier braucht die ganze familie proffesionelle hilfe. Mehr gibs da eigentlich nicht zu zu sagen.

Ich seh hier kein "oeffentlich" da ich den Namen des jungen MAnnes nicht kenne.Ich seh einen Vater, der nicht mehr weiter weiss und eine Mutter,die wohl "psychisch am Ende ist". Warum keinen Rat bei andere Eltern holen? -
Egal, ich denke schon es braucht professionellem Rat! das Kind ist schon in den Brunnen gefallen, irgendjemand muss ihn rausholen. es hört sich an,als ob alle Wege früher geglättet worden seien, nun wird das so nicht mehr gehen. Hilfe anbieten ja - auch professionelle Hilfe. Finanzielle Unterstützung: NEIN ! Gespräche über Zukunft ja-Wege glätten: Nicht mehr ! Viel Glück und gaaaanz viel Fingerspitzengefühl wünscht euch Gani

[Mjørki]

Schon einmal daran gedacht das jemand wieder erwarten gegen alles erlernte komplett querschießt?

jupp.. bis er duch Erfahrung lernt das halt doch "nicht alles falsch war" was man beigebracht bekam... und dabei kann das schon erwähnte "auf die Schnauze fallen" hilfreich sein. Die Frage ist.. gibt es noch eine andre Möglilchkeit ihm was beizubringen wenn er dermassen sperrt? Und wenn ja von wem? Das müsstet ihr mal überlegen....

[Dixi]

Hallo Mjörki,
das war ja eine ehrliche Antwort von einem, vielleicht im gleichen Alter wir dier junge Mann. Tja Hotel Mama....
Ich hoffe jedoch Du bist nicht wie in einer Fernesehwerbung " Mein Sohn Du bist nun fast vierzig... "

@andre33
Aber wenn Hotel Mama gut ist, warum dann ausziehen.
Grüße von Dixi mit einer Tochter "Ü30". Probleme waren schon mal da, aber die sind im gegenseitigen Einvernehmen geregellt werden. Nach ABI mit Auszug "Ausbildung / Lehre auf Hinweis der Eltern" 450km /Hamburg/ entfernt, war halt der Ausbildungsort!!, Warum Lehre nach ABI und nicht gleich UNI??
Begründung und Vorschlag der Eltern: wenn etwas mit dem Studium schief geht, dann hast Du zumindest einen Berufsabschluß mit IHK-Zertifikat......Wurde akzeptiert!!
EInsicht war da,nach Berufsausbildung und einem Jahr arbeiten--> Studium folgte mit Wechsel der RIchtung und 1 Jahr länger. Das haben wir finanziell auch noch verkraftet und akzeptiert. Nach Berufsausbildung in Hamburg ist München auch nicht gerade das Billig-Studien-Paradis, mit Studiengebühr, etc....
Alles ging dann gut
Somit sind wir seit 2008 aus allem raus, Diplom bestanden, nach etwas Suche und 3x Wechsel TOP-JOB in der Landeshauptstadt von Bayern, privat und etc. alles bestens.
Fazit: Vorschläge machen, was man als Eltern vorschlagen würde, Kind entscheiden lassen. Wenn man der Entscheidung dann zustimmt, dann kann man auch etwas sponsoren bzw. finanziell unterstützen.
Aber ganz abschließend:
Jede familiäre Situation ist anders und jeder User kann eigentlich nur aus eigener Erfahrung berichten.
Viel Erfolg
Dixi