Wiesbaden (dpa) hat geschrieben: Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ergab sich im Jahr 2001 ein Wanderungsgewinn, d.h. ein Überschuss der Zuzüge über die Fortzüge, von knapp 273 000 Personen.
Wiesbaden (dpa) hat geschrieben: Mit Sorge betrachtet ..., dass immer mehr junge Deutsche ihr Glück im Ausland suchten. «Da unser Land wirtschaftlich stagniert, sehen gerade die hoch Qualifizierten in Kanada, Australien oder den USA bessere Zukunftschancen.» Diese Tendenz werde sich noch verstärken. Gut die Hälfte der Auswanderer sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts zwischen 18 und 40 Jahre alt, obwohl diese Altersgruppe nicht mal ein Drittel der Bevölkerung ausmacht.
Wenn man die neuen Einwanderungspläne der Norwegischen Regierung für eine Osterweiterung betrachtet läuft es wohl zukünftig auch hier auf eine Multikulturelle Gesellschaft hinaus. Mit ungeahnten Folgen für die kulturelle Identität, m. E. wird es aber hierfür mehrere Jahrzehnte brauchen.
Besser wäre es, wenn die Nachwuchsgeplagten Staaten in der Zukunft mehr auf Familienpolitik und gesellschaftliche Mitverantwortung des Einzelnen setzten würden als auf ihr ungezügeltes Ego!
Bestes Beispiel hierfür, die einseitige Beschäftigungspolitik, wie sie in dem Forumbeitrag von unserem NF-Stammbesucher Geir (Lofoten) am 28. Januar 03 zutreffend beschrieben wurde:
Geir hat geschrieben: Es ist ein nationales Problem. Alle wollen eine Ausbildung in der Computerbransche, keiner will arbeiten...
Wie wahr!
Grüße von Helmer