von Wick1e » Fr, 23. Mär 2007, 23:25
Bei mir im Dorf gibts eine "berufs-bereitschaft" feuerwehr. Dies ist eine privat firma (ansaessig in einem industripark), die eine zusammenarbeit hat mit der gemeinde hat. D.h. die gemeinde bezahlt diese fuer den dienst und braucht dadurch keine eigene feuerwehr. Die feuerwehr im industriepark muesste, wegen der groesse der industrieanlage und der ammunitons herstellung, sowieso da seien.
Alle vier wochen hat man bereitschaft, d.h. dann muss man sich die ganze woche in der naehe aufhalten (dadurch muss man in der naehe wohnen und das gleich feur den arbeitsplatz).
Bei alarm ruecken die dann mit dem privat auto (oder auch zu fuss/fahrrad) aus und fahren zur wache. Dazu haben die "magnet-blaulichter" fuers autodach. Offiziell muessen sie sich aber eigentlich an alle verkehrsregeln halten. Die polizei (lensmann) dultet aber ueberschreitungen und die nutzung des blaulichtes auf den privat autos.
In der bereitschaftwoche gibts es ein gehalt (die hoehe hab ich vergessen, kann aber mal fragen). Fuer uebungen/ schulungen/ etc. gibt gehalt nach std.
Dies ist somit eine "neben berufliche" feuerwehr. Ausser fuer den "komandanten", der ist hautpberuflich angestellt.
In der naechsten stadt (ca. 30.000 einwohner) ist eine richtige berufsfeuerwehr. Dort wird im turnus gearbeitet, wo man dann in der wache uebernachten muss.
Diese feuerwehr ist von der gemeinde/stadt (somit indirekt vom staat).
Ueber gehalt weiss ich leider da nichts.
In einem anderen dorf, wo ich mal gewont habe und es eine grosse kaserne gab, hat die militaer-feuerwehr den dienst fuer die gemeinde gemacht (vermutlich gegen bezahlung). So bei "zivilen" braenden kam da die arme-feuerwehr, welche dann zum groesstenteil aus wehrpflichtigen bestandt.
FFW's wie man sie in D (ueberall, zum. in Bayern, wo ich gewohnt hab) hat (und wo"fast jeder" dabei ist) hab ich in N noch nicht kennengelernt.
Das ist so das was ich ueber die feuerwehr in N weiss.