Die Hurtigrute auf ZDF

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Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon Fjellwanderer » So, 24. Jun 2007, 16:19

Hallo,


zu bester Zeit, Dienstag Abend 20:15 Uhr auf dem ZDF, wird eine zweiteilige Reportage über eine Hurtigrutefahrt mit der M/S Finnmarken gezeigt.

Teil 1 - 03. Juli 2007 - 20:15 bis 21:00 Uhr
Teil 2 - 10. Juli 2007 - gl. Zeit


Thomas
http://www.norwegische-postschiffe.de/
Ein Tag Urlaub, der nicht in Skandinavien verbracht wird, ist ein verlorener Tag. Das Fjell, die Menschen sowie allgemein das Leben in Norwegen und Schweden verzaubern meine Sinne immer wieder. Bitte erlöst mich nicht!
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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon RichardWith » So, 24. Jun 2007, 19:12

Hallo Thomas,

vielen Dank für den Tipp - ist notiert !!

Hier ist noch die Beschreibung ...

Grüße
Frank

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Trolle, Fjorde und ein Postschiff

Beschreibung
1. Auf zu den Lofoten Film von Ulli Rothaus und Bodo Witzke Kamera: Jürgen Rapp, Ralph Zeilinger Die Schiffe sind eine Legende. Sie fahren bis ans Ende der Welt, unermüdlich. Jeden Tag sind sie unterwegs und verbinden die kleinen und großen Orte an der nicht enden wollenden Küste Norwegens, bis weit jenseits des Polarkreises. Der unvorstellbar zerrissene Küstenstreifen wurde durch sie sicher und zu allen Jahreszeiten erreichbar - sowohl im polaren Winter wie zur Zeit der Mitternachtssonne. Früher war das eine Sensation, und heute ist es immer noch eine see-fahrerische Leistung. Die Rede ist von den Hurtigrutenschiffen, die seit 1893 den hohen Norden mit entschlossener Regelmäßigkeit befahren, zunächst vorrangig beladen mit Postsäcken und heute mit natursehnsüchtigen Touristen, die der unnachahmlich raue Zauber des Landes in seinen Bann gezogen hat. Mehr als 2000 Kilometer legen die Schiffe zurück, wenn sie von Bergen in den Norden starten, vorbei am weltberühmten Geirangerfjord, der alten Königsstadt Trondheim, den wild romantischen Lofoten und dem kargen Nordkap bis hin zum einsamen Kirkenes, dicht an der russischen Grenze. Die filmische Tour in den Norden beginnt im Frühlingsmonat Mai in der alten Hansebastion Bergen. Es ist der Monat, in dem der Winter jenseits des Polarkreises noch seine letzten Rückzugsgefechte liefert, während im Süden bereits die ersten Blumen blühen - eine ideale Zeit, das Land Norwegen und die so freundlichen wie eigensinnigen Norweger kennen zu lernen. Die Filmemacher Ulli Rothaus und Bodo Witzke sind mit zwei Kamera-Teams unterwegs, einem auf dem Hurtigruten-Schiff und einem zweiten, das über Land reist. So gelingt es den Reportern und den erfahrenen Kameramännern Jürgen Rapp und Ralph Zeilinger, die spektakuläre Seereise mit ihren Höhepunkten zu dokumentieren und außerhalb des Schiffs bei Begegnungen mit Fischern, Extremsportlern, Ölarbeitern, Künstlern und deutschen Auswanderern ungewöhnliche nah an das Lebensgefühl des Nordens zu kommen. Sie erleben Typisches wie Ungewöhnliches, sie treffen Menschen, die von der Landschaftmit ihrer endlosen Wildheit genauso geprägt sind wie von dem früheren Fischreichtum und dem heutigen Ölboom. Startpunkt der ersten Etappe ist Bergen, die Hafenstadt mit den romantischen alten Handelshäusern aus der Hansezeit. Im Stadtbild fallen Horden von Touristen in bunten Windjacken auf - sie alle warten auf dasselbe: auf ein Schiff. Sie warten auf die "MS Finnmarken" von der Hurtigruten-Reederei, die sie weit in den Norden bringen soll, dorthin, wo frühere Generationen das Ende der Weltvermuteten. Jeden Tag kommt eines der 13 Hurtigruten-Schiffe hier vorbei; sie sind unterwegs entlang der norwegischen Küste von Bergen bis Kirkenes und wieder zurück: insgesamt mehr als 4000 Kilometer. Jeden Tag am Kai in Bergen: das Ende einer langen Reise und der Aufbruch in ein neues Abenteuer. Müde aber mit glänzenden Augen verlassen die einen das Schiff, während die anderen voller Vorfreude an Bord drängen. Und schon bald heißt es: Leinen los, Richtung Norden, erst mal nach lesund, der eleganten Jugendstilstadt, vorbei an tausend Schären und Buchten, unaufhaltsam, dem Polarkreis entgegen. Misstrauisch beäugt von den Trollen, die, wie hier jeder weiß, die unwegsamen Gebiete beherrschen und sich über die ahnungslosen Touristen freuen, die die Wasserfälle bewundern, ohne zu wissen, dass das die Orte sind, wo die Trolle Wasser lassen . . . Und immer wieder bieten kleine Ausflüge ins Landesinnere überraschende Erlebnisse und Begegnungen. Gleich hinter der Rosenstadt Molde zum Beispiel, da hausen wilde Kerle der besonderen Art: Skafti Helgason und seine Wikingertruppe. Skaftis Frau und seine vier Kinder von fünf bis 19 - sie alle sind Wikinger von Herzen und aus Überzeugung. Mit selbst gewebtem Wolltuch, selbst geschnitzten Schwertern und aus Polen importiertem Schmuck. Und jetzt veranstalten sie zum ersten Mal einen Wikingermarkt auf dem Gelände eines kleinen Freilicht-Museums. Aus ganz Norwegen wollen die Freunde des authentischen wilden Lebens anreisen. Bis spät in dieMittsommernacht wird heftig getrunken, gegessen und ins Horn geblasen, natürlich in den typischen Zelten. An Bord der "Finnmarken" hat Magne Skjerdal alles im Griff. Als Tour-Guide ist er für alle kleinen und großen Sorgen seiner Gäste zuständig - bis hin zum Kampf gegen diejenigen, die glauben, mit ihren Jacken schon zeitig die besten Aussichtssessel belegen zu müssen. Aber die haben nicht mit Magne gerechnet, der im besten Skandinavier-Deutsch für Gelassenheit an den Panoramafenstern sorgtund Stuhlbesetzer zum sozialen Frieden nötig - schließlich sind wir in Norwegen. Trondheim, die alte prachtvolle Königsstadt, liegt vor dem Schiff. Inzwischen haben sich die Passagiere untereinander geoutet: die Wiederholungstäter, die über die verschiedenen Schiffe der Hurtigruten und die besten Reise-Jahreszeiten fachsimpeln, die alten Kriegsteilnehmer, die damals in Norwegen dabei waren und das Ganze ihren Enkeln zeigen wollen, die Zivilisationsmüden, die Natur pur wollen, allerdings am liebsten mit Voll-verpflegung am Buffet. Einige Kilometer landeinwärts geht's dagegen richtig wild und nass zur Sache. Bei Oppdal, in einem Skigebiet im Hinterland der Hurtigruten wohnt der junge Zeitungsjournalist Tore Meirik mit seiner kleinen Familie in einem typisch norwe-gischen Holzhaus. Er ist ein kerniger Naturmensch, fährt gern und oft Ski, aber seine Leidenschaft gehört dem Kajak. Und dabei ist Tore ein ausgesprochener Freund der Senkrechten: Mit seinem Kajak befährt er keine normalen Flussläufe, sondern - Wasserfälle! Oder ganze Wasserfall-Kaskaden. Zusammen mit seinen Club-Kumpels stürzt er sich im Kajak senkrecht in die Tiefe, mit so mancher Schrecksekunde angesichts der ungewissen Erwartung, ob da unten auch alle wohlbehalten wieder auftauchen. Das Motto der Kajak-Freaks: je tiefer, desto lieber. Zehn oder fünfzehn Meter - da kommt Wasser runter und Freude auf. Auf der Brücke der "Finnmarken" bei Kapitän Petersen herrscht volle Konzen-tration. Es geht durch den engen Stokksund, früher ein Schiffsfriedhof. Man meint, Grasbüschel von den Felsen links und rechts pflücken zu können. Unter den deutschen Gästen macht die Anekdote von Kaiser Wilhelm II. die Runde, einem ausgewiesenen Norwegen-Fan, der hier auf seiner Yacht nervös dem Lotsen in das Ruder greifen wollte. Der schickte ihn mit der Bemerkung weg, hier helfe es nicht, der Kaiser zu sein, hier sei der Lotse der Chef. Später soll Majestät eine goldene Uhr geschickt haben. Von den Gästen an Bord der "Finnmarken" kommt keiner auf den abenteuerlichen Gedanken, dem Kapitän an den kleinen Joy-Stick zu greifen, mit dem das 138 Meter lange Schiff gesteuert wird. Wenn hier einer das letzte Wort hat, dann ist es das High-Tech-Radarsystem . . . Und draußen aufdem offenen Meer liegt eine besondere Insel: Lovund. Hier hat Hans Petter Meland das Sagen. Hans Petter hat als Lehrer angefangen - die halbe Insel ging bei ihm in die Schule. Dann sattelte er um, auf Lachszucht. In großen, runden Schwimmnetzen zwischen den Inseln wachsen die Lachse heran. Auf Lovund werden sie filetiert und für den Export vorbereitet. Aber Hans Petter ist nicht nur Geschäftsmann und Inselpolitiker - er ist ein begeisterter Freizeit-ornithologe. Und mitten auf "seiner" Insel steht ein riesiger hutförmiger Felsen - Lieblings-Brutstätte der Papageientaucher. Immer wieder zieht es Hans Petter zu den putzigen Seevögeln, deren Beute, kleine Fische, ihnen rechts und links aus dem Schnabel hängen, wenn sie zu ihren Nistplätzen watscheln. Am Polarkreis steigt dann Neptun an Bord der "Finnmarken" und quält die willig quietschenden Reisenden mit einer Eiswürfel-Taufe. Zur Belohnung gibt's ein Zertifikat, das allen beweist: Der Besitzer der Urkunde hat heldenhaft den Polar-kreis überwunden. Das immerhin ist mehr, als mancher Stubenhocker zuhause von sich behaupten kann. Berge, Gletscher und Meer - diese einzigartige Kombination bietet der Svartisen-Gletscher. Ivar Sandland hat sein Hobby zum Beruf gemacht und führt kleine Gruppen zu einzigartigen Naturerlebnissen mit Kick - Gletscherklettern und Höh-lenwanderungen. Auf dem Svartisen-Gletscher bietet er "Gletscher-Walks" und Advanced-Touren mit Eis-Klettereien an. Und es ist wirklich ein einzigartiger Ort; auch die Hurtigruten-Schiffe halten in der Nähe der Gletscherzunge, um den Passagieren einen Blick auf das bis ins Wasser reichende blaue Eis zu bieten. Gletscherzungen für alle - wenigstens von Bord aus. Vorbei an Bod, dem NATO-Stützpunkt, nimmt die "Finnmarken" Kurs auf die sagenumwobenen Lofoten. Obwohl es schon spät ist - jetzt geht niemand ins Bett. Es ist noch Frühjahr, aber die Sonne will nicht untergehen. Auf dem Weg nach Norden werden die Tage lang und länger, die Felsen schroff und schroffer. Schon bald beherrscht die Mitternachtssonne die Küste, das Schiff und die Reisenden. Teil 2, "Jenseits des Nordkaps", wird am Dienstag, 10. Juli 2007, 20.15 Uhr, ausgestrahlt.

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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon Lizzy » So, 24. Jun 2007, 20:56

Hei,

diese Sendungen wurden schon mal unter Veranstaltungen/Events -TV- Tipps erwähnt.

Freue mich, dass es endlich mal wieder etwas Neues über Norwegen gibt
- und dann noch direkt in 2 Teilen.

Gruß
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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon RichardWith » So, 24. Jun 2007, 21:14

hier noch Teil 2 ......


Beschreibung
2. Jenseits des Nordkaps Film von Ulli Rothaus und Bodo Witzke Kamera: Jürgen Rapp, Ralph Zeilinger Verstreute Inseln, ein gewaltiges Gebirgsmassiv über dem Meer, Menschen, die der Natur ihren Lebensunterhalt abtrotzen, und das Sehnsuchtsziel von Künstlern, Walbeobachtern und anderen Natursüchtigen - die Inselgruppe der Lofoten, mit ihren malerischen Orten und den Farbklecksen bunter Holzhäuser vor rauem Fels und klarem Himmel. Die Lofoten sind für heute das erste Ziel des Hurtigrutenschiffes "MS Finnmarken" auf dem Weg in den Norden, auf der Spur der Mitternachtssonne. Überall auf den Lofoten stehen grob gezimmerte Holzgerüste, oft sogar direkt an der Straße. An ihnen baumeln Tausende Fische ohne Kopf, paarweise am Schwanz aufgehängt. Stockfische, vor Monaten gefangene Dorsche aus der Barentssee, die jetzt an der Luft konserviert werden. Stockfisch bestimmt hier das Leben. Aber Stockfisch ist nicht gleich Stockfisch: "Italia Grande" oder "Westre Ancona" - insgesamt 18 verschiedene Arten und Güteklassen gibt es. Die Stockfisch-Produzenten Rolf und Jens Jentoft sehen sich als Teilder weltweiten "Slow Food-Bewegung"; wobei sich das "slow" in ihrem Fall nicht nur auf das Verarbeiten und Verzehren, sondern auch auf die Herstellung des Produkts bezieht. Die Köpfe der Fische exportieren die Jentoft-Brüder nach Nigeria, die Zungennach Paris und den Fisch nach Italien - ein trockener Fisch von den Lofoten geht um die Welt. Und die "Finnmarken" fährt weiter in Richtung Norden. In Svolvr, der wichtigsten Stadt auf den Lofoten, ist der Aufenthalt nur kurz. Die meisten Passagiere der Finnmarken eilen auf einen Drink in die Bar "Magic Ice" und bestaunen die Ausstellung von Eisskulpturen, geschaffen, um dem Stopp eine Attraktion zu geben. Dabei sitzt nur eine Straße weiter William Hakvaag mit seinem Kriegsmuseum, das an das Schicksal aller erinnern will, die am Zweiten Weltkrieg in Norwegen teilnahmen. Uniformen, Kriegsflaggen versunkener deutscher Schlachtschiffe, arrangierte Szenen mit Schaufensterpuppen in Original-Outfit, sogar einen Gestapo-Verhörraum hat das Museum zu bieten. Manchmal kommen die Geister an diesen Ort, sagt William, aber sie stünden auf seiner Seite, sie wollten auch Versöhnung. Weiter geht es mit der "Finnmarken" und ihrem alten Kapitän Petersen, der seinen Sohn auf der Brücke anlernt. Handwerk, das vom Vater auf den Sohn weiter gegeben wird. Weiter östlich treffen wir im Fischerdorf Gratangen auf echte Fachleute eines anderen Handwerks: die Bootsbauer des Clubs zur Erhaltung des "hölzernen" Handwerks. Wir werden Zeuge eines langwierigen Stapellaufs - ein großes segelfähiges Fischerboot wird wieder zu Wasser gelassen, standesgemäß begleitet von einem Frühlingsfest. An Hammerfest, der nördlichsten Stadt der Welt, geht es vorbei, an der vor gelagerten Insel Melkya, auf der für viele Milliarden eine Gasverflüssigungsanlage gebaut wird. Zielstrebig zieht das Schiff an allen Untiefen vorbei, im Bauch des Stahlkolosses sorgen Chefingenieur Gamst und seine Leute dafür, dass das Herz des Schiffes, der gewaltige Schiffsdiesel, unermüdlich arbeitet, um die 15.530 Bruttoregistertonnen mit 18 Knoten vorwärts zu schieben. Es geht zum Nordkap, diesem spektakulären Felsen, der in früheren Epochen das Ende der Welt symbolisierte. Die flache Landzunge gleich daneben konnte die Aufmerksamkeit der Entdecker nicht gewinnen, obwohl sie noch ein bisschen weiter nach Norden ragt. Man war eben nur auf Großes aus. Kirkenes ist der Wendepunkt der Reise, kurz vor der russischen Grenze gelegen, Ort des verlustreichen Winterkrieges um den russischen Hafen Murmansk und um das Eisenerz der Gegend. Heute ziehen marode russische Trawler die Blicke auf sich. Einige werden hier betankt und versorgt, andere liegen hier, weil sie die Reparaturen nicht bezahlen konnten. Hinter Kirkenes, direkt an der russischen Grenze, im hintersten Winkel von Norwegen, lebt Lars Petter ie, der "König der King Crabs". Direkt vor seinem Anwesen, in 20 bis 40 Meter Tiefe, krabbeln sie zu Tausenden auf dem Meeresgrund, die sagenhaften Kamtschatka-Krabben, auch "Stalins Monsterkrabben" genannt. Und es werden immer mehr - geschätzte 15 bis 20 Millionen Exemplare sollen sich bereits vor Norwegens Küste tummeln. Die Fischer hassen die Krabben, weil sie sich in ihren Netzen verheddern. Und die Fischer lieben sie, weil sie mittlerweile als Delikatesse gelten und leichtes Geld bringen. Lars Petter hat sich mit der Invasion der Krabben arrangiert, er taucht regelmäßig nach den Riesenviechern - von Bein zu Bein messen sie bis zu eineinhalb Meter - under klärt Touristen über die Lebensgewohnheiten der sonderbaren Tiere auf. Abends gibt's dann die Königskrabben, frisch auf den Tisch. Wir gehen zurück an Bord der "Finnmarken", fahren auf ihr zurück bis zu den Lofoten, um dort anzuhalten, wo das Schiff auf dem Weg nach Norden in der Nacht durchgefahren ist oder nur zu kurz angehalten hat. Zum Beispiel in Stokmarknes: Da zeigt uns Petersen, der Kapitän der 2002 gebauten "Finnmarken", etwas Besonderes: Es ist das Vorgängerschiff, die alte "Finnmarken", vor Jahren außer Dienst gestellt, die hier aufgedockt ist und teilweise restauriert wird. Ein Ort, an dem die Vergangenheit die heutige High-Tech-Seefahrt trifft und an dem sich trefflich über den Wandel der Zeiten philosophieren lässt. Unddann kommt natürlich noch der Trollfjord, schmal und tief; die Felsen links und rechts gehen 1000 Meter in die Höhe: für viele der Höhepunkt der hurtigen Route. Aber Vor- sicht - die Trolle werfen den Reisenden schon mal Schneebälle vom Rand der Felsen auf den Kopf . . . Hier spürt jeder die Kraft und die Gewalt der Natur - vielleicht ist es ja das, was die meisten Reisenden hier suchen: das Gefühl, dass die Natur hinter all der Zivilisation noch vorhanden ist, noch ganz sie selbst und - zumindest in Teilen - nicht zersiedelt und zerstört. Mit diesem Gefühl schmeckt das vielgängige Menü an diesem Abend noch mal so gut . . .

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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon gunther » So, 24. Jun 2007, 21:40

Hallo,
und hier ist noch was:

Norwegen - Naturgewalten im Nordmeer Dokumentation
Deutschland 2005
ZDF Regie: Jan-Manuel Müller

Sender: arte

Datum: 27.06.2007

Uhrzeit: 19.00-19.45 Uhr



Inhalt: Auf eine Hurtigrutenreise in 6 Tagen von Bergen nach Kirkenes geht es am Mittwoch den 27. Juni 2007 auf Arte. Die Dokumentation Norwegen - Naturgewalten im Nordmeer von 19.00-19.45 Uhr geht dabei entlang des ca. 2.500 km langen Meerweges nicht nur auf die wie es heißt “schönste Seereise der Welt” ein. Auch hinter die Kulisse von mächtigen Bergmassiven des Nordmeeres erhält der Zuschauer Einblicke. Zum Beispiel über Whale Watching Touren ab Andenes, dem nördlichsten Zivilisationsposten auf der Inselgruppe Lofoten/Vesteralen/Andöya und den jüngsten norwegischen Nationalpark bei Hammerfest, der nördlichsten Stadt der Erde.



Mittwoch, 27. Juni 2007

Wiederholungen :
04.07.2007 um 16:55
Gruß
Günther
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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon Biggi » Di, 03. Jul 2007, 20:22

Hallo,

die erste Folge hat das ZDF bereits ins Internet gestellt.


Hier der Link:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/2 ... -0,00.html

Schöne Grüße
Biggi
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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon yogho » Mi, 04. Jul 2007, 7:56

sehr schön...ich hab die folge nämlich versäumt :-(
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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon Andree » Mi, 04. Jul 2007, 9:34

yogho hat geschrieben:sehr schön...ich hab die folge nämlich versäumt :-(


.... oder guckst Du erneut, bei Phoenix,
Mo, 23.07. 18:30 - 19:15 Phoenix Trolle, Fjorde und ein Postschiff Auf zu den Lofoten

Di, 24.07. 18:30 - 19:15 Phoenix Trolle, Fjorde und ein Postschiff Jenseits des Nordkaps

mvh

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Re: Die Hurtigrute auf ZDF

Beitragvon bosco » Mo, 09. Jul 2007, 8:42

Dieser Beitrag läd zum Träumen ein. :) :) :)

Obwohl ich erst anfang Juli aus dem Urlaub kam, hat dieser Bericht die Reislust in mir geweckt. Ich kann den zweiten Teil kaum erwarten. :lol: :lol:

Gruß bosco
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