Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Es müssen nicht immer Pølser sein, die norwegische Küche bietet viel mehr. Rezepte und Zutaten.

Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon Ronald » Fr, 30. Mai 2014, 14:24

@norgevenner :D

Für uns gibt es drei Alternativen bei der Verpflegung, denn es kommt auf die Reiseart an.

Hytte

Da wird sich natürlich selbst verpflegt. Eine „Erstausstattung“ von Zuhause empfiehlt sich bei Ankunft am Sonnabend: Mehl, Zucker, Gewürze, 1x Nudeln, Eier, Marmelade (die norwegische syltetøy ist nicht so mein Ding), Kaffee, Dosenmilch (denn da habe ich meine Schwierigkeiten, die im Supermarkt zu finden), etwas Mettwurst und 1 Packung Schwarzbrot sowie Brötchen zum Aufbacken (2 Portionen Sonntag und Montag). Das war’s auch schon, denn in der Woche wird in Norwegen im Supermarkt eingekauft, wobei meny unser Lieblingsmarkt ist.

Es ist nichts herrlicher als beim lokalen fiskeutsalg die erste Fischverpflegung einzukaufen; der Kutter, der den Fisch gebracht hat, ist durch den Verkaufsraum an der Kai zu sehen 

Dann geht’s in die gartneri nebenan (Hesnes gartneri) und es werden lokale Tomaten, Salat evtl. Kartoffeln und frische Kräuter usw. gekauft.
Im Supermarkt dann Toro spaghettisaus, sjampinjnong – og kantarellsaus (hervorragend für Schweinegeschnetzeltes), spekemat, Brot, Käse, Joghurt, Milch und Fleisch sowie 1,5 l Mineralwasser-Flaschen und lokales Bier (s.unten).

Getränke: Wein und Bier nehmen wir bis zur verzollbaren Menge mit und geben es an der roten Linie an. Bisher immer gut gegangen und bezahlt, meist sogar Rabatt bekommen . Verzollbare Grenzen: Schließlich freuen sich unsere Freunde, wenn sie Weinbarnd aus Deutschland sowie ein gutes Beck’s beim Besuch bekommen.

Auto und Hotel

Morgens gibt es ja meistens ein hervorragendes Frühstück, gewissermaßen die Hauptmahlzeit. Tagsüber – wenn überhaupt – gibt es die warmen Theken (wie schon besprochen) und dann mit Blick auf Dønna oder Sju søstre lauwarme Hühnerbeine, fiskekage usw. Dazu kaltes Mineralwasser oder Cola. Nachmittags irgendwo, wenn wir über eine konditori stolpern, Kaffee und Kuchen. Abends: Entweder gibt es kalt/warmes Buffet im Hotel eingeschlossen im Preis oder wir gönnen uns eine Kleinigkeit. Irgendwann dann mal wieder richtig essen, wenn’s am Wasser ist und guten Fisch, wie im Ørnes hotell.

Wohnmobil

Da kommt die Grundausstattung wie unter „hytte“ beschrieben rein und dann wird eingekauft und gekocht, wie unter „hytte“. Nie vergessen wir unser Lachsfrühstück mit Knäckebrot und Kaffee in Schnee und Sonne im Mai 1995 und einer Stille, die man hören kann.
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Soviel zur Selbstverpflegung. Ich weiß, es gibt sehr viele Leute aus – egal woher, aber Ihr wisst schon -, die sich voll mit eingemachten Rouladen, Eintöpfen, Sauerfleisch usw. im Wohnmobil verpflegen. Die liegen dann aber auch bei schönstem Wetter (Sonne, 20°, Schnee auf den Bergen, blauer Himmel) im Wohnmobil und halten ihr Mittagsschläfchen …..
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Natürlich soll es jeder so halten, wie er es meint. Wir verhalten uns so, dass wir gern gesehene Touristen sind, die Leute und Umwelt ernst nehmen.
In diesem Sinne: god tur!
Gruß
Ronald

PS Ach ja, auf der Rückreise kommen meist drei Seiten frische Ørret und drei Seiten geräucherte Ørret in die Kühlbox, evtl. auch schwarzer frischer Heilbutt, entweder beim lokalen fiskeutsalg bestellt oder in Kristiansand am fiskemarket eingekauft. Dann ist die Tasche voll mit den beschriebenen Saucen sowie Fiskesuppe Bergen und Lofoten-Art sowie die fiskesaus. Muss dann bis zum nächsten Urlaub reichen. Und noch „Tapete“, d.h. flatbrød. :lol:
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Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon svaberg » Fr, 30. Mai 2014, 18:32

Ronald, gerade die syltetøy ist etwas, das wir immer mit nach Hause nehmen, und so ziemlich die einzige Marmelade, die wir essen. Unsere Lieblingssorte ist jordbær/markjordbær von Nora. Auch unsere Haussitter zu Hause freuen sich immer wieder über diese Marmelade, und ein Kollege meines Mannes bekommt Blaubeermarmelade von uns.
Viele Grüße von Agi
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon syltetoy » Fr, 30. Mai 2014, 19:00

Ich liebe auch die norwegische Marmelade, eigentlich alle Sorten von Norra........auf Toastbroat zuerst Seterrömme und darüber die Marmelade.......ein Genuss :D
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon zhnujm » Fr, 30. Mai 2014, 21:03

Ronald hat geschrieben:Soviel zur Selbstverpflegung. Ich weiß, es gibt sehr viele Leute aus – egal woher, aber Ihr wisst schon -, die sich voll mit eingemachten Rouladen, Eintöpfen, Sauerfleisch usw. im Wohnmobil verpflegen. Die liegen dann aber auch bei schönstem Wetter (Sonne, 20°, Schnee auf den Bergen, blauer Himmel) im Wohnmobil und halten ihr Mittagsschläfchen …..


Da würde mich jetzt mal brennend interessieren wie du diese Statistik erstellt hast.... :roll:
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon Ronald » Sa, 31. Mai 2014, 10:41

Ich habe keine Statistik erstellt. Das sind Beobachtungen und Erfahrungen aus Gesprächen mit eben jenen Leuten 1995 (auf einem Rastplatz kurz vor Andalsnes) und 2001 während unserer Wohnmobilreisen und auch während unserer zahlreichen Norwegen-Aufenthalte. Und wenn man dann auf den Fährüberfahrten mal die Ohren offen hält, erhält man weitere Informationen.

Und für uns habe ich nur dargestellt, wie wir uns "verköstigen".

Gruß
Ronald
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon zhnujm » Sa, 31. Mai 2014, 20:32

Hi,

dann hast du also tatsächlich genug Wohnmobilisten kennengelernt die ihr Mobil bis zum Dach mit Essen vollpacken, die haben dir dann noch gesagt oder du hast beobachtet das sie gerne bei schönstem Wetter ein Mittagsschläfchen im Wohnmobil halten, dann hast du noch eine Vergleichsgruppe NICHT vollbepackter Wohnmobilisten beobachtet ob sie nicht vielleicht auch gerne ein Mittagsschläfchen im Wohnmobil bei schönstem Wetter halten und das ganze dann verglichen und bei erstgenannten eine deutlich höhere Anzahl Mittagsschläfer bei schönstem Wetter festgestellt :P

Dann hast du natürlich recht 8) (obwohl ich nicht genau weiss worauf du eigentlich bei Mittagsschläfchen im Wohnmobil bei schönstem Wetter hinaus willst)

Ronald hat geschrieben: Und wenn man dann auf den Fährüberfahrten mal die Ohren offen hält, erhält man weitere Informationen.


Das würde mich interessieren (ich fahre leider kein Wohnmobil und hab in Norwegen auch noch nie eine Fähre benutzt - ja ist traurig ich weiss) was erfährt man da über die Essenshorter ?

Meine Theorie ist ja das Leute die ihr Wohnmobil mit Essen vollpacken auch kleine Kinder fressen :wink:

Nicht wirklich bös gemeint von
zhnujm :popcorn:
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon fcelch » So, 01. Jun 2014, 7:55

Also man wäre doch mit dem Klammersack gepudert wenn man den Stauraum des Womos nicht auch für Lebensmittel nutzen würde. Dann muss man seinen Tag und die Stellplätze nicht nach den Geschäften und deren Öffnungszeiten planen.
Einkaufen muss man frische Sachen eh irgendwann....
Aber Unverderbliches und ein paar Paletten Bier, Rollen Doppelkekse, Milka und ein paar Kilo Gummibärchen würde ich immer einpacken.
Es gibt halt in N auch frische Dinge die verglichen zu D in Sachen Auswahl und Qualität nicht mithalten können.....vom Preis mal ganz zu schweigen
- Brot
- Fleisch
- Salat
- Kartoffeln

.....ich verstehe die ganze Diskussion nicht.

Und Mittagsschlaf finde ich auch genial. Auch ohne Womo. Dann kann ich abends länger aufbleiben, brauche weniger Schlaf und bin morgens um 7 wieder auf.

Lg Fcelch
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon norgevenner » So, 01. Jun 2014, 8:20

Wir verköstigen uns in Norge fast genauso wie Ronald, bishin zum guten deutschen Weinbrand als Gastgeschenk für gute norwegische Freunde und dem Lieblingsmarkt Meny stimmen wir vollkommen überein. Auch beim fiskeutsalg hätten wir uns schon treffen können :D .

Für uns gehört die norwegische Esskultur mit zum Urlaub. Es gibt sooooo viele leckere norwegische Lebensmittel, die wir gerne nutzen, wenn wir dort sind.

Einkaufen in Norwegen läuft bei uns nebenbei. Von Zeitverschwendung kann man eigentlich nicht sprechen, da man auf Fahrten immer an genügend Märkten vorbei kommt. Wenn man in ganz einsamen Gegenden nächtigt, kann man sich selbst dann vorher versorgen. Es ist ja nunmal nicht mehr so wie in den 1970/80iger Jahren, wo es nur wenige kleine Läden mit schlechter Auswahl gab.

Bei der Ausreise ist unser Auto immer viel voller als bei der Einreise, weil wir uns mit norwegischen Lieblingsnahrungsmtteln eindecken, von denen wir dann auch noch in D schlemmen.

Ab und zu gehen wir auch in guten Hotels, die regionale Spezialitäten anbieten, middag essen, selbst wenn wir nicht gerade dort wohnen. Z. B. in Lom fahren wir nie an einem bestimmten Hotel vorbei, denn dort kocht Arne Brimi. Die Fischgerichte aus dem Ornes Hotel kennen wir übrigens auch :) -

@ zhnujm

Sogar in diesem thread gibt es wie nachzulesen schon zwei user, die soviel wie reinpasst einpacken und sogar die Autositze rausnehmen. :wink: .... Kann natürlich jeder so machen wie er möchte.

Man muss aber auch mal die andere Seite sehen. Ein norwegischer Freund wohnt in einem 150 Einwohnerdorf. In der Hauptsaison übersteigt die Touristenzahl bei weitem die Einwohnerzahl. Touristen werden mit landestypischer toleranter Gastfreundschaft empfangen und behandelt. Es gibt wenig Arbeitsplätze in diesem Dorf, so dass viele durch den Tourismus dazuverdienen möchten/müssen. Dieser Freund besitzt ein paar Ferienhäuser, so dass er den besten Einblick über das Konsumverhalten deutscher Touristen hat. Voller Stolz wird ihm oft erzäht, das alle Lebensmittel aus D mitgebracht werden, weil man dadurch ja enorme Kosten spart....

Verständlicher Weise stören sich Norweger an diesem Verhalten! Was würden wohl Deutsche sagen, wenn sehr viele ausländische Touristen mit mit Lebensmitteln vollgepackten Autos hier einreisen und im Land selbst gar nicht oder nur wenig konsumieren?
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon svaberg » So, 01. Jun 2014, 8:48

Mit Brot, Fleisch, Salat und Kartoffeln sind wir auch in N zufrieden, wobei wir wenig Fleisch kaufen, und wenn, dann Steaks. Bei ICA z.B. gibt es eine große Brotauswahl und wir haben bei drei mitreisenden Personen immer zwei Brote im Anschnitt. Salat nehmen wir, genauso wie hier, gern den mit Ballen und bei Kartoffeln Drillinge in rot oder hell. Da gibt's für uns nichts auszusetzen.
Viele Grüße von Agi
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon fcelch » So, 01. Jun 2014, 8:50

norgevenner hat geschrieben:Was würden wohl Deutsche sagen, wenn sehr viele ausländische Touristen mit mit Lebensmitteln vollgepackten Autos hier einreisen und im Land selbst gar nicht oder nur wenig konsumieren?

Nichts.
Wir nehmen von daheim auch was mit wenn wir ins Allgäu oder an die Ostsee fahren.
Da hat noch keiner blöd gekuckt weil wir nicht direkt in den örtlichen Supermarkt sind.
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon norgevenner » So, 01. Jun 2014, 9:05

Falsch! Erstens nehmen ausländische und erst recht nicht deutsche Touristen Lebensmittel in dem Außmaß mit zum Urlaubsort, wobei der Konsum deutscher Touristen sowieso - egal wo er in Deutschland kauft, Deutschland zu Gute kommt und zweitens gibt es auch in Deutschland Hotels, Ferienhausbetreiber, Geschäftsleute etc., denen solch ein Konsumverhalten nicht entgehen und sich genau wie in Norwegen herumsprechen würde.
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon norgevenner » So, 01. Jun 2014, 9:31

ups, habe oben vergessen zu schreiben ..... und sich daran gestört würde.
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon fcelch » So, 01. Jun 2014, 11:38

norgevenner hat geschrieben:Falsch! Erstens nehmen ausländische und erst recht nicht deutsche Touristen Lebensmittel in dem Außmaß mit zum Urlaubsort, wobei der Konsum deutscher Touristen sowieso - egal wo er in Deutschland kauft, Deutschland zu Gute kommt und zweitens gibt es auch in Deutschland Hotels, Ferienhausbetreiber, Geschäftsleute etc., denen solch ein Konsumverhalten nicht entgehen und sich genau wie in Norwegen herumsprechen würde.

Ja und???

Mir ist es doch sowieso lieber wenn das Geld in Deutschland bleibt. Oder daheim in meinem Ort. Da unterstütze ich nach Möglichkeit auch den Einzelhandel im Dorf. Ich tanke übrigens auch in D voll und nicht im Ausland Hinter der Grenze. Die Steuern können wir selber gut brauchen.

Du hast ja eine Einstellung.....versteh ich nicht.

Ausmaß? Was ist Ausmaß?
Wenn ich als Familie in 3 Wochen 4000 Euro in N lasse kann ich doch für 200 oder 300 Euro Lebensmittel mitnehmen......
Ich kenne viele Norweger, aber keinen der sich dran stört. Ich denke hier sehen einige Gespenster.
Norweger fahren übrigens selber regelmässig zum Grosseinkauf ins günstige Schweden wenn das in Reichweite ist.
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon honk » So, 01. Jun 2014, 12:58

Mitnehmen oder nicht mitnehmen, das ist hier die Frage.
Also, ich kaufe jetzt schon Fertigmahlzeiten in der Dose für meinen 3 Wochentrip im Juli ein. Dose auf, erwärmen, essen, fertig. Kochorgien kann ich auch zu Hause im Alltag feiern. Wenn ich genug Platz im Auto habe, und alles mitnehmen kann, was soll ich täglich den unbekannten neuen Supermarkt nach essbarem abklappern oder ne Tankstelle leerfuttern. Absurd. Und mal janz ehrlich, wer kocht bei euch denn täglich die Mahlzeiten? Wäscht ab? Auch im Urlaub? Da legen wir uns doch nach dem Mittagessen lieber ne Stunde hin.

Weiterhin ein schönes WE
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Re: Tipps zur Selbstverpflegung bei Pkw-Reisen mit wenig Platz

Beitragvon norgevenner » Mo, 02. Jun 2014, 11:48

@ fcelch Eigentlich habe ich hier gesagt, was ich sagen wollte, aber da du ja einiges nicht verstehst....

Meinungen sind nun mal verschieden und du musst ja meine nicht teilen :wink: ... deshalb muss deine trotzdem nicht zwingend die richtige sein. Jeder kann natürlich im zulässigen Rahmen mitnehmen was er/sie möchte. Es sind ja nur Hinweise wie man selbst verfährt. Die Norweger stören sich auch nicht an der Mitnahme der deutschen Lieblingsspeisen oder einer Grundnahrungsmittelausstattung. Sie stören sich aber verständlicher Weise an Touristen, die ihr Auto/Wohnmobil bis zum geht nicht mehr mit Lebensmitteln vollladen und in Norwegen so gut wie gar nicht konsumieren und dies kommt in einem Ausmaß vor, welches auffällt. Wir sind meistens mehrmals im Jahr in Norwegen und haben sogar schon Berichte darüber in der Zeitung gelesen.
Es muss ja wohl erlaubt sein, auch diese Seite mal zu erwähnen, ohne dass einem gesagt wird, "du hast ja eine Einstellung..."

Wieviel Geld du in einem Urlaub ausgibst interessiert mich eigentlich nicht sonderlich, aber ich denke der Großteil deiner Kosten sind je nach Saison mehr als die Hälfte Kosten für das Wohnmobil.
Mietest du es in Norwegen? Damit du mich nicht falsch verstehst, ich gehe hier nur auf deine Argumente ein. Wie gesagt, jeder kann machen was er möchte!

Das was du bisher in diesem thread geschrieben hast, finde ich widersprüchlich. Ist aber auch egal, nur auf deine Behauptung es gibt in N Dinge, die verglichen zu D in Sachen Auswahl und Qualität nicht mithalten können, möchte ich noch eingehen. Es ist längst nicht mehr so, dass es nur ein - zwei Brotsorten gibt und nur eine Kartoffelsorte. Jeder kann etwas für seinen Geschmack finden, wobei die Einfuhr von Kartoffeln sowieso strikt verboten ist. Hält sich ein Norgeneuling an deinen Rat, nimmt Kartoffeln mit und wird erwischt, zahlt er saftige Strafe. Auch Fleisch und Salat kann man mittlerweile in sehr guter Qualität kaufen. Keine Frage, norwegische Lebensmittel sind teurer als deutsche, fallen aber im Vergleich zu anderen entstehenden Kosten wie z. B. für das Tanken kaum ins Gewicht. Logischer Weise gibt es dafür auch Gründe, die nachvollziehbar sind, wie geringe Bevölkerungsdichte auf sehr großen Flächen, dadurch höhere Transportkosten, höhere Steuern etc.

Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche.
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