Hei sammen,
endelig klarte jeg å bli ferdig med oversattelsen. Håper det blir ikke slettet pga den er i tysk (som oversattelser fra norsk til tysk skal være)
Hilser
Pannekakelansk
Die Prinzessin die keiner zum Schweigen bringen konnte
(Orig.: Peter Christen Asbjørnsen)
Es war einmal ein König, der hatte eine Tochter, die war so klug und spitzfindig mit Worten, dass keiner sie zzum Schweigen bringen konnte. Daher versprach der König demjenigen seine Tochter zur Frau und noch das halbe Königreich dazu, der sie zum Schweigen bringen könnte.
Es waren derer wohl genug, die sich darin versuchen wollten, das will ich wohl meinen, schließlich kann man nicht jeden Tag eine Königstocher und ein halbes Königreich geschenkt bekommen.
Das Gatter zum Königshof stand keine Stunde still, sie kamen in Scharen von Ost und West, sowohl zu Pferde als auch zu Fuß. Aber es war keiner dabei, der die Prizessin zum Schweigen brachte. Zu guter Letzt befahl der König, das denjenigen die es versuchten, aber scheiterten, auf beiden Ohren von seinem großen Brandeisen gebrantmarkt würden. Diese wollte er nie wieder an seinem Hofe sehen.
So waren da drei Brüder, die auch nach der Prinzessing gefragt hatten und da sie es nicht so gut zu Hause hatten wollten auch sie ihr Glück versuchen die Königstochter und das halbe Reich zu gewinnen. Sie waren Freunde und doch ziemlich verschieden, so dass sie alle drei zusammen gingen.
Sie waren ein Stück des Weges gegangen, als Aschenper einen toten Star fand.
"Ich hab's gefunden, ich hab's gefunden", rief er.
"Was hast du gefunden?", fragten die Brüder.
"Ich fand ein totes Starenjunges", antwortete er.
"Wirf es weg! Was willst Du damit?", meinten die beiden, die sich immer füe die Klügsten hielten.
"Ach, ich habe etwas zu tun, ich habe etwas zu führen, ich führe wohl dies.", antwortete Aschenper.
Als sie ein Stück weiter gegangen waren fand Aschenper eine alte Weidenrute, die er mitnahm.
"Ich hab's gefunden, ich hab's gefunden", rief er.
"Was hast du gefunden?", fragten die Brüder.
"Ich habe eine Weidenrute gefunden" antwortete er.
"Puh, was willst Du denn damit? Wirf sie weg." sagten die beiden.
"Ach ich habe etwas zu tun, ich habe etwas zu führen, ich führe wohl dies." antwortete Aschenper.
Als sie noch ein Stück weiter gegangen waren fand er eine Scherbe, die er auch aufhob.
"Jungs, ich hab's gefunden, ich hab's gefunden", rief er.
"Und was hast du jetzt gefunden?", fragten die Brüder.
"Eine Scherbe" antwortete er.
"Auch wieder so was unnützes. Wirf sie weg" sagten sie.
"Ach ich habe etwas zu tun, ich habe etwas zu führen, ich führe wohl dies" antwortete Aschenper.
Als sie wieder ein Stück weiter gekommen waren, fand er ein krummes Bockshorn, und gleich darauf das zweite dazu.
"Jungs, ich hab's gefunden, ich hab's gefunden", rief er.
"Was hast du gefunden?", fragten die Brüder.
"Zwei Bockshörner,"antwortete Aschenper.
"Wirf sie weg! Was willst du damit?" sagten sie.
"Nein, ich habe etwas zu tun, ich habe etwas zu führen, ich führe wohl dies," antwortete Aschenper.
Noch ein Stück weiter fand er ein Stück Blei.
"Nein, Jungs, ich hab's gefunden, ich hab's gefunden", rief er.
"Das war die Antwort des Findens an dich. Was hast du nun wieder gefunden?", fragten die beiden ältesten.
"Ich fand ein Stück Blei," antwortete Aschenper.
"Ah, wirf's weg. Was willst du damit?" sagten sie.
"Ich habe etwas zu tun, ich habe etwas zu führen, ich führe wohl dies" antwortete Aschenper.
Als sie über die Erde zum Königshof gingen - wo man neulich Dünger gestreut hatte - bückte er sich und hob eine ausgetretene Schuhsohle auf.
"Nein, nein, Jungs, ich hab's gefunden, ich hab's gefunden", rief er.
"Wenn Du nur etwas Verstand gefunden hast bis du ankommst!" sagten die beiden. "Was war das was du jetzt wieder gefunden hast?"
"Eine ausgetretene Schuhsohle," antwortete er.
"Das war auch wieder was zum aufheben. Wirf sie weg. Was willst du damit?" sagten die Brüder.
"Ach, ich habe etwas zu tun, ich habe etwas zu führen, ich führe wohl dies, so werde ich die Prinzessin und das halbe Reich gewinnen," sagte Aschenper.
"Ja so siehst Du auch aus!" sagten die beiden.
So gingen sie hinein zur Königstocher. Zuerst der älteste.
"Guten Tag," sagte er.
"Guten Tag," antwortete sie und drehte sich um.
"Das ist schrecklich warm hier," sagte er.
"Im Gluthaufen ist es wärmer," antwortete die Prinzessin; da lag auch schon das Branteinsen fertig und wartete. Als er es sah, stockte er und so war es aus mit ihm.
Mit dem mittleren ging es nicht anders.
"Guten Tag," sagte er.
"Guten Tag," antwortete sie und drehte sich um.
"Das ist schrecklich heiß hier," sagte er.
"Im Gluthaufen ist es heißer," antwortete die Prinzessin. Damit verschlug es ihm die Sprache - und so wurde auch er gebanntmarkt.
Dann kam Aschenper.
"Guten Tag," sagte er.
"Guten Tag," antwortete sie und schüttelte und drehte sie sich um.
"Das ist schon sehr warm hier," sagte Aschenper.
"Es ist wärmer in dem Gluthaufen," antwortete sie; sie wurde nicht freundlicher als der dritte kam.
"Wäre es möglich meinen Staren hier zu braten?" fragte Aschenper.
"Ich habe eher Angst, das er platzen könnte," sagte die Königstochter.
"Ach das hat keine Not, ich binde diese Weidenrute darum," antwortete der Junge.
"Sie ist zu leicht", sagte sie.
"Ich schlage ein Bleistück rein," antortete der Junge und zeigte das Bleistück vor.
"Das Fett wird auslaufen," sagte die Königstochter.
"Ich werde dies darunter halten," antowortete er und zeigte die Scherbe vor.
"Du bist so gebogen im Wort," sagte die Prinzessin.
"Ich bin nicht gebogen, aber dies ist gebogen," antwortete der Junge und zeigte ihr eins der Bockshörner.
"Nein, etwas ähnliches habe ich noch nie gesehen!" rief die Prinzessin.
"Hier siehst du etwas ähnliches," sagte der Junge und holte das andere Bockhorn hervor.
"Ich glaube, du bist ausgegangen, um mich zum schweigen zu bringen," sagte sie.
"Nein, ich bin nicht ausgetreten, aber dies ist ausgetreten," antwortete der Junge und holte die Schuhsohle hervor.
So wurde die Prinzessin zum Schweigen gebracht.
"Jetzt bist Du mein," sagte Aschenper und so bekam er sie und das halbe Land und Reich noch dazu.