Dann gings weiter/zurück nach Vestre Jakobselv auf den gleichnamigen CP. Empfehlenswert, da man hier z.B. noch seine Wäsche kostenfrei waschen und trocknen kann!
Einen kleinen Abstecher nach Vadsø haben wir noch gemacht.
Bei unserer Tour zum Mast der „Italia“ und „Norge“ waren wir nur erstaunt, wie viele Leute dort Vögel fotografieren wollten.
Der nächste Tag brachte – Sonne! Gerade richtig für unsere Tour nach Hamningberg und Zwischenstopp, auf dem Rückweg, in Vardø.
Eine nette Tour mit vielen Schafen und einigen Rentieren, vielen engen Straßen, schönen Buchten und hervorragenden Aussichten.
Vardø – wie in Reiseführern beschrieben. Die Festung bietet einigen Informationen, ist aber mehr eine Baustelle.
Der Ort wirkte auf uns einfach nur trostlos.
Der nächste Tag begann, wie gehabt, kalt und regnerisch. Also musste Plan B her. Den letzten Nordzipfel gestrichen (FV 183 – Veidneset) und dafür geplant, Richtung Tromsø zu fahren.
Erschien erstmal richtig, denn in Karasjok waren es 22°C bei Sonne.
Aber Ihr ahnt es – Richtung Alta kam unser Freund, der Regen, zurück. Dort waren es dann 11° und es regnete.
Und wieder improvisiert: Plan C – "Flucht" über Narvik nach Schweden.
Gesagt, getan. Na ja, nach ca 20 großen und kleinen Baustellen und 12 Stunden endete unsere Nordkalottenurlaub dann – bei Dauerregen – in Kiruna/Schweden.
Erst am Siljan in Mittelschweden konnten wir uns dann noch drei Tage bei Sonne vom Urlaub erholen.
Resümee!?
Der Norden immer wieder aber nie mehr als Zeltplanung (das kommt dann im Süden zum Einsatz).
Tromsø, Ofoten, Senja……… fehlen noch.
Und weil nicht jeder bereit ist, für so großartige Natur 7420 km zu fahren, ist`s „da oben“ so herrlich leer.
Die meisten Kollegen rümpfen die Nase – für uns war dieser Urlaub Erholung pur!!!!
Wenn wir als Rentner erst mehr Zeit haben……….