Ich stelle mal ein Dankeschön an Ingrid und Roland voran – für ein paar Tipps für diese Reise. Auch wenn wir nicht alle verwirklicht haben/verwirklichen konnten.
Das war auch der erste Urlaub, in dem sich unser Zelt im Kofferraum ausruhen konnte.
Es wurde nicht einmal aufgebaut. Selbst in Schweden haben wir nur Hütten nehmen müssen, da der Regen unser beharrlichster Begleiter war.
Planmäßig sind wir über Schweden und den Inari angereist.
Leider mussten wir das Treriksøya Russland/Norwegen/ Finnland dann gleich streichen, weil es durch den vielen Regen dort oben noch feuchter als üblich war.
Okay, Kirkenes besichtigt, Königskrabbensafari gebucht.
Und dann am Folgetag die Krabben in den Reusen hochgezogen, gedämpft und gegessen.
Können wir nur weiterempfehlen.
Es gibt mittlerweile diverse Anbieter.
Unserer (http://www.kirkenessnowhotel.com/#!king ... afari/cf3c) hatte den Vorteil, dass 2 Teilnehmer als Mindestteilnehmerzahl reichten (bei 6°C und Regenschauern).
Wir waren begeistert.
Mit 60 km/h über den Fjord zu „the other side“, Reusen einholen, Männchen (zum Essen) von den Weibchen (zurück ins Meer) trennen und dann zur anderen Seite (von Kirkenes aus) in ein liebevoll zurechtgemachtes altes Gebäude aus Weltkriegszeiten.
Die Krabben wurden frisch gedämpft und dann von uns „verschlungen“ Leckkkkkkkker.
Den Rest gabs als „Doggybag“mit.
Danke. Gerne wieder.
Trotz des doch nicht unerheblichen Preises!
Anschließend noch der Trip nach Grense Jakobselv.
Sehen, das Gesehene „aufsaugen“ und „abhaken“.
Zum Fuß ins Wasser reinstecken wars dann zu wellig.
Russland zum Greifen nah.
Die König Oskar II. Kapelle war auch geschlossen.
Das miese Wetter (Regen, Durchschnittstemperatur Kirkenes Juni 12,9 ° C – wir hatten die Hälfte) hatte dann zur Folge, dass wir etwas umplanten.
Weiter über Bugoynes.
Ein alter Fischerort. Die Königskrabben hatten wir schon „abgehakt“.
Warum gibt es eigentlich keine nicht kitschigen T-Shirts mit Königskrabben? Eine Marktlücke?
Also Strand, Ort, Stockfische besichtigt, beim örtlichen Krämer etwas eingekauft (leider war das Wetter nicht zum Grillen von Walsteaks geeignet *heul*)….
Dann als nächstes Ziel Tana Bru.
Eine Hütte direkt am CP an der Brücke gemietet.
Erstbezug einer frisch renovierten Hütte, dafür keinen Küchentrakt, wegen Komplettumbau. Im Zelt hätte uns das mehr gestört. Aber bei Dauerregen und 5 – 10° war das zweitrangig.
Also Check In und dann gleich noch auf nach Mehamn. Es blieb ja „lange“ hell.
Über die Baustelle auf der 98 wussten wir durch andere Reisende bereits in Kirkenes Bescheid.
Das hier war der bessere Teil.
Und die Rentiere entlang der 888 hatte der Velbinger informiert.
Noch schnell ein Abstecher zum Leuchtturm im Gamvik, mehr musste bei dem Wetter nicht sein.
Auch wenn die Sonne hin und wieder mal die Wolken etwas beiseite schob.
Am nächsten Tag waren Berlevåg und Båtsfjord dran.
Wetter – the same procedure as every day.
Halt nicht ganz. Den Negativrekord erreichten wir auf der Fahrt nach Båtsfjord – 0,5° C und Schneefall. Da zeigten die Ganzjahresreifen ihre Vorteile.
Ansonsten – der Weg ist das Ziel.
Gesättigt von vielen Bunkern in Dänemark vor vielen Jahren (Egon Olsen lässt grüßen) haben wir nur eine Anlage angefahren, die in Veines. Angefahren? Bis zur Hälfte. Den Rest mussten wir laufen, da ich die Rallyestrecke unserem Kombi dann doch nicht zumuten wollte (die Straßenbaustellen waren Herausforderung genug).
Das kleine silberne im Hintergrund am Weg ist unser Auto
Sind das Inseln oder Reste von versenkten Schiffen?
Ja Roland, wir waren im Glasgeschäft in Batsfjord. War auch wieder eine Ausstellung im Obergeschoss.