2021 - Eine langerwartete Reise

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Voronwe » Di, 26. Okt 2021, 21:03

Dann will ich hier auch endlich mal mit unserer Reise aus diesem Sommer beginnen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich zum Ende komme...

Norwegen 2021 - Eine langerwartete Reise
(durch ein unerwartetes Virus)


Handelnde Personen:
T - Vater, Ehemann und Chronist
K - Mutter und Ehefrau
E - Die ältere Tochter
F - Die jüngere Tochter

Euli - Eine norwegische Wandereule
Eichi - Ein Glubschi-Eichhörnchen
Weiß-Grüni - Eine Schildkröte
Sunny - Ein Kuschelsmiley

Madame Rouge - Das Auto

Special guest:
Das Corona-Virus (Eine leichte Aufgabe für Personen, die schon einmal Godot gespielt haben)


Prolog

Wir schreiben den Februar des Jahres 2020. Die Urlaube sind genehmigt, jetzt kann es in die Detailphase für die Urlaubsplanung gehen.
Nachdem wir das Jahr zuvor in England waren, soll es jetzt wieder nach Norwegen gehen, zum zweitenmal nach 2017 mit der ganzen Familie. Da der damalige Urlaub doch schon von Stress geprägt war (bedingt durch einen häufigen Quartierwechsel), planen wir diesmal mit einem Ferienhaus. Der grobe Plan sieht wie folgendermaßen aus: Eine Mehrtageswanderung mit Selbstversorgerhütten des DNT, dann eine Woche in einem Ferienhaus und dann noch ein paar Tage Rückfahrt.

Da wir von 2017 noch eine Rechnung mit dem Austerdalsbre offen haben, ist die Gegend um den Sognefjord gesetzt. Für eine Hüttenwanderung würde sich Langsua anbieten, da dort die Distanzen zwischen den Hütten überschaubar sind.

Nun geht es ans Buchen: Hütten sind natürlich schon einige weg, aber wir finden etwas bei Interchalet in der Nähe des Austerdalsbre, auch nicht zu teuer und am See gelegen (aber etwas weiter weg vom nächsten Kaufmann). Um die DNT-Hütten machen wir uns keine Sorgen, die braucht man ja nicht vorher zu buchen. Aber eine Familienmitgliedschaft im DNT wird abgeschlossen, weil dadurch die Übernachtung billiger wird und außerdem möchten wir ja auch das Hütten- und Wegesystem des DNT unterstützen.
Beim Vergleich der Preise von ColorLine und StenaLine fällt uns auf, daß die Preise fast gleich sind, wir uns aber 600km Autofahrt sparen würden. Damit ist ColorLine Kiel-Oslo gesetzt und Ende Februar buchen wir. Flex ist nicht nötig, wir sind ja fest entschlossen und was soll schon passieren…?

In den Nachrichten wird aus China von einem neuartigen Virus namens Corona berichtet, es gab wohl auch schon ein paar Fälle in Deutschland, aber bis zum Sommer ist das doch wohl erledigt….

Frühjahr 2020

Nicht ist mehr so wie es mal war, das Virus war dann doch „geringfügig“ heftiger als gedacht: die ganze Familie im Homeoffice, fast alle Läden sind zu, und Reisen ist etwas, was fast unmöglich ist. Man kommt ja kaum in Deutschland rum, von anderen Ländern ganz zu schweigen. Norwegen hat eh dicht gemacht, und die Fährverbindungen sind eingestellt. Alles nichts, was die Urlaubsfreude hebt, und selbst wenn, ist da ja die auch nicht zu unterschätzende Ansteckungsgefahr.


Juni 2020

Eine Entscheidung muß getroffen werden, da sonst eine weitere Rate für das Ferienhaus nötig wäre. Die erste Viruswelle ist vorbei, aber es gibt immer wieder lokale Ausbrüche. Norwegen lässt noch keine Touristen in’s Land, obwohl es Anzeichen gibt, daß sich dies ändern soll. Pokern oder Urlaub absagen? Selbst wenn die Fähre wieder fahren würde, es bleibt doch ein mulmiges Gefühl.
Die Entscheidung fällt: Absagen!
ColorLine beharrt darauf, daß das Ticket noch kein Flexticket ist (ab April waren alle Tickets Flex, aber wir waren halt zu früh), aber es ist kein Problem, das Ticket auf August 2021 umzubuchen (ohne Umbuchungsgebühr). Urlaubsplanungsmäßig haben wir natürlich noch keine Ahnung, ob das klappt, aber im Notfall buchen wir nochmal um – besser als 1000€ in den Wind zu schreiben ist das alle mal.
Interchalet verhält sich sehr kulant. Eigentlich würden sie 10% vom Reisepreis als Stornogebühr einbehalten, aber mein Vorschlag, das bereits eingezahlte Geld in einen Gutschein umzuwandeln, wird sofort angenommen. Somit kommen wir aus der ganzen Sache ohne größere Verluste raus, und der Frust über den entgangenen Urlaub wird nicht auch noch durch den Frust über verlorenes Geld verstärkt.
Wir loben uns auch, daß wir den England-Urlaub schon im letzten Jahr gemacht haben, denn da hätte es wesentlich mehr abzusagen gegeben.


Juli 2020

Norwegen öffnet teilweise seine Grenze für Touristen. Aber sich jetzt den Stress machen, nochmal alles zu ändern - nein Danke. Da bleiben wir halt dieses Jahr in Deutschland und fahren dann nächstes Jahr entspannt. Bis dahin hat sich das mit dem Virus ja auch hoffentlich erledigt.


August 2020

Deutschland ist auch schön, und Neuschwanstein war noch nie so leer wie dieses Jahr.
Die Inzidenzen steigen und Norwegen schließt seine Grenzen wieder.


Oktober 2020

Die zweite Welle rollt an. Trotzdem schaun wir mal, was Interchalet so zu bieten hat. Ein Haus direkt am Fjord in Sogndal fällt mir auf und wir buchen es einfach mal. Bis nächstes Jahr sollte ja wieder alles in Ordnung sein.


Winter 2021

Wir sind alle wieder zu Hause im Homeoffice bzw. Homeschooling. Es nervt. Aber immerhin sind die Urlaube wie geplant genehmigt, und somit gibt es zumindestens eine Art Vorfreude auf den Sommer. Es gibt ja jetzt auch eine Impfung, das wird die Sache doch einfacher machen … hoffentlich.
Norwegen lässt keine Ausländer einfach so in’s Land, man braucht schon Gründe. Und selbst mit denen müsste man erst einmal in Quarantäne.


Juni 2021

Wie letztes Jahr stellt sich wieder die Frage: Pokern oder Umbuchen. Die aktuelle Entwicklung sieht gut aus, Norwegen öffnet sich auch mal wieder. Also ist Pokern angesagt. Und diesmal sagen wir nicht ab, nein, wir poken bis zuletzt. Wir sind sogar schon so verrückt, noch zusätzlich zu buchen, nämlich eine Hütte im Aurlandsdalen.
Leider muß man dieses Mal auch beim DNT Selbstversorgerhütten vorbuchen. Das erscheint uns für Langsua zu kompliziert. Wir suchen also nach Alternativen und finden einen hübschen Hüttenplatz in Fagernes. Das Telefongespräch mit dem Besitzer verläuft tiefenentspannt. Ja, ist reserviert, nein, Anzahlung nicht nötig, und wenn wir doch nicht einreisen können, auch kein Problem. Das gute norgwegische „Det regler seg“.

So richtig ungetrübte Urlaubsfreude will aber nicht aufkommen. Das liegt daran, daß die neuen Regeln folgende sind: Aus „grünen“ Ländern (mit niedriger Inzidenz) darf jeder einreisen, aus anderen Ländern nur Geimpfte - d.h. zwei Impfungen und zwei Wochen nach der letzten Impfung gilt man als geschützt. Wir Eltern werden gerade so eine Punktlandung hinlegen, unsere Kinder aber nicht: E hatte dann gerade die erste Impfung und F ist noch zu jung.


Juli 2021

Es ist Warten angesagt und jeden Donnerstag und Freitag Anschauen der aktuellen Zahlen und Verlautbarungen. Die Corona-Statistiken von VG.no werden häufig aufgerufen. Deutschland ist grün, aber die Zahlen steigen schon wieder leicht. Andere Länder wechseln Ende Juni zu Orange. Ich mache Überschlagsrechnungen, wieviele Fälle noch erlaubt wären, damit Deutschland grün bleibt

Ende Juli geht Dänemark auf Gelb, was ein Problem für alle ist, die von dort mit Kindern die Fähre nehmen wollen – Es geht nicht. Wir beglückwünschen und zu der Entscheidung, Kiel-Oslo gebucht zu haben – da muß man wenigstens nicht auf Drittstaaten Rücksicht nehmen.
Ende Juli August beschließt die Deutsche Regierung spontan, daß alle Ungeimpften ab 12 Jahre einen Test bei der Einreise bräuchten. Na danke schön, Norwegen kontrolliert wenigstens an der Grenze. E ist davon betroffen. Beim Suchen nach Testmöglichkeiten in Oslo trifft mich fast der Schlag, was da für Preise für einen simplen Schnelltest verlangt werden. Glücklicherweise erfahre ich von der Möglichkeit, daß man einen Test auch online für 15€ machen kann. Das Testset selber kann man für ca. 1€ bei dm kaufen. Also nehmen wir mal ein paar Tests mit.


Do. 29.7.

Die Schulferien beginnen in Baden-Württemberg. Gleichzeitig wird die EU-Karte veöffentlicht, auf deren Basis Norwegen seine Entscheidung trifft. Es sieht gut aus. Wir haben in der Woche schon angefangen zu packen.


Fr. 30.7.

Um 12:00 die erlösende Pressemitteilung der norwegischen Regierung:

Følgende land fortsetter å være grønne:
Bulgaria, Grønland, Kroatia, Latvia, Litauen, Polen, Romania, Slovakia, Slovenia, Tsjekkia, Tyskland, Ungarn, Vatikanstaten og Østerrike.



Juhu, wir können ohne Probleme einreisen. Norwegen, wir kommen! :-D :bounce: :rocker:


Und hier schon mal zum Vorfreuen die Route:

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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Voronwe » Di, 26. Okt 2021, 21:19

1. Akt – Die Anreise

Gebucht ist die Fähre für Montag, den zweiten August. Das bedeutet eine stressfreie Anreise mit zwei Übernachtungen: eine bei den Großeltern auf Mitte der Strecke und einer in Kiel. Es gibt ja nichts schlimmeres, als im Stau zu stehen und die ganze Zeit daran zu denken, daß ja die Fähre erreicht werden muß. Dann lieber etwas Geld für eine Übernachtung ausgeben und entspannt sein.

Was aber noch zu erledigen ist (neben dem Packen, welches sich natürlich wieder als anstrengender als erwartet herausstellt und den Wagen dann doch wieder füllt): 72 Stunden (und nicht früher!) vor der Einreise müssen für die KInder Einreiseformulare ausgefüllt werden, da sie ja nicht geimpft sind. Ich erledige das kurz vor der Abfahrt am PC. Dabei muß natürlich für jedes Kind eine andere Handynr. verwendet werden (gut, daß ich gerade zwei SIM-Karten habe).
Dann noch ein Corona-Test für die Kinder in der örtlichen Apotheke, denn Schleswig-Holstein verlangt dies beim Übernachten. Gut, hat auch den Vorteil, daß man hoffentlich keine Überraschung in Oslo bei der Einreise erlebt.


So. 1.8 Kiel

Wir kommen um ca 20:00 in Kiel an. Die Anreise hat länger gedauert, da es diverse Staus auf der A7 gab. Zwar ist die Umgehung von Würzburg inzwischen fertig, aber dafür ist gefühlt von Göttingen bis Hamburg eine einzige Baustelle - Und bei Kassel habe ich inzwischen die Vermutung, daß das eine Documenta-Installation ist, die einfach vergessen wurde. Walsrode haben wir schon großzügig via Celle umfahren - wie bei bis jetzt jeder Reise Richtung Schleswig-Holstein: Der Stau dort ist eigentlich schon ein Kulturdenkmal. Die Elbtunnelvermeidung via A1/A21 ist ein Geheimtip: Da war kaum was los.
Es zeigt sich, daß es tatsächlich eine gute Idee war, nochmal in Kiel zu übernachten. Den ganzen Stau und die Verzögerungen bei der Anreise mit dem Wissen, daß man unbedingt die Fähre erreichen muß - nein Danke!

Das Hotel (Hampton Kiel) ist ziemlich neu, zentral gelegen (direkt an der Handball-Area, ca. 5 min zu Fuß vom Bahnhof entfernt) und auch vom Preis her sehr familienfreundlich. Mit 4 Personen ist das Zimmer gut gefüllt, aber alles ist da, was man braucht. Generell eine gute Idee von Hotels, Zimmer mit Bettsofas auszustatten, die bei Bedarf nur aufgeklappt werden müssen. Der Check-in funktioniert unproblematisch, sowohl Tests als auch Impfungen werden akzeptiert. Für das Frühstück müssen wir noch eine feste Zeit angeben – 8:45.
Zum Essen gehen hat keiner mehr Lust, wir sind von der Anreise ziemlich müde, also gibt es nur etwas zum Mitnehmen vom Restaurant „Zur goldenen Möwe“, das wir am Hafen verzehren – kritisch beäugt von den richtigen Möwen.

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Abendessenbetrachter

Danach noch ein kleiner Spaziergang um die Förde und dann ab in’s Bett - war ja eine lange Anreise.

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Noch jemand, der sein Abendessen sucht?


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Die Stellung von Kindern in Deutschland in einem Bild


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Abendstimmung


Mo. 2.8. Kiel – Oslo (Color Fantasy)

Als wir morgens zum Frühstück kommen, ist es ziemlich voll, es gibt nur noch einen Tisch in der Lobby und eine lange Schlange am Buffett. Und das trotz Zeitbuchung. Entweder brauchen einige Leute ewig zum Frühstücken, oder das Zeitmanagement stimmt hier überhaupt nicht. Von Entzerrung kann jedenfalls nicht die Rede sein. Es sieht eher so aus, als ob der Frühstücksraum viel zu klein dimensioniert ist, denn wie soll das ablaufen, wenn man – wie ja eigentlich üblich – kommen kann, wann man will. Entspannung ist hier nicht angesagt, im Gegenteil, man versucht, seinen Tablett so gut wie möglich mit allem zu füllen, um sich nicht noch ein zweites Mal anstellen zu müssen.
Nun gut, wir bekommen zumindestens alle ein Frühstück und gehen dann erst einmal zum Hafen. Vorbei an einer Straße, bei der sich Kiel einen perfekten Ort für ein Impfzentrum hat entgehen lassen

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Leider kein Impfzentrum


Eigentlich wollten wir sehen, wie das Schiff einläuft, aber nun ist es schon da.

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Die Color Fantasy


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Blick auf's Schiff


Wir machen einen Spaziergang am Hafen entlang, um die Fähre von vorne zu betrachten. Hierbei ärgern wir uns auch über diese Mietroller, die gerne mal mitten auf dem Weg abgestellt sind. Aus den Augen, aus dem Sinn...

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Von vorne

Ein Regenschauer verkürzt den Spaziergang, also zurück zum Hotel und auschecken. Dann nochmal in Deutschland tanken ("Moin!" "Moin!" "Wo geht es hin?" "Nach Norwegen." "Norwegen? Ach, schön") und dann ab zum Terminal.

Beim Einchecken ist vor uns eine Familie nur mit Fahrrädern, bei denen das Einchecken etwas länger dauert – warum auch immer. Bei uns geht es jedenfalls schnell, und wir dürfen auf einer Spur auch ganz bis vorne durchfahren. Nun heißt es warten, denn obwohl wir ganz vorne in Spur 2 stehen, kommen fast alle anderen Spuren vor uns dran. Neben uns stehen die Wohnmobile, und da haben wir doch mehrfach Angst um unseren Außenspiegel.
Aber schließlich geht es auch für uns an Bord der Color Fantasy, eng parken, Koffer rausholen (wieder freue ich mich darüber, daß man bei unserem Auto die Heckscheibe separat öffnen kann) und erst einmal in die Kabine.
Wir haben auf der Hinfahrt Mittagsbuffet gebucht, und eröffnen somit offiziell unseren Urlaub, als, während wir speisen, das Schiff ablegt und aus der Kieler Förde herausfährt. Das Buffet ist zu empfehlen, ausreichende Auswahl, und nur wenig besucht. Was aber auch daran liegt, daß das Schiff, wie ich vom Kellner erfahre, nur zur Hälfte belegt ist.

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Ziemlich leer im Restaurant


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Buffet


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Buffet


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Lecker


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Essen mit wechselnder Aussicht


Nach dem Essen geht es erst einmal an Deck. In der Sonne liegen, ein Bier in der Hand und Dänemark zieht vorbei – so kann man es sich gefallen lassen.

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Sonnendeck


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Urlaubsfeeling


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Der Alltag liegt hinter uns


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Das Sonnendeck


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Das perlt


Aber das Bier macht auch müde und so verziehen wir uns nach und nach in die Kabine.

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Promenade


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Promenade

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Restaurant am Heck, auch sehr schön zum Essen


Die Kuscheltiere schlafen entweder oder schauen aus dem Fenster

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Kabinenwächter


Bei der Unterquerung der Storebælt-Brücke wollen die Kinder in der Kabine bleiben (wozu ist es schließlich eine Außenkabine), also gehen nur die Eltern an Deck. Es ist ganz schön windig geworden, aber da der Wind von vorn kommt merkt man es kaum. (Wie es in einem alten Schlager heißt: "Der Wind weht meistens schräg von vorn, wenn es windstill ist, dann weht keiner"

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Schiffsbegegnung


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Storebæltbrücke


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Storebæltbrücke


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Storebæltbrücke


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Im Abendlicht


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Storebæltpanorama (klicken für gute Ansicht)


Wenn wir schon mal mit der ColorLine fahren, darf natürlich die Show nicht fehlen. Aus Corona-Gründen ist es diesmal nötig einen Tisch zu buchen. Es ist eine schöne Show (
Tropical Nights - “Stellen Sie sich eine heiße, tropische Strandparty mit all Ihren Lieblingsliedern vor: das ist die Show, auf die Sie sich freuen dürfen. Von den Stränden Hawaiis über den bunten Karneval in Rio bis zu den heißen Gassen von Havanna und dem wilden Regenwald ist hier für jeden etwas dabei. Gloria Estefan, Ricky Martin, Lady Gaga, Pink Floyd, Tina Turner und vielen andere laden Sie zur heißesten Beachparty der Welt ein – genau hier an Bord von Color Fantasy.”
), auch wenn es leider mit der Getränkebestellung nicht geklappt hat. Nur Einsatz von Bühnennebel hat doch etwas irritiert: Stichwort Aerosole, und am Tisch sitzt man ja auch unmaskiert, während ansonsten auf dem Schiff Maskenpflicht herrscht und man auch öfters mal zur Händedesinfektion angehalten wird.

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Im Theater


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Tropische Nächte


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Tropiske netter


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Noites tropicais


Handdesinfektion ist auch nötig beim Einlass in die Observation Lounge, in der wir den Abend bei Cocktails und Uno spielen ausklingen lassen (nachdem es noch etwas Sushi als kleine Abendmahlzeit gab). Leider sitzen wir nicht direkt am Fenster. Nebenbei hören wir der Band beim Schänden von klassischem Liedgut zu. Wie gut, daß Paul McCartney noch nicht tot ist, sonst würde man bei „Opladi-Oplada“ doch ein Knarren aus dem Grab hören.
Es wird aber auch norwegisches und deutsches Liedgut gespielt, wobei ich das deutsche nicht kenne und auch gar nicht kennen will.

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Abendausklang


Als wir da schließlich gehen, wird gerade Elvis durch die Mangel genommen. Wir schlendern noch kurz über die Promenade, auch hier wird im Pub Elvis geschändet, aber noch schlimmer als oben (man mag es kaum für möglich halten).

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Kabinengang


Also ab in’s Bett und von den Wellen in den Schlaf gewiegt.
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Gudrun » Di, 26. Okt 2021, 21:42

Und noch ein Reisebericht! Ich freu mich drauf. Jetzt schon danke für die Mühe.

Grüße Gudrun
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Canadier » Mi, 27. Okt 2021, 10:04

Na da muß ich doch auch schnell aufspringen!
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Julindi » Mi, 27. Okt 2021, 10:08

Uhh, wie schön, ein weiterer Bericht - da wir parallel in Norge waren können wir ja auch parallel schreiben :wink:
Immerhin warst du bei der Durchfahrt unter der Brücke an Deck - da hast du mir was voraus!

Ich freu mich auf mehr!! :D :D
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Kumulus » Mi, 27. Okt 2021, 11:43

Sensationeller Auftakt für einen weiteren und bestimmt schönen Reisebericht. Ich freue mich darauf und weiß, dass ich mir mit meinem eigenen Bericht jetzt ein wenig Zeit lassen kann. :)

Danke für deine Mühe
Martin
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon volkermuenster » Mi, 27. Okt 2021, 12:36

Moinsen,

lieben Dank für den weiteren Norwegen Reisebericht. Toll! Ich freu mir... :-)

Der Anfang des Berichtes mit der Schilderung des ganzen Coronaablaufs ist wirklich gut getroffen.

Genauso ging es mir im letzten und auch in diesem Jahr.
Nur hatte ich Glück sowohl 2020 als auch 2021 zu fahren. Wie hier in den Berichten zu lesen :-).

So, nun mal schnell weiter machen - ich bin dabei und gespannt.

Gruß
Volker
"Man wird nie ein neues Land entdecken, wenn man immer das Ufer im Auge behält."
(Volksweisheit)
Unterwegs in meinem Theodor-Sunlight T60
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Voronwe » Fr, 29. Okt 2021, 23:06

Julindi hat geschrieben:Uhh, wie schön, ein weiterer Bericht - da wir parallel in Norge waren können wir ja auch parallel schreiben :wink:


Ja, wenn wir es schon nicht so abgetimmt haben, daß wir uns auf der Fähre hätten treffen können :D

Julindi hat geschrieben:Immerhin warst du bei der Durchfahrt unter der Brücke an Deck - da hast du mir was voraus!

Stimmt, aber Dein Bericht zeigt auch wieder die Vorteile der Außenkabine. Wenn man nicht rauskann, hat man wenigstens doch Aussicht. Das hat uns auf der Rückfahrt zum Vorteil gereicht - aber davon später (Teaser).
Am blödsten finde ich die Kabinen mit Promenadenblick - Nicht nur, daß man nicht wirklich nach außen sieht, nein, es können auch noch andere in die Kabine gucken.

Aber weiter im Text:
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Voronwe » Fr, 29. Okt 2021, 23:09

Di. 3.8 Oslo - Fagernes

Nach einer geruhsamen Nacht wachen wir mir Blick auf den Oslofjord auf - auch hier noch einmal ein Lob der Aussenkabine. Und dadurch, daß wir eine Kabine an Backbord haben, scheint die Sonne auch nicht grell durch das Fenster.
Beim Frühstück ist einiges los, aber es geht doch sehr gesittet und ohne lange Schlangen zu. Auch hier wird wieder auf Handdesinfektion Wert gelegt.
Wir gehen noch einmal kurz an Deck und genießen die Einfahrt, aber nicht für lange, denn um 9:30 müssen alle in ihre Kabinen.

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Im Oslofjord


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Blick auf Oslo


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Blick auf Oslo


Jetzt wird deckweise zu den Autos gerufen. Dies soll eigentlich Knubbelungen verhindern, aber an den Fahrstühlen staut es sich trotzdem - Also gehen wir über die Treppen zum Autodeck (hier gibt es keinen Stau).
Dann heißt es warten auf die Einreiseprozedur: Es geht langsam vom Schiff runter und langsam (mit langem Stillstand zwischendurch) durch eine Halle (an deren Ende nettweise noch ein Dixi-Klo steht). Wir werden von einem freundlichen Herrn begrüßt, der die Impfnachweise bzw. die Einreiseregistrierung für die Kinder sehen will. Diese werden gescannt und ich bekomme auch sofort die Meldung auf’s Handy, daß sie ok sind.

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Durch diese enge Halle muss man kommen


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Warten auf die Kontrolle


Wir dürfen also weiter vorfahren. (Was passiert wohl mit denen, bei denen etwas nicht in Ordnung ist? Bei genauerer Überlegung will ich es gar nicht wissen) Nächster Stopp ist ein weißes Zelt, an dem ich die Testaufkleber für die Kinder abhole. Weiter vorwärts und dann sind dort mehrere Menschen in Schutzausrüstung, die die Nasenabstriche abnehmen. Alles verläuft in einem freundlichen, zuvorkommenden und unaufgeregtem Tonfall. Man ist die Tests ja inzwischen schon gewohnt, aber noch nie war das Ergebnis so wichtig wie heute (bzw. die Konsequenzen bei einem positiven Ergebnis noch wesentlich unangenehmer als sie zu Hause schon wären).

Nach dem Test müssen wir uns in eine "Wir warten auf das Testergebnis"-Schlange einreihen. Nach ca. 15min kommt wieder eine freundliche Aufsicht, fragt nach den Namen, gibt diese über Funkt weiter und dann kommt die erlösende Botschaft: “Negativ - Gute Fahrt”.

Um 11:30 sind wird damit offiziell in Norwegen eingereist. :rocker:

Da wir jetzt Zeit haben, beschließen wir, den Holmenkollen zu besuchen. Schon auf dem Weg dorthin fallen uns viele sportliche Leute auf, den den Berg entweder hochjoggen oder -radeln (natürlich ohne e-Bike). Am Holmenkollen selber wird fleißig auf Rollerskiern für den nächsten Winter trainiert. Ja, von irgendwas müssen die vielen Goldmedaillen ja kommen.


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Holmenkollen


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Hier darf frei assoziiert werden


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König Olav - in vorbildlicher Montur des "Nikkeradels"


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Müßiggänger könnten hier unter die Räder kommen


Uns schlaucht schon der Aufstieg in den Zuschauerrängen zur Schanze - man kommt sich hier komplett unsportlich vor (und ist es vermutlich auch, irgendwie ganz schön peinlich). Auch das Ferienprogramm für Kinder scheint hier hauptsächlich aus Sport zu bestehen. Es lebe der Sport - er ist gesund und macht uns hart. (Verdammt, das reimt sich nur mit österreichischem Akzent. Na ja, auch so eine Skisportnation)
Wir beobachten auch Kinder auf Trainingsschanzen. Natürlich fängt man ja nicht gleich mit der Großen an, sondern muß vor allem erst einmal das Landen trainieren - aber immer mit Blick auf das große Ziel.


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Trainingsschanzen


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Früh übt sich


Richtig hoch auf die Schanze fahren wir nicht, und auch der Zipline schauen wir nur zu - das manchen netterweise andere für uns

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Slackline


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Blick auf Oslo - Und zwei im Weg stehende Bäume


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Holmenkollenkapelle - Ob hier auch Kerzen mit der Bitte um den Sieg angezündet werden?


Wir verlassen jetzt Oslo und fahren Richtung Fagernes. In Hønefoss gibt es erst einmal Pølser als Mittagessen - mit Aussicht auf’s Wasser. Hier kaufen wir auch noch eine Straßenkarte. Eigentlich eine unnötige Ausgabe, aber unser Straßenatlas für Norwegen liegt brav zu Hause auf dem Esstisch.


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Mittagspause mit Aussicht


Es geht weiter auf gut ausgebauten Straßen und schließlich erreichen wir Strandheim Hyttetun/Camping, wo wir eine Hütte für 4 Nächte gebucht haben. Einfach, aber ok, nur mit 4 Personen und Gepäck doch ein bißchen eng. Und es gibt kein Geschirr - gut, daß wir Campinggeschirr und die Töpfe für den Gaskocher mitgenommen haben. Dafür aber mit Aussicht auf den See.


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Am Ziel


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Klein aber fein


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Platz mit Wasserfallblick


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Und Seeblick


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Leichte Überschwemmung am See


Fast nebenan befinden sich mehrere Supermärkte, also erst einmal bei REMA einkaufen, was man halt so braucht (Brunost, Polarbröd, salzige Butter usw.). Sehr ungewohnt, daß man hier ohne Maske einkauft - dafür gibt es aber auch genug Abstand zwischen den Einkaufenden. Und noch etwas fällt angenehm auf: Das Fehlen jeglicher Musikbeschallung, mit der man bei uns oftmals gequält wird.

Da am Campingplatz noch Bargeld lacht, suchen wir nun einen Ort, wo wir welches abheben können, und das erweist sich als gar nicht so einfach: Im Supermarkt werden unsere Karten nur zum Einkauf akzeptiert, aber Geld bekommen wir damit nicht. In dem ganzen Areal gibt es keinen Geldautomaten. Der nächste ist in Fagernes selber und dort auch nur versteckt am örtlichen Einkaufszentrum.
Aber schließlich geht alles gut, die Kinder plantschen noch etwas im See, und wir lassen den Abend gepflegt auf der Veranda vor der Hütte ausklingen.

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Abendruhe


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Ein schöner Tag geht entspannt zu Ende


Während der Fahrt ist uns schon die hohe Anzahl an Elektroautos aufgefallen und ich komme deswegen mit einer Norwegerin (mit Tesla) am Campingplatz in’s Gespräch: Es sind wohl inzwischen so viele, daß die speziellen E-Kennzeichen ausgehen.
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Kumulus » Sa, 30. Okt 2021, 11:13

Voronwe hat geschrieben:Ja, wenn wir es schon nicht so abgetimmt haben, daß wir uns auf der Fähre hätten treffen können :D


Vielleicht sollte man tatsächlich seine grobe Reiseplanung frühzeitig hier im Forum kundtun.

Deine Fortsetzung ist schön und sehr kurzweilig. Sensationell der Hinweis auf die Zipline an der Holmenkollen-Schanze. Ich bekomme schon beim Betrachten des Videos Beklemmungen. Also nichts für mich.

Eure Erfahrungen mit "Nur Bares ist Wahres" überrascht mich für ein Land wie Norwegen. Denn mittlerweile hat sich gerade in den skandinavischen Ländern die Kreditkarte durchgesetzt. Scheinbar gibt es die "Ewig-Gestrigen" auch noch dort. Daher ist es wohl auch besser gewesen, dass kein Geschirr und keine Töpfe/Pfannen in der Hütte waren. Wer weiß, wie "ewig gestrig" die ausgesehen hätten.

Vermutlich geht es in den nächsten Tagen auch ins Fjell - ich bin gespannt.

Danke für die Mühe
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Canadier » Sa, 30. Okt 2021, 12:17

Hallo Martin,
die Erfahrung mit "nur Bares ist Wahres" hab ich aber auch auf einen ziehmlich in die Jahre gekommenen Campingplatz gemacht.Dort wollte man auch nur cash! Und natürlich ohne Beleg! Bild
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Kumulus » Sa, 30. Okt 2021, 13:16

Canadier hat geschrieben:Hallo Martin,
die Erfahrung mit "nur Bares ist Wahres" hab ich aber auch auf einen ziehmlich in die Jahre gekommenen Campingplatz gemacht.Dort wollte man auch nur cash! Und natürlich ohne Beleg! Bild


Ähnliche Erfahrungen hatte ich 2019 auf dem Bjønndalen Camping in der Nähe von Vennesla (Südnorwegen) gemacht. Ich hatte das ja in meinem Reisebericht erwähnt: viewtopic.php?f=45&t=32098&start=120
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon syltetoy » Sa, 30. Okt 2021, 15:39

Toller Auftakt, ich habe auch immer das Pech das ich auf der Spur stehe die als letzte an Bord darf. Da die Kabinen eh erst um 13.15 Uhr fertig sind ist das aber ok :wink:

Ich freue mich auf weitere Berichte und Fotos.
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Voronwe » Sa, 30. Okt 2021, 18:46

Kumulus hat geschrieben:Eure Erfahrungen mit "Nur Bares ist Wahres" überrascht mich für ein Land wie Norwegen. Denn mittlerweile hat sich gerade in den skandinavischen Ländern die Kreditkarte durchgesetzt. Scheinbar gibt es die "Ewig-Gestrigen" auch noch dort. Daher ist es wohl auch besser gewesen, dass kein Geschirr und keine Töpfe/Pfannen in der Hütte waren. Wer weiß, wie "ewig gestrig" die ausgesehen hätten.


Hier muss ich doch eine Lanze für den Platz brechen. Es war einfach, aber alles sauber und in der Hütte gab die sonstige Ausstattung (Betten, Bettzeug, Kaffeemaschine, Kühlschrank und Kochplatte) keinen Grund zur Beanstandung. Einzig die Beleuchtung hätte besser sein können, aber das ist anscheinend ein generelles Problem in norwegischen Hütten.

Dafür war es mit 450kr die Nacht auch günstig. Ich könnte mir vorstellen, daß er da schlechte Erfahrungen bezüglich "Abhandenkommen von Geschirr" bzw. "generelle Sauberkeit" gemacht hat.
Ich bin mir sicher, wenn wir gefragt hätten, hätten wir auch Ausstattung bekommen - aber wir hatten ja alles dabei.

Der Betreiber war auch schon ein älteres Semester und eigentlich ganz umgänglich. Und ich habe immerhin eine Quittung bekommen.
Nebenan wäre noch ein größerer Campingplatz gewesen, ab das hier war schon richtig: Hütten, mit Bäumen und Seezugang.

Vermutlich geht es in den nächsten Tagen auch ins Fjell - ich bin gespannt.


In der Tat, das geht es.
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Re: 2021 - Eine langerwartete Reise

Beitragvon Voronwe » Mo, 01. Nov 2021, 0:24

syltetoy hat geschrieben:Toller Auftakt, ich habe auch immer das Pech das ich auf der Spur stehe die als letzte an Bord darf. Da die Kabinen eh erst um 13.15 Uhr fertig sind ist das aber ok :wink:

Ich freue mich auf weitere Berichte und Fotos.



Ja, auf der Rückfahrt mussten wir noch warten, bis die Kabinen beziehbar waren
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