Nun wo alles seinen gewohneten Platz widergefunden hat kann ich mich ueber meinen Bericht hermachen.
Also, in Longyeabyen angekommen wurden wir mit nem Schneesturm begruesst, vom Flughafen abgeholt ging es in unsere Uterkunft, eine einfache Hytte ca. 1,5km ausserhalb der Stadt, wenn man Longyaerbyen ueberhaupt eine Stadt nennen darf, es ist eigentlich keinerlei Struktur zu erkennen, alles scheint so bissl aus dem Boden gestampft, recht schøne neue Wohnhæuser, ein Supermarkt zwei mini Einkaufscentren und recht viele Sportgeschæfte, das norwegische Polarinstitut mit dem Svalbard Museum befindet sich in einem gemeinsamen Gebæude.
Unsere Hytte war einfach, sehr einfach, aber es war das Einzige was auf die Schnelle noch mietbar war, es war ja eigentlich ok, die Ræume waren schøn und sauber, die Kueche war in einer benachbarten Hytte, aber es gab kein fliessendes Wasser, 20l Kanister war angesagt, das waschen entpuppte sich als echt schwierig.
Aber wir haben uns ganz schnell mit der Situation abgefunden, auch die ueber 50 Huskys vor der Tuer konnten uns nur Nachts ab und zu etwas ærgern (unsere Hytte war ein Teil der Farm).
Am gleichen Tag machten wir uns auf den Weg um die ersten Touren zu buchen (es ist nicht erlaubt Lonyearbyen ohne grosskalibrige Schusswaffe zu verlassen, hat man nen Waffenschein kan man diese ausleihen), wir kauften die Isgrottentour/Gletscherhølentour und die Hundeschlittentour.
Die Gletscherhølentour sollte ca. 5h dauern, wir starteten am Rande der Stadt,
Da mal ne ganz schøne Karte dazu
http://toposvalbard.npolar.no/
Die Schneeschuhe waren schon bissl gewøhnungsbeduerftig am Anfang, aber hatte man es einmal raus ging es ganz gut. Wir mussten ca.550 Høhenmeter bewæltigen, ich hatte schwer zu kæmpfen, irgendwann stellte ich fest das keiner in der Gruppe halb so alt wie ich war, die jungen Huepfer zeigten keinerlei Verschleisserscheinung, ich dafuer um so mehr.
So und nun erst mal paar Bilder dazu



Ein Eisklumpen ragte aus dem Fels raus



auf dem Larsgletscher angekommen


Blick zurueck nach Longyaerbyen

der Einstieg in die Grotte war gefunden,


und so gehts runter

Fortsetzung folgt
Gruss Hubi