Hallo Norwegenfreunde,
der letzte Teil meines kleinen Reiseberichts kommt wegen Zeitmangel leider mit einiger Verspätung. Aber weil die nächste Reise unmittelbar bevorsteht, möchte ich ihn vorher gern abschließen.
Die Heimreise von der Atlantikstraße führt uns ein letztes mal zurück nach Andalsnes.



Am Trollvegen Besucherzentrum nehmen wir einen kleinen Imbiss ein und kaufen, wie jedes Jahr in Norwegen, eine Weihnachtskugel.

Die weitere Fahrt über die E136 bis Dombas zieht sich ganz schön in die Länge. Um dem Verkehr auf der E6 etwas zu entgehen, legen wir eine Übernachtung auf dem Dovrefjell ein.





Am nächsten Tag geht es auf der Fv 29 und Fv 27 weiter Richtung Süden.
Der Bergwerksstadt Folldal statten wir auch einen kurzen Besuch ab. Allerdings sehe ich hier für eine touristische Erschließung noch großen Nachholbedarf bei der Infrastruktur.
Diesen Tag beenden wir wieder mit einer freien Übernachtung im Rondane Nationalpark.








Vor dem langen Ritt nach Dänemark schauen wir noch am Oslofjord vorbei, wo wir bei Drøbak ein paar Fotos von der ausfahrenden Color Magic machen.


Die Abgasreinigung ist offenbar noch nicht in Betrieb....

Die letzte Nacht standen wir in Dänemark an einem Naturpark. Zwei Tage später hatte uns das Arbeitsleben wieder voll im Griff.
Fazit dieser Reise:
Der Umstieg vom Wohnmobil auf einen Wohnwagen war für mich zunächst mit einigen Komforteinbußen verbunden. Dies musste durch regelmäßige Nutzung von Campingplätzen kompensiert werden.
Der Campingplatz in Mittet war ganz nett, der in Bud war nach meinem Empfinden völlig überbelegt. Das aufdringliche und respektlose Verhalten einiger norwegischen Camper war zudem sehr unangenehm.
Toll waren unsere Tagesausflüge, die stark von den Reiseberichten hier im Forum beeinflusst wurden. Vielen Dank an alle, die das Forum mit guten Informationen bereichern
Leider stelle ich von Jahr zu Jahr fest, dass die negativen Eindrücke bei meinen Norwegenreisen zunehmen. Überheblichkeit und rücksichtsloses Verhalten durch Einheimische trübten die Urlaubsfreude immer öfter. Obwohl ich von Norwegen immer noch sehr begeistert bin, entdecke ich alternative Reiseziele für mich. Meinen Herbsturlaub in den Vogesen beschrieb ich in etwa so: Fast wie in Norwegen, - nur viel freundlicher.
Mal sehen, wie es diesen Sommer auf Island wird, - dann wieder mit Wohnmobil

Viele Grüße,
Mainline