So, da bin ich wieder. Vielen Dank für Eure netten Kommentare. Wer schon einmal eigene Reiseberichte mit vielen Fotos eingestellt hat, weiß dass das nicht in ein paar Minuten erledigt ist. Insofern ist jeder Kommentar von Euch auch eine neue Motivation.
Wie sich mein "Leben im Auto" abgespielt hat, werde ich am Ende der Tour gern erläutern.
Es war gar nicht so schlimm.....So, aber jetzt geht es weiter mit Motiven, die man auf den Lofoten nicht unbedingt erwartet. Viel Spaß beim anschauen.
Tour 3 - Herbst 2013 Teil 28
Vestvågøy -Flagstadøya, Lofoten
Tag 9 Flakstad - Bjerkvik (E10)
Als ich kurz vor Flakstad auf das Meer schaue, ist die Aussicht recht unspektakulär. Das soll sich aber am Strand von Flakstad ändern. Denn hier laufen herrliche Atlantikwellen auf den Strand. Spontan beschließe ich noch ein paar Wellenfotos zu schießen.
Es dauert nicht lange, da füllt sich plötzlich der Parkplatz. Klar, es ist Wochenende und wer nicht in der Hütte ist, der fährt zum Wellenreiten
So komme ich doch noch zu meinen Wunschfotos, - den Surfern auf den Lofoten.
Es sind leider nur 11°C und ab und zu Regen
Inzwischen mache ich seit über vier Stunden Fotos am Strand. Ständig springe ich über die Steine oder laufe den Strand entlang. Aber irgendwann ist Schluss, - mir tun die Füße weh und ich bin völlig durchgefroren. Dabei war ich noch nicht einmal im Wasser. Respekt liebe Surfer!
Noch ein letztes Foto vom Lofotenstrand, dann geht es auf der E10 zurück zum Festland.
In Svolvaer wollte ich auf dem Hof der Post meine Sammlung der „Posten“ Fotos etwas ergänzen, aber bei dem Regen haut das leider nicht richtig hin.
Am Kreisel mit dem Abzweig nach Harstad begebe ich mich quasi in die Obhut von Statens vegvesen, denn unter dem großen Dach der Kontrollstation befindet sich der einzige trockene Platz weit und breit, - von den Tunneln mal abgesehen
Nach dem Abendessen und einer Tasse Kaffee mache ich mich auf nach Lødingen. Hier hat gerade die Fähre aus Bognes angelegt.
Es dauert gar nicht lange, dann kehrt wieder Ruhe vor dem Anleger ein.
Die Tjeldsund Brücke knipse ich, ebenso wie die Statoil Tankstelle, bei strömenden Regen.
Mit einem Blick auf das nächtliche Narvik endet mein Tag. Von Reine bis hier her bin ich heute 340 Kilometer gefahren.
Morgen habe ich noch eine kurze Verabredung in Narvik, dann geht es auf der E6 zügig weiter Richtung Süden.
Viele Grüße,
Mainline