Tag 24 – 9. Juni 2017 – Kirkenes – Neiden – Varangerbotn – Tana bru
Von Kirkenes, unserem Wendepunkt der großen Reise, ging es zurück nach Tana bru, zu unserer nächsten Unterkunft.
Erster Foto- und „Lern“-Stopp war Neiden, die skolt-samische Siedlung Skoltebyen. Die Skoltsamen unterscheiden sich von den anderen samischen Volksgruppen durch ihre Sprache, die zur finnisch-ugurischen Sprachgruppe gehört, sowie durch ihre orthodoxe Religion. Man schätzt, dass noch etwa 1.000 Skoltsamen existieren, die meisten in Finnland und Russland und nur noch 100 Skoltsamen in Norwegen. Daher geht man davon aus, dass in Norwegen die skolt-samische Sprache nicht mehr gesprochen wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Skoltsamische_Sprache
In Skoltebyen stehen mehrere über 100 Jahre alten Häuser und Ställe, die sämtlich unter Denkmalschutz stehen. Es sind vor allem die russisch-orthodoxe St. Georgs-Kapelle, der Kirchhof, Überreste einer Rauchsauna sowie mehrere Gammen.
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St. Georgs-Kapelle Skoltebyen
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St. Georgs-Kapelle Skoltebyen
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Skoltebyen
Das Museum Skoltebyen, also Stadt bzw. Dorf der Skolten, liegt am Skoltefossen, der Wasserfall, dem wir auf der Fahrt nach Kirkenes schon einen Besuch abgestattet hatten. Nur gut, dass wir dort in der Sonne fotografiert hatten, denn heute schien die Sonne nicht so „pralle“.
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Skoltefossen
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In Neiden steht eine recht eigenartige Kirche: Neiden Kapelle. Sie wurde 1902 im Stil einer Stabkirche gebaut und weist an den Fassaden viele Elemente der „norwegischen nationalromantischen Architektur“ auf – so der Text der Erklärung vor der Kirche. Sie wurde u.a. auch deswegen gebaut, um das norwegische Gegengewicht zu den in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingewanderten Kvænen aus Finnland zu stärken, denn die Kvænen waren sog. „Læstadianer“ mit eigenen Predigern aus Finnland. Siehe hierzu auch den Bau des Internats in Strand (Tag 22 – 7. Juni).
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Neiden Kapelle
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Norwegische nationalromantische Architektur
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Ein weiterer Grund für den Bau war die Fertigstellung der russischen Kirche in Boris Gleb in 1874, die Platz für mehr Menschen bot, als in der Region lebten, was wiederum als Ausdruck der russischen Expansion gesehen werden kann.
Der Architekt Karl Norum zeichnete also eine Kirche als Ausdruck der „norwegischen Kultur in der nationalen Zusammengehörigkeit in einem Grenzgebiet“ – so das Informationsblatt der Kirche. Auf jeden Fall ist sie ganz nett anzusehen. Leider war sie nicht geöffnet.
Nun ging es zurück nach Varangerbotn. Auf dem Wege dorthin wurden wir nur durch eine Straßenbaustelle und ein paar Rentiere gestoppt.
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Jetzt wollten wir uns das „Várjjat Sámi Musea“, das Varanger Samische Museum in Varangerbotn ansehen, denn obwohl wir 2013 für fünf Übernachtungen in Vadsø waren, hatten wir es nicht zum Museum geschafft.
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Das Museum soll die Geschichte und Kultur der See-Samen (Sjø-Sámi), die Geschichte der Finnmark und die Handwerkskunst der Sami vermitteln. Es geht um den Glauben und die frühe Mythologie, die samische Gesellschaftsstruktur und die Haupterwerbsquellen, wie Rentierzüchtung, Fischfang und Viehzucht.
Darüber hinaus dient das Museum als Kommunikationszentrum mit verschiedenen kulturellen Veranstaltungen.
Im Museum sind viele Ausstellungsstücke, Fundstücke, Werkzeuge, Haushaltsutensilien, Jagd- und Fischgeräte, die mit verschiedenen Licht- und Toneffekten eindrucksvoll dargestellt werden. Die Darstellung erfolgt in verschiedenen „Zeitzonen“ und beginnt mit dem eisfreien Land nach der letzten Eiszeit, gefolgt von den ersten Ansiedlungen, dem Ende der Steinzeit, der „Siida“-Organisation – also die Gemeinde – der Rentierjagd und –zucht, der Darstellung der Varanger-Sami um 1900 herum und der See-Samen um 2000 herum. Im Außengelände laden dann noch einige Hütten, Gammen und Trocknungsgestelle zum Anschauen ein.
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Kurz: Wir haben wieder viel gelernt!
Jetzt mussten wir uns erstmal mit einer Waffel und Kaffee im Varangerkroa stärken, gerade noch rechtzeitig bevor eine gewaltige Busladung von norwegischen Ausflüglern eintraf.
Weiter ging’s. Ein Blick auf das Entfernungsschild nach Hamningberg, Vardø und Vadsø weckte Erinnerungen an unsere erste lange Norwegenreise 2013.
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Wir warfen noch einen Blick auf den Varangerfjord und auf die Jakobselvvidda, bevor wir endgültig Abschied von Varanger nahmen.
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Varangerbotn
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Jakobselvvidda 520 m
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Jakobselvvidda 520 m
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Rovvejávri an der E 6
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Rovvejávri an der E 6
Zuerst war ich etwas irritiert ob des Namens Jakobselvvidda, denn die Jakobselv fließt doch in Sør-Varanger. Aber schließlich habe ich noch einen kleinen Fluss gefunden, der hier fließt und ebenso heißt.
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Vor der Ankunft in Tana bru machten wir noch einen Abstecher nach Polmak zum Museum mit Häusern aus dem 18. Jahrhundert und zur Polmak Kirche aus dem Jahr 1853. Polmak liegt nur 2 Kilometer von der finnischen Grenze entfernt.
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Polmak Museum
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Polmak Kirche
Wir trafen recht früh am Hotel ein, so dass wir noch Zeit für Einkäufe hatten und auch noch tanken konnten. Am Abend gab’s dann eine hausgemachte, leckere Lasagne mit Salat und Brot.
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Und hier ist der Fahrtverlauf des Tages.
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Tag 25 – 10. Juni 2017 – Tana bru – Kongsfjordfjell - Berlavåg og retur
Wir hatten zwei Übernachtungen in Tana bru gebucht, weil wir von hier aus einen „Pflichtausflug“ nach Berlevåg machen wollten: Noch einmal über das verschneite Kongsfjordfjell nach Berlevåg, um dem Arctic Glasstudio und Daniela Salathé einen Besuch abzustatten. Dazu waren zwei Übernachtungen in Tana bru nötig.
Um 10.00 Uhr ging es los und wir fuhren entlang der Tana auf dem FV 890 um Rødberget herum.
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FV 890
Das 330 m hohe Bergmassiv macht seinem Namen alle Ehre: Es ist aus rotem Gestein.
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Hier oben fließt die Tana in die Barentssee und es heißt, dass das Delta der Tana eine der größten Flussmündungen Europas sein soll.
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Eidefjellet 523 m mit Storsand
Nachdem wir das Storfjellete mit dem Rødberget umrundet hatten, sahen wir auf der gegenüberliegenden Seite des Store Leirpollen die größte Mine Norwegens: Hier baut Elkem Tana Quarzit in großen Mengen ab.
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Quarzit-Mine Tana
Aus der Luft sieht man erst, wie groß diese Mine ist:
https://www.google.de/maps/place/Auster ... 28.4869312
Um 11.00 Uhr erreichten wir den Veibom mit der Tafel, auf dem im Winter die Kolonnenzeiten angegeben sind.
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„kolonnetider“
Hier habe ich einen Link mit entsprechender Erklärung zum „kolonnekjøring“ also dem Fahren in Kolonne gefunden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kolonnekj%C3%B8ring
Man sollte sich schon sehr genau überlegen, im tiefen Winter über diese Passstraßen zu fahren.
Aber auch wir waren kurze Zeit später wieder im Winter, wenn auch bei geräumten Straßen: Auf dem 326 m hohen Kongsfjordfjellet.
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Hier war echt noch Winter, weite Ebenen total vom Schnee bedeckt, die Hütten teilweise bis zur Dachrinne im Schnee eingeschlossen und das Autothermometer zeigte +2°C an.
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Das Autothermometer zeigte 2° C an – wie in Rondane.
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Eingeschneites Haus
Auch hier muss man höllisch aufpassen, denn die Rentiere unterscheiden sich in ihrer Farbgebung nicht gerade kontrastreich zum weißen Schnee und den grau-bräunlichen Straßenrändern.
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Rentiere
Auf dem Geatnjajávri, einem 220 m tiefen See, saß auf der Eisdecke ein Mann auf seinem Schemel und war am Eisangeln. Daneben steckte sein Eisbohrer im Eis. Friluftsliv pur - norwegischer Lebensstil und Philosophie!
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Eisfischer
Das Hinweisschild, dass es sich bei dem See Geatnjajávri um ein Trinkwasserreservoir handelt, war ebenfalls eingeschneit und man konnte auch nicht die Uferkonturen erkennen.
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Langsam bahnte sich der Nástejohka seinen Weg durch die Schneedecke.
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Nástejohka
Gegen 11.30 Uhr erreichten wir den Vesterbotn am Kongsfjord.
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Es war nieselig und kalt. Jetzt ging es auf der „Arctic Sea Route“ – so die Bezeichnung durch die nordnorwegische Touristeninformation – Richtung Berlevåg.
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Arctic Sea Route
Die Kobbkrokhøgda mit ihren bizarren Felsformationen, ähnlich denen auf der Straße nach Hamningberg, faszinierte uns wieder aufs Neue.
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Kobbkrokhøgda
Kurz vor Sandfjorden begegneten wir wieder Rentieren, dieses Mal mit ganz jungen.
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Etwa 5 km vor Berlevåg steht das Kjølnes Leuchtfeuer mit den Häusern der ehemaligen Leuchtfeuerstation. Heute ist das, nach seiner Zerstörung durch die Deutschen, 1949 wieder aufgebaute Leuchtfeuer automatisiert und die ehemaligen Leuchtfeuerwärterhäuser – was für ein langes Wort – werden als Gästehäuser vermietet, seit 1994 die letzten Leuchtfeuerwärter abgezogen wurden.
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Nun erreichten wir Berlevåg.
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Wir wunderten uns, dass der Hafen voller Fischkutter war, denn es war ja Sonnabend und da fahren die Fischer ja raus, um den „Segen des Meeres“ einzuholen. Den Grund, erfuhren wir gleich.
Um 12.20 Uhr standen wir vor dem Glasstudie in Berlevåg. Das Glasstudio war geöffnet, Daniela aber auf Urlaub in der Schweiz.
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Wir suchten nun Geschenke für die Kinder aus, denn Weihnachten stand in sechs Monaten vor der Tür. Und jetzt lasse ich mal meine Frau berichten:
„Mittendrin beim Einpacken der Geschenke fragt die Vertreterin von Daniela uns plötzlich: „Kennen Sie den Berlevåg Männerchor?“ Klar kennen wir den. Wir haben sogar eine DVD von diesem Chor. Unter dem Motto „Heftig og begeistret“ oder „Cool and Crazy“ aus dem Jahr 2001 ist der Chor international bekannt geworden. Nach dem Erscheinen des Films, trat der Chor in den USA, Deutschland, Schweden und Großbritannien auf.
„Dieser Chor“, fährt die Frau fort, „feiert heute sein 100-jähriges Bestehen und gibt deshalb ein Konzert im Dorfgemeinschaftshaus. Das beginnt um 14 Uhr. Wenn Sie das interessiert, können Sie dort hingehen. Der Eintritt ist frei.“
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Na, das ist doch ein Vorschlag! Natürlich gehen wir dahin. Eine solche Gelegenheit darf man doch nicht verstreichen lassen. Erfreut bedanken wir uns für den Tipp und machen uns auf den Weg zum Dorfgemeinschaftshaus. Dort ist schon einiges los. Fast das ganze Dorf hat sich dort versammelt und besetzt die langen Tischreihen. Wir halten uns im Hintergrund, auch um besser fotografieren und filmen zu können. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Der lange Tisch bricht unter der Last der enormen, von den Berlevåger Frauen gebackenen Torten fast zusammen. Immer wieder wird Nachschub herangeschafft. Meine Güte, die Frauen haben sich ja mit ihren Backkünsten gegenseitig übertroffen.
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Wir verdrücken unser Tortenstück und dann wird es spannend. Der Chor nimmt Aufstellung. Die Herren sind alle schon etwas älter, einer wird sogar von einem anderen gestützt. Was soll man auch machen in einem Ort wie Berlevåg, wenn man zu alt ist, um zum Fischfang hinauszufahren? Auf der DVD ist eine Szene zu sehen, wie die Männer bei Kälte, Sturm und Schneetreiben an der Mole stehen und ihre Lieder schmettern. Dahinter tost das Meer. Dieses Bild haben wir vor Augen, als sich die Männer in Bewegung setzen, durch die Tischreihen gehen und auf der Bühne Aufstellung nehmen. Von der Ansprache verstehen wir zwar nichts, doch was macht das schon. Das Gefühl, inmitten der Einheimischen einem Konzert lauschen zu dürfen, ist unschlagbar. Und so folgen wir „heftig og begeistret“ den Sangeskünsten der Berlevåg Mansangsforening.“
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Anschließend erfolgte ein Auftritt eines gemischten Sami-Chors, gekleidet in ihren traditionellen Koften, sowie eines gemischten Chors.
Hier habe ich einen Link gefunden, der mit Ausschnitten aus dem Jubiläumskonzert einen kleinen Einblick gibt:
http://www.berlevaagnytt.com/?p=13576
Und hier ist noch ein Artikel von nrk.no über dieses Jubiläum – in Norwegisch.
https://www.nrk.no/finnmark/filmstjerne ... 1.13553633
Ein unerwartetes und daher unschlagbares Erlebnis unserer Reise!
Und daher die erste Auflösung des Titels: Es war „Heftig og begeistret“!!!
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Dennoch wurde es Zeit den Rückweg nach Tana bru anzutreten. Wir fuhren wieder zurück über das Kongsfjordfjell und machten einen Fotostopp an der rauschenden Kongsfjordelva.
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Kongsfjordelva
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Um 17.00 Uhr waren wir wieder zurück in Tana bru, rechtzeitig, um die Geschenke nun vernünftig in der Dachbox zu stauen, ohne dass diese Schaden nehmen würden, und anschließend die Fotos vor dem Abendessen zu sichern und zu sichten.
Am nächsten Tag würde es dann weitergehen nach Lakselv. Heute Abend aber hatten wir Halbzeit, wir waren schon 25 Tage unterwegs, weitere 25 Tage sollten noch folgen.
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Fahrtverlauf über das Kongsfjell.
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Fortsetzung folgt.