Ronald hat geschrieben:Und auf das Fahrt nach Sunndalsøra, habt ihr wohl auch – es sei denn, die Wolken hingen tief – den höchsten Wasserfall Europas „rechts“ liegen lassen:
Wir haben diesen Wasserfall auf der Fahrt gesehen. Hatten gedacht, da später zurückzufahren, weil wir uns zuerst um einen Übernachtungsplatz kümmern wollten. Auf der Fahrt durch Sunndal war das Wetter noch halbwegs ok, aber zum Abend hin wurde es immer schlechter und es regnete auch immer mehr. Daher hatten wir es dann sein lassen.
Ich habe schon so viele Wasserflälle fotografiert, dass es für mich nicht so schlimm war. Hohe Wasserfälle sind zwar beeindruckend, aber meistens schwierig zu fotografieren. Mir sind kleinere Wasserfälle lieber, die man besser fotografieren kann. Da kommt es für mich nicht auf die Höhe an, sondern viel mehr auf die Schönheit. Die folgenden Bilder zeigen es, was ich meine...

Es ging nun den Aursjøvegen hinauf. Das Wetter unten in Sunndalsøra war noch recht unbeständig. Es gab immer wieder Regenschauer. Aber so wie es laut Wetterbericht aussah, kommt in den Bergen zwischendurch mal die Sonne durch, weil die hohen Berge die Regenwolken ausbremsen. Also hatten wir die Hoffnung, dass es mit der Fahrt über den Aursjøvegen klappen könnte.

Am Anstieg mit mehreren Serpentinen gibt es einen Wasserfall, der sich lohnte, fotografiert zu werden. Eine Serpentine führt direkt am Wassefall vorbei, so dass wir dort einen kurzen Stopp einlegen konnten.

Weiter oben wird die Strecke schon etwas abenteuerlicher...


Nach den Serpentinen und Tunnels kommt man im Hochtal heraus... Wohlgemerkt, wir hatten den 30.September!

Wir näherten uns langsam dem Aursjøen...

Der Staussee Aursjøen! Die Wetterstimmung war so, wie ich es gerne habe!
Es sah eigentlich ganz gut aus, aber zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, dass wir es nicht nach Eikesdalen schaffen würden...
Fortsetzung folgt!
Gruß Matthias