Danke, Martin
weiter gehts:
Samstag, 16.06.2018
Sognefjell - Tindevegen - Tyinsee - E16
Link zur Route:
hierAm Morgen dominieren anfangs Wolken auf dem Fjell - aber bei deutlich höheren Temperaturen als nachts.
Nach dem Frühstück gehen wir einen Teil des Rundwanderwegs Mefjellsti - zwischen Schneefeldern und teilweise zugefrorenen Seen - es macht eigentlich Lust auf mehr. Langsam schaut auch immer mehr Sonne hervor.
Doch wir kommen natürlich nur langsam voran – und kehren wieder zum WoMo zurück. Sind mit gucken und fotografieren beschäftigt…
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Astrid Beyer, auf Flickr
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Sind ja nicht allzu weit gekommen ...
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Wir fahren an unseren Lieblingspunkt der Straße (bei 1394m ü. NN) und warten auf einen roten Reisebus mit Licht.
Der kommt zwar nicht - aber dafür zahlreiche Biker und Pkw sowie Wohnmobile. Wir verbringen einige Zeit dort oben.
Erstaunlich viele Fahrzeuge fahren ohne Licht oder nur einseitig beleuchtet.
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die Gegenrichtung:
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Plötzlich wieder ein Kleinbus. Hält mitten auf der Straße, obwohl es zahlreiche Ausweichen gibt.
Es steigt jemand aus. Der Bus fährt sehr zögerlich mitten auf der Fahrbahn weiter. Fast Schlangenlinie.
Die haben Glück, dass keiner entgegenkommt oder von hinten!
Irgendwann ist der Bus bei uns, sieht unseren Parkplatz, steuert ebenfalls dahin und fünf oder sechs Asiaten springen laut erzählend auf die Straße.
Schauen, was Micha treibt - und stehen plötzlich alle neben ihm mit ihren Handys oder Kameras ...
Dann geht es zum nächsten Schneefeld und alle laut gackernd hinterher. Gruppenbild im Schnee, Schneeballschlacht.
Ich habe mich auf meinen Hügel verzogen und beobachte, ob die Gipfel am anderen Ende der Straße tatsächlich noch Sonne abbekommen.
Licht auf dem Berg
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Auch ein Stausee:
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Endlich können wir uns von dem herrlichen Anblick losreißen - kurze Strecke bis zum Rastplatz Oscarshaug mit Toilette und ebenfalls einer tollen Aussicht!
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links im Hintergrund der Tindevegen:
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Nach Turtagrø biegen wir zum Tindevegen ab. Beruhigend, dass wir nicht die einzigen sind:
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An einem neu gebauten Rastplatz halten wir länger. Pfade führen bis fast an den Talrand. Wir schauen ins Tal, durch das die Serpentinen bis zum Eidsvatnet führen.
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Können bis zum Jostedalsbreen gucken:
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Weiter geht es über das karge Fjell. Hier immer typisch: Stromleitungen.
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Inzwischen sind wir ziemlich allein hier oben.
Mitten auf der Höhe die Mautstation, Micha steigt aus, um mit der Kreditkarte zu bezahlen, weil das fürs WoMofenster eine ungünstige Höhe ist. Alles kein Problem.
Bei der anschließenden langen und kurvenreichen Abfahrt riecht es plötzlich komisch - ich halte an der nächsten breiteren und etwas weniger abschüssigen Stelle an, um die Bremsen abkühlen zu lassen. Es ist heute wirklich wärmer als sonst
Wir nutzen die Wartezeit für einen Cappuccino.
Außerdem können wir endlich unseren Backofen testen, mit Tiefkühlpizza.
Da die Pizza danach erst einmal elendig heiß ist, kurven wir hinunter nach Øvre Årdal, landen dort am Årdalsvatnet (3m ü. NN) und essen unsere Pizza.
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Das Thermometer zeigt 21° - eine Hitze!
Dann gehts auf der gegenüberliegenden Talseite wieder in den lustigen Kurventunneln bergauf.
Die Serpentinen sind normal am Hang gebaut und nur die Kurven führen quasi durch den Berg. Ist etwas anstrengend durch den häufigen Sonne/Dunkel-Wechsel.
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Bald erreichen wir das Fjell. Es ist endlich wieder gewohnt kühl.
Man sieht hier sehr deutlich die Spuren der letzten Eiszeit auf den Felsen...
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Ferienhausgebiet, natürlich
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Unser nächstes Ziel ist der Tyinsee - wir hoffen auf weiße Wollgrasflächen. Doch davon ist leider (noch) nicht allzu viel zu sehen. Der See führt wenig Wasser, die im Frühjahr trockengefallenen Flächen scheinen alle mit Wollgras bestanden zu sein, aber das ist erst am Aufblühen. Nur höher liegende Pflanzen blühen.
Wir sind wahrscheinlich einfach zu früh.
Dafür ist die bei fast Windstille ruhig daliegende Wasserfläche ein idealer Spiegel - so haben wir den Tyin auch noch nie gesehen.
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nur vereinzelt Wollgras...
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Die Berge Jotunheimens...
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Der Abzweig nach Eidbugarden ist unser Wendepunkt - für mehr ist heute keine Zeit.
Wenn man sich anstrengt, findet man tatsächlich kleine Wiesen mit Wollgras:
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wir übertreiben mal wieder...
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Die Bäche haben sich tief eingegraben:
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Moltebeere:
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hier sieht man, wie wenig Wasser im Stausee bereits jetzt ist. Im Juni...
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Abschied. Wolken ziehen aus Richtung Südwesten auf.
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Es geht die 252 wieder zurück, dann hinunter nach Tyinkrysset, über die Baustelle der E16 an den Vangsmjøsa. Auch hier ein altbekannter Rastplatz und die Gelegenheit für schöne Spiegelbilder.
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im Hintergrund der Hugakollen:
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Die "EU-Kuh":
Das Kunstwerk aus der Zeit der Volksabstimmung über den EU - Beitritt 1994 stellt die damalige Regierungschefin und Beitrittsbefürworterin Gro Harlem dar, die die "Kuh" Norwegen in den Milchkübel "Europa" abmelkt.
Die regierungsnahe Straßenbehörde verlangte wegen angeblicher Verkehrsgefährdung die Übermalung des Bildes, heftiger Bürgerprotest hat es aber der Nachwelt erhalten!
(Quelle: Reiseführer Valdres)
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Slidrefjorden:
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Entlang der E16 Richtung geht es weiter in Richtung Oslo.
Wir wollen am Valdresporten Abendessen, aber hier ist alles zu.
Wir finden einen ruhig gelegenen Übernachtungs-Parkplatz mit WC und Picknick-Tischen - da es aber abends anfängt zu regnen, bleiben wir im WoMo.
Fortsetzung folgt...
Grüße Astrid