Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Eure Berichte von Reisen in Norwegen, Wander- und Bergtouren, Hurtigrutenfahrten oder Spezialtouren

Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » Do, 03. Feb 2022, 18:28

Tag 6 - Freitag, 27.08.2021

Der heutige Tag beginnt erst mit 14° und etwas Sonne, aber dann zieht es sich schnell zu, bleibt aber trocken. Das Blefjell ist in den Wolken, also nicht gerade Bergwetter.
Daher haben wir nur eine kleine Wanderung ausgesucht, die nicht auf den Berg, sondern erst einmal runter geht.

Wir fahren nur wenige Kilometer bis zum Wegweiser Fløytningsminner und dann den Weg ziemlich bis zum Ende. Mit "Fløytningsminner" ist die Geschichte der Flößerei gemeint.
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Am Parkplatz gab es auch mehrere Informationstafeln zum Umfeld.
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Wir wollen zum Rauatunnel und Rauadamm. Der Einstieg in die Wanderung ist gut ausgeschildert.
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Etwas weiter unten teilt sich dann der Weg.
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Der Wanderweg ist Teil des Pilgerwegs mit den 6 weißen Kirchen, daher gibt es auch diese witzigen Wanderzeichen.
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Teilweise ist es Am Anfang sehr feucht und etwas rutschig. Pilze gab es Unmengen, aber meistens hatten sie schon ihre beste Zeit hinter sich, nicht so dieses Exemplar:
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Der Fluss Raua wurde früher zum Flößen von Baumstämmen genutzt.
Die Baumstämme wurden am Wasserfall vorbei durch einen Tunnel geflößt.
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Am Tunnel gab es dann auch noch verschiedene Erklärungstexte und zum Teil handgezeichnete Skizzen.
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Der Wanderweg führt oberhalb des Flusses Raua entlang bis zum Tinn-See.
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Aber erst unten am Seeufer kriegt man den Fluss wieder zu Gesicht, vorher ist er nur zu hören.
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Vom Ufer aus kann man noch ein Stück weiterlaufen bis Sandviken.
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Angeblich gibt es auch einen Weg an der anderen Seite des Flusses, aber da wir dort nichts erkennen konnten, sind wir den gleichen Weg wieder zurückgelaufen (also hochgestiegen) und haben dann noch einen Abstecher zum Rauadamm am Reisjåvatn gemacht.
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Auch dort gab es wieder eine Zeichnung, wie die Flößerei funktionierte.
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Andere Wanderer haben wir nicht getroffen und am Parkplatz stand unser Auto auch ganz alleine.

Auf der Rückfahrt haben wir noch an der Mæle bru angehalten. Das ist auch ein interessantes Bauwerk, denn die Brücke wurde nur aus zurecht gehauenen Steinen zusammengesetzt, also ganz ohne Mörtel.
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Die Mæle-Brücke ist ein Kulturdenkmal, die längste Steinbogenbrücke in Trockenmauern in der Telemark und hat eine Spannweite von 16,5m. Neben dieser Brücke von 1896 wurde 1939 eine neue Brücke gebaut.
Am Abend kommt bei 16° auch wieder die Sonne raus.
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » Fr, 04. Feb 2022, 20:49

Tag 7 - Samstag, 28.08.2021

Die heutige Tour ist schon im Bilderrätsel 2597 etwas beschrieben.

Nun waren wir schon ein paar Tage in Norwegen und hatten auch schon gutes Wetter, aber die Vorhersage konnte man doch kaum glauben:
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Wir sind nach Norden durch das Tessungdalen bis Småroi gefahren und von dort auf den 1485m hohen
Borgsjåbrotet gewandert, gut 300 Höhenmeter. Am Parkplatz waren 10° und Sonne, also sehr gut geeignet für eine Wandertour.

Im Hintergrund das Tessungdalen:
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und ganz links Gavlen:
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Unterwegs kommt man an einem Flugzeugwrack vorbei, die Trümmerteile liegen dort noch immer verstreut rum.
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Von oben hat man eine sehr schöne Rundum-Sicht (Panoramabilder zum Vergrößern anklicken und dann noch einmal vergrößern).
Hier von links Hardangerjøkulen, das Hallingskarvet, davor der Sønstevatn, Reineskarvet:
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Und man kann auch den Hårteigen (links im Bild) finden:
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und natürlich den Gaustatoppen:
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sowie den Hardangerjøkulen:
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Blick (ungefähr) nach Osten:
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und nach Süden (links im Bild der Tinn-See in der Ferne und links am Bildrand ist das Blefjell als höchste Erhebung):
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Vorbei am See Borgsjå
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und dann ist man fast wieder zurück am Ausgangspunkt.
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Für die etwa 8 km lange Tour haben wir uns rund 4,5h Zeit genommen.

Da wir von oben den Sønstevatn interessant fanden, sind wir dort auch noch hingefahren. Am Ufer gab es einige gut mit Wohnmobilen gefüllte Parkplätze.
Das Imingfjell turistheim hatte aber wegen einer Feier geschlossen. So haben wir nur etwas den Staudamm besichtigt (bei 16°).
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Die Straße führt von dort runter ins Uvdal.
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Zurück am Haus hatten wir am Abend 20°.
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » So, 06. Feb 2022, 10:40

Tag 8 - Sonntag, 29.08.2021

Heute geht es auf eine längere Wanderung, die anscheinend auch nicht von vielen Leuten gegangen wird.
Wir wollen zum 805m hohen Omnflug.
Das Wetter ist wieder warm (20°) und sonnig, als wir am Parkplatz loslaufen. Der Weg ist ein Anlieger- oder Forstweg, verläuft erst noch relativ flach und steigt dann an bis zu einer Art Park- und Wendeplatz.
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Von da an ist es eher ein zugewachsener Forstweg, der immer schmaler wird. Wir wollten schon fast umkehren, da es nur noch durch Gestrüpp und kleine Bäumchen ging und es am Fuß des Omnflug überhaupt nicht nach Aufstiegsmöglichkeiten aussah - alles nur steile Felsen. Dann gab es eine kleine Lichtung mit einer Scharte im Berg und einem Geröllfeld (ziemlich große Steine) davor und dort entdeckten wir zwei kleine Steinmännchen - das waren aber wirklich nur 3 Steine aufeinander und kaum zu erkennen.
Oberhalb dieses Steinfeldes machten wir erst einmal eine Rast und konnten auch wieder den Gaustatoppen sehen.
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Jetzt ging es weiter einen kurzen, aber sehr steilen Waldhang rauf. Bei feuchtem Wetter ist das vermutlich noch schwieriger, denn oben ist nasses Gras und die Ursache ist ein kleiner See, der hier fast einen Ablauf hat.
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Weiter ging es querfeldein, immer die grobe Richtung nach Süden einhaltend. Dann lichtete sich plötzlich der Wald und wir standen auf dem hellen Felsplateau. Der Stein ist viel wohl Granit und Quarz und daher auch so hell.
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Wie schon von unten zu sehen, fällt die Kante steil ab.
Die Aussicht ist sehr schön und wir blieben eine ganze Weile dort oben, mussten uns aber bei den kleinen Bäumchen etwas Schatten suchen, weil es in der Sonne nicht auszuhalten war.
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(Panoramabild zum Vergrößern anklicken und dann nochmal mit Klick vergrößern)

Oberhalb des Plateaus gibt es noch eine weitere Varde und zu der sind wir dann auch noch aufgestiegen - wieder irgendwie durch Wald und große Felsen, ein Weg war nicht zu finden.
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Von dort war auch der 901m hohe Jonsknuten bei Kongsberg zu sehen.
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Unten an der Straße am See sind wir losgelaufen.
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(Panoramabild zum Vergrößern anklicken und dann nochmal mit Klick vergrößern)

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(Panoramabild zum Vergrößern anklicken und dann nochmal mit Klick vergrößern)

Dann ging es quer durch den Wald wieder zurück zu dem steilen Abstieg.
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Zurück an dem Fahrweg musste ich erst einmal eine größere Pause in richtigem Schatten machen, denn von der Hitze war mir echt übel geworden.

Unterwegs hat man ab und zu noch einmal einen Blick auf den imposanten Felsen.
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Die Tour ist nicht schwierig (bis auf die eine Stelle), aber sie zieht sich und wegen der Hitze war es echt anstrengend. Das Auto, das im Schatten stand, zeigte dann noch 21°. Insgesamt waren wir 7 Stunden unterwegs.

Da man in Norwegen anscheinend bei allen Leuten inzwischen ein Smartphone voraussetzt und die Corona-Kontrollen damit auch einiges erleichtern, hatte ich mir im letzten Sommer dann doch eines zugelegt. Vor Ort habe ich mir dann auch die Norgeskart-outdoors-App geladen und so konnte ich die Tour auch mittracken. Aber ich hab etwas zu spät angeschaltet und auch erst eine zu Akku-schonende Einstellung gehabt, so dass nicht weiter aufgezeichnet wurde - die Tour war also noch etwa 2-3 km länger. Aber durch die Karte wussten wir dann auch immer gut, wo wir sind und wieviel wir noch hochsteigen müssen. Auf so einem Forstweg bracht man ja eigentlich keine Karte, aber oben in dem dichten Wald und ohne Markierungen war es ganz hilfreich, um die Stelle für den Abstieg wiederzufinden.
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon Julindi » Mo, 07. Feb 2022, 9:23

Eure Wanderungen sind echt schön! Wenn man dann oben steht und so eine tolle Aussicht hat, weiß man, warum man sich "plagt" :wink:
Richtig schön fand ich auch die Erkundung des Waldweges hinter dem Haus mit dem netten Wasserfällchen - solche Entdeckungen finde ich immer herrlich! :D
Danke für's Mitnehmen :D
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon Voronwe » Mo, 07. Feb 2022, 15:09

Ach schön, für solche Berichte bin ich ja immer zu haben. Und auch von einer Gegend, über die sonst nicht so viel geschrieben wird und die ich z.B. nur von der Durchreise kenne.

artep hat geschrieben:Auf der anderen Seite des Tals erhebt sich der mächtige Gaustatoppen.
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Bei diesem Bild muß ich daran denken, daß der Abschluß-Marathon des Norseman von Rujokan auf den Gaustatoppen geht (nach Schwimmen im Hardangerfjord und einer Radtour von Eidfjord her ist das dann ja auch kein Problem mehr :D )
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon Kumulus » Mo, 07. Feb 2022, 17:15

Eine sehr schöne Fortsetzung eures Urlaubs mit sehr empfehlenswerten Wanderrouten. Ich habe sie mir gleich notiert. Denn wer weiß, wann ich mal wieder in dieser Region eine Pause einlege. Von Rjukan bzw. dem Tinnsjø erreicht man gut in vier Stunden die Fähre in Kristiansand oder in guten zwei Stunden die Fjordline in Langesund. Deshalb finde ich den Standort sehr attraktiv. Mit deinen zusätzlichen Empfehlungen für Wanderungen lohnt es sich, ein/zwei Tage länger dort zu verweilen.

Danke
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » Mo, 07. Feb 2022, 19:09

Danke für Eure Begleitung. Was die Gegend angeht, so sage ich oft "Telemark geht immer". Es ist nicht so überlaufen (bis auf ganz wenige Punkte) und ist relativ schnell erreichbar. Wir waren schon 7x für mehrere Tage dort und es ist sicher nicht das letzte Mal. Es gibt immer noch Neues zu entdecken.

Dann geht es nun auch gleich weiter.

Tag 9 - Montag, 30.08.2021

Nun ist kein Wochenende mehr und ein Blick auf den Wetterbericht und die Webcam bestätigen uns - heute ist Gaustatoppen-Tag. Normalerweise ändert sich die Wettervorhersage doch relativ schnell, aber noch waren die Aussichten mehr als gut.
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Da wir den Gaustatoppen schon 2x hochgelaufen sind (1994 und 2014), entschieden wir uns diesmal für die Bahn.
Ein weiterer Grund war auch das sehr warme und sonnige Wetter, denn unterwegs gibt es auf der Wanderung keinen Schatten.
Gegen 11 Uhr waren wir dann (bei 18°C) am Parkplatz und konnten Tickets kaufen. Die Fahrt kostete 390 Kronen (t/r), aber dafür entfallen die 150 Kronen Parkgebühren wie beim Wanderparkplatz Stavsro.
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Wegen der Coronamaßnahmen nahm die Bahn nur 50% der möglichen Gäste mit (Maskenpflicht war auch), aber trotzdem haben wir nur etwa 20 Minuten gewartet.
Zuerst geht es mit einer Art Grubenbahn 850m waagerecht in den Berg.
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Dann steigt man um in eine 39° steile Standseilbahn (Prinzip wie die in Bergen: 2 Wagen, auf halber Strecke Ausweichgleise), diese Strecke ist 1050m lang.
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Und zum Schluss läuft man noch einen 110m langen Gang im Berg zur Tür nach draußen. Kurz nach 11 Uhr waren wir dann oben.
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Die mitgebrachten Pullover und Jacken haben wir nur in der Bahn gebraucht, da war es richtig kühl drin. Auf dem Gipfel konnte man sogar kurzärmelig sitzen.
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Oben auf dem Berg wurde inzwischen einiges für die Touristen gebaut. Früher gab es keine große ebene Fläche am Bahnausgang und auch zur Touristenhütte gab es keine Stufen.
Der Berg war zwar gut besucht, aber nicht übermäßig voll. Es kamen auch einige Schüler (so etwa 8./9. Klasse) hochgelaufen, die sich oben gegenseitig beglückwünschten. Ich weiß nicht, ob so eine Tour dann Sportunterricht ist oder Schulausflug, denn die norwegischen Ferien waren doch vorbei.

Bei so tollem Wetter ist die Aussicht natürlich sehr gut.
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Aussicht Richtung Blefjell_
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und zum Omnflug, den wir am Vortag erwandert hatten:
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Aussicht zum Møsvatn:
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zum Hårteigen:
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und zum eigentlichen Gipfel:
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(Panoramabild zum Vergrößern anklicken und dann nochmal mit Klick vergrößern)

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Eigentlich dachte ich, dass ich ohne den Aufstieg in den Knochen nun auch das letzte Stück zum eigentlichen Gipfel schaffen würde, aber ich habe wieder nach einem kurzen Stück aufgegeben.
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Die großen Felsbrocken und rechts und links die Abhänge waren irgendwie nichts für mich. Schade, aber ich wollte auch nicht irgendwo festhängen und gar nicht weiterkommen und bei meinem "Tempo" bis zu meiner Warteposition hätte ich wohl noch 2 Stunden bis vorn gebraucht. Also blieb ich da sitzen und habe alle anderen beobachtet, wie sie dorthin balanciert sind. So war auch noch mehr Zeit für Fotos.
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Oben haben wir uns dann noch Waffeln gegönnt (52 Kronen pro Stück).

Dann ging es mit der Bahn wieder runter, hier der Einstieg in die Standseilbahn:
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Wie steil und eng es nach unten geht, kann man vielleicht erahnen - das Bild ist etwa waagerecht aufgenommen:
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Hier die Ausweichstelle im Berg:
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Der Tunnel ist in der Form wie die Bahn (oder umgedreht), eine Seite mehr rund als die andere und zur Tunnelwand ist sehr wenig Platz. Wer mit Enge und Tunneln nicht klarkommt, für den ist die Bahn sicher nichts, zudem wird man auch noch ordentlich durchgeschüttelt.
Aber sonst ist es natürlich auch sehr angenehm, schon nach 20 Minuten oben zu sein.
Kurz nach 14 Uhr waren wir zurück am Parkplatz.
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Danach sind wir noch in das Skigebiet gefahren. Dort wollten wir eigentlich noch eine größere Runde laufen, aber es war schlichtweg zu warm. So blieb es eher bei einem kleinen Spaziergang.
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Auf der Rückfahrt machten wir noch kurz Halt am Nordende des Tinn-Sees.
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Zurück am Ferienhaus zeigte das Thermometer noch immer 24°.
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon Voronwe » Di, 08. Feb 2022, 8:07

Wow, was für ein Blick vom Gaustatoppen.
Und dieses Blocksteingelände sieht echt übel aus
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon syltetoy » Di, 08. Feb 2022, 14:33

Eine tolle Aussicht !
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon Kumulus » Di, 08. Feb 2022, 16:20

Und wieder traumhaftes Wetter für eine traumhaft schöne Tour auf den Gaustatoppen. Allerdings hätte ich gedacht, ihr wandert dort hinauf. :) :) Aber die Fahrt mit der Gaustabahn ist auch ein Erlebnis. So etwas bekommt man auch nicht alle Tage und auch nicht überall.

Danke für diese schöne Fortsetzung
Martin
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » Di, 08. Feb 2022, 17:49

@Kumulus: Ja, das Wetter kommt mir heute noch sehr unwirklich vor - Ende August und solche Temperaturen, noch dazu auf dieser Höhe. Aber genau das zu gute Wetter war eben auch der Grund, dass wir nicht gelaufen sind. Bei der letzten Gausta-Wanderung hatten wir 9°C am Parkplatz, das ist schon eher Wandertemperatur.
Normalerweise ist auch das kühlere Wetter ein Grund, warum wir immer wieder nach Norwegen fahren. Den Süden irgendwo am Strand oder in heißen Städten - das könnte ich nicht gut aushalten und auch unsere Sommer sind mir oft zu heiß (bin eben "Fisch" und "Fischkopp" :-)). Am Tag vorher hatte mein Kreislauf ja schon paar Probleme, daher wollte ich die Tour in praller Sonne lieber nicht riskieren. Und von den beiden Touren früher kannte ich auch den Weg und wusste, was auf uns zukommt.
Auf diese Weise hatten wir aber auch mehr Ruhe, den Gipfel zu genießen und fühlten uns nicht vom Abstieg gedrängt.
Und die Gaustabahn (könnte auch Geisterbahn heißen :-)) ist wirklich eindrucksvoll.
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon Steffen15 » Di, 08. Feb 2022, 22:48

Ein paar der Bilder gleichen denen, die wir 2017 gemacht haben. Natürlich mussten wir unbedingt bis zum Gipfel. :D
Der Blockgrat ist wirklich eine besondere Nummer, vor allem der letzte Teil. Die Blöcke sind größtenteils übermannshoch und man muss sich dazwischen und daneben langquetschen, dran hangeln und nicht die Übersicht verlieren. Zumindest wackeln sie nicht wie bei normalen Blockhalden. :roll:
Das schöne Wetter dieses Tages hatten wir ja auf den Peer-Gynt-Wegen, aber so direkt heiß war es da nicht. Dafür hattet ihr wohl noch etwas bessere Sicht...
Der Name Geisterbahn für diese U-Bahn ist auch in anderer Hinsicht passend, den selbst die Einwohner von Rjukan haben erst nach dem Ende des kalten Kriegs von ihrer Existenz erfahren.
Letzte Norwegenreise https://lofotenreise.jimdo.com
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » Mi, 09. Feb 2022, 20:28

@Steffen15: Ja, der Gausta hat schon ein interessantes "Innenleben" und auch schon einige frühere hochrangige Politiker gesehen. Da hab ich mich auch gefragt, ob man die Bahn dann für diese Staatsgäste auch speziell hergerichtet hat.

Tag 10 - Dienstag, 31.08.2021

Heute war "Zeitig-Aufstehen" angesagt (6 Uhr ist doch nicht unbedingt Urlaubsaufstehzeit), denn wir hatten am Tag vorher noch eine Bootsfahrt auf dem Møsvatn von Skinnarbu nach Mogen und zurück gebucht (535 NOK t/r), sozusagen mitten rein in die Hardangervidda. Diese Tour wäre nur noch bis 5. September möglich gewesen - das ist ein kleiner Nachteil, wenn man so spät Urlaub macht, dann haben viele Einrichtungen/Aktivitäten schon bald geschlossen.
Die Passagieranzahl war wegen Corona auch hier begrenzt, die noch freien Plätze konnte man aber bei der Buchung auch sehen.
Die Abfahrt war 9:30 Uhr in Skinnarbu und von Hovin sind es gut 1,5 Stunden Fahrzeit bis zum Anleger. Und frühstücken und Rucksack-packen muss man ja vorher auch noch. Leider konnten wir wegen Zeitmangel nicht nochmal am Gjuvsjå-See anhalten. Dort lag der See ganz ruhig und hatte Morgennebel, also solche kleinen Wolkengeister, über dem Wasser.
Der Gaustatoppen sah genauso gut aus wie am gestrigen Tag.
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In Rjukan gab es eine Baustelle, die die Fahrt etwas verzögerte.
Rjukan - Bibliothek:
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Zum Parkplatz kamen wir aber gerade so pünktlich, die Parkgebühr von 30 Kronen konnten wir allerdings nicht bezahlen, weil das nur mit Vipps möglich war - also Zettel ins Auto, dass wir so etwas nicht haben und leider nicht bezahlen können. Und dann konnten wir auch gleich einsteigen.
Das Schiff heißt "Fjellvåken II" und hat Platz für gut 70 Leute. Es waren vielleicht 20 Mitreisende (außer uns keine Ausländer), einige nur für die Hinfahrt, denn in Mogen kann man in der Touristenhütte auch übernachten bzw. von dort Wandertouren beginnen.
Bei Abfahrt hatten wir etwa 12°C, aber es wurde schnell deutlich wärmer. Draußen auf dem Boot konnte man aber eine Jacke noch gut gebrauchen.
Zur Bootsfahrt und dem Zielort Mogen hatte ich auch schon im Bilderrätsel 2552 etwas geschrieben.

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Mit dem kleineren Vorgängerboot sind wir 1994 schon einmal gefahren. Damals wurde vorn aus dem See ein großer Kessel Wasser geschöpft und eine halbe Stunde später gab es dann (Koch-)Kaffee :-).
Heute gibt es eine Kaffeemaschine und Waffeln wurden auch gebacken.
Im Boot hingen auch noch Fotos vom ersten Boot und auch davon, wie das jetzige vor Inbetriebnahme 2001 über Land zum See transportiert wurde.

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Das erste Stück machten wir nur langsame Fahrt. Der Wasserstand des Sees war doch deutlich herabgesetzt. Der Møsvatn ist angestaut und bestand früher aus 3 Seen.
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Der Katamaran hatte eine ganz schöne Geschwindigkeit - die knapp 40 km lange Fahrt über den See dauerte nur 1,5 Stunden.
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Durch den geringen Wasserstand konnte das Boot nicht bis Mogen fahren, sondern musste schon in Liset anlegen.
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Am Anleger standen ein paar Fahrräder zur kostenlosen Ausleihe. Wir sind aber die 3 km unbefestigte schmale Straße bis Mogen gelaufen.
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Von der Touristenhütte gibt es einige Wanderwege und wir haben dort noch einen kleinen Rundweg angefangen, sind aber am Fluss Kvenna hängengeblieben. Mitten im Fluss auf den Felsen und mit den Füßen im Wasser ließ es sich bei der Wärme dann auch gut aushalten.
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Nach einer guten Stunde haben wir uns dann wieder auf den Rückweg zum Boot gemacht.
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An einem kleinen Bach gab es auch paar Fische.
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Zurück am Bootsanleger saßen wir noch etwas im Schatten einer kleinen Birke und um 15:30 Uhr fuhr das Boot dann zurück.
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In Skinnarbu kann man auch das Hardangervidda Nationalparkzentrum besuchen, aber das hatte zur Ankunftszeit schon geschlossen.
Um 17 Uhr war die Fahrt bendet (das Auto meldete 21°C) und wir haben noch einen kleinen Abstecher bis Vierli gemacht.
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Dort gibt es auch einen kleinen "Zoo" (Gänse, Ziegen Hühner).
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Um 19:30 Uhr waren wir dann wieder zurück am Ferienhaus.
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » Do, 10. Feb 2022, 20:32

Tag 11 - Mittwoch, 01.09.2021

Die Wetteraussichten für heute sind wieder warm und sonnig.
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Also studieren wir erst einmal die Karte und gucken, wo es noch gut erreichbare Touren in größerer Höhe gibt. Dabei haben wir die Verbindungsstraße nördlich von Austbygde ins Numedal gefunden. An der etwa höchsten Stelle zeigt StreetView auch einen Parkplatz und da wollen wir hin. Diese Stelle nennt sich Killingskardet.

Zuerst hielten wir aber noch einmal am Gjuvsjå-See an.
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Bei der Anfahrt (Richtung Veggli) gibt es von Norden kommend eine ganz spitze Kurve, die wirklich schlecht zu nehmen ist, wenn man nicht weit genug ausholt (für Gespanne oder Wohnmobile fast unmöglich).
Die Straße ist danach überraschend gut ausgebaut, nur das letzte Stück nach oben ist unbefestigt, aber trotzdem noch breit genug. Und es war doch ziemlich viel Verkehr und auch der kleine Parkplatz war fast vollständig gefüllt.
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Gleich am Parkplatz gibt es einen Hügel, von dem aus man einen guten Blick in westlich/südwestlicher Richtung und ins Tal hat. Und auch der Gaustatoppen lugt in der Ferne hervor.

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Am Parkplatz hatten wir 16°C, das war zum Laufen ganz ok. Die Tour beginnt auf etwa 1085m Höhe.
Es gibt ausgetretene Wege, auch südlich der Straße sind einige Wanderer unterwegs. Wir haben eine Tour in Richtung Norden gemacht und folgten erst einmal den Hauptwegen am See Svarttjønn vorbei zum 1195m hohen Tjønngrønuten.

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Dort oben war es dann allerdings ziemlich windig, so dass wir recht schnell wieder ein Stück querfeldein abgestiegen sind.
Auf den Wiesen gab es sehr viele Blaubeeren, die wir natürlich auch fleißig gegessen haben.
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Nördlich vom ersten Berg ist noch so einen Buckel (ca. 1160moh), auf den wir dann gestiegen sind.
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Und noch ein Stück weiter waren wieder 3 Buckel, die wir abgelaufen sind und auf dem am weitesten westlich (etwa 1235moh) haben wir eine lange Pause gemacht.

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Oben war die knallrote Herbstfärbung bei solchen kleinen Pflanzeninseln wunderschön. Diese roten Blätter gehören zu "rypebær" (Alpen-Bärentraube).
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Dann ging es langsam wieder auf den Rückweg.
Im Bild ganz links das Blefjell und etwa mittig der Gaustatoppen.
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am Svarttjønn:
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Wir hatten erst überlegt, die Runde über das Numedal zurückzufahren, aber das war uns dann doch zu weit und so ging es die selbe Straße wieder zurück.
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In Austbygde gab es dann bei der Bäckerei noch ein Softeis.
Im Ort waren es 24 Grad und zurück am Haus dann noch 22 Grad.
Insgesamt waren wir 7 Stunden unterwegs (davon 4 Stunden Wanderung).

Die kleine Wanderung ist sehr einfach und ganz sicher auch mit kleineren Kindern gut machbar.
Hier nochmal die aufgezeichnete Tour:
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Re: Ende August/Anfang September 2021 in der Telemark

Beitragvon artep » Sa, 12. Feb 2022, 12:47

Tag 12 - Donnerstag, 02.09.2021

Es ist wieder richtig warm, zuerst aber auch etwas diesig. Daher wollen wir heute 2 kleinere Touren in der Nähe des Follsjå machen. Die erste geht auf den Berg Baklihova.
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Am Parkplatz sind es 18° und die Sonne ist auch da.
Der Weg führt zuerst über den Damm des Kraftwerks Grønvollfoss, das 1933 in Betrieb gegangen ist.
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Hinter dem Kraftwerk geht es nach links in den Wald und den Berg hoch. Der Weg ist nicht schwierig, aber doch recht steil.
Im Wald haben viele Bäume Flechten und "Haare".
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Oben gibt es ein Gipfelbuch und auch Holz für die Feuerstelle. Bei der extremen Trockenheit sollte man das Feuer aber lieber nicht nutzen (und zum Wärmen brauchte man es bei den Temperaturen natürlich auch nicht).
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Wir haben eine ganze Weile oben gesessen und die Aussicht genossen. Aus den Steinrändern der Feuerstelle flog nach kurzer Zeit irgendetwas ganz schnell raus und hat uns leicht erschreckt. Wir vermuten, dass es eine Fledermaus war.
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Nach 2,5 Stunden waren wird wieder unten.
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Der kleine kahle Felsen oben links im Bild ist der Baklihova.
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Neben der Straße verläuft auch eine Bahnlinie, die 1991 stillgelegt wurde.
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Für Teil 2 des Tages hatten wir einen Weg entlang des Südufers des Follsjå ausgesucht. Eigentlich hätte man auch vom Kraftwerk aus dorthin laufen können, aber in der Karte haben wir den Weg erst später gefunden.

Etwa 14 Uhr waren wir am Parkplatz bei Vassbotn und starteten dann bei 23° die zweite Wanderung.
Am Anfang des Weges (unbefestigte Mautstraße) gibt es auch eine Badestelle.
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Leider war es doch nicht so, dass man das Seeufer gut sehen konnte. Es gab nur einige Stellen mit freiem Blick.
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An einer kleinen Bucht waren auch viele Seerosen im Wasser.
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Am anderen Ufer des Sees ist das Blefjell und etwas vorgelagert der Berg Omnflug, auf dem wir ein paar Tage vorher waren.
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Am Ende des Weges gibt es zwei kleine Staumauern, bei denen auch noch Reste der Einrichtung für die frühere Flößerei auf dem Follsjå sind.
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An der letzten Staumauer sind auch Reste einer über 400m langen Flößerrinne. Vermutlich hätte man auf dem Weg vom Kraftwerk zu der Stelle diese Flößerrinne noch öfter sehen können.
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Unterwegs haben wir an einer Lichtung auch eine Stelle mit sehr vielen (großen) Blaubeeren und Preiselbeeren gefuden, die wir dann auch fleißig geerntet haben.
Pilze gab es auch wieder viele am Wegesrand. Einer ist mir besonders aufgefallen, weil der irgendwie wie ein Stück Kuchen aussah. Einen Stiel hatte der nicht und war relativ hart und sehr fest mit dem Boden verwachsen. Nach meiner späteren Recherche könnte es ein Kiefernbraunporling sein.
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Auf dem Rückweg frischte der Wind richtig auf und der Follsjå hatte an der Badestelle dann auch ganz schöne Wellen.
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Die Tour sind hin und zurück etwa 8 km und auch nicht wirklich flach, es geht laufend hoch und runter und daher war es doch auch anstrengend, der Kommentar dazu im Reisetagebuch: "Es war elendig warm zum Laufen".
Zurück am Ferienhaus hatten wir um 18:30 Uhr noch immer 20°.
Und die Sonne hat das Blefjell am Abend wieder schön beleuchtet.
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artep
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