Hier noch ein paar Fotos von der Umgebung der "Pampa"
Blick zurück auf das erste Stückchen. Läuft sich sehr bequem.
Es geht höher. Wieder Blick zurück.
Im Geröll wurde es dann ungemütlich, so dass ich nicht nur aus Zeitgründen umgekehrt bin.
Aus meinem Tagebuch an die Familie (Okt. 2012, damals noch mit erst 2 Kindern):Heute wollten wir noch mal ein bisschen wandern und ein Stückchen Richtung Prestholtskarvet gehen und zwar von Prestholtseter aus, wo man über eine Mautstraße mit Auto hinkommt. (Ansonsten ist im Wanderführer die Tour auch von Geilo aus beschrieben - mit knapp 12 Std...)
Der erste Teil ist ziemlich steil, aber wie auch in Rjukan haben hier nepalesische Sherpas eine Steintreppe gelegt, was sich dann recht gut läuft. Unser Plan war, einfach eine Weile zu gehen, wie es die Kinder mitmachen (Kälte und überhaupt). Oben fanden wir uns dann auch in bester Gesellschaft mit etlichen Familien mit Kindern jeglichen Alters.
Und draußen sank die Temperatur rapide von 4 auf 1 Grad, erst Regen, dann Hagel, dann Schnee.
Und stürmisch...
Man kann sich übrigens auch komplett
im Auto wetterfest anziehen...
Dann war's mit Niederschlag auch erstmal vorbei, ansonsten hätten wir erst Mittag gemacht. Also reihen wir uns ein und los. Weit kommen wir nicht, der kleine Mann (in der Manduca und unter meiner Jacke) mag das so gar nicht mit den dicken Skiklamotten in der Trage und meckert und weint. Auch ist die Mittagszeit ran. Wir profitieren von den norwegischen Herbstferien und ich gehe mit ihm in die - diese Woche geöffnete und bewirtschaftete - Almhütte. Die beiden anderen folgen dem Pfad noch eine Weile und kommen dann nach. Bis dahin habe auch ich gegessen - natürlich Rømmegrøt
Also Wechsel und ich darf noch ne Stunde dem Pfad folgen. Bis zur Schneegrenze und ein Stückchen drüber hinaus komme ich, dann ist meine Zeit endgültig vorbei und ich muss zurück. Schade. Zwischendurch lässt die Sonne immer wieder Weitblicke zu - schön!
Viele Grüße,
Andrea