Guido QQ hat geschrieben:Dafür braucht man Kraft - fürwahr...
nachdenklicher Gruss
Guido
Hallo Guido
Ich glaub ich weiss wie es den Menschen geht.
2007 im Sommer, 4 Monate vor unserer geplanten Auswanderung, es klingelte Nachts um halb eins an der Wohnungstuer, ich schaute nur zum Schlafzimmerfenster raus von wo man den Hauseingang sehen konnte (wir wohnten in der 3. Etage), keiner war da, aber aus dem Fenster der Erdgeschosswohnung kamen dicke Rauchschwaden. Ich "schrie" die Mædels aus dem Bett " es brennt, es brennt, aufstehen wir muessen raus hier", wir rannten zur Wohnungstuer, zu spæt, das Treppenhaus prall gefuellt mit Rauch, ich ging ins Badezimmer machte ein Handtuch nass und legte es am Boden vor die Tuer so das kein Rauch eindringen konnte.
Ich ging mit den Mædels auf den Balkon der sich auf der anderen Seite des Hauses befand, aus dem Wohnzimmerfenster der Erdgeschosswohnung drang ebenfalls dichter Rauch.
Ein Jahr vorher wurde in unserem Haus ne neue Heizungsanlage eingebaut, die dabei erstellten Deckendurchbrueche in einigen Ecken der Wohnungen wurden damals nicht sachgemæss verschlossen oder abgedichtet, durch diese verteilte sich nun der giftige Rauch durchs ganze Haus.
Nach einer gefuehlten Ewigkeit kam die Feuerwehr, wir standen alle drei in Schlafanzug auf dem Balkon, sie kamen mit nem Løschzug, das Leiterauto musste aus nem anderen Ort geholt werden.
Der aufsteigende Rauch nahm uns die Luft, ich legte die Kinder flach auf den Balkonboden und deckte sie mit einer Decke zu, ich bekam Panik und schrie die Feuerwehrleute unten auf der Strasse an wann nun endlich diese sche.... Leiter kommt, wir kriegen keine Luft mehr hier oben.
Sie hatten den Brand in der Wohnung unter Kontrolle, aber der verdammte Qualm kam voll zu uns hoch und in die Wohnung konnten wir auch nicht da diese auch prall voll mit Rauch war.
Ich schreib spæter weite, muss erst mal bissl was arbeiten.
Gruss Hubi