Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

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Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Zilli33 » Do, 27. Jun 2019, 11:23

Guten Tag,
zuerst ein Glückwunsch an diese Seite! Sehr sehr interessant und hilfreich.
Allerdings habe ich noch ein paar "Suchprobleme", deshalb bitte ich hier um Entschuldigung, wenn ich eine doch häufige Frage erneut stelle.
zu mir /uns: Wir leben in Thüringen, haben für August/September ein Womo gemietet und wollen 3 1/2 Wochen nach Norwegen. Straff über Schweden zu den Lofoten, Verweilen und dann über Trondheim (evtl. Abstecher Atlantikstraße) wieder zurück. Keine Ahnung, ob wir uns zuviel zumuten, aber wir sind sehr "vorfreudig" motiviert.
Nun meine Fragen:
1. Wir benötigen ein neues Navi. Im Womo gibt es keins. Ist die Anschaffung eines Navi speziell für Camper (Womo) notwendig oder reicht ein "normales" ?
2. Einen sehr guten Beitrag zum "Jedermannsrecht" habe ich schon gefunden. Wir möchten auch mal in freier Natur übernachten. Denke unter Einhaltung der Hinweise dürften wir keine Probleme bekommen. Oder gibt es noch einen Spezialtipp für die Lofoten zum parken außerhalb eines CP?
3. Wir freuen uns daruf abends vor dem Womo zu sitzen, Natur bewundern und ein Glas Wein zu genießen....
Laut Zollbestimmungen wird der Verbrauch reduziert. Okay, ich überschreite jetzt eine Grenze und mir ist bewußt, dass ich gegen geltendes Recht verstoße. Kann mir jemend Auskunft geben über die Zollkontrollen im Norden? Ja, ich möchte mehr Wein als erlaubt mitnehmen.
So, ich habe noch einige Fragen, aber ich möchte erstmal noch weiter hier suchen.
Vorab vielen Dank für Eure/Ihre Hilfe.
Gruß Zilli33
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon EuraGerhard » Do, 27. Jun 2019, 11:54

Hallo Zilli,

in 3,5 Wochen von Thüringen nach Lofoten und zurück ist sportlich, aber noch machbar.

Zu 1: Ein normales Navi reicht, wenn es sich bei eurem Mietwomo nicht gerade um ein überschweres Luxusgefährt mit eingebauter Porsche-Garage handelt. Auf irgendwelche ausgeschilderten Höhen-, Breiten- oder Gewichtsbeschränkungen müsst ihr sowieso achten, denn die digitalen Karten sind da nicht immer hundertprozentig zuverlässig. (Uns wollte unser Spezial-Campernavi bei Røros schon einmal durch eine - seit Jahrzehnten existierende - 2,5-Meter-Bahnunterführung schicken!) Und die üblicherweise bei einem Campernavi mitgelieferten Stellplatzdaten sind zumindest außerhalb Deutschlands kaum brauchbar und oft schon beim Kauf veraltet.

Zu 2: Wenn ihr wirklich "in freier Natur", also außerhalb von Straßen, Park- oder Campingplätzen übernachten wollt, braucht ihr ein Zelt. Mit dem Womo geht das nicht. Es gibt zwar durchaus einsam gelegene Parkplätze, die diesem Ideal nahe kommen. Aber zumindest auf den Lofoten wird es damit schwierig. Echte Einsamkeit werdet ihr sowieso eher auf der Anreise durch Schweden finden. Da sieht man es üblicherweise auch etwas lockerer mit dem Übernachten auf Parkplätzen.

Zu 3: Wenn ihr über Schweden rauffahrt, dann gelten zwischen Deutschland und Schweden zunächst mal die normalen EU-Freigrenzen für mitgebrachten Alkohol. Und die werdet ihr kaum überschreiten können, da dürfte vorher die zulässige Gesamtmasse des Womo erreicht sein. :wink: Kritisch wird es dann, wenn ihr die Grenze nach Norwegen überschreitet und immer noch zuviel "im Keller" habt. Um dann Scherereien aus dem Weg zu gehen - und ja, auch im hohen Norden gibt es Zollkontrollen, würde ich empfehlen, die überständigen Mengen einfach ganz offiziell beim Zoll zu deklarieren. Dann müsst ihr zwar was bezahlen (60 NOK pro Liter Wein), aber erstens habt ihr dann ein reines Gewissen und zweitens kommt das um Größenordnungen billiger als eine eventuelle Strafe. (Überdies würde euch der zuviel mitgebrachte Wein bei einer Zollkontrolle auch abgeknöpft werden.) Ansonsten: Wenn ihr weder Spirituosen noch Tabak mitnehmt, dürft ihr pro erwachsener Person immerhin 4,5 Liter Wein (6 Flaschen) mitnehmen. Vielleicht reicht das ja schon.

Bedenkt auch: Sowohl in Schweden als auch in Norwegen liegt die Promillegrenze bei 0,2‰ und nicht bei 0,5‰ wie in Deutschland. Wenn man da am Abend zu tief ins Glas geschaut hat, überschreitet man die möglicherweise noch am nächsten Morgen wegen Restalkohol.

MfG
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon relch » Do, 27. Jun 2019, 12:01

Zilli33 hat geschrieben: Okay, ich überschreite jetzt eine Grenze und mir ist bewußt, dass ich gegen geltendes Recht verstoße. Kann mir jemend Auskunft geben über die Zollkontrollen im Norden? Ja, ich möchte mehr Wein als erlaubt mitnehmen.


Also wenn du eine Anleitung suchst, wie man gegen geltendes Recht verstosst, solltest du dir ein anderes Forum suchen :nixda:
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Ronald » Do, 27. Jun 2019, 12:32

Moin,
ich würde Euch abraten mehr Alkohol mitzunehmen, als erlaubt ist. Die norwegischen Zöllner haben einen „geübten und geschärften Blick“ dafür, in welchem WoMo oder Auto sich mehr Alkohol befindet als erlaubt ist.
Hier könnt Ihr die erlaubten Mengen nachlesen:

https://www.toll.no/en/l/languages/de/n ... timmungen/

Wir haben es stets so gehalten, dass wir bis zur „erlaubten Mehrmenge“ mitgenommen, d.h. verzollt haben. Teilweise wurde uns dann auch schon mal der Zoll für Bier oder ein, zwei Flaschen Wein erlassen.

Beispiele 1: Spirituosen + Wein + Bier
1 l Spirituosen + 3 l Wein (4 Flaschen) + 2 l Bier (6 x 0,33 l)
Beispiele 2: Wein + Bier
4,5 l Wein (6 Flaschen) + 2 l Bier (6 x 0,33 l)

Darüber hinaus könnt Ihr verzollen:

Für die Einfuhr größerer Alkoholmengen gelten die üblichen Steuersätze.
2018

Warenbezeichnung Höchstmenge Steuersatz

Bier mit mehr als 2,5 Vol.-% Alkohol oder andere alkoholische Getränke mit mehr als 2,5 und höchsten 4,7 Vol.-%
20 nkr pro Liter /
7 nkr pro 0,33 Liter

Alkoholische Getränke mit mehr als 4,7 Vol.-% und weniger als 15 Vol.-% Alkohol
(z. B. Wein)
60 nkr pro Liter /
45 nkr pro Flasche

Insgesamt
27 Liter

-
Dann solltet Ihr doch mal ins Vinmonopolet gehen und nach Weinpreisen Ausschau halten. Da das norwegische Vinmonopolet bei bestimmten Weinen ganze Lagen aufkauft, sind die Preise manches Mal günstiger als man sich vorstellt.
Für einen Leitz Riesling haben wir 2017 170 NOK = 17,56 € bezahlt. Gut, ist zwar (gemessen an einem Sonderangebot) etwa 8 € teurer, aber auf jeden Fall billiger, als wenn Ihr eine saftige Zollstrafe bezahlt und der Wein eingezogen wird.
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Als ehemaliger Seemann habe ich mich stets an den Spruch gehalten: Lege dich im Ausland nie mit der Immigration, der Polizei und vor allem nicht mit dem Zoll an.
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In diesem Sinne: God tur!
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Zilli33 » Do, 27. Jun 2019, 12:59

Vielen Dank für die schnellen und guten Antworten.
Grundsätzlich - wir sind keine Alkoholiker, fahren nie unter Alkohol und halten uns schon an Recht und Ordnung. Eine Anleitung dagegen zu verstoßen habe ich nicht gesucht.

Ich bin jetzt etwas stutzig wegen Gerhards Bemerkung "3,5 Wochen.... ist sportlich" Wir wollen ja auch die Natur genießen, nicht nur Kilometer schruppen. Sollten wir unseren Streckenplan etwas reduzieren?

Lohnt es sich die Fahrräder mitzunehmen?
Ich dacht daran, um vom CP zum nächsten Ort zu radeln oder kleine Touren zu unternehmen. Ich habe gelesen, dass es keine Fahrradwege gibt und die normale Straße genutzt wird.
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon EuraGerhard » Do, 27. Jun 2019, 13:55

Zilli33 hat geschrieben:Ich bin jetzt etwas stutzig wegen Gerhards Bemerkung "3,5 Wochen.... ist sportlich" Wir wollen ja auch die Natur genießen, nicht nur Kilometer schruppen. Sollten wir unseren Streckenplan etwas reduzieren?

Von Erfurt bis Henningsvær, Lofoten, sind es halt - kürzeste Fahrstrecke, was bedeutet Fähre Puttgarden-Rødby - rund 2.700 Kilometer. Falls ihr die Fähre vermeiden wollt, steigert sich das gleich auf ungefähr 3.000 km. Und das müsst ihr natürlich alles wieder zurückfahren.

Mit einem Womo könnt ihr überdies in Deutschland nicht so schnell fahren wie mit einem heutigen PKW. Ihr dürftet zwar, falls das Teil nicht mehr als 3,5 Tonnen hat, aber mehr als ca. 120-130 laut Tacho ist bei üblicher Mietmobil-Motorisierung einfach nicht drin. (Aus Erfahrung würde ich sogar eher zu noch niedrigerem Tempo raten, andernfalls wird es stressig und man verbringt viel mehr Zeit an Tankstellen.) In Skandinavien geht es dann ohnehin überwiegend gemächlich zu.

Wie gesagt, machbar ist das. Aber zumindest auf der Hinfahrt solltet ihr ohne allzuviel Rücksicht auf Sehenswürdigkeiten zügig "durchbrettern".

Andererseits: Mit dem Womo hat man natürlich den Vorteil, flexibel zu sein. Wenn es euch irgendwo am Weg zu gut gefällt, um einfach weiterzufahren, dann bleibt einfach noch ein paar Tage. Notfalls sind die Lofoten nächstes Jahr auch noch da. Wir haben bei unserer ersten Vesteralen- und Lofotenreise immerhin 12 Tage gebraucht, um Stø (Vesteralen) zu erreichen, obwohl wir in Uppsala, also nördlich von Stockholm, gestartet sind. Da sind uns halt Skuleskogen und der Abisko-Nationalpark über den Weg gelaufen. :wink:

MfG
Gerhard
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Mainline » Do, 27. Jun 2019, 16:43

Im hohen Norden hatten wir auch eine Zollkontrolle.
Die dreieinhalb Wochen sind schon gut bemessen, Ihr dürft halt nicht soviel Zeit im Süden vertrödeln.
Gruß,
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon skandinavian-wolf » Do, 27. Jun 2019, 22:15

Der Link von Mainline führt mich zu La Grande Cascade de Tendon? :-?

Und meine Signatur ist weg. :shock:
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Uwe4660 » Do, 27. Jun 2019, 22:58

Wir waren schon mehrfach in einem Zeitfenster von 3 Wochen in Norwegen, 1x Lofoten, 1x Nordkapp, letztes Jahr bis Insel Senja und über die Lofoten zurück, meist hochwärts über Schweden. Sicher sind es viele Kilometer, man ist viel am Fahren, sieht viel. Uns hat es jedesmal gefallen. Man wird leicht süchtig.
Uns alles auch von Thüringen aus.
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Steffen15 » Do, 27. Jun 2019, 23:16

Zum Thema Übernachten mit dem Womo auf den Lofoten:
Außer in Eggum haben wir nie Gebühr bezahlt, es gibt da auch einige Parkplätze, die sich aber am Abend immer sehr gut füllen. Ganz allein haben wir nie gestanden und man kann natürlich nichts draußen stehen lassen (es regnat ja auch öfter mal).
Der Link zum Reisebericht 2016 ist in der Signatur, wir hatten auch nur 3,5 Wochen.
Letzte Norwegenreise https://lofotenreise.jimdo.com
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Mainline » Fr, 28. Jun 2019, 0:31

Zollkontrolle

Ich hoffe, jetzt funktioniert’s.
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Zilli33 » Fr, 28. Jun 2019, 10:48

Ja, hat funktioniert.
Ich finde eure Reise-/Erfahrungsberichte super. Verbringe derzeit viel Zeit hier beim stöbern und "sauge" die vielen Tipps auf. Ganz nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" werden wir uns treiben lassen. In Schweden kennen wir schon einiges, so das wir da zügig hochfahren können und mehr Zeit für Norwegen nutzen.
Noch eine Frage zur Womo-Ausstattung. Wir haben zwei 11 l Gasflaschen an Bord. Ist das ausreichend oder sollten wir uns um einen Adapter bemühen, um für den Notfall nachzufüllen?
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon EuraGerhard » Fr, 28. Jun 2019, 10:54

Zilli33 hat geschrieben:Noch eine Frage zur Womo-Ausstattung. Wir haben zwei 11 l Gasflaschen an Bord. Ist das ausreichend oder sollten wir uns um einen Adapter bemühen, um für den Notfall nachzufüllen?

Achte darauf, dass die beiden Flaschen bei der Abreise wirklich voll sind. Am besten wiegen. Dann reicht das für 3,5 Wochen locker.

Ansonsten: Irgendwie bin ich bisher unbewusst von 2,5 und nicht 3,5 Wochen ausgegangen. Da muss ich um Entschuldigung bitten. :oops: Mit 3,5 Wochen kommt man gut zu den Lofoten und zurück, ohne dass man hinterher urlaubsreif ist. (Das Gas reicht aber trotzdem.)

MfG
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon Steffen15 » Sa, 29. Jun 2019, 0:07

Man braucht auch nicht unbedingt einen eigenen Adapter, um eine Gasflasche wieder auffüllen zu lassen. In Mo i Rana bei LPG Norge war das ohne Adapter möglich. Wir hatten nämlich vom Verleiher eine halbleere Flasche bekommen, die deshalb statt zwei nur eine Woche reichte...
Letzte Norwegenreise https://lofotenreise.jimdo.com
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Re: Erste Womo-Reise nach Norwegen-offene Fragen

Beitragvon EuraGerhard » Sa, 29. Jun 2019, 9:41

Steffen15 hat geschrieben:Wir hatten nämlich vom Verleiher eine halbleere Flasche bekommen, die deshalb statt zwei nur eine Woche reichte...

Genau deswegen schrieb ich ja:
EuraGerhard hat geschrieben:Achte darauf, dass die beiden Flaschen bei der Abreise wirklich voll sind. Am besten wiegen.

Eine kleine Hand-Kofferwaage kostet nicht die Welt, ist für unter 20 € zu haben. Wichtig ist nur, dass sie bis mindestens 25 kg wiegen kann. Gasflasche rausholen, wiegen, Taragewicht (steht auf der Flasche drauf) abziehen, und schon weiß man, wieviel Gas wirklich drin ist. (All die Füllstandsanzeiger, die es im Campinghandel zu kaufen gibt, sind dagegen grobe Schätzeisen.)

Bei uns hält eine 11-kg-Füllung in einem typischen skandinavischen Sommer immer so um die 20 Tage. Mit Kühlschrank im Stand meistens auf Gas, Warmduschen fast immer im Womo, häufigem Kochen und ab und zu einer durchheizten Nacht.

MfG
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